Verdreht, verliebt, mein Leben. - 8 Angebote vergleichen

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9783850024648 - Antel, Franz und Peter Orthofer: Verdreht, verliebt, mein Leben.
Antel, Franz und Peter Orthofer

Verdreht, verliebt, mein Leben. (2001)

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ISBN: 9783850024648 bzw. 3850024644, vermutlich in Deutsch, Amalthea Verlag, Wien, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
320 Seiten und 41 Abbildungen auf 24 Tafeln, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Nach den Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von Peter Orthofer. "Von 'Hallo Dienstmann' mit Hans Moser bis 'Johann Strauß' reicht die bunte Palette der über 100 Filme, die Franz Antel, der Altmeister des österreichischen Films, drehte und die heute zu den Klassikern jeder Fernsehstation gehören. Dieses Buch ist die geistreiche Revue seines Lebens, Pointen und Anekdoten, Filmgeschichte, Lebensgeschichte und Zeitgeschichte eines unverbesserlichen Optimisten." (Umschlagtext). "Franz Josef Antel (geboren am 28. Juni 1913 in Wien; gestorben am 12. August 2007 ebenda) war ein österreichischer Filmregisseur, Produzent und Autor. Mehr als 100 Spielfilme entstanden unter seiner Regie. Bei einigen internationalen Koproduktionen verwendete er den Künstlernamen François Legrand. Franz Antel entstammte einer Beamtenfamilie, sein Vater war Beamter der k.u.k. Post- und Telegraphenverwaltung. Nach der vierten Klasse verließ er das Gymnasium und arbeitete zwei Jahre lang im Technologischen Gewerbemuseum. 1931 trat er in die gerade eröffnete Tonfilmakademie am Bauernmarkt 24 ein. Hier unterrichtete Hans Theyer, und als dessen zweiter Kameraassistent in Karl Leiters Wienerwald wirkte Antel erstmals in einem Film mit. Schon 1933, während seines Studiums, drehte er als Regisseur mit Theyers Sohn Hans Heinz Theyer als Kameramann seinen ersten Film, einen Sportfilm mit fünf Darstellern, den er aus Geldmangel nie beendete. Doch die Wildwasseraufnahmen von der Enns waren so spektakulär, dass sie an ein Dutzend Wochenschauen verkauft werden konnten. In den folgenden Jahren erwarb er sich Erfahrungen als Regie- und Produktionsassistent, nebenbei schrieb er Kurzgeschichten für verschiedene Zeitungen. Ab 1936 arbeitete er als Produktionsleiter in Berlin; von 1937 bis 1960 hatte Antel die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Kriegsjahre verbrachte er als Soldat. Zwischendurch wurde er immer wieder für Filme und die Truppenbetreuung freigestellt. Im Jahr 1945 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück. Im Jahr 1947 kam sein erster Film Das singende Haus in die Kinos. Fortan war er in Österreich und Deutschland ein gefragter Filmemacher für Unterhaltungsfilme, vorwiegend für Heimatfilme und Filme aus der Kaiserzeit Österreichs (die so genannten „K.-u.-k.