Franz Schubert - Eine historische Phantasie - 5 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
142 S. Neu. Beim Verlag vergriffen. - Im Jahr 1997 jährte sich der Geburtstag Franz Schuberts zum zweihundertsten Mal. Zu diesem Anlass zur organisierten Verehrung wurde ein Komponist geehrt, dessen Größe noch Jahrzehnte nach seinem Tod keineswegs feststand. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts stand Schubert im Schatten des »männlichen Meisters« Beethoven und wurde so in ein Ableitungsverhältnis gestellt, das seine Musik regional begrenzte und mit »weiblich-passiven« Attributen versah. 1928, hundert Jahre nach seinem Tod, war Schubert bereits zum deutschen Kulturhelden aufgerückt und figurierte als Symbol der größten deutschnationalen Anschlusskundgebung, die die Erste Republik Österreich erleben sollte. Wie hat sich Schuberts musikhistorische Größe in diesen hundert Jahren herausgebildet und in welchen »Formen der Beschwörung« hat sie sich materialisiert? Diese Frage steht im Zentrum von Mayers rezeptionsgeschichtlicher Untersuchung, die die Wertbildungsprozesse analysiert, in denen das Schubert als »großes Individuum« erst phantasiert werden konnte. Die »historische Phantasie« bezeichnet dabei jene einmalige Konfiguration von Themen, die im Namen Schuberts zusammenlaufen: Bezüge zum Tod, zur ***ualität und zum nationalen Gedächtnis. (Verlagstext). ISBN 9783851321531 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
142 S. Originalbroschur.Neu. Beim Verlag vergriffen. - Im Jahr 1997 jährte sich der Geburtstag Franz Schuberts zum zweihundertsten Mal. Zu diesem Anlass zur organisierten Verehrung wurde ein Komponist geehrt, dessen Größe noch Jahrzehnte nach seinem Tod keineswegs feststand. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts stand Schubert im Schatten des männlichen Meisters Beethoven und wurde so in ein Ableitungsverhältnis gestellt, das seine Musik regional begrenzte und mit weiblich-passiven Attributen versah. 1928, hundert Jahre nach seinem Tod, war Schubert bereits zum deutschen Kulturhelden aufgerückt und figurierte als Symbol der größten deutschnationalen Anschlusskundgebung, die die Erste Republik Österreich erleben sollte. Wie hat sich Schuberts musikhistorische Größe in diesen hundert Jahren herausgebildet und in welchen Formen der Beschwörung hat sie sich materialisiert? Diese Frage steht im Zentrum von Mayers rezeptionsgeschichtlicher Untersuchung, die die Wertbildungsprozesse analysiert, in denen das Schubert als großes Individuum erst phantasiert werden konnte. Die historische Phantasie bezeichnet dabei jene einmalige Konfiguration von Themen, die im Namen Schuberts zusammenlaufen: Bezüge zum Tod, zur ***ualität und zum nationalen Gedächtnis. (Verlagstext). ISBN 9783851321531.

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Wien, Turia und Kant, 142 S. Originalbroschur. Neu. Beim Verlag vergriffen. - Im Jahr 1997 jährte sich der Geburtstag Franz Schuberts zum zweihundertsten Mal. Zu diesem Anlass zur organisierten Verehrung wurde ein Komponist geehrt, dessen Größe noch Jahrzehnte nach seinem Tod keineswegs feststand. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts stand Schubert im Schatten des »männlichen Meisters« Beethoven und wurde so in ein Ableitungsverhältnis gestellt, das seine Musik regional begrenzte und mit »weiblich-passiven« Attributen versah. 1928, hundert Jahre nach seinem Tod, war Schubert bereits zum deutschen Kulturhelden aufgerückt und figurierte als Symbol der größten deutschnationalen Anschlusskundgebung, die die Erste Republik Österreich erleben sollte. Wie hat sich Schuberts musikhistorische Größe in diesen hundert Jahren herausgebildet und in welchen »Formen der Beschwörung« hat sie sich materialisiert? Diese Frage steht im Zentrum von Mayers rezeptionsgeschichtlicher Untersuchung, die die Wertbildungsprozesse analysiert, in denen das Schubert als »großes Individuum« erst phantasiert werden konnte. Die »historische Phantasie« bezeichnet dabei jene einmalige Konfiguration von Themen, die im Namen Schuberts zusammenlaufen: Bezüge zum Tod, zur ***ualität und zum nationalen Gedächtnis. (Verlagstext). ISBN 9783851321531Musik 1997.

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