Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD).
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9783850024655 - Hans C Artmann: Ich bin Abenteurer und nicht Dichter: Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann
Hans C Artmann

Ich bin Abenteurer und nicht Dichter: Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (2001)

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ISBN: 9783850024655 bzw. 3850024652, in Deutsch, 360 Seiten, Amalthea Signum, gebundenes Buch, gebraucht.

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"Ich habe noch nie Auskunft gegeben. In meinen Büchern nicht (...) darüber hinaus schon gar nicht. Ich bin kein Selbstdarsteller, und ich bin kein Erzähler. Auskunft geben über mich bereitet mir Übelkeit und Schmerzen." Erfreulicherweise hatte H. C. Artmann, von dem dieses Zitat stammt, seine Meinung geändert. In stundenlangen Gesprächen mit Kurt Hofmann entstand dieses Buch, und gerade die Tatsache, dass Artmann kein Selbstdarsteller war, macht es so schön. Weder prätentiös noch eitel erzählte er aus seinem Leben "zwischen Euphorie und Melancholie". Seine Kindheit erlebte er im Wiener Breitensee in den 20er- und 30er-Jahren. Hier lernte Artmann, der an die 30 Sprachen lesen und sprechen konnte und aus fast allen europäischen Sprachen übersetzte, von den Schustergesellen seines Vaters Tschechisch und Ungarisch als erste Fremdsprachen. Als Deserteur im Zweiten Weltkrieg entging er nur knapp der Exekution. (Er bezeichnete sich selbst als "mit einer Glückshaut geboren".) Er sprach über die für die österreichischen Künstler so fruchtbaren 50er- und 60er-Jahre (legendär sind die Aktionen der Wiener Gruppe), von seinen Aufenthalten in Berlin (während des Attentats auf Rudi Dutschke), Irland und Schweden sowie von seiner Freundschaft zu Konrad Bayer. Auch dem Einfluss der Frauen auf sein Werk ging er nach. Die zahlreichen Preise, die er für sein Werk erhalten hatte, waren ihm dagegen meist nur Nebensätze wert. Immer wieder wird der Text mit fein ausgewählten Passagen aus seinem Œuvre aufgelockert, sodass man den diversen Entwicklungen und Einflüssen, von denen in dem Buch die Rede ist, auch folgen kann. Eine umfassende Bibliografie und die genauen Lebensdaten im Anhang fordern einen geradezu auf weiterzulesen. Lust bekommt man nach diesem Buch ganz bestimmt dazu. Aber auch Kennern seiner Literatur hat Artmann nach diesem so ausgefüllten Leben noch viel zu erzählen. Ein besonderer Bonus sind die beigelegte CD mit Ausschnitten aus Lesungen Artmanns aus eigenen Werken und zahlreiche seltene Fotos aus den verschiedenen Lebensabschnitten. Kurt Hofmann (Jahrgang 1954) ist nach seinen vorangegangenen Büchern Aus Gesprächen mit Thomas Bernhard und Friedrich Gulda. Mein ganzes Leben ist ein Skandal wieder ein einfühlsames und interessantes Porträt eines ganz großen Künstlers gelungen. Schade nur, dass der Verlag Artmanns Wunsch nach "schönen" Bücher nicht nachgekommen ist. Ein erfreuliches Layout und ein genauerer Satz wären nicht zu viel verlangt gewesen. --Luise Deml, Gebundene Ausgabe, Label: Amalthea Signum, Amalthea Signum, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04, Studio: Amalthea Signum, Verkaufsrang: 2511414.
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9783850024655 - Artmann, H. C.: Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD).
Symbolbild
Artmann, H. C.

Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD). (2001)

