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Das Attentat - SZ - Bibliothek - Band 19 - bk474100%: Harry Mulisch: Das Attentat - SZ - Bibliothek - Band 19 - bk474 (ISBN: 9783937793450) 2004, München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, in Deutsch, Band: 19, Broschiert.
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Das Attentat.42%: Mulisch, Harry: Das Attentat. (ISBN: 9783499227974) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Attentat.39%: Mulisch, Harry: Das Attentat. (ISBN: 9783875859393) 1994, Hameln., Niemeyer, in Deutsch, Broschiert.
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Das Attentat - SZ - Bibliothek - Band 19 - bk474 - 16 Angebote vergleichen

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3499227975 - Mulisch, Harry: Das Attentat
Mulisch, Harry

Das Attentat (2011)

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ISBN: 3499227975 bzw. 9783499227974, in Deutsch, 190 Seiten, 15. Ausgabe, ROWOHLT Taschenbuch, Reinbek, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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9783937793450 - Harry Mulisch: Das Attentat
Harry Mulisch

Das Attentat (2004)

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ISBN: 9783937793450 bzw. 3937793453, vermutlich in Deutsch, Süddeutsche Zeitung, München, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

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Das Attentat von Harry Mulisch ,Ein brillianter Roman" Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Derek de Lind. Sehr guter Zustand. Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. Harry Mulisch, 1927 in Haarlem geboren, lebt heute in Amsterdam. In seinem umfangreichen Werk - Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Gedichte, Essays, Studien, Reportagen, Libretti und Drehbücher - spielen der Zweite Weltkrieg und dessen Folge, der Kalte Krieg, eine wichtige Rolle. Harry Mulisch erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Niederländischen Staatspreis für Literatur. Books.
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9783937793450 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19).
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). (2004)

