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Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij100%: Ibn-Ezra Avragam: Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij (ISBN: 9785995303602) 2015, in Russisch, Broschiert.
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Начало мудрости. Книга обоснований100%: Аврагам Ибн-Эзра: Начало мудрости. Книга обоснований (ISBN: 9785900310046) in Deutsch.
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Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij - 9 Angebote vergleichen

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9785995303602 - Аврагам Ибн-Эзра: Начало мудрости. Книга обоснований
Аврагам Ибн-Эзра

Начало мудрости. Книга обоснований (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Russische Föderation RU NW

ISBN: 9785995303602 bzw. 5995303600, in Russisch, 568 Seiten, Лехаим,Книжники, neu.

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Аврагам Ибн-Эзра - одна из наиболее ярких личностей в истории еврейского Золотого века, поэт, философ, астролог, врач и комментатор Танаха. В Европе он известен как один из наиболее авторитетных средневековых знатоков астрологии. Данное издание знакомит русскоязычного читателя с Ибн-Эзрой - астрологом. "Начало мудрости" - важнейший и самый известный из астрологических трактатов Ибн-Эзры, в котором изложены основные положения современной ему астрологии. "Книга обоснований" - авторский комментарий к этому трактату. По структуре и содержанию "Начало мудрости" и "Книга обоснований" составляют единое целое. Академический перевод сопровождают обширные комментарии понятийного, философского, астрономического и астрологического содержания. 60x90/16, 0.700kg, 21.000/15.500/3.000.
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9785995303602 - Ибн-Эзра Рабби Аврагам: Начало мудрости. Книга обоснований
Ибн-Эзра Рабби Аврагам

Начало мудрости. Книга обоснований (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Russische Föderation ~RU NW

ISBN: 9785995303602 bzw. 5995303600, vermutlich in Russisch, 552 Seiten, Лехаим, Лехаим, neu.

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Аврагам Ибн-Эзра - одна из наиболее ярких личностей в истории еврейского Золотого века, поэт, философ, астролог, врач и комментатор Танаха. В Европе он известен как один из наиболее авторитетных средневековых знатоков астрологии. Данное издание знакомит русскоязычного читателя с Ибн-Эзрой - астрологом. `Начало мудрости` - важнейший и самый известный из астрологических трактатов Ибн-Эзры, в котором изложены основные положения современной ему астрологии. `Книга обоснований` - авторский комментарий к этому трактату. По структуре и содержанию `Начало мудрости` и `Книга обоснований` составляют единое целое. Академический перевод сопровождают обширные комментарии понятийного, философского, астрономического и астрологического содержания. ISBN:978-5-99530-360-2,978-5-9003-1004-6, Книги/Религия/Вероисповедание, история религий, Библиотека еврейских текстов, 60x90/16, book, Лехаим.
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9785900310046 - Ibn Ezra Abraham Ben Meir: Anfang der Weisheit Reschit chochma
Ibn Ezra Abraham Ben Meir

Anfang der Weisheit Reschit chochma (2007)

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ISBN: 9785900310046 bzw. 5900310043, in Deutsch, Moskau, gebraucht, guter Zustand.

