Wenzels Pilz : - - 5 Angebote vergleichen
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Wenzels Pilz (1997)
DE HC NW
ISBN: 9783250103363 bzw. 3250103365, in Deutsch, Ammann, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, astrid4428.
Gesetzt den Fall, ein Wissenschaftler leidet an dem unverantwortlichen Treiben seiner Zunft. Was kann er tun, um die breite Masse aufzurütteln? Wie kann er seine Botschaft auch dem Laien verständlich machen? Der Biologe Bernhard Kegel schreibt zu diesem Zweck einen Roman. Sein Anliegen ist es, zu zeigen, wie hemmungslos die Gentechniker in den Organismus der Natur hineinpfuschen, und vor den irreversiblen und unkontrollierbaren Folgen einer Entwicklung zu warnen, die zu gleichen Teilen von ungezügeltem Forscherdrang und schrankenloser Profitgier der verwertenden Konzerne angetrieben wird. Wenzels Pilz spielt in einer nahen Zukunft, wo das Genpanschen schon ganz selbstverständlich als Segnung der Menschheit hingenommen wird, auch wenn der eine bei den transgenen Erdbeeren das vertraute Knurpseln vermisst und der andere erschrickt, wenn die Ampeltulpen plötzlich ihre Farbe wechseln. Überhaupt erscheint die neue Welt wenig reizvoll. Ökokatastrophen haben ihre trostlosen Spuren hinterlassen, die Erderwärmung schreitet bedrohlich fort. Der Glaube an die Wissenschaft aber ist ungebrochen. Kurt Wenzel, Angestellter des mächtigen Konzerns GENTEL, so naiv wie anmaßend und insgesamt ein dürftiges Muttersöhnchen mit der Hybris des Mickerlings, spielt weiterhin Schöpfer in seinem Labor. Das Interessanteste an Wenzel ist sein Pilz, Amanita wenzeli, den er eigens für die sterbenden norwegischen Wälder gebastelt hat. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder, der Pilz entwickelt sich vom Symbiosepartner zum riesigen Parasiten, zum Ökosystemkrebs. Fliegenschwärme, die man in Panik dagegen einsetzt, sind nichts anderes als der Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Die Natur, durch die Genpanscher laufmaschenartig gestört, ist inzwischen außerstande, sich selbst zu helfen. Der Leser darf von Bernhard Kegel viel Insiderwissen und ehrliches Engagement, aber nicht allzu hohe literarische Qualität erwarten. Szenen und Figuren sind über bekannte Leisten geschlagen, Klischees (der ewig brüllende Vorgesetzte) werden gewandt aber etwas billig zu Slapstick und Groteske überzeichnet. Auch ist die Zukunftsperspektive nicht zu spüren und die Geschichte nicht wirklich spannend zugespitzt. In der Sache aber hat der Autor wohl recht. Schon drückt man uns die Gentomate aufs Auge, weit kann es nicht mehr sein bis zu Kegels Riesenpilzen und gigantischen Fliegenschwärmen. --Eva Leipprand, Gebundene Ausgabe, Label: Ammann, Ammann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Ammann, Verkaufsrang: 611090.
Von Händler/Antiquariat, astrid4428.