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ISBN: 9783937793450 bzw. 3937793453, Band: 19, vermutlich in Deutsch, München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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205 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Derek de Lind. Sehr guter Zustand. Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. - Harry Kurt Victor Mulisch (* 29. Juli 1927 in Haarlem; † 30. Oktober 2010 in Amsterdam war ein niederländischer Schriftsteller. Beachtung fand er vor allem durch seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992). Leben: Harry Mulisch war der Sohn von Karl Viktor Kurt Mulisch, einem ehemaligen österreichischen Offizier, und Alice Schwarz, einer Jüdin aus einer Frankfurter Bankiersfamilie. Sein Vater war während der Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande (1940–45) Personaldirektor von Lippmann, Rosenthal & Co. Sarphatistraat, einer Bank, deren Aufgabe die Arisierung jüdischen Eigentums war. Für diese Tätigkeit musste der Vater nach dem Krieg drei Jahre in ein Internierungslager, er verstarb 1957 an den Folgen des Aufenthalts in diesem Internierungslager für Kollaborateure. Allerdings hatte der Vater durch seine leitende Position seine jüdische Ex-Gattin und den Sohn vor den Nationalsozialisten und der Deportation schützen können, während Mulischs Großmutter und Urgroßmutter mütterlicherseits im KZ Sobibor ermordet wurden. 1936 ließen sich seine Eltern scheiden; Harry Mulisch wohnte bei seiner Mutter und wurde großenteils durch die Hausangestellte Frieda Falk erzogen. Nach dem Umzug der Mutter nach Amsterdam lebte er bei seinem Vater in Haarlem. Mulisch wuchs zweisprachig (deutsch und niederländisch) auf. Die Mutter emigrierte 1951 in die USA. Diese Bindung Mulischs zwischen Verfolgung wegen seiner jüdischen Herkunft einerseits (über die Mutter) und der Kollaboration mit den nationalsozialistischen deutschen Besatzern andererseits (über den Vater) prägte ganz erheblich sein schriftstellerisches Werk. Mulisch behauptete von sich aufgrund dieser Verbindung, er sei der Zweite Weltkrieg ("Ik ben de Tweede wereldoorlog"). Mulisch besuchte von 1933 bis 1939 die Grundschule in Leiden und wechselte anschließend auf das Christliche Lyceum in Haarlem, das er im Mai 1945 ohne Abschluss verließ. Seine erste Kurzgeschichte De Kamer wurde am 8. Februar 1947 in der Wochenzeitschrift Elseviers Weekblad veröffentlicht. Neben der Arbeit als Schriftsteller war Mulisch von 1958 bis 1962 als Redakteur für die Zeitschrift Podium tätig und arbeitete für die Zeitschriften Randstad (1961–1969) und De Gids (1965–1990). Ab 1962 war er Vorstandsmitglied des einflussreichen Literaturverlags De Bezige Bij. Mulisch war 1961 Berichterstatter beim Eichmann-Prozess in Israel. Daraus entstand seine Reportage Strafsache 40/61, die 1963 mit dem Vijverberg-Prijs ausgezeichnet wurde. Seit 1962 war er mit Hannah Arendt befreundet, die ebenfalls Prozessbeobachterin war und das Werk Eichmann in Jerusalem verfasst hat. In den 1960er und 1970er Jahren engagierte sich Mulisch öffentlich gegen den Kalten Krieg und den Vietnamkrieg und war zeitweise Anhänger der niederländischen Provo-Bewegung. Ab Anfang der 1980er Jahre beteiligte er sich an der niederländischen Friedensbewegung. Weltweite Beachtung fanden seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992); im ersteren Roman geht es um die Folgen der Ermordung eines mit dem NS-Regime kollaborierenden niederländischen Polizisten, in Die Entdeckung des Himmels wird das Verhältnis von Wissenschaft und Religion auf mystische Weise behandelt. In der niederländischen Nachkriegsliteratur war oft von den „großen Drei" die Rede – gemeint sind Willem Frederik Hermans, Gerard Reve und Harry Mulisch. Nach dem Tod Hermans´ und der fortschreitenden Demenzerkrankung Reves nannte sich Mulisch manchmal scherzhaft den „großen Einen" ("de grote Eén"). Harry Mulisch zog nach dem Tod seines Vaters 1958 nach Amsterdam. 1971 heiratete er die 21 Jahre jüngere Künstlerin Sjoerdje Woudenberg, mit der er zwei Töchter (* 1971 und * 1974) bekam. Seit 1989 lebte er mit seiner Freundin Kitty Saal zusammen, mit der er einen Sohn (* 1992) bekam. Im Jahr 2002 wurde ihm vom Deutschen Botschafter in Amsterdam, Edmund Duckwitz, das Bundesverdienstkreuz erster Klasse für Das Attentat und Die Entdeckung des Himmels aufgrund der „wichtigen Vermittlerrolle seiner Werke" überreicht. Im Jahr 2006 wurde z, Books.
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9783937793450 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19).
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). (2004)