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ISBN: 9783850024655 bzw. 3850024652, in Deutsch, Amalthea / Herbig Verlag, Wien / München, gebraucht, guter Zustand, Hörbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
246 Seiten mit 33 Photographien und einer Audio-CD, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Autorenporträt: Hans Carl Artmann (geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee; gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien) war ein österreichischer Poet, Schriftsteller und Übersetzer. H. C. Artmann war der Sohn des Schuhmachers Johann Artmann und seiner Frau Marie, geborene Schneider. Er wuchs in Wien auf und besuchte dort die Volks- und Hauptschule. Danach war er drei Jahre lang als Büropraktikant tätig und begann im Anschluss eine Schuhmacherlehre. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, kämpfte im Zweiten Weltkrieg und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Er desertierte zwei Mal. Nach dem ersten Versuch 1942 wurde er zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt und in ein Strafbataillon der Wehrmacht überstellt. Bei Kämpfen im Elsass 1944 konnte er ein weiteres Mal fliehen und hielt sich bis Kriegsende in Wien versteckt. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und seine ersten Texte schrieb. Der Dichter war seit 1972 mit der Schriftstellerin Rosa Pock verheiratet und lebte mit ihr bis 1995 in Salzburg, bevor er nach Wien zog. Dort starb er am 4. Dezember 2000 an Herzversagen und wurde in der Feuerhalle Simmering (Abt. 1, Ring 1, Gruppe 2, Nummer 3) bestattet. Sein Grab zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien. Artmann lebte nach 1945 wieder in Wien und veröffentlichte ab 1947 erste literarische Texte im Hörfunk und in der Zeitschrift Neue Wege. Seit 1952 arbeitete er mit Gerhard Rühm, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener zusammen in der Wiener Gruppe, von der er sich aber 1958 distanzierte. In dieses Jahr, 1958, fällt auch sein größter Publikumserfolg – der Gedichtband med ana schwoazzn dintn, mit dem er dem Genre des Dialektgedichts zum Durchbruch verhalf, das er allerdings als ein Experiment unter vielen ansah. Tatsächlich ist die Verwendung des Wienerischen nicht typisch für sein gesamtes Werk. Artmanns Romane, seine Lyrik und seine Erzählungen sind geprägt von einem spielerischen Surrealismus und einem vom Dadaismus beeinflussten Spiel mit der Sprache. Als Theoretiker trat Artmann 1953 mit seiner „Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes“ hervor, die proklamierte, „dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben“. Ab 1954 unternahm Artmann ausgedehnte Reisen durch Europa, lebte 1961–1965 in Schweden, danach bis 1969 in Berlin und ab 1972 in Salzburg. Er war Präsident und Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung, aus der er 1978 austrat. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem den Großen Österreichischen Staatspreis (1974), die Ehrendoktorwürde der Universität Salzburg (1991) und den Georg-Büchner-Preis (1997). Artmann arbeitete auch als Übersetzer, unter anderem aus dem Englischen für so unterschiedliche Schriftsteller wie H. P. Lovecraft oder Cyril Tourneur. Er legte eine sehr freie Übertragung der Gedichte François Villons ins Wienerische vor, die von Helmut Qualtinger auf Schallplatte aufgenommen wurde. 1999 erschien Asterix oes Legionäa, ein Asterix-Band auf Wienerisch.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 23.12.2022.
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3850024652 - Artmann, H. C.: Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD).
Symbolbild
Artmann, H. C.

Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD). (2001)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
246 Seiten mit 33 Photographien und einer Audio-CD, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren, aber leider am Vorsatzblatt mit einer Geschenkwidmung. Autorenporträt: Hans Carl Artmann (geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee; gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien) war ein österreichischer Poet, Schriftsteller und Übersetzer. H. C. Artmann war der Sohn des Schuhmachers Johann Artmann und seiner Frau Marie, geborene Schneider. Er wuchs in Wien auf und besuchte dort die Volks- und Hauptschule. Danach war er drei Jahre lang als Büropraktikant tätig und begann im Anschluss eine Schuhmacherlehre. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, kämpfte im Zweiten Weltkrieg und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Er desertierte zwei Mal. Nach dem ersten Versuch 1942 wurde er zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt und in ein Strafbataillon der Wehrmacht überstellt. Bei Kämpfen im Elsass 1944 konnte er ein weiteres Mal fliehen und hielt sich bis Kriegsende in Wien versteckt. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und seine ersten Texte schrieb. Der Dichter war seit 1972 mit der Schriftstellerin Rosa Pock verheiratet und lebte mit ihr bis 1995 in Salzburg, bevor er nach Wien zog. Dort starb er am 4. Dezember 2000 an Herzversagen und wurde in der Feuerhalle Simmering (Abt. 1, Ring 1, Gruppe 2, Nummer 3) bestattet. Sein Grab zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien. Artmann lebte nach 1945 wieder in Wien und veröffentlichte ab 1947 erste literarische Texte im Hörfunk und in der Zeitschrift Neue Wege. Seit 1952 arbeitete er mit Gerhard Rühm, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener zusammen in der Wiener Gruppe, von der er sich aber 1958 distanzierte. In dieses Jahr, 1958, fällt auch sein größter Publikumserfolg – der Gedichtband med ana schwoazzn dintn, mit dem er dem Genre des Dialektgedichts zum Durchbruch verhalf, das er allerdings als ein Experiment unter vielen ansah. Tatsächlich ist die Verwendung des Wienerischen nicht typisch für sein gesamtes Werk. Artmanns Romane, seine Lyrik und seine Erzählungen sind geprägt von einem spielerischen Surrealismus und einem vom Dadaismus beeinflussten Spiel mit der Sprache. Als Theoretiker trat Artmann 1953 mit seiner „Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes“ hervor, die proklamierte, „dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben“. Ab 1954 unternahm Artmann ausgedehnte Reisen durch Europa, lebte 1961–1965 in Schweden, danach bis 1969 in Berlin und ab 1972 in Salzburg. Er war Präsident und Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung, aus der er 1978 austrat. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem den Großen Österreichischen Staatspreis (1974), die Ehrendoktorwürde der Universität Salzburg (1991) und den Georg-Büchner-Preis (1997). Artmann arbeitete auch als Übersetzer, unter anderem aus dem Englischen für so unterschiedliche Schriftsteller wie H. P. Lovecraft oder Cyril Tourneur. Er legte eine sehr freie Übertragung der Gedichte François Villons ins Wienerische vor, die von Helmut Qualtinger auf Schallplatte aufgenommen wurde. 1999 erschien Asterix oes Legionäa, ein Asterix-Band auf Wienerisch.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR.
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9783850024655 - Artmann, H. C.: Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD).
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Artmann, H. C.

Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD). (2001)

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
246 Seiten mit 33 Photographien und einer Audio-CD, Guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren, aber leider am Vorsatzblatt mit einer Geschenkwidmung. Autorenporträt: Hans Carl Artmann (geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee; gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien) war ein österreichischer Poet, Schriftsteller und Übersetzer. H. C. Artmann war der Sohn des Schuhmachers Johann Artmann und seiner Frau Marie, geborene Schneider. Er wuchs in Wien auf und besuchte dort die Volks- und Hauptschule. Danach war er drei Jahre lang als Büropraktikant tätig und begann im Anschluss eine Schuhmacherlehre. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, kämpfte im Zweiten Weltkrieg und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Er desertierte zwei Mal. Nach dem ersten Versuch 1942 wurde er zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt und in ein Strafbataillon der Wehrmacht überstellt. Bei Kämpfen im Elsass 1944 konnte er ein weiteres Mal fliehen und hielt sich bis Kriegsende in Wien versteckt. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und seine ersten Texte schrieb. Der Dichter war seit 1972 mit der Schriftstellerin Rosa Pock verheiratet und lebte mit ihr bis 1995 in Salzburg, bevor er nach Wien zog. Dort starb er am 4. Dezember 2000 an Herzversagen und wurde in der Feuerhalle Simmering (Abt. 1, Ring 1, Gruppe 2, Nummer 3) bestattet. Sein Grab zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien. Artmann lebte nach 1945 wieder in Wien und veröffentlichte ab 1947 erste literarische Texte im Hörfunk und in der Zeitschrift Neue Wege. Seit 1952 arbeitete er mit Gerhard Rühm, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener zusammen in der Wiener Gruppe, von der er sich aber 1958 distanzierte. In dieses Jahr, 1958, fällt auch sein größter Publikumserfolg – der Gedichtband med ana schwoazzn dintn, mit dem er dem Genre des Dialektgedichts zum Durchbruch verhalf, das er allerdings als ein Experiment unter vielen ansah. Tatsächlich ist die Verwendung des Wienerischen nicht typisch für sein gesamtes Werk. Artmanns Romane, seine Lyrik und seine Erzählungen sind geprägt von einem spielerischen Surrealismus und einem vom Dadaismus beeinflussten Spiel mit der Sprache. Als Theoretiker trat Artmann 1953 mit seiner „Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes" hervor, die proklamierte, „dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben". Ab 1954 unternahm Artmann ausgedehnte Reisen durch Europa, lebte 1961–1965 in Schweden, danach bis 1969 in Berlin und ab 1972 in Salzburg. Er war Präsident und Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung, aus der er 1978 austrat. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem den Großen Österreichischen Staatspreis (1974), die Ehrendoktorwürde der Universität Salzburg (1991) und den Georg-Büchner-Preis (1997). Artmann arbeitete auch als Übersetzer, unter anderem aus dem Englischen für so unterschiedliche Schriftsteller wie H. P. Lovecraft oder Cyril Tourneur. Er legte eine sehr freie Übertragung der Gedichte François Villons ins Wienerische vor, die von Helmut Qualtinger auf Schallplatte aufgenommen wurde. 1999 erschien Asterix oes Legionäa, ein Asterix-Band auf Wienerisch.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480 OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books.
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9783850024655 - Artmann, H. C.: Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD).
Artmann, H. C.

Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann (Mit Audio-CD). (2001)

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ISBN: 9783850024655 bzw. 3850024652, in Deutsch, Amalthea / Herbig Verlag, Wien / München, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
246 Seiten mit 33 Photographien und einer Audio-CD, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren, aber leider am Vorsatzblatt mit einer Geschenkwidmung. Autorenporträt: Hans Carl Artmann (geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien) war ein österreichischer Poet, Schriftsteller und Übersetzer. H. C. Artmann war der Sohn des Schuhmachers Johann Artmann und seiner Frau Marie, geborene Schneider. Er wuchs in Wien auf und besuchte dort die Volks- und Hauptschule. Danach war er drei Jahre lang als Büropraktikant tätig und begann im Anschluss eine Schuhmacherlehre. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, kämpfte im Zweiten Weltkrieg und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Er desertierte zwei Mal. Nach dem ersten Versuch 1942 wurde er zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt und in ein Strafbataillon der Wehrmacht überstellt. Bei Kämpfen im Elsass 1944 konnte er ein weiteres Mal fliehen und hielt sich bis Kriegsende in Wien versteckt. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und seine ersten Texte schrieb. Der Dichter war seit 1972 mit der Schriftstellerin Rosa Pock verheiratet und lebte mit ihr bis 1995 in Salzburg, bevor er nach Wien zog. Dort starb er am 4. Dezember 2000 an Herzversagen und wurde in der Feuerhalle Simmering (Abt. 1, Ring 1, Gruppe 2, Nummer 3) bestattet. Sein Grab zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien. Artmann lebte nach 1945 wieder in Wien und veröffentlichte ab 1947 erste literarische Texte im Hörfunk und in der Zeitschrift Neue Wege. Seit 1952 arbeitete er mit Gerhard Rühm, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener zusammen in der Wiener Gruppe, von der er sich aber 1958 distanzierte. In dieses Jahr, 1958, fällt auch sein größter Publikumserfolg der Gedichtband med ana schwoazzn dintn, mit dem er dem Genre des Dialektgedichts zum Durchbruch verhalf, das er allerdings als ein Experiment unter vielen ansah. Tatsächlich ist die Verwendung des Wienerischen nicht typisch für sein gesamtes Werk. Artmanns Romane, seine Lyrik und seine Erzählungen sind geprägt von einem spielerischen Surrealismus und einem vom Dadaismus beeinflussten Spiel mit der Sprache. Als Theoretiker trat Artmann 1953 mit seiner Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes hervor, die proklamierte, dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben. Ab 1954 unternahm Artmann ausgedehnte Reisen durch Europa, lebte 19611965 in Schweden, danach bis 1969 in Berlin und ab 1972 in Salzburg. Er war Präsident und Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung, aus der er 1978 austrat. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem den Großen Österreichischen Staatspreis (1974), die Ehrendoktorwürde der Universität Salzburg (1991) und den Georg-Büchner-Preis (1997). Artmann arbeitete auch als Übersetzer, unter anderem aus dem Englischen für so unterschiedliche Schriftsteller wie H. P. Lovecraft oder Cyril Tourneur. Er legte eine sehr freie Übertragung der Gedichte François Villons ins Wienerische vor, die von Helmut Qualtinger auf Schallplatte aufgenommen wurde. 1999 erschien Asterix oes Legionäa, ein Asterix-Band auf Wienerisch.(aus Wikipedia). 2001. gebraucht gut, 480g, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783850024655 - Hofmann, Kurt (Mitwirkender) und H. C. (Mitwirkender) Artmann:  ich bin Abenteurer nicht Dichter , aus Gesprächen mit , mit 33 Fotos CD.
Hofmann, Kurt (Mitwirkender) und H. C. (Mitwirkender) Artmann

ich bin Abenteurer nicht Dichter , aus Gesprächen mit , mit 33 Fotos CD. (2022)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquarische Fundgrube e.U., 1090 Wien.
gebundene Ausgabe Schutzumschlag etw. berieben u. bestaubt, Vorsatz etw. beschrieben, inn. Buchdeckel gering fleckig // Artmann, H. C. , Interview, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft SL010 9783850024655 Versand D: 5,00 EUR Artmann, H. C. , Interview, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Angelegt am: 20.04.2022.
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3850024652 - Hofmann, Kurt: H.C. Artmann. Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprachen mit
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Hofmann, Kurt

H.C. Artmann. Ich bin Abenteurer und nicht Dichter. Aus Gesprachen mit (2001)

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3850024652 - Hofmann, Kurt und Hans C. Artmann: H. [Medienkombination] : ich bin Abenteurer nicht Dichter ; aus Gesprächen mit ; mit 33 Fotos CD. [Mehrteiliges Werk].
Symbolbild
Hofmann, Kurt und Hans C. Artmann

H. [Medienkombination] : ich bin Abenteurer nicht Dichter ; aus Gesprächen mit ; mit 33 Fotos CD. [Mehrteiliges Werk].

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