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9783852184593 - Löwenslauf.

Löwenslauf.

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Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch? Rache vielleicht? Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen? Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft; und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung...Unger entwickelt, Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch? Rache vielleicht? Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen? Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft; und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung...Unger entwickelt aus dieser Ausgangssituation auf mehreren Zeitebenen ein vielfältiges Panorama europäischer Geschichte seit den dreißiger Jahren. Die abenteuerliche Biographie dieses seltsamen Lapinski, der in jedem Menschen die Verwandtschaft zu einem Tier zu erkennen glaubt und sich selbst für einen Löwen hält, steht im Mittelpunkt. Er wurde als Sohn eines jüdischen Uhrmachers nach Frankreich geschickt, verliebte sich dort in die Tochter seines Gastgebers und Lehrherrn, der wiederum in der Résistance aktiv war. Aus Sicherheitsgründen erhält er einen neuen Namen, mit dem er 1945 nach Wien zurückkehrt. Um ihn und den Kriminalbeamten Fuchs gruppieren sich interessante, liebenswerte, skurrile Zeitgenossen, jedes Leben ein kleiner Roman. Beeindruckend das Zeitbild der Wiener Nachkriegsjahre mit der bedrückenden Wohnungssituation, dem Schwarzmarkt, den vielen Hoffnungen und großen Enttäuschungen...
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9783852184593 - Unger, Heinz R.: Löwenslauf
Unger, Heinz R.

Löwenslauf (2004)

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239 Seiten OPappband mit OSchutzumschlag, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren "Ein zeitgeschichtlicher Krimi, der mehrere außergewöhnliche und dennoch beispielhafte Biographien aufrollt. Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch? Rache vielleicht? Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen? Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung... Unger entwickelt aus dieser Ausgangssituation auf mehreren Zeitebenen ein vielfältiges Panorama europäischer Geschichte seit den dreißiger Jahren. Die abenteuerliche Biographie dieses seltsamen Lapinski, der in jedem Menschen die Verwandtschaft zu einem Tier zu erkennen glaubt und sich selbst für einen Löwen hält, steht im Mittelpunkt. Er wurde als Sohn eines jüdischen Uhrmachers nach Frankreich geschickt, verliebte sich dort in die Tochter seines Gastgebers und Lehrherrn, der wiederum in der Resistance aktiv war. Aus Sicherheitsgründen erhält er einen neuen Namen, mit dem er 1945 nach Wien zurückkehrt. Um ihn und den Kriminalbeamten Fuchs gruppieren sich interessante, liebenswerte, skurrile Zeitgenossen, jedes Leben ein kleiner Roman. Beeindruckend das Zeitbild der Wiener Nachkriegsjahre mit der bedrückenden Wohnungssituation, dem Schwarzmarkt, den vielen Hoffnungen und großen Enttäuschungen..." (Verlagstext). Autorenporträt : Heinz Rudolf Unger (geboren am 7. August 1938 in Wien) ist ein österreichischer Literat. Er verfasst Romane, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher, Hörspiele, Lieder und Libretti sowie Kinder- und Jugendbücher und arbeitet mit Kabarettgruppen zusammen. Unger schloss 1953 seine Ausbildung zum Schriftsetzer ab. Seine anschließenden Reisen per Autostopp entlang der Mittelmeerküste bildeten die Grundlage für den 1992 erschienenen Jugendroman Däumling reist windwärts. 1959 war er Verlagshersteller, wobei er unter anderem durch den in England lebenden Joseph Kalmer, einen Freund Erich Frieds, mit einer wichtigen Londoner Literaturagentur in Kontakt kam. Später arbeitete Unger als Werbetexter, bevor er sich 1968 endgültig für ein Leben als freischaffender Schriftsteller entschied. Einen einjährigen Aufenthalt in den USA verarbeitete er in seinem ersten Lyrikband, In der Stadt der Barbaren (1971). Seit den 1980er Jahren hält sich Heinz R. Unger außer in Wien auch regelmäßig in Griechenland auf. Die Beziehung zu diesem Land spiegelt sich wider in seinem 1999 verlegten ersten Roman, Karneval der Götter. Im August 1971 wurde mit der Uraufführung seines Stücks Trausenit tut totentanzen im ersten Hof des Hauses des Deutschen Ritterordens ein neues Wiener Freilufttheater eröffnet. Mitte der 1970er Jahre schrieb er den Großteil der Texte für das zweieinhalbstündige historisch-politische Oratorium Proletenpassion der Politrock-Gruppe Schmetterlinge, eine 1976 bei den Wiener Festwochen (Arena 76) uraufgeführte musikalisch-kabarettistische Revue der revolutionären Bewegungen der Neuzeit zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert. Eines von Ungers bekanntesten Stücken ist Zwölfeläuten, das am 3. Februar 1985 am Wiener Volkstheater uraufgeführt wurde (Regie: Hermann Schmid) und 1998 bei Felix Dvoraks Berndorfer Sommerspielen ein überaus erfolgreiches Remake (mit Sochor, Rudle, Steinböck, Kratzl und Dvorak) feierte. Die Erzählung wurde 2000/01 unter der Regie von Harald Sicheritz unter dem gleichnamigen Titel fürs Fernsehen verfilmt und am 21. Oktober 2001 erstmals ausgestrahlt.(aus Wikipedia). gebraucht gut.
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9783852184593 - Unger, Heinz R.: Löwenslauf
Unger, Heinz R.