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ISBN: 9783937793450 bzw. 3937793453, Band: 19, vermutlich in Deutsch, München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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205 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Derek de Lind. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. - Harry Kurt Victor Mulisch (* 29. Juli 1927 in Haarlem; † 30. Oktober 2010 in Amsterdam war ein niederländischer Schriftsteller. Beachtung fand er vor allem durch seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992). Leben: Harry Mulisch war der Sohn von Karl Viktor Kurt Mulisch, einem ehemaligen österreichischen Offizier, und Alice Schwarz, einer Jüdin aus einer Frankfurter Bankiersfamilie. Sein Vater war während der Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande (1940–45) Personaldirektor von Lippmann, Rosenthal & Co. Sarphatistraat, einer Bank, deren Aufgabe die Arisierung jüdischen Eigentums war. Für diese Tätigkeit musste der Vater nach dem Krieg drei Jahre in ein Internierungslager, er verstarb 1957 an den Folgen des Aufenthalts in diesem Internierungslager für Kollaborateure. Allerdings hatte der Vater durch seine leitende Position seine jüdische Ex-Gattin und den Sohn vor den Nationalsozialisten und der Deportation schützen können, während Mulischs Großmutter und Urgroßmutter mütterlicherseits im KZ Sobibor ermordet wurden. 1936 ließen sich seine Eltern scheiden; Harry Mulisch wohnte bei seiner Mutter und wurde großenteils durch die Hausangestellte Frieda Falk erzogen. Nach dem Umzug der Mutter nach Amsterdam lebte er bei seinem Vater in Haarlem. Mulisch wuchs zweisprachig (deutsch und niederländisch) auf. Die Mutter emigrierte 1951 in die USA. Diese Bindung Mulischs zwischen Verfolgung wegen seiner jüdischen Herkunft einerseits (über die Mutter) und der Kollaboration mit den nationalsozialistischen deutschen Besatzern andererseits (über den Vater) prägte ganz erheblich sein schriftstellerisches Werk. Mulisch behauptete von sich aufgrund dieser Verbindung, er sei der Zweite Weltkrieg ("Ik ben de Tweede wereldoorlog"). Mulisch besuchte von 1933 bis 1939 die Grundschule in Leiden und wechselte anschließend auf das Christliche Lyceum in Haarlem, das er im Mai 1945 ohne Abschluss verließ. Seine erste Kurzgeschichte De Kamer wurde am 8. Februar 1947 in der Wochenzeitschrift Elseviers Weekblad veröffentlicht. Neben der Arbeit als Schriftsteller war Mulisch von 1958 bis 1962 als Redakteur für die Zeitschrift Podium tätig und arbeitete für die Zeitschriften Randstad (1961–1969) und De Gids (1965–1990). Ab 1962 war er Vorstandsmitglied des einflussreichen Literaturverlags De Bezige Bij. Mulisch war 1961 Berichterstatter beim Eichmann-Prozess in Israel. Daraus entstand seine Reportage Strafsache 40/61, die 1963 mit dem Vijverberg-Prijs ausgezeichnet wurde. Seit 1962 war er mit Hannah Arendt befreundet, die ebenfalls Prozessbeobachterin war und das Werk Eichmann in Jerusalem verfasst hat. In den 1960er und 1970er Jahren engagierte sich Mulisch öffentlich gegen den Kalten Krieg und den Vietnamkrieg und war zeitweise Anhänger der niederländischen Provo-Bewegung. Ab Anfang der 1980er Jahre beteiligte er sich an der niederländischen Friedensbewegung. Weltweite Beachtung fanden seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992); im ersteren Roman geht es um die Folgen der Ermordung eines mit dem NS-Regime kollaborierenden niederländischen Polizisten, in Die Entdeckung des Himmels wird das Verhältnis von Wissenschaft und Religion auf mystische Weise behandelt. In der niederländischen Nachkriegsliteratur war oft von den „großen Drei" die Rede – gemeint sind Willem Frederik Hermans, Gerard Reve und Harry Mulisch. Nach dem Tod Hermans´ und der fortschreitenden Demenzerkrankung Reves nannte sich Mulisch manchmal scherzhaft den „großen Einen" ("de grote Eén"). Harry Mulisch zog nach dem Tod seines Vaters 1958 nach Amsterdam. 1971 heiratete er die 21 Jahre jüngere Künstlerin Sjoerdje Woudenberg, mit der er zwei Töchter (* 1971 und * 1974) bekam. Seit 1989 lebte er mit seiner Freundin Kitty Saal zusammen, mit der er einen Sohn (* 1992) bekam. Im Jahr 2002 wurde ihm vom Deutschen Botschafter in Amsterdam, Edmund Duckwitz, das Bundesverdienstkreuz erster Klasse für Das Attentat und Die Entdeckung des Himmels aufgrund der „wichtigen Vermittlerrolle seiner Werke, Books.
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9783499227974 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Rororo 22797).
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Rororo 22797). (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783499227974 bzw. 3499227975, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