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Abraham ben Meir ibn Esra (auch Abraham Ben Ezra, Aben Esra, Avenesra, Ebenesra Akronym Raba geboren um 1092 (zwischen 1088 und 1097) in Tudela, Spanien gestorben am 23. oder 28. Januar 1167) war ein spanischer Gelehrter und Schriftsteller. Er befasste sich unter anderem mit Grammatik, Astrologie, Philosophie und der Bibelauslegung. Ibn Esra gehört zu den Vorreitern einer wissenschaftlichen biblischen Exegese. Sein Leben gliedert sich in zwei deutlich unterscheidbare Perioden. Bis etwa 1139[1] lebte er in Spanien, von wo aus er zahlreiche Reisen nach Marokko, Algerien, Gabès in Tunesien und vielleicht auch Ägypten unternahm. In Spanien befreundete er sich mit seinem jüdischen Glaubensgenossen Jehuda ha-Levi, bereiste mit ihm die Städte des Landes und begleitete ihn bis nach Nordafrika. Nach 1140 führte Ibn Esra bis zu seinem Tode ein rastloses Wanderleben, schrieb während dieser Zeit die meisten seiner Werke und notierte den Ort ihrer Entstehung. In Rom verfasste er ein Buch über den Aufbau der hebräischen Sprache (Mosnei Leschon Ha-Kodesch), das 1546 in Venedig gedruckt wurde, und übersetzte drei Bücher über die hebräische Grammatik aus dem Arabischen ins Hebräische (1849 veröffentlicht). In Rom scheint Ibn Esra Schwierigkeiten mit Vertretern der jüdischen Gemeinde gehabt zu haben und zog von hier weiter nach Lucca, wo sein Aufenthalt 1145 bezeugt ist. Hier verfasste er Kommentare zu verschiedenen Büchern der Bibel und eine Verteidigungsschrift für Saadia Gaon gegen seinen Schüler Dunasch ben Labrat. Von Lucca zog er weiter nach Mantua und Verona, wo er mathematische und astronomische Werke schrieb. 1147 verließ er Italien und zog in die Provence, besuchte Narbonne und Béziers und ging weiter nach Nordfrankreich (Rouen und Dreux). In Frankreich schrieb er exegetische sowie astrologische Werke. Hier befreundete er sich mit Rabbenu Tam und tauschte mit ihm einige Gedichte aus in den Tosafot ist eine Frage von Ibn Esra an Rabbenu Tam überliefert. 1158 reiste er nach London und kehrte 1161 nach Narbonne zurück. Der Ort seines Todes ist nicht sicher bekannt. Ältere Autoren haben ihn in England (so zuerst Rabbi Moses von Taku, 13. Jh.), im nordspanischen Calahorra (Josef ben Zadik, 1487, mit noch anderen Angaben, die eine Verwechslung mit Moses ibn Esra nahelegen), oder im palästinensische Dorf Kabul (Abraham Zacuto um 1500) lokalisiert, während die Forschungsmeinungenen in jüngerer Zeit zwischen England und Rom geteilt sind. Ibn Esra hinterließ ein umfangreiches und vielseitiges literarisches Werk, das größtenteils in der zweiten Lebensperiode entstand. Den wichtigsten und einflussreichsten Teil machen seine bibelexegetischen Schriften aus, die in die rabbinischen Bibelausgaben als Standardkommentare aufgenommen wurden und sich durch eine besondere Gewichtung des Litteralsinns auszeichnen, in Exkursen aber auch weitergehende mystische, zahlenexegetische und philosophische Darlegungen bieten. Ibn Esra verfasste Kommentare zum Pentateuch (hierbei zu einem Teil von Genesis und zu Exodus jeweils eine kürzere und eine längere Fassung), zu Jesaja, den zwölf kleinen Propheten, den Psalmen, Hiob, den fünf Megillot (Hohelied, Ruth, Klagelieder, Prediger und Esther) und zu Daniel, außerdem heute verlorene Kommentare zu den älteren historischen Büchern (Könige und Samuel). Möglicherweise hat er auch Kommentare zu Jeremia, Ezechiel und den Sprüchen Salomos verfasst, die unter seinem Namen überlieferten Kommentare dieser Art werden ihm heute aber nicht mehr zugeschrieben. Seine Bibelkommentare und verwandten Traktate wie die Schrift über den Namen Gottes (Sefer ha-shem) sind neben dem an Avicennas Hayy ibn Yaq anknüpfenden, in Reimprosa verfassten allegorisch-mystischen Traktat Lebendiger, Sohn des Wachen (Haj ben Meqis oder: Chaj ben Meqiz vgl. auch Der Philosoph als Autodidakt), von dem sich Inhalte auch in Dantes Göttlicher Komödie wiederfinden, auch die wichtigsten Quellen für die Kenntnis seiner neuplatonischen Philosophie, da er im engeren Sinn philosophische Schriften nicht verfasst hat. Unter seinen grammatischen Werken, die die Tradition der in Spanien entstandenen jüdisch-arabischen Grammatiken der hebräischen Sprache, insbesondere Judah ben David Hayyudj, fortsetzen und das Prinzip der dreikonsonantigen Wurzeln in Westeuropa bekannt machten, erlangten vor allem seine Waage (Moznajim, 1140, oder: Mosnajim) und das Buch der Reinheit (Sefar sahut, 1145, auch: Sefer tzachut), eine Gesamtdarstellung der hebräischen Sprache mit angehängter Metrik, für die nachfolgende Tradition und spätere christliche Hebraistik Bedeutung. Großen Einfluss hatten auch seine astrologischen, astronomischen und mathematischen Schriften. Das sieben Traktate umfassende Corpus seiner astrologischen Schriften wurde später von einem Juden namens Hagin in altfranzösischer Übersetzung einem pikardischen Schreiber, Obert de Mondidier, diktiert und anschließend von Henri Bates de Malines in die lateinische Sprache übersetzt (1292 abgeschlossen). Unabhängig von dieser ersten lateinischen Fassung wurde die altfranzösische Übersetzung im darauffolgenden Jahr noch einmal von Pietro dAbano und Anfang des 14. Jahrhunderts erneut von Arnoul de Quinquempoix ins Lateinische übertragen, so dass insgesamt drei lateinische Versionen verbreitet waren. Außerdem entstanden katalanische und mittelenglische Teilübersetzungen, wahrscheinlich jeweils nach der hebräischen Originalfassung. Nur lateinisch überliefert, wahrscheinlich auch von Ibn Esra schon in lateinischer Sprache verfasst, sind seine astronomischen Tabulae pisanae und Fundamenta tabularum, von denen die letzteren in der lateinischen Renaissance zu den wichtigsten Quellen algebraischer und trigonometrischer Kenntnisse gehörten. Hinzu kommen Schriften zum Astrolabium, zu Kalenderwesen und historischer Chronologie sowie zu Arithmetik und Zahlentheorie. Ibn Esra verfasste außerdem zahlreiche sowohl religiöse, und dann zum Teil in die synagogale Liturgie aufgenommene, als auch weltliche Gedichte und führte in den letzteren die Gestalt des wandernden Sängers in die hebräische Poesie ein. Ein Gedicht über das Schachspiel, das als das älteste literarische Zeugnis dieses Spiels in Westeuropa gilt, ist in der Zuschreibung nicht unumstritten. 2007, Hardcover/gebunden, wie neu, Banküberweisung.
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9785900310046 - Ibn Ezra Abraham Ben Meir: Anfang der Weisheit Reschit chochma
Ibn Ezra Abraham Ben Meir

