Auswahl aus Erich Schairers Sonntagszeitung 1920 - 1933. Holzschnitten von Zu diesem Eine Einleitung von Erich Schairers Tochter: Agathe Kunze. Kurzbiografien Redakteure und Mitarbeiter So
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Bosch, Manfred

Mit der Setzmaschine in Opposition. Auswahl aus Erich Schairers Sonntagszeitung 1920 - 1933. Mit Holzschnitten von Hans Gerner. Zu diesem Eine Einleitung von Erich Schairers Tochter: Agathe Kunze. Kurzbiografien der Redakteure und Mitarbeiter der So (1989)

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269 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Guter Zustand. - Erich Schairer (* 21. Oktober 1887 in Hemmingen bei Stuttgart; † 3. August 1956 in Schorndorf) war ein deutscher Journalist und Publizist. Leben: Schairer war der Sohn eines Lehrers und besuchte zunächst die Elementarschule und das Gymnasium in Eßlingen am Neckar, ab 1903 als Internatsschüler das Seminar Blaubeuren, dann als Student der Philosophie und Theologie das Stift in Tübingen. Während seines Studiums war Schairer Mitglied der Königsgesellschaft Roigel. Von 1909 an war er Vikar in Untertürkheim, Altensteig, Öhringen, Schwaikheim und Sulzbach an der Murr. In seiner Zeit als Theologe lernte er den Theologen und Philosophen Christoph Schrempf kennen, der Schairer zum Entschluss brachte, seine theologische Laufbahn innerhalb der württembergischen Landeskirche 1911 freiwillig zu beenden. Zu Beginn des Jahres 1912 wurde Schairer Privatsekretär bei Wilhelm Ohr in München. Danach kam er als Redakteur zum Reutlinger Generalanzeiger, bevor er – als Nachfolger von Theodor Heuss – Privatsekretär Friedrich Naumanns (1912–1914) wurde. Nebenbei promovierte er 1913 über Friedrich Christian Daniel Schubart als politischer Journalist. Nach der Zeit bei Naumann war Schairer im Oktober 1914 kurzzeitig Redakteur bei der Neuen Hamburger Zeitung, bevor er Privatsekretär von Ernst Jäckh in Berlin wurde, für dessen Deutsch-Türkische Vereinigung er auch bis 1917 die Geschäfte führte. Im Jahr 1918 wurde Schairer – als Nachfolger von Jäckh und Heuss – Chefredakteur der bürgerlich-liberalen Heilbronner Neckar-Zeitung. Nach einem Streit mit dem Verleger Viktor Kraemer um eine zensierte Glosse Schairers [1] gründete er im Januar 1920 seine eigene Wochenzeitung, die linkssozialistische Heilbronner Sonntags-Zeitung, die unabhängig und anzeigenfrei war. Sein Credo lautete: „kämpft gegen Kirchentum, Kapitalismus, Krieg und Gewaltherrschaft, für Geistesfreiheit, Gemeinwirtschaft, Gerechtigkeit und Frieden." Das Blatt entwickelte sich zu einem der „bedeutendsten Wochenblätter in Deutschland".[1]. 1922 trat Schairer nach einem Streit mit der Aktivitas aus dem Roigel aus. Der Grund hierfür war die wiederholte Kritik Schairers an reaktionären Tendenzen in der deutschen Studentenschaft gewesen.[2] Schairer zog am 1. Juli 1925 von der Heilbronner Lerchenstraße 31 nach Stuttgart in die Lange Straße 18.[3] Die Sonntags-Zeitung erschien ab 1925 in Stuttgart. Schairer trat 1931 zeitweilig von der Herausgabe der Zeitung zurück und verdingte sich als freier Schriftsteller, übernahm 1932 jedoch wieder die Herausgeberschaft. 1933 geriet er in Konflikt mit den nationalsozialistischen Machthabern, deren Emporkommen er lange Jahre vorausgesehen und bekämpft hatte. Unter Schwierigkeiten konnte die Sonntags-Zeitung noch eine Weile weitergeführt werden, jedoch sahen sich Schairer und seine Mitarbeiter Repressionen ausgesetzt. Die Zeitung wurde im März 1933 vorübergehend verboten, das Verbot im April 1933 unter Auflagen dann jedoch wieder aufgehoben. 1934 trat Schairer formell erneut als Herausgeber zurück, wenngleich er weiterhin im bisherigen Umfang an der Zeitung mitarbeitete. Anfang 1937 erhielt Schairer Berufs- und Schreibverbot und wurde schließlich von der nationalsozialistischen Presseorganisation zum Verkauf seiner Sonntags-Zeitung an einen nationalsozialistischen Strohmann gezwungen. So erhielt Dr. Richard Breitling aus Aalen Verlag, Verlagsrecht und das Inventar.[3] Im Herbst 1937 übersiedelte Schairer mit seiner Familie nach Lindau und versuchte, sich als Weinvertreter durchzuschlagen (wobei er die Kontakte zu seinen früheren Abonnenten zu nutzen wusste). Seine Frau betrieb im gemieteten Haus eine Pension. 1943 wurde Schairer als Reichsbahngehilfe verpflichtet. Nach Kriegsende wurde Schairer im Januar 1946 Chefredakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen, im September 1946 Mitherausgeber der Stuttgarter Zeitung. Besondere Verdienste erwarb sich Schairer um die Erhaltung des Cotta-Archivs für die Öf.
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Mit der Setzmaschine in Opposition. Auswahl aus Erich Schairers Sonntagszeitung 1920 - 1933. Mit Holzschnitten von Hans Gerner. Zu diesem Eine Einleitung von Erich Schairers Tochter: Agathe Kunze. Kurzbiografien der Redakteure und Mitarbeiter der So (1989)

