Ereignis Affektivität. Zur Phänomenologie des sich bildenden Sinnes. Mesotes: Jahrbuch für philosophischen Ost-West-Dialog.
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Ereignis Affektivität. Zur Phänomenologie des sich bildenden Sinnes. Mesotes: Jahrbuch für philosophischen Ost-West-Dialog. (2007)
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ISBN: 9783851324730 bzw. 3851324730, in Deutsch, Wien: Turia + Kant, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Versand D: 3,00 EUR Erfahrung, Angelegt am: 26.07.2019.
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317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Versand D: 3,00 EUR Erfahrung, Angelegt am: 26.07.2019.
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Wien, Turia + Kant, 317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Philosophie [Erfahrung] 2007 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Wien, Turia + Kant, 317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Philosophie [Erfahrung] 2007 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Ereignis Affektivität. Zur Phänomenologie des sich bildenden Sinnes. Mesotes: Jahrbuch für philosophischen Ost-West-Dialog. (2007)
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317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Versand D: 3,00 EUR Erfahrung.
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317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Versand D: 3,00 EUR Erfahrung.
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317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte Ereignis und Affektivität stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem Ereignis als einem metaphysikkritischen Begriff Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das Subjekt von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort Affektivität steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. 2007. Neuware, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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317 S. Broschiert. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte Ereignis und Affektivität stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem Ereignis als einem metaphysikkritischen Begriff Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das Subjekt von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort Affektivität steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. 2007. Neuware, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
317 S. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
317 S. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Ereignis Affektivität. Zur Phänomenologie des sich bildenden Sinnes. Mesotes: Jahrbuch für philosophischen Ost-West-Dialog. (2007)
~DE PB US
ISBN: 9783851324730 bzw. 3851324730, vermutlich in Deutsch, Wien: Turia + Kant, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
317 S. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
317 S. Sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Das Ereignis in Geschichte und Politik: MARC RICHIR, Inwiefern hat Geschichte Sinn? Zur kollektiven Erfahrung des Erhabenen -- 1.1. Erfahrung und Ereignis: LÁSZLO TENGELYI, Erfahrung als Geschichtszeichen -- MIKLOS VETO, Die Unmöglichkeit des Bösen -- TATIANA SHCHYTTSOVA, Ereignis und Differenz. Einführung in die Philosophie Bachtins -- 1.2. Konstellationen des Ereignisses: GUY VAN KERCKHOVEN, Figuren des epochalen Bewußtseins (Karl Jaspers, José Ortega y Gasset, Oswald Spengler) -- RAINER THURNHER, Politik und Geschichtsdenken bei Oswald Spengler -- IVAN CHVATÍK, Die ketzerische Auffassung des europäischen Erbes bei Patocka -- VAKHTANG KEBULADZE, Latente Sinnstrukturen in der russischen Geschichte, Philosophie und Literatur -- 2. Affekt, Affektion, Affektivität: BERNHARD WALDENFELS, Der leibliche Sitz der Gefühle -- 2.2. Theoretische Positionen: CATHRIN NIELSEN, "Metaxy ti". Zu Platons Phänomenologie der Wahrnehmung -- MARC RÖLLI, Zur Anthropologie der Affekte: Hume, Kant, Hegel -- LÁSZLÒ TENGELYI, Selbstheit, Passivität und Affektivität bei Levinas und Henry -- MIROSLAV PETRICEK, Impassibilité bei Michel Foucault -- 2.2. Figurationen des Affektiven: MARC RICHIR, Affekt und Zeitigung -- GUY VAN KERCKHOVEN, "In Verlegenheit geraten". Die Befangenheit des Menschen als anthropologischer Leitfaden in Hans Lipps' "Die menschliche Natur" -- KÄTE MEYER-DRAWE, Der taumelnde Leib. Menschen im Lichte ihrer Maschinen -- MICHAEL STAUDIGL, Gewalt als "affektive Sinngebung". Zur Möglichkeit einer Phänomenologie der Gewalt nach Husserl. - Die Stichworte »Ereignis« und »Affektivität« stehen für die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie, die sich mit dem Ereignisdenken von Heidegger und dem Rückgriff der französischen Phänomenologie auf die konkrete Existenz im Zeichen von Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit, Zeitlichkeit, Geschichtlichkeit und Andersheit schon länger angebahnt hat. Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie - auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. A. - werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen. ISBN 9783851324730 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Symbolbild
Ereignis und Affektivität
DE US
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Symbolbild
Ereignis und Affektivität. Zur Phänomenologie des sich bildenden Sinnes. Mesotes
DE NW
ISBN: 9783851324730 bzw. 3851324730, in Deutsch, neu.
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