-Filme"). Ab Mitte der 1960er-Jahre war er einer der ersten Produzenten erotischer Filme. Bekannt wurden hier vor allem seine in Ungarn gedrehten Frau Wirtin -Filme und 1976 Casanova & Co. mit Weltstar Tony Curtis in der Hauptrolle. Antel arbeitete mit vielen beliebten österreichischen Schauspielern seiner Zeit, so mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Rudolf Prack, Oskar Sima, Waltraut Haas, Oskar Werner, Ewald Balser, Heinrich Schweiger, Klausjürgen Wussow, Peter Weck und Herbert Fux. Der junge Mario Girotti, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Terence Hill, war einer der Hauptdarsteller in Ruf der Wälder (1965), einem seiner wenigen Filme mit ernsthaftem Hintergrund. Andere Schauspieler, die mit Antel arbeiteten, waren unter anderem Curd Jürgens, Karl Merkatz, Edwige Fenech, Carroll Baker, Arthur Kennedy, Britt Ekland, Andréa Ferréol, George Hilton. Eine Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit verband Antel mit Carl Szokoll (u. A. als Produktionsleiter) und Gunther Philipp (als Darsteller und Drehbuchautor). Im Jahr 1956 nannte Antel den österreichischen Journalisten Hans Weigel im Zug der „Ohrfeigen-Affäre" um Käthe Dorsch einen „miesen Juden". Daraufhin warf man ihm vor, er sei ein Nazi. In Rage replizierte er, darauf wäre er „stolz". Antel wurde daraufhin in der Münchner Abendzeitung Antisemitismus vorgeworfen. Lange Zeit als Regisseur belangloser Unterhaltungsware etikettiert, errang er erst im Alter allgemeine Anerkennung als Filmschaffender. Wesentlichen Anteil daran hatte sein Film Der Bockerer und dessen drei Nachfolger. Es wird darin die Lebensgeschichte des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer (gespielt von Karl Merkatz) während geschichtsträchtiger Zeiten erzählt: während des Zweiten Weltkrieges (Teil 1), Besatzungszeit (Teil 2), des Ungarnaufstands (Teil 3) und des Prager Frühlings (Teil 4). Die Serie wurde sowohl in Österreich als auch in Deutschland populär. Franz Antel galt zuletzt als der älteste aktive Regisseur seines Landes. Sein letzter Film war 2003 der vierte Teil der Bockerer-Saga, der in diesem Jahr auch Premiere hatte. Insgesamt drehte oder produzierte er rund 90 Filme, darunter auch einige für das Fernsehen. Oft schrieb er auch das Drehbuch seiner Produktionen. Franz Antels erste Ehefrau war von 1938 bis 1948 die Berlinerin Hilde Louise Wittke. Im Jahr 1949 war er mit der Schauspielerin Maria Andergast verlobt, doch kam keine Hochzeit zustande, obwohl diese in manchen Zeitungen bereits verkündet wurde. In den Jahren von 1953 bis 1958 war er mit der Schauspielerin Hannelore Bollmann verheiratet, die er ebenso wie Andergast häufig in seinen Filmen einsetzte. Seine dritte Ehefrau wurde 1970 Elisabeth Freifrau von Ettingshausen, die am 7. Oktober 1976 durch einen Bergunfall im Bezirk Bludenz ums Leben kam. Mit seiner letzten Ehefrau Sibylla, geb. Thin, einer ehemaligen Sekretärin von Curd Jürgens, war er von 1978 bis 1989 verheiratet und dann erneut ab 1995. Antel galt als einer der prominentesten Anhänger des First Vienna FC; am 13. Oktober 1964 wählte der Club ihn zu seinem Präsidenten. Franz Antel starb am 12. August 2007 im Alter von 94 Jahren in einem Pflegeheim in Wien, in das er sich fast genau ein Jahr zuvor nach einem Sturz in Pflege begeben hatte. Am 23. August 2007 wurde er in einem ehrenhalber gewidmeten Grab am Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 80) beigesetzt. Im Jahr 2009 wurde in Wien-Döbling (19. Bezirk) der Antelweg nach ihm benannt."(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 13,8 cm, Books.
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3850024644 - Antel, Franz und Peter Orthofer: Verdreht, verliebt, mein Leben.
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Antel, Franz und Peter Orthofer