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269 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Illustrierte Klappenbroschur. Guter Zustand. - Erich Schairer (* 21. Oktober 1887 in Hemmingen bei Stuttgart 3. August 1956 in Schorndorf) war ein deutscher Journalist und Publizist. Leben: Schairer war der Sohn eines Lehrers und besuchte zunächst die Elementarschule und das Gymnasium in Eßlingen am Neckar, ab 1903 als Internatsschüler das Seminar Blaubeuren, dann als Student der Philosophie und Theologie das Stift in Tübingen. Während seines Studiums war Schairer Mitglied der Königsgesellschaft Roigel. Von 1909 an war er Vikar in Untertürkheim, Altensteig, Öhringen, Schwaikheim und Sulzbach an der Murr. In seiner Zeit als Theologe lernte er den Theologen und Philosophen Christoph Schrempf kennen, der Schairer zum Entschluss brachte, seine theologische Laufbahn innerhalb der württembergischen Landeskirche 1911 freiwillig zu beenden. Zu Beginn des Jahres 1912 wurde Schairer Privatsekretär bei Wilhelm Ohr in München. Danach kam er als Redakteur zum Reutlinger Generalanzeiger, bevor er als Nachfolger von Theodor Heuss Privatsekretär Friedrich Naumanns (19121914) wurde. Nebenbei promovierte er 1913 über Friedrich Christian Daniel Schubart als politischer Journalist. Nach der Zeit bei Naumann war Schairer im Oktober 1914 kurzzeitig Redakteur bei der Neuen Hamburger Zeitung, bevor er Privatsekretär von Ernst Jäckh in Berlin wurde, für dessen Deutsch-Türkische Vereinigung er auch bis 1917 die Geschäfte führte. Im Jahr 1918 wurde Schairer als Nachfolger von Jäckh und Heuss Chefredakteur der bürgerlich-liberalen Heilbronner Neckar-Zeitung. Nach einem Streit mit dem Verleger Viktor Kraemer um eine zensierte Glosse Schairers [1] gründete er im Januar 1920 seine eigene Wochenzeitung, die linkssozialistische Heilbronner Sonntags-Zeitung, die unabhängig und anzeigenfrei war. Sein Credo lautete: kämpft gegen Kirchentum, Kapitalismus, Krieg und Gewaltherrschaft, für Geistesfreiheit, Gemeinwirtschaft, Gerechtigkeit und Frieden. Das Blatt entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Wochenblätter in Deutschland.[1]. 1922 trat Schairer nach einem Streit mit der Aktivitas aus dem Roigel aus. Der Grund hierfür war die wiederholte Kritik Schairers an reaktionären Tendenzen in der deutschen Studentenschaft gewesen.[2] Schairer zog am 1. Juli 1925 von der Heilbronner Lerchenstraße 31 nach Stuttgart in die Lange Straße 18.[3] Die Sonntags-Zeitung erschien ab 1925 in Stuttgart. Schairer trat 1931 zeitweilig von der Herausgabe der Zeitung zurück und verdingte sich als freier Schriftsteller, übernahm 1932 jedoch wieder die Herausgeberschaft. 1933 geriet er in Konflikt mit den nationalsozialistischen Machthabern, deren Emporkommen er lange Jahre vorausgesehen und bekämpft hatte. Unter Schwierigkeiten konnte die Sonntags-Zeitung noch eine Weile weitergeführt werden, jedoch sahen sich Schairer und seine Mitarbeiter Repressionen ausgesetzt. Die Zeitung wurde im März 1933 vorübergehend verboten, das Verbot im April 1933 unter Auflagen dann jedoch wieder aufgehoben. 1934 trat Schairer formell erneut als Herausgeber zurück, wenngleich er weiterhin im bisherigen Umfang an der Zeitung mitarbeitete. Anfang 1937 erhielt Schairer Berufs- und Schreibverbot und wurde schließlich von der nationalsozialistischen Presseorganisation zum Verkauf seiner Sonntags-Zeitung an einen nationalsozialistischen Strohmann gezwungen. So erhielt Dr. Richard Breitling aus Aalen Verlag, Verlagsrecht und das Inventar.[3] Im Herbst 1937 übersiedelte Schairer mit seiner Familie nach Lindau und versuchte, sich als Weinvertreter durchzuschlagen (wobei er die Kontakte zu seinen früheren Abonnenten zu nutzen wusste). Seine Frau betrieb im gemieteten Haus eine Pension. 1943 wurde Schairer als Reichsbahngehilfe verpflichtet. Nach Kriegsende wurde Schairer im Januar 1946 Chefredakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen, im September 1946 Mitherausgeber der Stuttgarter Zeitung. Besondere Verdienste erwarb sich Schairer um die Erhaltung des Cotta-Archivs für die Öffentlichkeit, indem er es zunächst für die Stuttgarter Zeitung erwarb, um es später dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar zu überlassen. Schairer trat am 1. Januar 1955 von seiner Tätigkeit als Mitherausgeber der Stuttgarter Zeitung zurück und verstarb am 3. August 1956 im Schorndorfer Kreiskrankenhaus. 1989. 327g, Erstausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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269 S. ( 340 g ) Mit Holzschnitten von Hans Gerner. Die Sonntagszeitung kämpfte von 1920 - 1933 gegen Kirchentum, Kapitalismus, Krieg und Gewaltherrschaft und für Geistsfreiheit, Gemeinwirtschaft Gerechtigkeit und Frieden. Englische Broschur.
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