3,12 + Versand: 2,60 = 5,72
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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
189 (3) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Cathrin Günther und Andreas Heilmann. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. - Harry Kurt Victor Mulisch (* 29. Juli 1927 in Haarlem; † 30. Oktober 2010 in Amsterdam war ein niederländischer Schriftsteller. Beachtung fand er vor allem durch seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992). Leben: Harry Mulisch war der Sohn von Karl Viktor Kurt Mulisch, einem ehemaligen österreichischen Offizier, und Alice Schwarz, einer Jüdin aus einer Frankfurter Bankiersfamilie. Sein Vater war während der Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande (1940–45) Personaldirektor von Lippmann, Rosenthal & Co. Sarphatistraat, einer Bank, deren Aufgabe die Arisierung jüdischen Eigentums war. Für diese Tätigkeit musste der Vater nach dem Krieg drei Jahre in ein Internierungslager, er verstarb 1957 an den Folgen des Aufenthalts in diesem Internierungslager für Kollaborateure. Allerdings hatte der Vater durch seine leitende Position seine jüdische Ex-Gattin und den Sohn vor den Nationalsozialisten und der Deportation schützen können, während Mulischs Großmutter und Urgroßmutter mütterlicherseits im KZ Sobibor ermordet wurden. 1936 ließen sich seine Eltern scheiden; Harry Mulisch wohnte bei seiner Mutter und wurde großenteils durch die Hausangestellte Frieda Falk erzogen. Nach dem Umzug der Mutter nach Amsterdam lebte er bei seinem Vater in Haarlem. Mulisch wuchs zweisprachig (deutsch und niederländisch) auf. Die Mutter emigrierte 1951 in die USA. Diese Bindung Mulischs zwischen Verfolgung wegen seiner jüdischen Herkunft einerseits (über die Mutter) und der Kollaboration mit den nationalsozialistischen deutschen Besatzern andererseits (über den Vater) prägte ganz erheblich sein schriftstellerisches Werk. Mulisch behauptete von sich aufgrund dieser Verbindung, er sei der Zweite Weltkrieg ("Ik ben de Tweede wereldoorlog"). Mulisch besuchte von 1933 bis 1939 die Grundschule in Leiden und wechselte anschließend auf das Christliche Lyceum in Haarlem, das er im Mai 1945 ohne Abschluss verließ. Seine erste Kurzgeschichte De Kamer wurde am 8. Februar 1947 in der Wochenzeitschrift Elseviers Weekblad veröffentlicht. Neben der Arbeit als Schriftsteller war Mulisch von 1958 bis 1962 als Redakteur für die Zeitschrift Podium tätig und arbeitete für die Zeitschriften Randstad (1961–1969) und De Gids (1965–1990). Ab 1962 war er Vorstandsmitglied des einflussreichen Literaturverlags De Bezige Bij. Mulisch war 1961 Berichterstatter beim Eichmann-Prozess in Israel. Daraus entstand seine Reportage Strafsache 40/61, die 1963 mit dem Vijverberg-Prijs ausgezeichnet wurde. Seit 1962 war er mit Hannah Arendt befreundet, die ebenfalls Prozessbeobachterin war und das Werk Eichmann in Jerusalem verfasst hat. In den 1960er und 1970er Jahren engagierte sich Mulisch öffentlich gegen den Kalten Krieg und den Vietnamkrieg und war zeitweise Anhänger der niederländischen Provo-Bewegung. Ab Anfang der 1980er Jahre beteiligte er sich an der niederländischen Friedensbewegung. Weltweite Beachtung fanden seine Romane Das Attentat (1982) und Die Entdeckung des Himmels (1992); im ersteren Roman geht es um die Folgen der Ermordung eines mit dem NS-Regime kollaborierenden niederländischen Polizisten, in Die Entdeckung des Himmels wird das Verhältnis von Wissenschaft und Religion auf mystische Weise behandelt. In der niederländischen Nachkriegsliteratur war oft von den „großen Drei" die Rede – gemeint sind Willem Frederik Hermans, Gerard Reve und Harry Mulisch. Nach dem Tod Hermans´ und der fortschreitenden Demenzerkrankung Reves nannte sich Mulisch manchmal scherzhaft den „großen Einen" ("de grote Eén"). Harry Mulisch zog nach dem Tod seines Vaters 1958 nach Amsterdam. 1971 heiratete er die 21 Jahre jüngere Künstlerin Sjoerdje Woudenberg, mit der er zwei Töchter (* 1971 und * 1974) bekam. Seit 1989 lebte er mit seiner Freundin Kitty Saal zusammen, mit der er einen Sohn (* 1992) bekam. Im Jahr 2002 wurde ihm vom Deutschen Botschafter in Amsterdam, Edmund Duckwitz, das Bundesverdienstkreuz erster Klasse für Das Attentat und Die Entdeckung des Himmels aufgrund der „wichtigen Vermittlerrolle seiner Werke" überreicht. Im Jahr 2006 wurde zu seinen Ehren der 1971 entdeckte Planetoi, Books.
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9783937793450 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). Lizenzausgabe des Hanser Verlags.
Symbolbild
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). Lizenzausgabe des Hanser Verlags. (2004)