Anfang der Weisheit Reschit chochma (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9785900310046 bzw. 5900310043, in Deutsch, Moskau, gebraucht, guter Zustand.

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Abraham ben Meir ibn Esra (auch Abraham Ben Ezra, Aben Esra, Avenesra, Ebenesra Akronym Raba geboren um 1092 (zwischen 1088 und 1097) in Tudela, Spanien gestorben am 23. oder 28. Januar 1167) war ein spanischer Gelehrter und Schriftsteller. Er befasste sich unter anderem mit Grammatik, Astrologie, Philosophie und der Bibelauslegung. Ibn Esra gehört zu den Vorreitern einer wissenschaftlichen biblischen Exegese. Sein Leben gliedert sich in zwei deutlich unterscheidbare Perioden. Bis etwa 1139[1] lebte er in Spanien, von wo aus er zahlreiche Reisen nach Marokko, Algerien, Gabès in Tunesien und vielleicht auch Ägypten unternahm. In Spanien befreundete er sich mit seinem jüdischen Glaubensgenossen Jehuda ha-Levi, bereiste mit ihm die Städte des Landes und begleitete ihn bis nach Nordafrika. Nach 1140 führte Ibn Esra bis zu seinem Tode ein rastloses Wanderleben, schrieb während dieser Zeit die meisten seiner Werke und notierte den Ort ihrer Entstehung. In Rom verfasste er ein Buch über den Aufbau der hebräischen Sprache (Mosnei Leschon Ha-Kodesch), das 1546 in Venedig gedruckt wurde, und übersetzte drei Bücher über die hebräische Grammatik aus dem Arabischen ins Hebräische (1849 veröffentlicht). In Rom scheint Ibn Esra Schwierigkeiten mit Vertretern der jüdischen Gemeinde gehabt zu haben und zog von hier weiter nach Lucca, wo sein Aufenthalt 1145 bezeugt ist. Hier verfasste er Kommentare zu verschiedenen Büchern der Bibel und eine Verteidigungsschrift für Saadia Gaon gegen seinen Schüler Dunasch ben Labrat. Von Lucca zog er weiter nach Mantua und Verona, wo er mathematische und astronomische Werke schrieb. 1147 verließ er Italien und zog in die Provence, besuchte Narbonne und Béziers und ging weiter nach Nordfrankreich (Rouen und Dreux). In Frankreich schrieb er exegetische sowie astrologische Werke. Hier befreundete er sich mit Rabbenu Tam und tauschte mit ihm einige Gedichte aus in den Tosafot ist eine Frage von Ibn Esra an Rabbenu Tam überliefert. 1158 reiste er nach London und kehrte 1161 nach Narbonne zurück. Der Ort seines Todes ist nicht sicher bekannt. Ältere Autoren haben ihn in England (so zuerst Rabbi Moses von Taku, 13. Jh.), im nordspanischen Calahorra (Josef ben Zadik, 1487, mit noch anderen Angaben, die eine Verwechslung mit Moses ibn Esra nahelegen), oder im palästinensische Dorf Kabul (Abraham Zacuto um 1500) lokalisiert, während die Forschungsmeinungenen in jüngerer Zeit zwischen England und Rom geteilt sind. Ibn Esra hinterließ ein umfangreiches und vielseitiges literarisches Werk, das größtenteils in der zweiten Lebensperiode entstand. Den wichtigsten und einflussreichsten Teil machen seine bibelexegetischen Schriften aus, die in die rabbinischen Bibelausgaben als Standardkommentare aufgenommen wurden und sich durch eine besondere Gewichtung des Litteralsinns auszeichnen, in Exkursen aber auch weitergehende mystische, zahlenexegetische und philosophische Darlegungen bieten. Ibn Esra verfasste Kommentare zum Pentateuch (hierbei zu einem Teil von Genesis und zu Exodus jeweils eine kürzere und eine längere Fassung), zu Jesaja, den zwölf kleinen