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239 Seiten Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag "Ein zeitgeschichtlicher Krimi, der mehrere außergewöhnliche und dennoch beispielhafte Biographien aufrollt. Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch? Rache vielleicht? Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen? Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung... Unger entwickelt aus dieser Ausgangssituation auf mehreren Zeitebenen ein vielfältiges Panorama europäischer Geschichte seit den dreißiger Jahren. Die abenteuerliche Biographie dieses seltsamen Lapinski, der in jedem Menschen die Verwandtschaft zu einem Tier zu erkennen glaubt und sich selbst für einen Löwen hält, steht im Mittelpunkt. Er wurde als Sohn eines jüdischen Uhrmachers nach Frankreich geschickt, verliebte sich dort in die Tochter seines Gastgebers und Lehrherrn, der wiederum in der Resistance aktiv war. Aus Sicherheitsgründen erhält er einen neuen Namen, mit dem er 1945 nach Wien zurückkehrt. Um ihn und den Kriminalbeamten Fuchs gruppieren sich interessante, liebenswerte, skurrile Zeitgenossen, jedes Leben ein kleiner Roman. Beeindruckend das Zeitbild der Wiener Nachkriegsjahre mit der bedrückenden Wohnungssituation, dem Schwarzmarkt, den vielen Hoffnungen und großen Enttäuschungen..." (Verlagstext). Autorenporträt : Heinz Rudolf Unger (geboren am 7. August 1938 in Wien) ist ein österreichischer Literat. Er verfasst Romane, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher, Hörspiele, Lieder und Libretti sowie Kinder- und Jugendbücher und arbeitet mit Kabarettgruppen zusammen. Unger schloss 1953 seine Ausbildung zum Schriftsetzer ab. Seine anschließenden Reisen per Autostopp entlang der Mittelmeerküste bildeten die Grundlage für den 1992 erschienenen Jugendroman Däumling reist windwärts. 1959 war er Verlagshersteller, wobei er unter anderem durch den in England lebenden Joseph Kalmer, einen Freund Erich Frieds, mit einer wichtigen Londoner Literaturagentur in Kontakt kam. Später arbeitete Unger als Werbetexter, bevor er sich 1968 endgültig für ein Leben als freischaffender Schriftsteller entschied. Einen einjährigen Aufenthalt in den USA verarbeitete er in seinem ersten Lyrikband, In der Stadt der Barbaren (1971). Seit den 1980er Jahren hält sich Heinz R. Unger außer in Wien auch regelmäßig in Griechenland auf. Die Beziehung zu diesem Land spiegelt sich wider in seinem 1999 verlegten ersten Roman, Karneval der Götter. Im August 1971 wurde mit der Uraufführung seines Stücks Trausenit tut totentanzen im ersten Hof des Hauses des Deutschen Ritterordens ein neues Wiener Freilufttheater eröffnet. Mitte der 1970er Jahre schrieb er den Großteil der Texte für das zweieinhalbstündige historisch-politische Oratorium Proletenpassion der Politrock-Gruppe Schmetterlinge, eine 1976 bei den Wiener Festwochen (Arena 76) uraufgeführte musikalisch-kabarettistische Revue der revolutionären Bewegungen der Neuzeit zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert. Eines von Ungers bekanntesten Stücken ist Zwölfeläuten, das am 3. Februar 1985 am Wiener Volkstheater uraufgeführt wurde (Regie: Hermann Schmid) und 1998 bei Felix Dvoraks Berndorfer Sommerspielen ein überaus erfolgreiches Remake (mit Sochor, Rudle, Steinböck, Kratzl und Dvorak) feierte. Die Erzählung wurde 2000/01 unter der Regie von Harald Sicheritz unter dem gleichnamigen Titel fürs Fernsehen verfilmt und am 21. Oktober 2001 erstmals ausgestrahlt.(aus Wikipedia). 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren.
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9783852184593 - Unger, Heinz R.: Löwenslauf
Unger, Heinz R.

Löwenslauf (2004)