Verdreht, verliebt, mein Leben. (2001)

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320 Seiten und 41 Abbildungen auf 24 Tafeln, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Nach den Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von Peter Orthofer. "Von 'Hallo Dienstmann' mit Hans Moser bis 'Johann Strauß' reicht die bunte Palette der über 100 Filme, die Franz Antel, der Altmeister des österreichischen Films, drehte und die heute zu den Klassikern jeder Fernsehstation gehören... Dieses Buch ist die geistreiche Revue seines Lebens, Pointen und Anekdoten, Filmgeschichte, Lebensgeschichte und Zeitgeschichte eines unverbesserlichen Optimisten." (Umschlagtext). "Franz Josef Antel (geboren am 28. Juni 1913 in Wien; gestorben am 12. August 2007 ebenda) war ein österreichischer Filmregisseur, Produzent und Autor. Mehr als 100 Spielfilme entstanden unter seiner Regie. Bei einigen internationalen Koproduktionen verwendete er den Künstlernamen François Legrand. Franz Antel entstammte einer Beamtenfamilie, sein Vater war Beamter der k.u.k. Post- und Telegraphenverwaltung. Nach der vierten Klasse verließ er das Gymnasium und arbeitete zwei Jahre lang im Technologischen Gewerbemuseum. 1931 trat er in die gerade eröffnete Tonfilmakademie am Bauernmarkt 24 ein. Hier unterrichtete Hans Theyer, und als dessen zweiter Kameraassistent in Karl Leiters Wienerwald wirkte Antel erstmals in einem Film mit. Schon 1933, während seines Studiums, drehte er als Regisseur mit Theyers Sohn Hans Heinz Theyer als Kameramann seinen ersten Film, einen Sportfilm mit fünf Darstellern, den er aus Geldmangel nie beendete. Doch die Wildwasseraufnahmen von der Enns waren so spektakulär, dass sie an ein Dutzend Wochenschauen verkauft werden konnten. In den folgenden Jahren erwarb er sich Erfahrungen als Regie- und Produktionsassistent, nebenbei schrieb er Kurzgeschichten für verschiedene Zeitungen. Ab 1936 arbeitete er als Produktionsleiter in Berlin; von 1937 bis 1960 hatte Antel die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Kriegsjahre verbrachte er als Soldat. Zwischendurch wurde er immer wieder für Filme und die Truppenbetreuung freigestellt. Im Jahr 1945 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück. Im Jahr 1947 kam sein erster Film Das singende Haus in die Kinos. Fortan war er in Österreich und Deutschland ein gefragter Filmemacher für Unterhaltungsfilme, vorwiegend für Heimatfilme und Filme aus der Kaiserzeit Österreichs (die so genannten „K.-u.-k.-Filme“). Ab Mitte der 1960er-Jahre war er einer der ersten Produzenten erotischer Filme. Bekannt wurden hier vor allem seine in Ungarn gedrehten Frau Wirtin…-Filme und 1976 Casanova & Co. mit Weltstar Tony Curtis in der Hauptrolle. Antel arbeitete mit vielen beliebten österreichischen Schauspielern seiner Zeit, so mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Rudolf Prack, Oskar Sima, Waltraut Haas, Oskar Werner, Ewald Balser, Heinrich Schweiger, Klausjürgen Wussow, Peter Weck und Herbert Fux. Der junge Mario Girotti, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Terence Hill, war einer der Hauptdarsteller in Ruf der Wälder (1965), einem seiner wenigen Filme mit ernsthaftem Hintergrund. Andere Schauspieler, die mit Antel arbeiteten, waren unter anderem Curd Jürgens, Karl Merkatz, Edwige Fenech, Carroll Baker, Arthur Kennedy, Britt Ekland, Andréa Ferréol, George Hilton. Eine Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit verband Antel mit Carl Szokoll (u. A. als Produktionsleiter) und Gunther Philipp (als Darsteller und Drehbuchautor). Im Jahr 1956 nannte Antel den österreichischen Journalisten Hans Weigel im Zug der „Ohrfeigen-Affäre“ um Käthe Dorsch einen „miesen Juden“. Daraufhin warf man ihm vor, er sei ein Nazi. In Rage replizierte er, darauf wäre er „stolz“. Antel wurde daraufhin in der Münchner Abendzeitung Antisemitismus vorgeworfen. Lange Zeit als Regisseur belangloser Unterhaltungsware etikettiert, errang er erst im Alter allgemeine Anerkennung als Filmschaffender. Wesentlichen Anteil daran hatte sein Film Der Bockerer und dessen drei Nachfolger. Es wird darin die Lebensgeschichte des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer (gespielt von Karl Merkatz) während geschichtsträchtiger Zeiten erzählt: während des Zweiten Weltkrieges (Teil 1), Besatzungszeit (Teil 2), des Ungarnaufstands (Teil 3) und des Prager Frühlings (Teil 4). Die Serie wurde sowohl in Österreich als auch in Deutschland populär. Franz Antel galt zuletzt als der älteste aktive Regisseur seines Landes. Sein letzter Film war 2003 der vierte Teil der Bockerer-Saga, der in diesem Jahr auch Premiere hatte. Insgesamt drehte oder produzierte er rund 90 Filme, darunter auch einige für das Fernsehen. Oft schrieb er auch das Drehbuch seiner Produktionen. Franz Antels erste Ehefrau war von 1938 bis 1948 die Berlinerin Hilde Louise Wittke. Im Jahr 1949 war er mit der Schauspielerin Maria Andergast verlobt, doch kam keine Hochzeit zustande, obwohl diese in manchen Zeitungen bereits verkündet wurde. In den Jahren von 1953 bis 1958 war er mit der Schauspielerin Hannelore Bollmann verheiratet, die er ebenso wie Andergast häufig in seinen Filmen einsetzte. Seine dritte Ehefrau wurde 1970 Elisabeth Freifrau von Ettingshausen, die am 7. Oktober 1976 durch einen Bergunfall im Bezirk Bludenz ums Leben kam. Mit seiner letzten Ehefrau Sibylla, geb. Thin, einer ehemaligen Sekretärin von Curd Jürgens, war er von 1978 bis 1989 verheiratet und dann erneut ab 1995. Antel galt als einer der prominentesten Anhänger des First Vienna FC; am 13. Oktober 1964 wählte der Club ihn zu seinem Präsidenten. Franz Antel starb am 12. August 2007 im Alter von 94 Jahren in einem Pflegeheim in Wien, in das er sich fast genau ein Jahr zuvor nach einem Sturz in Pflege begeben hatte. Am 23. August 2007 wurde er in einem ehrenhalber gewidmeten Grab am Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 80) beigesetzt. Im Jahr 2009 wurde in Wien-Döbling (19. Bezirk) der Antelweg nach ihm benannt."(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR.
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9783850024648 - Antel, Franz und Peter Orthofer: Verdreht, verliebt, mein Leben.
Antel, Franz und Peter Orthofer