Propheten, den Psalmen, Hiob, den fünf Megillot (Hohelied, Ruth, Klagelieder, Prediger und Esther) und zu Daniel, außerdem heute verlorene Kommentare zu den älteren historischen Büchern (Könige und Samuel). Möglicherweise hat er auch Kommentare zu Jeremia, Ezechiel und den Sprüchen Salomos verfasst, die unter seinem Namen überlieferten Kommentare dieser Art werden ihm heute aber nicht mehr zugeschrieben. Seine Bibelkommentare und verwandten Traktate wie die Schrift über den Namen Gottes (Sefer ha-shem) sind neben dem an Avicennas Hayy ibn Yaq anknüpfenden, in Reimprosa verfassten allegorisch-mystischen Traktat Lebendiger, Sohn des Wachen (Haj ben Meqis oder: Chaj ben Meqiz vgl. auch Der Philosoph als Autodidakt), von dem sich Inhalte auch in Dantes Göttlicher Komödie wiederfinden, auch die wichtigsten Quellen für die Kenntnis seiner neuplatonischen Philosophie, da er im engeren Sinn philosophische Schriften nicht verfasst hat. Unter seinen grammatischen Werken, die die Tradition der in Spanien entstandenen jüdisch-arabischen Grammatiken der hebräischen Sprache, insbesondere Judah ben David Hayyudj, fortsetzen und das Prinzip der dreikonsonantigen Wurzeln in Westeuropa bekannt machten, erlangten vor allem seine Waage (Moznajim, 1140, oder: Mosnajim) und das Buch der Reinheit (Sefar sahut, 1145, auch: Sefer tzachut), eine Gesamtdarstellung der hebräischen Sprache mit angehängter Metrik, für die nachfolgende Tradition und spätere christliche Hebraistik Bedeutung. Großen Einfluss hatten auch seine astrologischen, astronomischen und mathematischen Schriften. Das sieben Traktate umfassende Corpus seiner astrologischen Schriften wurde später von einem Juden namens Hagin in altfranzösischer Übersetzung einem pikardischen Schreiber, Obert de Mondidier, diktiert und anschließend von Henri Bates de Malines in die lateinische Sprache übersetzt (1292 abgeschlossen). Unabhängig von dieser ersten lateinischen Fassung wurde die altfranzösische Übersetzung im darauffolgenden Jahr noch einmal von Pietro dAbano und Anfang des 14. Jahrhunderts erneut von Arnoul de Quinquempoix ins Lateinische übertragen, so dass insgesamt drei lateinische Versionen verbreitet waren. Außerdem entstanden katalanische und mittelenglische Teilübersetzungen, wahrscheinlich jeweils nach der hebräischen Originalfassung. Nur lateinisch überliefert, wahrscheinlich auch von Ibn Esra schon in lateinischer Sprache verfasst, sind seine astronomischen Tabulae pisanae und Fundamenta tabularum, von denen die letzteren in der lateinischen Renaissance zu den wichtigsten Quellen algebraischer und trigonometrischer Kenntnisse gehörten. Hinzu kommen Schriften zum Astrolabium, zu Kalenderwesen und historischer Chronologie sowie zu Arithmetik und Zahlentheorie. Ibn Esra verfasste außerdem zahlreiche sowohl religiöse, und dann zum Teil in die synagogale Liturgie aufgenommene, als auch weltliche Gedichte und führte in den letzteren die Gestalt des wandernden Sängers in die hebräische Poesie ein. Ein Gedicht über das Schachspiel, das als das älteste literarische Zeugnis dieses Spiels in Westeuropa gilt, ist in der Zuschreibung nicht unumstritten. 2007, Hardcover/gebunden, wie neu, Banküberweisung.
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9785900310046 - Abraham ibn Esra: Reschit chochma Anfang der Weisheit
Abraham ibn Esra

