Engel - Grenzgänger zwischen den Welten - Erlebnisberichte
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Christliches Antiquariat, [3515306].
Zustandsbeschreibung des Buches:- Das Buch ist im Rücken ein wenig schiefgelesen.- Um den Zustand des Buches zu beurteilen, sehen Sie sich bitte auch das original Foto vom Buch an!Zum Inhalt des Buches: VorwortMeine Urgroßmutter Julie war für mich stets die Originalausgabe einer Uroma, lieb, freundlich, einfühlsam, unkonventionell, fleißig, gastfreundlich, freigebig, humorvoll. All dies entsprang einer tiefen Frömmigkeit.Ich sehe sie in Gedanken noch heute in einem ihrer fast bodenlangen Kleider aus schwarzem, dezent geblümten Stoff und der blauen Leinenschürze. Wenn sie mit altersbedingt langsamen Schritten über unseren Bauernhof ging, hatte sie keine Chance gegen die beiden Katzen. Sobald die meine Urgroßmutter erspähten, kamen sie, um schnurrend längs ihres Rocksaumes zu streichen.Fast schien es so, als seien es die Lasten eines langen Lebens, die ihre nach vorn gebeugte Körperhaltung erzwungen hatten. Doch auch ein entbehrungsreiches, hartes Leben, die Erfahrung zweier Weltkriege und so mancher Schicksalsschlag konnten sie nicht zerbrechen. Auch das führe ich auf ihren Glauben zurück. Immerhin hatte Oma Julchen, wie wir sie nannten, in ihrem mehr als fünfundachtzigjährigen Leben Dinge erlebt, in denen sie ein direktes Eingreifen Gottes sah und die sie in ihrem Glauben bestätigten.Eines dieser Erlebnisse ereignete sich etwa um 1930. Ihr Mann, mein Urgroßvater Hermann, war im Wald, um Lohe zu schälen. Die Eichenrinde wurde an Gerbereien verkauft - ein kleiner, aber willkommener Nebenverdienst zur nicht sonderlich einträglichen Landwirtschaft. Als es plötzlich wie aus Kübeln regnete und ein schweres Gewitter aufzog, verkroch er sich unter einen dichten Strauch, um das Unwetter abzuwarten und anschließend weiterzuarbeiten. Er hatte sich noch nicht lange dorthin gekauert, als er plötzlich rasende Zahnschmerzen bekam. An ein Weiterarbeiten war nicht zu denken, darum ging er heim.Völlig durchnäßt dort angekommen, ließen die Schmerzen allmählich nach. Doch noch einmal in den Wald zu gehen lohnte nicht, es begann bereits zu dämmern. Er beschloß also, am nächsten Tag seine Arbeit fortzusetzen. Von Zahnschmerzen keine Spur mehr, machte er sich also tags darauf auf den Weg. Als er die Stelle erreichte, an der er vor dem Gewitter Schutz gesucht hatte, fuhr ihm der Schreck in die Glieder. Der Strauch existierte nicht mehr. Ein Blitz hatte ihn getroffen und zerschmettert. Was mit meinem Urgroßvater geschehen wäre, hätte er keine Zahnschmerzen bekommen, läßt sich denken. Oma Julchen gebrauchte in diesem Zusammenhang nie das Wort Zufall, sondern sprach von Bewahrung.Keine Bewahrung, nach menschlichem Ermessen, war das, was sich im Jahr 1942 ereignete. Ihr einziger Sohn (sie hatte noch zwei Töchter), wurde im Krieg von einer Granate getötet. Er, der für vieles begabt war und den elterlichen Hof übernehmen sollte, kam nicht mehr nach Hause. Die Eltern haben das bis zu ihrem Tod nicht verwunden. Dennoch hatte meine Urgroßmutter keine Vorwürfe oder Anklagen gegen Gott, obwohl der es hätte nach ihrer Meinung verhindern können. In diesem Spannungsfeld zwischen Wundern und Wunden bewegte sich das Leben dieser Christin. Beides hat sie das werden lassen, was sie war, ein Mensch, dem andere abspürten: Ihr Glaube ist echt.Weshalb schreibe ich Ihnen diese Geschichte? Einerseits hat sie mich schon als Junge sensibel gemacht für das, was William Shakespeare in seinem Hamlet so umreißt: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumt." Andererseits bin ich mir bewußt, daß sich beim Lesen dieses Buchs mancher im persönlichen Rückblick die Frage stellen wird: "Warum waren die Lebensumstände in dieser oder jener Situation nicht so, daß am Schluß ein Wunder, ein Happy-End stand?" Eine Frage übrigens, die ich mir auch schon oft genug gestellt habe, meistens ohne eine Antwort darauf bekommen zu haben.Von dem Spannungsfeld zwischen offensichtlichen Wundern und seelischen oder körperlichen Verwundungen wird in diesem Buch allerdings kaum die Rede sein, sondern fast nur von Happy-Ends, von einem guten Ausgang. Dennoch möchte ich es auch denen empfehlen, die in extremen Lebenslagen vergeblich ein Wunder Gottes erflehten. Wer weiß, welchen Sinn letztlich das hat, was die Fundamente der menschlichen Existenz erschüttert, wie etwa Krankheit, Unglück oder Tod. Diesbezüglich bleiben die Fragen der Menschen von den Antworten Gottes getrennt durch die Grenze des Diesseits zum Jenseits. Eine Grenze, die in anderer Hinsicht ständig überschritten wird von den Grenzgängern zwischen den Welten: den Engeln. Taschenbuch.

pippilang, [3463331].
Glauben Sie an Engel? Haben Sie schon mal einen gesehen? Nicht auf Bildern italienischer Maler, sondern im richtigen Leben?Engel - es gibt sie auch heute, die Grenzgänger zwischen den Welten, die Boten Gottes. Und sie begegnen Menschen: Die einen überlebten unbeschadet einen Autocrash, die anderen lagen unter einem schweren Eisentor, erlebten, wie sie in gefährlichen Situationen "unsichtbar" gerettet wurden. Eine Frau berichtet von der Feuerlöschaktion eines Engels, und ein Kind wird unbeschadet von einem Traktor überfahren.Die aktuellen und authentischen Erlebnisberichte in diesem Buch zeigen: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als mit unserem Verstand zu begreifen ist.ungelesen, keine Spuren ersichtlichNR-HAushalt ohne Tiere, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Simeunovic, [4370721].
Widmung vorne, sonst sehr gut. Erlös für Kinder in Armenien. 1996, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 122g, 95, Internationaler Versand, offene Rechnung.

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Von Händler/Antiquariat, Rümpelstübchen [53257409], Oberelsungen, HE, Germany.
95 S. Zustand: Gut bis sehr gut ,TB.

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gut erhalten, VG, text auf deutsch/ in German SM1202.

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2000, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 122g, 4, 95, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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