Studien zur Weltanschauungsanalyse. [Hrsg. von Wilhelm Baum].
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Topitsch, Ernst

Studien zur Weltanschauungsanalyse. [Hrsg. von Wilhelm Baum]. (1996)

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311 S. ; 24 cm kart. Sehr gutes Ex. - INHALT : Wissenschaft und Gesellschaft -- Max Webers Geschichtsauffassung -- Das Problem des Naturrechtes -- Der Historismus -- Seelenglaube und Selbstinterpretation -- Phylogenetische und emotionale Grundlagen -- menschlicher Weltauffassung -- Mythische Modelle in der Erkenntnislehre -- Ist der Empirismus eine "Offenbarungstheorie"? -- Vorformen des Kritischen Rationalismus -- Wissenschaftsentwicklung und Gegenaufklärung -- Transzendentale und evolutionäre Erkenntnislehre -- Kant und Lorenz -- Macht und Moral -- Zeit und Illusion. // Ernst Topitsch (* 20. März 1919 in Wien; † 26. Januar 2003 in Graz) war ein österreichischer Philosoph und Soziologe.In seinen frühen Schriften findet sich das Grundanliegen seiner wissenschaftlichen Arbeit: die ideologiekritische Weltanschauungsanalyse auf der Basis einer wissenschaftlichen Weltauffassung (Wiener Kreis). … Topitsch knüpft an die Religions- und Ideologiekritik von Heinrich Gomperz und Hans Kelsen an.[1] Insbesondere Kelsens Methode des Nachweises von logischen Widersprüchen, Leerformeln und Projektionen (Beispiel: Naturrechtskritik) wurde für ihn zum wissenschaftlichen Vorbild. … Topitsch hat immer anerkannt und sich dem tief verbunden gefühlt, was dem "Wiener Kreis" zu verdanken ist. So gab er 1960 die Festschrift für Victor Kraft heraus und sprach 1975 den Nachruf auf ihn in Ö1. Bekannt wurde Topitsch vor allem durch detaillierte erkenntnistheoretische Analysen einer Vielzahl religiöser, politischer und philosophischer Lehren der Vergangenheit und Gegenwart. Insbesondere die Erforschung der stammesgeschichtlichen Grundlagen der menschlichen Weltauffassungen sowie deren emotionale Grundlagen zeichnen seine Ontologie sowie Epistemologie aus. Er präzisiert ihre zentralen Leerformeln, zeigt, wie diese durch zeitbedingte Projektionen ausgefüllt wurden oder werden, und teilt die diversen Projektionsmodelle in anthropomorph, biomorph, soziomorph und technomorph ein. Die Methode der Dialektik (Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Marxismus) knüpft nach Topitsch methodisch nicht direkt am klassischen Verfahren zentraler Leerformeln an. Sie erhebe anstelle zunächst schlicht leerer (nichtssagender) Aussagen zwei nicht leere, aber einander widersprechende Aussagen (These und Antithese) zum Ausgangspunkt und mache deren Synthese zum methodischen Grundprinzip. Mit der "Synthese" werde der logische Widerspruch allerdings selbst zur Methode. Logisch Widersprüchliches sei inhaltsleer und die Dialektik damit ebenfalls in die Kategorie der Leerformeln einzuordnen. … Topitschs ideologiekritische Arbeiten beschränken sich nicht auf die logische und erkenntnistheoretische Analyse im Sinne des Wiener Postpositivismus. Historische Überblicke, die in seinem Werk Vom Ursprung und Ende der Metaphysik (1958) vom Altertum bis in die Neuzeit reichen (Hegel, Marxismus, Nazismus, Sozialismus, Stalinismus), befassen sich mit den praktisch-politischen und sozialen Folgen verschiedener Ideologien, Weltanschauungen oder Religionen in Vergangenheit und Gegenwart (Folgenanalyse, kritische Kultursoziologie). ISBN 9783851321234 Versand D: 3,00 EUR Philosophie, Soziologie, Gesellschaft.
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