Reschit chochma Anfang der Weisheit (2007)

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Abraham ben Meir ibn Esra (auch Abraham Ben Ezra, Aben Esra, Avenesra, Ebenesra Akronym Raba geboren um 1092 (zwischen 1088 und 1097) in Tudela, Spanien gestorben am 23. oder 28. Januar 1167) war ein spanischer Gelehrter und Schriftsteller. Er befasste sich unter anderem mit Grammatik, Astrologie, Philosophie und der Bibelauslegung. Ibn Esra gehört zu den Vorreitern einer wissenschaftlichen biblischen Exegese. Sein Leben gliedert sich in zwei deutlich unterscheidbare Perioden. Bis etwa 1139[1] lebte er in Spanien, von wo aus er zahlreiche Reisen nach Marokko, Algerien, Gabès in Tunesien und vielleicht auch Ägypten unternahm. In Spanien befreundete er sich mit seinem jüdischen Glaubensgenossen Jehuda ha-Levi, bereiste mit ihm die Städte des Landes und begleitete ihn bis nach Nordafrika. Nach 1140 führte Ibn Esra bis zu seinem Tode ein rastloses Wanderleben, schrieb während dieser Zeit die meisten seiner Werke und notierte den Ort ihrer Entstehung. In Rom verfasste er ein Buch über den Aufbau der hebräischen Sprache (Mosnei Leschon Ha-Kodesch), das 1546 in Venedig gedruckt wurde, und übersetzte drei Bücher über die hebräische Grammatik aus dem Arabischen ins Hebräische (1849 veröffentlicht). In Rom scheint Ibn Esra Schwierigkeiten mit Vertretern der jüdischen Gemeinde gehabt zu haben und zog von hier weiter nach Lucca, wo sein Aufenthalt 1145 bezeugt ist. Hier verfasste er Kommentare zu verschiedenen Büchern der Bibel und eine Verteidigungsschrift für Saadia Gaon gegen seinen Schüler Dunasch ben Labrat. Von Lucca zog er weiter nach Mantua und Verona, wo er mathematische und astronomische Werke schrieb. 1147 verließ er Italien und zog in die Provence, besuchte Narbonne und Béziers und ging weiter nach Nordfrankreich (Rouen und Dreux). In Frankreich schrieb er exegetische sowie astrologische Werke. Hier befreundete er sich mit Rabbenu Tam und tauschte mit ihm einige Gedichte aus in den Tosafot ist eine Frage von Ibn Esra an Rabbenu Tam überliefert. 1158 reiste er nach London und kehrte 1161 nach Narbonne zurück. Der Ort seines Todes ist nicht sicher bekannt. Ältere Autoren haben ihn in England (so zuerst Rabbi Moses von Taku, 13. Jh.), im nordspanischen Calahorra (Josef ben Zadik, 1487, mit noch anderen Angaben, die eine Verwechslung mit Moses ibn Esra nahelegen), oder im palästinensische Dorf Kabul (Abraham Zacuto um 1500) lokalisiert, während die Forschungsmeinungenen in jüngerer Zeit zwischen England und Rom geteilt sind. Ibn Esra hinterließ ein umfangreiches und vielseitiges literarisches Werk, das größtenteils in der zweiten Lebensperiode entstand. Den wichtigsten und einflussreichsten Teil machen seine bibelexegetischen Schriften aus, die in die rabbinischen Bibelausgaben als Standardkommentare aufgenommen wurden und sich durch eine besondere Gewichtung des Litteralsinns auszeichnen, in Exkursen aber auch weitergehende mystische, zahlenexegetische und philosophische Darlegungen bieten. Ibn Esra verfasste Kommentare zum Pentateuch (hierbei zu einem Teil von Genesis und zu Exodus jeweils eine kürzere und eine längere Fassung), zu Jesaja, den zwölf kleinen Propheten, den Psalmen, Hiob, den fünf Megillot (Hohelied, Ruth, Klagelieder, Prediger und Esther) und zu Daniel, außerdem heute verlorene Kommentare zu den älteren historischen Büchern (Könige und Samuel). Möglicherweise hat er auch Kommentare zu Jeremia, Ezechiel und den Sprüchen Salomos verfasst, die unter seinem Namen überlieferten Kommentare dieser Art werden ihm heute aber nicht mehr zugeschrieben. Seine Bibelkommentare und verwandten Traktate wie die Schrift über den Namen Gottes (Sefer ha-shem) sind neben