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9783937793450 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). Lizenzausgabe des Hanser Verlags.
Symbolbild
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Süddeutsche Zeitung - Bibliothek, Band 19). Lizenzausgabe des Hanser Verlags. (2004)

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Lizenzausgabe des Hanser Verlags. 205 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Derek de Lind. Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. Harry Mulisch, 1927 in Haarlem geboren, lebt heute in Amsterdam. In seinem umfangreichen Werk - Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Gedichte, Essays, Studien, Reportagen, Libretti und Drehbücher - spielen der Zweite Weltkrieg und dessen Folge, der Kalte Krieg, eine wichtige Rolle. Harry Mulisch erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Niederländischen Staatspreis für Literatur. Versand D: 2,60 EUR Literatur in anderen germanischen Sprachen, Belletristik, Widerstand, Nationalsozialismus, Niederländische Literatur, Holland, Widerstandsbewegung, Niederländische Literatur des 20. Jahrhunderts, Niederlande, Holländische Literatur, Flämische Literatur, Flandern, Verfilmte Literatur, ilmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Oscar.
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9783499227974 - Mulisch, Harry: Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Rororo 22797).
Mulisch, Harry

Das Attentat. Aus dem Niederländischen von Annelen Habers. Originaltitel: De aanslag. - (=Rororo 22797). (2000)

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ISBN: 9783499227974 bzw. 3499227975, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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189 (3) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Cathrin Günther und Andreas Heilmann. Sehr guter Zustand. Eine kleine Straße in Holland 1945: in einer Winternacht wird hier der mit den Nazis kollaborierende Polizist Ploeg erschossen. Eine fast unbedeutende Episode in der Geschichte des großen Mordens des Weltkrieges. Für die Bewohner der aus nur vier Häusern bestehenden Straße aber eine Katastrophe. Der zwölfjährige Anton Steenwijk, sieht durch einen Spalt in der Jalousie, wie der Nachbar Korteweg mit seiner Tochter Karin aus seinem Haus stürzt und die Leiche vor das Haus der Steenwijks schleift. Minuten später ist ein Kommando der Deutschen da. Weil Ploeg vor ihrer Tür liegt, werden die Steenwijks verhaftet, ihr Haus niedergebrannt. Anton sieht seine Eltern nie wieder. Er wird mit der tatsächlichen Attentäterin, die bei der folgenden Razzia zufällig verhaftet wurde, zusammengesperrt. Anton hat Glück und überlebt. Dreißig Jahre später kann er die Fakten jener Nacht genau rekonstruieren und trifft alle Beteiligten wieder: den Sohn des Polizisten Ploeg, der seinen Vater für ein Opfer der Kommunisten hält, er erfährt, dass die Freundin jener Nacht in der Zelle die Schuld am Tod seiner Eltern trug, weil sie genau wusste, dass die Deutschen sich für den Mord an den Unschuldigen rächen würden. Und er trifft auch Karin Korteweg, die damals half, Ploegs Leiche vor die Tür seiner Eltern zu legen und die erzählt, dass ihr Vater Selbstmord verübt hat, weil er seine Schuld am Tod d er Steenwijks nicht ertragen konnte. So geraten die einstmals klaren Fronten zwischen Freund und Feind, zwischen Besatzung und Widerstand durcheinander und als bestürzendes Fazit bleibt, dass nur diejenigen, die in der Nacht des Attentates die Rolläden herunterließen und nichts gehört und gesehen haben wollen am Ende als einzige eine weiße Weste behalten. Harry Mulisch, 1927 in Haarlem geboren, lebt heute in Amsterdam. In seinem umfangreichen Werk - Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Gedichte, Essays, Studien, Reportagen, Libretti und Drehbücher - spielen der Zweite Weltkrieg und dessen Folge, der Kalte Krieg, eine wichtige Rolle. Harry Mulisch erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Niederländischen Staatspreis für Literatur. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 137 Besetzung, Kollaboration, Geschichte 1940-1945 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Literatur in anderen germanischen Sprachen, Belletristik, Widerstand, Nationalsozialismus, Niederländische Literatur, Holland, Widerstandsbewegung, Niederländische Literatur des 20. Jahrhunderts, Niederlande, Holländische Literatur, Flämische Literatur, Flandern, Verfilmte Literatur, ilmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Oscar Neuausgabe. Erste Auflage dieser Ausgabe. Books.
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9783499227974 - Harry Mulisch, Annelen Habers: Das Attentat
Harry Mulisch, Annelen Habers