Gesetzt den Fall, ein Wissenschaftler leidet an dem unverantwortlichen Treiben seiner Zunft. Was kann er tun, um die breite Masse aufzurütteln? Wie kann er seine Botschaft auch dem Laien verständlich machen? Der Biologe Bernhard Kegel schreibt zu diesem Zweck einen Roman. Sein Anliegen ist es, zu zeigen, wie hemmungslos die Gentechniker in den Organismus der Natur hineinpfuschen, und vor den irreversiblen und unkontrollierbaren Folgen einer Entwicklung zu warnen, die zu gleichen Teilen von ungezügeltem Forscherdrang und schrankenloser Profitgier der verwertenden Konzerne angetrieben wird. Wenzels Pilz spielt in einer nahen Zukunft, wo das Genpanschen schon ganz selbstverständlich als Segnung der Menschheit hingenommen wird, auch wenn der eine bei den transgenen Erdbeeren das vertraute Knurpseln vermisst und der andere erschrickt, wenn die Ampeltulpen plötzlich ihre Farbe wechseln. Überhaupt erscheint die neue Welt wenig reizvoll. Ökokatastrophen haben ihre trostlosen Spuren hinterlassen, die Erderwärmung schreitet bedrohlich fort. Der Glaube an die Wissenschaft aber ist ungebrochen. Kurt Wenzel, Angestellter des mächtigen Konzerns GENTEL, so naiv wie anmaßend und insgesamt ein dürftiges Muttersöhnchen mit der Hybris des Mickerlings, spielt weiterhin Schöpfer in seinem Labor. Das Interessanteste an Wenzel ist sein Pilz, Amanita wenzeli, den er eigens für die sterbenden norwegischen Wälder gebastelt hat. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder, der Pilz entwickelt sich vom Symbiosepartner zum riesigen Parasiten, zum Ökosystemkrebs. Fliegenschwärme, die man in Panik dagegen einsetzt, sind nichts anderes als der Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Die Natur, durch die Genpanscher laufmaschenartig gestört, ist inzwischen außerstande, sich selbst zu helfen. Der Leser darf von Bernhard Kegel viel Insiderwissen und ehrliches Engagement, aber nicht allzu hohe literarische Qualität erwarten. Szenen und Figuren sind über bekannte Leisten geschlagen, Klischees (der ewig brüllende Vorgesetzte) werden gewandt aber etwas billig zu Slapstick und Groteske überzeichnet. Auch ist die Zukunftsperspektive nicht zu spüren und die Geschichte nicht wirklich spannend zugespitzt. In der Sache aber hat der Autor wohl recht. Schon drückt man uns die Gentomate aufs Auge, weit kann es nicht mehr sein bis zu Kegels Riesenpilzen und gigantischen Fliegenschwärmen. --Eva Leipprand, Gebundene Ausgabe, Label: Ammann, Ammann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Ammann, Verkaufsrang: 611090.
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Wenzels Pilz (1997)
DE HC US
ISBN: 9783250103363 bzw. 3250103365, in Deutsch, Ammann, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Gesetzt den Fall, ein Wissenschaftler leidet an dem unverantwortlichen Treiben seiner Zunft. Was kann er tun, um die breite Masse aufzurütteln? Wie kann er seine Botschaft auch dem Laien verständlich machen? Der Biologe Bernhard Kegel schreibt zu diesem Zweck einen Roman. Sein Anliegen ist es, zu zeigen, wie hemmungslos die Gentechniker in den Organismus der Natur hineinpfuschen, und vor den irreversiblen und unkontrollierbaren Folgen einer Entwicklung zu warnen, die zu gleichen Teilen von ungezügeltem Forscherdrang und schrankenloser Profitgier der verwertenden Konzerne angetrieben wird. Wenzels Pilz spielt in einer nahen Zukunft, wo das Genpanschen schon ganz selbstverständlich als Segnung der Menschheit hingenommen wird, auch wenn der eine bei den transgenen Erdbeeren das vertraute Knurpseln vermisst und der andere erschrickt, wenn die Ampeltulpen plötzlich ihre Farbe wechseln. Überhaupt erscheint die neue Welt wenig reizvoll. Ökokatastrophen haben ihre trostlosen Spuren hinterlassen, die Erderwärmung schreitet bedrohlich fort. Der Glaube an die Wissenschaft aber ist ungebrochen. Kurt Wenzel, Angestellter des mächtigen Konzerns GENTEL, so naiv wie anmaßend und insgesamt ein dürftiges Muttersöhnchen mit der Hybris des Mickerlings, spielt weiterhin Schöpfer in seinem Labor. Das Interessanteste an Wenzel ist sein Pilz, Amanita wenzeli, den er eigens für die sterbenden norwegischen Wälder gebastelt hat. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder, der Pilz entwickelt sich vom Symbiosepartner zum riesigen Parasiten, zum Ökosystemkrebs. Fliegenschwärme, die man in Panik dagegen einsetzt, sind nichts anderes als der Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Die Natur, durch die Genpanscher laufmaschenartig gestört, ist inzwischen außerstande, sich selbst zu helfen. Der Leser darf von Bernhard Kegel viel Insiderwissen und ehrliches Engagement, aber nicht allzu hohe literarische Qualität erwarten. Szenen und Figuren sind über bekannte Leisten geschlagen, Klischees (der ewig brüllende Vorgesetzte) werden gewandt aber etwas billig zu Slapstick und Groteske überzeichnet. Auch ist die Zukunftsperspektive nicht zu spüren und die Geschichte nicht wirklich spannend zugespitzt. In der Sache aber hat der Autor wohl recht. Schon drückt man uns die Gentomate aufs Auge, weit kann es nicht mehr sein bis zu Kegels Riesenpilzen und gigantischen Fliegenschwärmen. --Eva Leipprand, Gebundene Ausgabe, Label: Ammann, Ammann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Ammann, Verkaufsrang: 611090.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Gesetzt den Fall, ein Wissenschaftler leidet an dem unverantwortlichen Treiben seiner Zunft. Was kann er tun, um die breite Masse aufzurütteln? Wie kann er seine Botschaft auch dem Laien verständlich machen? Der Biologe Bernhard Kegel schreibt zu diesem Zweck einen Roman. Sein Anliegen ist es, zu zeigen, wie hemmungslos die Gentechniker in den Organismus der Natur hineinpfuschen, und vor den irreversiblen und unkontrollierbaren Folgen einer Entwicklung zu warnen, die zu gleichen Teilen von ungezügeltem Forscherdrang und schrankenloser Profitgier der verwertenden Konzerne angetrieben wird. Wenzels Pilz spielt in einer nahen Zukunft, wo das Genpanschen schon ganz selbstverständlich als Segnung der Menschheit hingenommen wird, auch wenn der eine bei den transgenen Erdbeeren das vertraute Knurpseln vermisst und der andere erschrickt, wenn die Ampeltulpen plötzlich ihre Farbe wechseln. Überhaupt erscheint die neue Welt wenig reizvoll. Ökokatastrophen haben ihre trostlosen Spuren hinterlassen, die Erderwärmung schreitet bedrohlich fort. Der Glaube an die Wissenschaft aber ist ungebrochen. Kurt Wenzel, Angestellter des mächtigen Konzerns GENTEL, so naiv wie anmaßend und insgesamt ein dürftiges Muttersöhnchen mit der Hybris des Mickerlings, spielt weiterhin Schöpfer in seinem Labor. Das Interessanteste an Wenzel ist sein Pilz, Amanita wenzeli, den er eigens für die sterbenden norwegischen Wälder gebastelt hat. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder, der Pilz entwickelt sich vom Symbiosepartner zum riesigen Parasiten, zum Ökosystemkrebs. Fliegenschwärme, die man in Panik dagegen einsetzt, sind nichts anderes als der Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Die Natur, durch die Genpanscher laufmaschenartig gestört, ist inzwischen außerstande, sich selbst zu helfen. Der Leser darf von Bernhard Kegel viel Insiderwissen und ehrliches Engagement, aber nicht allzu hohe literarische Qualität erwarten. Szenen und Figuren sind über bekannte Leisten geschlagen, Klischees (der ewig brüllende Vorgesetzte) werden gewandt aber etwas billig zu Slapstick und Groteske überzeichnet. Auch ist die Zukunftsperspektive nicht zu spüren und die Geschichte nicht wirklich spannend zugespitzt. In der Sache aber hat der Autor wohl recht. Schon drückt man uns die Gentomate aufs Auge, weit kann es nicht mehr sein bis zu Kegels Riesenpilzen und gigantischen Fliegenschwärmen. --Eva Leipprand, Gebundene Ausgabe, Label: Ammann, Ammann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Ammann, Verkaufsrang: 611090.
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Wenzels Pilz
DE HC US
ISBN: 9783250103363 bzw. 3250103365, in Deutsch, Ammann o. A., Zürich, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Der Bücherhof [52392616], Helmbrechts, Germany.
original verpackt, SU an den Ecken minimal bestossen, Kopfschnitt mit einzelnen Flecken, sonst wie neu Hinweis: Wir versenden als Brief im Luftpolsterumschlag, bzw. Päckchen/Paket. Auf Wunsch verschicken wir als Büchersendung (bis 500g 1,50 Euro, bis 1000g 2,20 Euro in Deutschland), allerdings kann hier die Laufzeit bis zu 2 Wochen betragen. Deutsch 367 pages. 8.
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Wenzels Pilz. (1997)
DE US
ISBN: 9783250103363 bzw. 3250103365, in Deutsch, Zürich : Ammann, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Druckwaren Antiquariat GbR [53247775], Hamburg, HH, Germany.
367 S. SU. leicht berieben/ eingerissen, Buch etwas schief, ansonsten gut erhalten. ISBN: 3250103365 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590.
367 S. SU. leicht berieben/ eingerissen, Buch etwas schief, ansonsten gut erhalten. ISBN: 3250103365 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590.
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Symbolbild
Wenzels Pilz. (1997)
DE HC FE
ISBN: 9783250103363 bzw. 3250103365, in Deutsch, Ammann, Zürich, gebundenes Buch, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde [52374581], Düsseldorf, NRW, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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