dem an Avicennas Hayy ibn Yaq anknüpfenden, in Reimprosa verfassten allegorisch-mystischen Traktat Lebendiger, Sohn des Wachen (Haj ben Meqis oder: Chaj ben Meqiz vgl. auch Der Philosoph als Autodidakt), von dem sich Inhalte auch in Dantes Göttlicher Komödie wiederfinden, auch die wichtigsten Quellen für die Kenntnis seiner neuplatonischen Philosophie, da er im engeren Sinn philosophische Schriften nicht verfasst hat. Unter seinen grammatischen Werken, die die Tradition der in Spanien entstandenen jüdisch-arabischen Grammatiken der hebräischen Sprache, insbesondere Judah ben David Hayyudj, fortsetzen und das Prinzip der dreikonsonantigen Wurzeln in Westeuropa bekannt machten, erlangten vor allem seine Waage (Moznajim, 1140, oder: Mosnajim) und das Buch der Reinheit (Sefar sahut, 1145, auch: Sefer tzachut), eine Gesamtdarstellung der hebräischen Sprache mit angehängter Metrik, für die nachfolgende Tradition und spätere christliche Hebraistik Bedeutung. Großen Einfluss hatten auch seine astrologischen, astronomischen und mathematischen Schriften. Das sieben Traktate umfassende Corpus seiner astrologischen Schriften wurde später von einem Juden namens Hagin in altfranzösischer Übersetzung einem pikardischen Schreiber, Obert de Mondidier, diktiert und anschließend von Henri Bates de Malines in die lateinische Sprache übersetzt (1292 abgeschlossen). Unabhängig von dieser ersten lateinischen Fassung wurde die altfranzösische Übersetzung im darauffolgenden Jahr noch einmal von Pietro dAbano und Anfang des 14. Jahrhunderts erneut von Arnoul de Quinquempoix ins Lateinische übertragen, so dass insgesamt drei lateinische Versionen verbreitet waren. Außerdem entstanden katalanische und mittelenglische Teilübersetzungen, wahrscheinlich jeweils nach der hebräischen Originalfassung. Nur lateinisch überliefert, wahrscheinlich auch von Ibn Esra schon in lateinischer Sprache verfasst, sind seine astronomischen Tabulae pisanae und Fundamenta tabularum, von denen die letzteren in der lateinischen Renaissance zu den wichtigsten Quellen algebraischer und trigonometrischer Kenntnisse gehörten. Hinzu kommen Schriften zum Astrolabium, zu Kalenderwesen und historischer Chronologie sowie zu Arithmetik und Zahlentheorie. Ibn Esra verfasste außerdem zahlreiche sowohl religiöse, und dann zum Teil in die synagogale Liturgie aufgenommene, als auch weltliche Gedichte und führte in den letzteren die Gestalt des wandernden Sängers in die hebräische Poesie ein. Ein Gedicht über das Schachspiel, das als das älteste literarische Zeugnis dieses Spiels in Westeuropa gilt, ist in der Zuschreibung nicht unumstritten. 2007, Hardcover/gebunden, wie neu, Banküberweisung.
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9785900310046 - Аврагам Ибн-Эзра: Начало мудрости. Книга обоснований
Аврагам Ибн-Эзра

Начало мудрости. Книга обоснований (2015)

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ISBN: 9785900310046 bzw. 5900310043, vermutlich in Russisch, 568 Seiten, Лехаим, Лехаим, neu.

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9785900310046 - Аврагам Ибн-Эзра: Начало мудрости. Книга обоснований
Аврагам Ибн-Эзра

Начало мудрости. Книга обоснований (2015)

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9785995303602 - Ibn-Ezra Avragam: Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij
Ibn-Ezra Avragam

Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij (2015)

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9785995303602 - Ibn-Jezra Avragam. Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij.
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Ibn-Jezra Avragam. Nachalo mudrosti. Kniga obosnovanij. (2015)

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