Das Attentat (2000)

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ISBN: 9783499227974 bzw. 3499227975, in Deutsch, 192 Seiten, 17. Ausgabe, rororo, Taschenbuch, neu.

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Die Handlung des Romans spielt im Januar 1945 in Haarlem. Ein sechsfacherSchuss zerreißt die Stille einer Siedlung am Stadtrand. Bald darauf entdecktdie Familie des zwölfjährigen Anton Stenwijk vor ihrem Haus die Leichedes Kollaborateurs Fake Ploeg. In derselben Nacht werden Antons ältererBruder und die Eltern von den deutschen Besatzern verladen und - wie sichspäter herausstellt - umgebracht; sie zünden das Haus an und nehmen Antonfest. Er verbringt die Nacht auf einer Polizeiwache, wo er im Dunkel einerZelle auf eine verletzte Frau trifft. Obwohl er sie niemals sehen wird,verfolgt ihn die Erinnerung an ihr intensives Gespräch sein Leben lang.Diese erste Episode des Romans bildet den dramatischen Auftakt für vierweitere, in denen der weitere Lebensweg Anton Stenwijks geschildert wirdDie Jahre 1952, 1956, 1966 und 1981 bilden das äußere Gerüst für seineKarriere zum Anästhesisten, für seine Heirat und das Scheitern seiner Ehe.Es kommt immer wieder zu zufälligen Begegnungen mit Menschen, die direktoder indirekt an den Ereignissen beteiligt waren und Erinnerungen wachrufen.So wird Anton sukzessive gezwungen, sich der Vergangenheit zu stellen.Am Ende ist - scheinbar - alles erklärt das Schicksal der Eltern und desBruders, die Identität der Frau in der Zelle, die eine Widerstandskämpferinund an dem Anschlag beteiligt war, und schließlich die Frage, warum dieNachbarn seinerzeit den Toten vor das Haus der Stenwijks legten, stattvor eines der anderen Häuser einer der Nachbarn hielt heimlich eine jüdischeFamilie versteckt, die man vor den Nationalsozialisten retten wollte -die Frage nach der Schuld bleibt ambivalent. Taschenbuch, Ausgabe: 17, Label: rororo, rororo, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-10-02, Studio: rororo, Verkaufsrang: 31939.
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9783937793450 - Mulisch, Harry: Das Attentat Aus dem Niederländ. von Annelen Habers / Süddeutsche Zeitung - Bibliothek [19]
Mulisch, Harry

Das Attentat Aus dem Niederländ. von Annelen Habers / Süddeutsche Zeitung - Bibliothek [19] (2004)

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205 Seiten. Gebundene Ausgabe. Buch in sehr gutem, gelesenen Zustand. Der Buchschnitt weist keine Andunklung auf. Der Einband ist nicht bestoßen. Keine Eintragungen, Flecken oder Stempelmarken. Die Seiten sind knickfrei und unbeschädigt. Zum Verschenken geeignet. Versand innerhalb von 24 Stunden. Lieferung erfolgt als Buchsendung in der Regel innerhalb von 2-7 Werktagen. Kostenlose Rücknahme bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen. 02/3/146M, 2004. gebraucht sehr gut, 297g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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