Verdreht, verliebt, mein Leben. (2001)

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320 Seiten und 41 Abbildungen auf 24 Tafeln, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren und am Vorsatzblatt mit einer handschriftlichen Widmung von Franz Antel ("Für Monika herzlichst...>Signatur>) und auf zwei weiteren Seiten zwei kurze Glückwünsche anderer Gratulanten. Nach den Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von Peter Orthofer. "Von 'Hallo Dienstmann' mit Hans Moser bis 'Johann Strauß' reicht die bunte Palette der über 100 Filme, die Franz Antel, der Altmeister des österreichischen Films, drehte und die heute zu den Klassikern jeder Fernsehstation gehören... Dieses Buch ist die geistreiche Revue seines Lebens, Pointen und Anekdoten, Filmgeschichte, Lebensgeschichte und Zeitgeschichte eines unverbesserlichen Optimisten." (Umschlagtext). "Franz Josef Antel (geboren am 28. Juni 1913 in Wien; gestorben am 12. August 2007 ebenda) war ein österreichischer Filmregisseur, Produzent und Autor. Mehr als 100 Spielfilme entstanden unter seiner Regie. Bei einigen internationalen Koproduktionen verwendete er den Künstlernamen François Legrand. Franz Antel entstammte einer Beamtenfamilie, sein Vater war Beamter der k.u.k. Post- und Telegraphenverwaltung. Nach der vierten Klasse verließ er das Gymnasium und arbeitete zwei Jahre lang im Technologischen Gewerbemuseum. 1931 trat er in die gerade eröffnete Tonfilmakademie am Bauernmarkt 24 ein. Hier unterrichtete Hans Theyer, und als dessen zweiter Kameraassistent in Karl Leiters Wienerwald wirkte Antel erstmals in einem Film mit. Schon 1933, während seines Studiums, drehte er als Regisseur mit Theyers Sohn Hans Heinz Theyer als Kameramann seinen ersten Film, einen Sportfilm mit fünf Darstellern, den er aus Geldmangel nie beendete. Doch die Wildwasseraufnahmen von der Enns waren so spektakulär, dass sie an ein Dutzend Wochenschauen verkauft werden konnten. In den folgenden Jahren erwarb er sich Erfahrungen als Regie- und Produktionsassistent, nebenbei schrieb er Kurzgeschichten für verschiedene Zeitungen. Ab 1936 arbeitete er als Produktionsleiter in Berlin; von 1937 bis 1960 hatte Antel die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Kriegsjahre verbrachte er als Soldat. Zwischendurch wurde er immer wieder für Filme und die Truppenbetreuung freigestellt. Im Jahr 1945 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück. Im Jahr 1947 kam sein erster Film Das singende Haus in die Kinos. Fortan war er in Österreich und Deutschland ein gefragter Filmemacher für Unterhaltungsfilme, vorwiegend für Heimatfilme und Filme aus der Kaiserzeit Österreichs (die so genannten „K.-u.-k.-Filme“). Ab Mitte der 1960er-Jahre war er einer der ersten Produzenten erotischer Filme. Bekannt wurden hier vor allem seine in Ungarn gedrehten Frau Wirtin…-Filme und 1976 Casanova & Co. mit Weltstar Tony Curtis in der Hauptrolle. Antel arbeitete mit vielen beliebten österreichischen Schauspielern seiner Zeit, so mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Rudolf Prack, Oskar Sima, Waltraut Haas, Oskar Werner, Ewald Balser, Heinrich Schweiger, Klausjürgen Wussow, Peter Weck und Herbert Fux. Der junge Mario Girotti, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Terence