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Paare, Passanten / Strauß100%: Strauss, Botho: Paare, Passanten / Strauß (ISBN: 9783937793399) 2004, München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, Erstausgabe, in Deutsch, Band: 38, Broschiert.
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Paare, Passanten84%: Strauß, Botho: Paare, Passanten (ISBN: 9783446134508) in Deutsch, Band: 204, Broschiert.
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Paare, Passanten. SZ-Bibliothek Band 3875%: Strauß, Botho: Paare, Passanten. SZ-Bibliothek Band 38 (ISBN: 9783446131453) 1981, Erstausgabe, in Deutsch, Band: 1000, Broschiert.
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Paare, Passanten Strauss71%: Strauß, Botho: Paare, Passanten Strauss (ISBN: 9783423102506) in Deutsch, Taschenbuch.
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Paare Passanten71%: Botho Strauß: Paare Passanten (ISBN: 9783446251137) 2015, 7. Ausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Couples, Passerby64%: Strauss, Botho: Couples, Passerby (ISBN: 9780810112421) 1996, Northwestern University Press, Vereinigte Staaten von Amerika, Erstausgabe, in Englisch, Broschiert.
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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38).
Strauß, Botho

Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). (2004)

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158 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Klappentexte: Willi Winkler. Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Wahrscheinlich hat kein anderer Schriftsteller das Bewußtsein in der Bundesrepublik Deutschland vor den politischen Veränderungen der Zeit von 1989/90 so genau erfasst wie Botho Strauß (geb.1944) im vorliegenden Buch. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. ... Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays allen voran Anschwellender Bocksgesang, veröffentlicht 1993 in Der Spiegel unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert. Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein. Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. ... 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden. Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. ... Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F, 2004. 260g, Lizenzausgabe. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten.
Strauß, Botho

Paare, Passanten. (2004)

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ISBN: 9783937793399 bzw. 3937793399, Band: 38, in Deutsch, 158 Seiten, Süddeutsche Zeitung, München, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe.
Strauß, Botho

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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe.
Strauß, Botho

Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe. (2004)

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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe.
Symbolbild
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Lizenzausgabe. 158 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Klappentexte: Willi Winkler. Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen. Sehr guter Zustand. Mängelstempel auf dem Fußschnitt. Wahrscheinlich hat kein anderer Schriftsteller das Bewußtsein in der Bundesrepublik Deutschland vor den politischen Veränderungen der Zeit von 1989/90 so genau erfasst wie Botho Strauß (geb.1944) im vorliegenden Buch. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. ... Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. ... 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält … . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. ... Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno.
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Strauß, Botho

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158 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Klappentexte: Willi Winkler. Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Wahrscheinlich hat kein anderer Schriftsteller das Bewußtsein in der Bundesrepublik Deutschland vor den politischen Veränderungen der Zeit von 1989/90 so genau erfasst wie Botho Strauß (geb.1944) im vorliegenden Buch. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. . Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. . 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. . Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 Belletristik, Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Books.
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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe.
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Strauß, Botho

Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). Lizenzausgabe. (2004)

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Lizenzausgabe. 158 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Klappentexte: Willi Winkler. Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Wahrscheinlich hat kein anderer Schriftsteller das Bewußtsein in der Bundesrepublik Deutschland vor den politischen Veränderungen der Zeit von 1989/90 so genau erfasst wie Botho Strauß (geb.1944) im vorliegenden Buch. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. ... Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. ... 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält … . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. ... Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno.
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9783937793399 - Strauß, Botho: Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38).
Strauß, Botho

Paare, Passanten. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek - 50 große des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der SZ - Band 38). (2004)

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158 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Klappentexte: Willi Winkler. Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Wahrscheinlich hat kein anderer Schriftsteller das Bewußtsein in der Bundesrepublik Deutschland vor den politischen Veränderungen der Zeit von 1989/90 so genau erfasst wie Botho Strauß (geb.1944) im vorliegenden Buch. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. . Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. . 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. . Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 Belletristik, Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
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9783446134508 - Strauß, Botho: Paare, Passanten.
Strauß, Botho

Paare, Passanten. (1981)

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ISBN: 9783446134508 bzw. 3446134506, vermutlich in Deutsch, München/Wien, Carl Hanser Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
204 (4) Seiten. 20 cm. Umschlag: Klaus Detjen. Sehr guter Zustand. Einband leicht gebräunt. Paare, Passanten ist eine Sammlung von Prosatexten (Fragmenten, Aphorismen) von Botho Strauß aus dem Jahr 1981, dem Jahr, in dem er auch das nicht nur strukturell ähnliche Theaterstück Kalldewey, Farce veröffentlichte. Das Buch stellt eine Zusammenstellung von Gedanken- und Beobachtungsskizzen, flüchtigen Fragmenten dar, manche wie Gedankensplitter nur aus wenigen Wörtern bestehend, andere aus mehreren Seiten, die locker gruppiert sind, teils thematisch zusammenhängend, teils nicht. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. Eine kontroverse Diskussion hat in der Literaturwissenschaft sein erster Roman Der junge Mann (1984) ausgelöst. Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. . In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. Aus wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno Blaues Leinen mit Schutzumschlag. Books.
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3446134506 - Strauß, Botho: Paare, Passanten.
Symbolbild
Strauß, Botho

Paare, Passanten. (1981)

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ISBN: 3446134506 bzw. 9783446134508, in Deutsch, München/Wien, Carl Hanser Verlag, gebraucht, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
2. Auflage 204 (4) Seiten. Umschlag: Klaus Detjen. 20 cm. Blaues Leinen mit Schutzumschlag. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel mit Besitzername auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Schutzumschlag mit kleinem (0,5 cm) Einriß. Paare, Passanten ist eine Sammlung von Prosatexten (Fragmenten, Aphorismen) von Botho Strauß aus dem Jahr 1981, dem Jahr, in dem er auch das nicht nur strukturell ähnliche Theaterstück Kalldewey, Farce veröffentlichte. Das Buch stellt eine Zusammenstellung von Gedanken- und Beobachtungsskizzen, flüchtigen Fragmenten dar, manche wie Gedankensplitter nur aus wenigen Wörtern bestehend, andere aus mehreren Seiten, die locker gruppiert sind, teils thematisch zusammenhängend, teils nicht. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. Eine kontroverse Diskussion hat in der Literaturwissenschaft sein erster Roman Der junge Mann (1984) ausgelöst. Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang[1], veröffentlicht 1993 in Der Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert.[2] Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein.[3] Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. ... In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält … . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. Aus wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Versand D: 2,20 EUR Gesellschaftsroman, Gesellschaftsporträt, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Martin Heidegger, Ernst Jünger, Friedrich Nietzsche, Paul Valery, Theodor Adorno.
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