Politische Identitätsbildung in Württemberg-Hohenzollern (1945-1952). Die Renaissance oberschwäbischen Regionalbewußtseins. Weinheim, Deutscher Studien Vlg., 1997. 3 Bl., XII, 327 S., 1 Bl. Or.-Kart. (ISBN 3892716803).
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Politische Identitätsbildung in Württemberg-Hohenzollern (1945-1952). Die Renaissance oberschwäbischen Regionalbewusstseins (1997)

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Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Inhalt:Einige Vorbemerkungen zur Vorgehensweise, zu Zielen und Grenzen der Arbeit VIIA. Einleitung, Forschungsstand und ForschungsperspektivenI. Identität als Schnittstelle historischer und didaktischer Forschung 11. Brüchiger Boden. Zu den Schwierigkeiten einer Geschichte der Identitäten in Württemberg-Hohenzollern (1945-1952) 12. Historiographische Defizite und Identitätsverluste 43. Didaktische Begründungen für einen notwendigen Paradigmenwechsel 134. Elemente und Inhalte von Identität. Vorüberlegungen zum Untersuchungsgegenstand 255. Begriffliche und sachliche Probleme bei Regionalstudien zum Thema Identität 296. Ausgangsüberlegungen, Erkenntnisinteressen, Untersuchungsgegenstände und Grenzen der Arbeit 337. Die Quellenlage 38II. Identität in Württemberg-Hohenzollern (1945-1952)?1. Überlegungen zur Kategorie Landesidentität am Beispiel Württemberg-Hohenzollerns 432. Erzwungene, nachgereichte oder temporäre Identität? 493. Widersprüchlicher Ausgangsbefund: Identitätschancen und Belastungen 524. Strukturen und Profile als Kristallisationskerne potentieller Landesidentität 56B. Die Geschichte Württemberg-Hohenzollerns zwischen Provisorium und SüdweststaatbildungI. Südwestdeutsche Identitätsbildung in der Krise der Nachkriegszeit1. Schwäbische Abgrenzungsversuche und Identitätspostulate 592. Neugliederungskonzepte im Südwesten 633. Otto Fegers Konzept einer Schwäbisch-Alemannischen Demokratie 654. Der Gegenentwurf: Rheinschwaben von Friedrich Metz 755. Die Bildung von Staatlichkeit in Württemberg-Hohenzollern im politischen Kräftespiel der Nachkriegszeit 79II. Etappen zur Bildung von Staatlichkeit, Staatsbewusstsein und Landesidentität in Württemberg&#65533Hohenzollern1. Carlo Schmid und die Staatlichkeit wider Willen 812. Auftragsverwaltung: eine Staatlichkeit - zwei Organe 833. Von der Landesdirektion zur Landesregierung 874. Die Regierung Lorenz Bock 895. Die Ära Gebhard Müller 93III. Felder der Identitätsgewinnung1. Anfänge von Landesidentität: Die Defensive gegenüber der Besatzungsmacht 962. Verfassungsgebung und der Streit um die südwürttembergische Identität. Lorenz Bock und die südwürttembergische Identität 1003. Verfassungsgebung und Öffentlichkeit 1244. Gouvernementale Selbstdarstellung als Identitätsangebot. Gebhard Müllers Vorstellungen zur Landesidentität von Württemberg-Hohenzollern 1285. Gesellschaftspolitische Neuansätze als Identitätspolitik 1326. Der Sonderweg der württemberg-hohenzollerischen Entnazifizierung 1367. Schul- und Kulturpolitik als Identifikationsangebot 1408. Verbandsstrukturen und Landesidentität 1609. Landesidentität und Parteienprofil 16410. Zur politischen Kultur in Württemberg-Hohenzollern 17911. Hohenzollern und der Tübinger Zentralismus 18812. Oberschwaben nach 1945 - eine Region prägt ein Land 198IV. Bevölkerung und Landesidentität1. Allgemeine Stimmung und Haltung der Bevölkerung zu Fragen der Landesidentität nach den Monatsberichten der Landratsämter (1945-1949) 2072. Die Meinungsumfragen der französischen Besatzungsmacht 2103. Die Meinungsumfragen der Landesregierung im Rahmen der Südweststaatbildung (1948 / 1951) 214V. Württembergisch-hohenzollerische Landesidentität - der Versuch einer Zwischenbilanz: Rückblick und Ausblick 218VI. Württemberg-Hohenzollern und die Südweststaatfrage1. Zwei Begriffe von Heimat - der Heimatbegriff im Abstimmungskampf 2232. Pragmatische Argumentation: Wirtschafts- und Finanzpolitik contra Heimat 2273. Das Schlagwort vom Stuttgarter Zentralismus 2304. Regionalismus und Südweststaat: oberschwäbische Interessenpolitik und Südweststaatentscheidung 2325. Der Abstimmungskampf in Württemberg-Hohenzollern: Ablauf, Organisation und Ergebnisse 2416. Die Auflösung von Württemberg-Hohenzollern - eine Skizze 246C. Zusammenfassungen, Wertungen und Überlegungen zum geschichtsdidaktischen AspektI. Thesen zur Entstehung von Identität in Württemberg-Hohenzollern nach 1945 249II. Identitätsbildung als Krisenmanagement 257III. Südwürttembergische Identitätsbildung als Partizipationschance 260IV. Identitätsbildung und der Demokratisierungsprozess nach 1945 263V. Regionalität und Modernität: zum Verhältnis von Rationalität und Emotionalität am Beispiel südwürttembergischer Identität 266VI. Württembergisch-hohenzollerische Identität - historischer Einzelfall oder Modellfall? 