Nachrichten aus den Territorien der Unerschöpfichkeit : [Nachgerufenes - Herbeigerufenes - Unwiderrufenes]., [zsgest. von Mit Fotos von Isolde Ohlbaum], Die Horen ; 224 = Jg. 51, Bd. 4
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9783865094889 - TAMMEN, Johann P. (Hg.): Nachrichten aus den Territorien der Unerschöpflichkeit - die horen - 51. Jg., Bd. 4/2006, Ausgabe 224 - Pastior lesen!
TAMMEN, Johann P. (Hg.)

Nachrichten aus den Territorien der Unerschöpflichkeit - die horen - 51. Jg., Bd. 4/2006, Ausgabe 224 - Pastior lesen! (2006)

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ISBN: 9783865094889 bzw. 3865094880, Band: 2006, in Deutsch, 264 Seiten, Wirtschaftsverlag, Bremerhaven, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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die horen. ZEITSCHRIFT FÜR LITERATUR, KUNST UND KRITIK - 51. Jg., Bd. 4/2006, Ausgabe 224 - NACHRICHTEN AUS DEN TERRITORIEN DER UNERSCHÖPFLICHKEIT - PASTIOR LESEN! - ISBN 3865094880 - FORMAT ca. 23,5 x 15,5 x 1,5 cm - 264 SEITEN - GUTES BIS SEHR GUTES EXEMPLAR WIE ABGEBILDET MIT NUR EHER GERINGFÜGIGEN GEBRAUCHSSPUREN - KEINE HANDSCHRIFTLICHEN EINTRÄGE, MARKIERUNGEN ODER BESITZVERMERKE - SORGFÄLTIGER VERSAND - LIEFERZEIT/ BRD ca. 7 TAGE nach Zahlungseingang (manchmal schneller) - ANFRAGEN WERDEN GERN BEANTWORTET! (a/b - z7) - "Oskar Pastior wurde in Hermannstadt als Angehöriger der deutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen geboren. Sein Vater war Zeichenlehrer. Von 1938 bis 1944 besuchte er in seiner Geburtsstadt das Gymnasium. Im Januar 1945 deportierte man den 17-Jährigen in die Sowjetunion, wo er in Arbeitslagern als Zwangsarbeiter eingesetzt wurde. Erst 1949 gestattete man ihm die Rückkehr nach Rumänien. - Dort lebte er in den folgenden Jahren von Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten. Während des anschließenden dreijährigen Wehrdienstes in der rumänischen Armee holte er in Fernkursen seine Reifeprüfung nach. Danach arbeitete er als Betontechniker in einer Baufirma. Von 1955 bis 1960 studierte er Germanistik an der Universität Bukarest und legte dort sein Staatsexamen ab. Ab 1960 war er Redakteur bei der deutschsprachigen Inlandsabteilung des Rumänischen Staatsrundfunks. Von 1961 bis 1968 war Pastior unter dem Decknamen „Otto Stein“ IM der Securitate, nachdem er zuvor selbst vier Jahre unter deren Überwachung stand. - Seine ersten Lyrikveröffentlichungen (erster Lyrikband Offne Worte, 1964) im Rumänien der 60er Jahre erregten Aufsehen und brachten ihm zwei bedeutende rumänische Literaturpreise ein. 1968 nutzte Pastior einen Studienaufenthalt in Wien zur Flucht in den Westen. Er ging weiter nach München und anschließend nach West-Berlin, wo er seit 1969 als freier Schriftsteller und Übersetzer lebte. Er arbeitete u. A. an den Übersetzungen der Werke von Welimir Chlebnikow und Tristan Tzara. - Oskar Pastior starb am 4. Oktober 2006 während der Buchmesse in Frankfurt am Main. Am 21. Oktober wurde ihm postum der Georg-Büchner-Preis für 2006 verliehen. Die von Pastior noch selbst verfasste Dankesrede wurde von dem Verleger Michael Krüger verlesen. - Pastior wurde auf dem Städtischen Friedhof Stubenrauchstraße in Berlin-Friedenau beigesetzt. - Das Deportationsschicksal des Protagonisten in Herta Müllers Roman Atemschaukel ist angelehnt an Oskar Pastiors eigene Erfahrungen im sowjetischen Gefangenenlager. Müller hatte gemeinsam mit Pastior diese Erinnerungsarbeit geleistet, bei der sie wöchentlich zu einem Schreibtermin zusammenkamen. 2004 hatten sie eine gemeinsame Reise an die Lagerorte in der Ukraine nach Kriwoj Rog und Gorlowka unternommen. - Seit 2007 findet in Hermannstadt jährlich Anfang Oktober das Internationale Poesiefestival „Oskar Pastior“ statt; es wird von Ernest Wichner vom Literaturhaus Berlin und Corina Bernic vom Kulturinstitut Bukarest veranstaltet." (Wikipedia), 2006, Heft/Zeitschrift, leichte Gebrauchsspuren, ca. 23,5 x 15,5 x 1,5 cm, 600g, 264 Seiten, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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