Hill, war einer der Hauptdarsteller in Ruf der Wälder (1965), einem seiner wenigen Filme mit ernsthaftem Hintergrund. Andere Schauspieler, die mit Antel arbeiteten, waren unter anderem Curd Jürgens, Karl Merkatz, Edwige Fenech, Carroll Baker, Arthur Kennedy, Britt Ekland, Andréa Ferréol, George Hilton. Eine Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit verband Antel mit Carl Szokoll (u. A. als Produktionsleiter) und Gunther Philipp (als Darsteller und Drehbuchautor). Im Jahr 1956 nannte Antel den österreichischen Journalisten Hans Weigel im Zug der „Ohrfeigen-Affäre“ um Käthe Dorsch einen „miesen Juden“. Daraufhin warf man ihm vor, er sei ein Nazi. In Rage replizierte er, darauf wäre er „stolz“. Antel wurde daraufhin in der Münchner Abendzeitung Antisemitismus vorgeworfen. Lange Zeit als Regisseur belangloser Unterhaltungsware etikettiert, errang er erst im Alter allgemeine Anerkennung als Filmschaffender. Wesentlichen Anteil daran hatte sein Film Der Bockerer und dessen drei Nachfolger. Es wird darin die Lebensgeschichte des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer (gespielt von Karl Merkatz) während geschichtsträchtiger Zeiten erzählt: während des Zweiten Weltkrieges (Teil 1), Besatzungszeit (Teil 2), des Ungarnaufstands (Teil 3) und des Prager Frühlings (Teil 4). Die Serie wurde sowohl in Österreich als auch in Deutschland populär. Franz Antel galt zuletzt als der älteste aktive Regisseur seines Landes. Sein letzter Film war 2003 der vierte Teil der Bockerer-Saga, der in diesem Jahr auch Premiere hatte. Insgesamt drehte oder produzierte er rund 90 Filme, darunter auch einige für das Fernsehen. Oft schrieb er auch das Drehbuch seiner Produktionen. Franz Antels erste Ehefrau war von 1938 bis 1948 die Berlinerin Hilde Louise Wittke. Im Jahr 1949 war er mit der Schauspielerin Maria Andergast verlobt, doch kam keine Hochzeit zustande, obwohl diese in manchen Zeitungen bereits verkündet wurde. In den Jahren von 1953 bis 1958 war er mit der Schauspielerin Hannelore Bollmann verheiratet, die er ebenso wie Andergast häufig in seinen Filmen einsetzte. Seine dritte Ehefrau wurde 1970 Elisabeth Freifrau von Ettingshausen, die am 7. Oktober 1976 durch einen Bergunfall im Bezirk Bludenz ums Leben kam. Mit seiner letzten Ehefrau Sibylla, geb. Thin, einer ehemaligen Sekretärin von Curd Jürgens, war er von 1978 bis 1989 verheiratet und dann erneut ab 1995. Antel galt als einer der prominentesten Anhänger des First Vienna FC; am 13. Oktober 1964 wählte der Club ihn zu seinem Präsidenten. Franz Antel starb am 12. August 2007 im Alter von 94 Jahren in einem Pflegeheim in Wien, in das er sich fast genau ein Jahr zuvor nach einem Sturz in Pflege begeben hatte. Am 23. August 2007 wurde er in einem ehrenhalber gewidmeten Grab am Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 80) beigesetzt. Im Jahr 2009 wurde in Wien-Döbling (19. Bezirk) der Antelweg nach ihm benannt."(aus Wikipedia). 2001. Sammlerstück; sehr gut, 572g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783850024648 - Franz Antel, Peter Orthofer: Verdreht, verliebt, mein Leben: Das Glück liegt auf der Strasse
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Franz Antel, Peter Orthofer