270VII. Aneignungen. Zum Umgang mit den Ergebnissen zur württembergisch-hohenzollerischen Identität 2751. Der Umgang mit konkurrierenden Identitätsangeboten 2752. Landesgeschichte und Landesidentität im Geschichtsunterricht 277VIII. Ein Rückblick zum historiographischen Selbstverständnis. Bemerkungen zum Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik am Beispiel der Identitäten in Württemberg-Hohenzollern 1945 bis 1952 283Zusammenfassung und Nachbetrachtungen 288Quellen- und Literaturverzeichnis 302Klappentext:Nur zögernd ist man bereit, den Stellenwert der Regionen für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg zu erforschen. Der vorliegende Band belegt auf breiter Quellenbasis, dass der Südweststaatgedanke nicht nur in Stuttgart, sondern entscheidend in Oberschwaben auf den Weg gebracht worden ist. Gerade die Renaissance des politischen Regionalismus in Oberschwaben nach 1945 hat - scheinbar paradoxerweise - den Südweststaat wesentlich gefördert. Nicht die Modernisierungs- und Rationalisierungsparolen Stuttgarter und Tübinger Südweststaat-Propagandisten noch gesamtwürttembergische Identitätsempfindungen haben letztlich die Bevölkerung überzeugt, sondern ein sich gerade in Oberschwaben herauskristallisierendes Konzept regionaler Mitsprache im neugegliederten Südwesten. Modellhaft lässt sich an Württemberg-Hohenzollern die Entstehung, Vertiefung und Umwandlung einer politischen Identität studieren, die historische Erfahrungen in zukunftsorientierte Konzepte umzuformen versteht. Dabei wird die geschichtsdidaktische Relevanz der Identitätsfrage transparent.Aus dem Vorwort:Trotz aller nicht verkennbarer Fortschritte in der Detailforschung zur Nachkriegszeit im Südwesten ändert sich nur zögernd die Perspektive der Geschichtsschreiber. Die Sicht der Metropole beherrscht nach wie vor die Landesgeschichte erst zögerlich ist man bereit, den Stellenwert der Regionen für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg zu erforschen. Dass dabei häufiger Politologen am Werk sind und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg eine aktivere Rolle spielt als historische und landesgeschichtliche Institutionen, verweist einerseits auf die tendenziell sich bessernde Gesamtlage, andererseits aber auch auf die Defizite der gegenwärtigen Forschungssituation. Leider hat im Falle des Landes Württemberg-Hohenzollerns eine betuliche Memoirenliteratur dazu beigetragen, zwar der Lichtgestalt des südwürttembergischen Südweststaatsgedankens - Gebhard Müller - Beachtung zu schenken, die Provinzbewohner jedoch um so gründlicher dem Dunkel preiszugeben. Der vorliegende Band versteht sich - vielleicht etwas unbescheiden - als Korrektur dieses Bildes er möchte auf breiter Quellenbasis nachweisen, dass sich am Modell Württemberg-Hohenzollern und seiner politischen Kernregion Oberschwaben exemplarisch die Kräfte zeigen, die überhaupt zum Gelingen des Südweststaats geführt haben. Konkret gesprochen: Der Südweststaatgedanke ist nicht nur in Stuttgart, sondern entscheidend in Oberschwaben auf den Weg gebracht worden. Gerade die Renaissance des politischen Regionalismus in Oberschwaben nach 1945 hat - scheinbar paradoxerweise - den Südweststaat wesentlich gefördert. Weder die Modernisierungs- und Rationalisierungsparolen Stuttgarter und Tübinger Südweststaat-Propagandisten noch gesamtwürttembergische Identitätsgefühle haben diese Bevölkerung letztlich überzeugt, sondern ein gerade in Oberschwaben sich herauskristallisierendes Konzept regionaler Mitsprache im neugegliederten Südwesten.Die Vorstufe des vorliegenden Bandes ist im Wintersemester 1994 / 95 von der Fakultät für Gesellschafts- und Geisteswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als Dissertation angenommen worden. Sie wurde von Herrn Prof. Dr. Uwe Uffelmann angeregt und betreut. Heinz PfefferleBiographisches:Heinz Pfefferle, Dr. päd., Jg. 44, ist stellvertretender Schulleiter am Albert-Schweitzer-Gymnasium Laichingen.Impressum:Schriften zur Geschichtsdidaktik. Für die Konferenz für Geschichtsdidaktik herausgegeben von Uwe Uffelmann, Bernd Mütter, Dagmar Klose, Bernd Schönemann, Hartmut Voit. Band 5Heinz PfefferlePolitische Identitätsbildung in Württemberg&#65533Hohenzollern (1945-1952). Die Renaissance oberschwäbischen RegionalbewusstseinsDeutscher Studien Verlag Weinheim 1997Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt und verbreitet werden.Druck nach Typoskript. 1997 Deutscher Studien Verlag, Weinheim.Druck: Druck Partner Rübelmann, 69502 Hemsbach.Seriengestaltung des Umschlags: Atelier Warminski, 63654 Büdingen.Printed in Germany.ISBN 3-89271-680-3.Zustand:XII + 327 Seiten, kartoniertetwa 20,7 cm hoch, 2,5 cm breit, 14,8 cm tiefetwa 480 g schwer (mit Verpackung über 500 g)guter, sauberer ZustandUmschlag an Ecken/Kanten geringfügig berieben/bestoßen, kartoniert.
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