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239 Seiten OPappband mit OSchutzumschlag, 21 x 13 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren "Ein zeitgeschichtlicher Krimi, der mehrere außergewöhnliche und dennoch beispielhafte Biographien aufrollt. Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch? Rache vielleicht? Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen? Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung... Unger entwickelt aus dieser Ausgangssituation auf mehreren Zeitebenen ein vielfältiges Panorama europäischer Geschichte seit den dreißiger Jahren. Die abenteuerliche Biographie dieses seltsamen Lapinski, der in jedem Menschen die Verwandtschaft zu einem Tier zu erkennen glaubt und sich selbst für einen Löwen hält, steht im Mittelpunkt. Er wurde als Sohn eines jüdischen Uhrmachers nach Frankreich geschickt, verliebte sich dort in die Tochter seines Gastgebers und Lehrherrn, der wiederum in der Resistance aktiv war. Aus Sicherheitsgründen erhält er einen neuen Namen, mit dem er 1945 nach Wien zurückkehrt. Um ihn und den Kriminalbeamten Fuchs gruppieren sich interessante, liebenswerte, skurrile Zeitgenossen, jedes Leben ein kleiner Roman. Beeindruckend das Zeitbild der Wiener Nachkriegsjahre mit der bedrückenden Wohnungssituation, dem Schwarzmarkt, den vielen Hoffnungen und großen Enttäuschungen..." (Verlagstext). Autorenporträt : Heinz Rudolf Unger (geboren am 7. August 1938 in Wien) ist ein österreichischer Literat. Er verfasst Romane, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher, Hörspiele, Lieder und Libretti sowie Kinder- und Jugendbücher und arbeitet mit Kabarettgruppen zusammen. Unger schloss 1953 seine Ausbildung zum Schriftsetzer ab. Seine anschließenden Reisen per Autostopp entlang der Mittelmeerküste bildeten die Grundlage für den 1992 erschienenen Jugendroman Däumling reist windwärts. 1959 war er Verlagshersteller, wobei er unter anderem durch den in England lebenden Joseph Kalmer, einen Freund Erich Frieds, mit einer wichtigen Londoner Literaturagentur in Kontakt kam. Später arbeitete Unger als Werbetexter, bevor er sich 1968 endgültig für ein Leben als freischaffender Schriftsteller entschied. Einen einjährigen Aufenthalt in den USA verarbeitete er in seinem ersten Lyrikband, In der Stadt der Barbaren (1971). Seit den 1980er Jahren hält sich Heinz R. Unger außer in Wien auch regelmäßig in Griechenland auf. Die Beziehung zu diesem Land spiegelt sich wider in seinem 1999 verlegten ersten Roman, Karneval der Götter. Im August 1971 wurde mit der Uraufführung seines Stücks Trausenit tut totentanzen im ersten Hof des Hauses des Deutschen Ritterordens ein neues Wiener Freilufttheater eröffnet. Mitte der 1970er Jahre schrieb er den Großteil der Texte für das zweieinhalbstündige historisch-politische Oratorium Proletenpassion der Politrock-Gruppe Schmetterlinge, eine 1976 bei den Wiener Festwochen (Arena 76) uraufgeführte musikalisch-kabarettistische Revue der revolutionären Bewegungen der Neuzeit zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert. Eines von Ungers bekanntesten Stücken ist Zwölfeläuten, das am 3. Februar 1985 am Wiener Volkstheater uraufgeführt wurde (Regie: Hermann Schmid) und 1998 bei Felix Dvoraks Berndorfer Sommerspielen ein überaus erfolgreiches Remake (mit Sochor, Rudle, Steinböck, Kratzl und Dvorak) feierte. Die Erzählung wurde 2000/01 unter der Regie von Harald Sicheritz unter dem gleichnamigen Titel fürs Fernsehen verfilmt und am 21. Oktober 2001 erstmals ausgestrahlt.(aus Wikipedia). 2004. gebraucht gut, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783852184593 - Heinz Rudolf Unger: Löwenslauf
Symbolbild
Heinz Rudolf Unger

Löwenslauf (2004)

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Neuware - Der pensionierte Kriminalbeamte Fuchs wird auf einen interessanten Fall aufmerksam: Ein gewisser Lapinski liegt nach einem rätselhaften Sturz im Koma. War es ein Mordversuch Rache vielleicht Fuchs hatte mit Lapinski schon 1945 zu tun: Damals war ein junger Arbeiter vom Gerüst gestürzt, Lapinski hatte ihn nicht halten können. Hat er ihn absichtlich fallen lassen Immerhin war die Identität des Mannes zweifelhaft; und sein zu Tode gekommener Kollege hatte am Arm eine SS-Tätowierung Unger entwickelt aus dieser Ausgangssituation auf mehreren Zeitebenen ein vielfältiges Panorama europäischer Geschichte seit den dreißiger Jahren. Die abenteuerliche Biographie dieses seltsamen Lapinski, der in jedem Menschen die Verwandtschaft zu einem Tier zu erkennen glaubt und sich selbst für einen Löwen hält, steht im Mittelpunkt. Er wurde als Sohn eines jüdischen Uhrmachers nach Frankreich geschickt, verliebte sich dort in die Tochter seines Gastgebers und Lehrherrn, der wiederum in der Résistance aktiv war. Aus Sicherheitsgründen erhält er einen neuen Namen, mit dem er 1945 nach Wien zurückkehrt. Um ihn und den Kriminalbeamten Fuchs gruppieren sich interessante, liebenswerte, skurrile Zeitgenossen, jedes Leben ein kleiner Roman. Beeindruckend das Zeitbild der Wiener Nachkriegsjahre mit der bedrückenden Wohnungssituation, dem Schwarzmarkt, den vielen Hoffnungen und großen Enttäuschungen 239 pp. Deutsch.
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