Verdreht, verliebt, mein Leben: Das Glück liegt auf der Strasse (2001)

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ISBN: 9783850024648 bzw. 3850024644, in Deutsch, 320 Seiten, Amalthea Signum, gebundenes Buch, gebraucht.

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Über Franz Antel lässt sich keine sachliche Biografie schreiben. Deshalb hat er seine Lebensgeschichte neu erfunden und erzählt sie in der für ihn typischen Mischung aus Lebenslust und Unbeschwertheit. Der 1913 geborene Regisseur prägte über Jahrzehnte die österreichische Filmszene. Spionage, Hallo, Dienstmann und Der Bockerer gehören zu seinen bekanntesten Filmen, er arbeitete mit Legenden wie Waltraut Haas, Fritz Eckhart, Paul Hörbiger, Hans Moser und Oskar Werner. Die detaillierte Aufzählung dieser zeitlosen Filme und ihrer Entstehung würden den Rahmen üblicher Erinnerungen sprengen. Das war ihm wohl selbst klar und deshalb hat er sich vermutlich für Anekdoten entschieden. Unnachahmlich konzentriert er sich deshalb auf seine Leidenschaften: Filme und Frauen. Diese geben den Rahmen für ein bewegtes Leben, das er ohne Rücksicht auf Konventionen bis zur Neige ausgekostet hat. Es ändert sich nur der Rahmen der Zeitumstände, die der im Sternzeichen des Optimisten geborene Antel typisch österreichisch durchlebt und eher untypisch österreichisch nicht durchleidet. Für wen ist diese schon lang überfällige Autobiografie nun zu empfehlen? Jedenfalls für Filmfans und Liebhaber österreichischen Humors. Darüber hinaus aber auch für alle, die einmal die Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert aus ganz neuer Perspektive kennen lernen wollen. Mit anderen Worten: Jeder wird in diesem Buch seinen "Antel" finden. Wie viele es gibt, sollten Sie selbst herausfinden. --Volker Frey, Gebundene Ausgabe, Label: Amalthea Signum, Amalthea Signum, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Amalthea Signum, Verkaufsrang: 555208.
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3850024644 - Antel, Franz . Orthofer, Peter . .............: Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von
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Antel, Franz . Orthofer, Peter . .............

Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von (2001)

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ISBN: 3850024644 bzw. 9783850024648, in Deutsch, Amalthea in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung 2001 Wien München, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Viennabook Marc Podhorsky e. U. [969447].
Mit 41 Fotos . Sprache Deutsch.Sehr guter sauberer Zustand. Zustand: Sehr gut Umschlag: Sehr guter Umschlag 1. Auflage 320 Seiten, 22x14cm,650g 0 S.
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9783850024648 - Antel, Franz . Orthofer, Peter .: Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von
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Antel, Franz . Orthofer, Peter .

Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von (2001)

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9783850024648 - Antel, Franz . Orthofer, Peter .: Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von
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Antel, Franz . Orthofer, Peter .

Verdreht, verliebt, mein Leben. Nach Aufzeichnungen des Autors bearbeitet von (2001)

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ISBN: 9783850024648 bzw. 3850024644, in Deutsch, Amalthea in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, Wien München, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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9783850024648 - Antel, Fra...: Verdreht, verliebt, mein Leben: Das Glück liegt auf der Strasse
Antel, Fra...

Verdreht, verliebt, mein Leben: Das Glück liegt auf der Strasse (2001)

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