Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu - 8 Angebote vergleichen

Preise20152016202020212022
Schnitt 24,35 34,36 25,00 25,00 25,00
Nachfrage
Bester Preis: 17,39 (vom 14.10.2015)
1
382570050X - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 382570050X bzw. 9783825700508, in Deutsch, 223 Seiten, Philo Verlagsgesellschaft, Bodenheim, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

25,00 + Versand: 2,30 = 27,30
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie Arbeiten zu Kant Philo · Bodenheim 1997 223 Seiten, gebunden, ohne Schutzumschlag etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief etwa 400 g schwer guter, sauberer Zustand; ohne Schutzumschlag Preis: 25 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 7 I. Raumanschauung und Geometrie. Bemerkungen zu Kants transzendentaler Ästhetik 15 II. Was bedeutet Kants Lehre vom Ding an sich für seine transzendentale Ästhetik? 35 III. Die Funktion der metaphysischen Deduktion in Kants >Kritik der reinen Vernunft< 55 IV. Kants Paralogismen 79 V. Die Idee der systematischen Einheit. Der Anhang zur transzendentalen Dialektik in Kants> Kritik der reinen Vernunft< 109 VI. Warum muss es in Kants >Kritik der Urteilskraft< eine transzendentale Deduktion geben? 131 VII. Zweckmäßigkeit als transzendentales Prinzip - ein Problem und keine Lösung 165 VIII. Hegels Kritik der Kantischen Kategorien 181 IX. Welche Freiheit braucht Moral? Kant und Dennett über freien Willen 201 Personenregister 223 Aus dem Vorwort Kants kritische Philosophie hat seit ihrem ersten Auftreten das seltene Glück gehabt, nie richtig aus der Mode gekommen, nie richtig fremd geworden zu sein. Was im Einzelnen dazu beigetragen hat, ist schwer zu sagen. Eine Rolle mag sicherlich gespielt haben, dass Kant ein wissenschaftsorientierter Philosoph gewesen ist, dem der Glaube an die realitätserschließende Kraft der Wissenschaft eine ebenso ungezwungene wie beständige Hochachtung vor einer bestimmten Art von Rationalität hat zur zweiten Natur werden lassen, die durch ihre eigentümliche Fixierung auf unpersönliche Distanz und subjektunabhängige Effizienz genau die Elemente exponiert, die sich spätestens seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als charakteristische Merkmale eines 'aufgeklärten' intellektuellen Stils erwiesen und durchgesetzt haben. Kants 'Vernunft' kommt uns auch heute noch ausgesprochen vernünftig vor. Von Bedeutung ist sicher auch gewesen, dass Kant es gut verstanden hat, die eigentümliche Brisanz und die zutiefst irritierenden Konsequenzen vor allem seiner erkenntnistheoretischen Ergebnisse für unser 'normales' Weltbild in einer Weise zu kaschieren, dass seine Philosophie nie die Abwehrreaktionen provoziert hat, die andere, ihrem Gehalt nach ähnlich radikale philosophische Theorien hervorgerufen haben. Um dies zu sehen, muss man nur das öffentliche Schicksal der Philosophie Kants mit dem einiger seiner idealistischen Vorgänger (zum Beispiel Berkeley) und Nachfolger (zum Beispiel Fichte, Schelling und Hegel) vergleichen. Kants Idealismus gilt zwar manchem als Irrtum, niemand aber hat ihn der Phantasterei oder gar der Scharlatanerie bezichtigt. Und schließlich darf wohl auch nicht übersehen werden, dass es Kant wie kaum einem anderen gelungen ist, einer Gesamttheorie der Wirklichkeit das Wort zu reden, die das Versprechen einer einheitlichen und kohärenten Deutung der Welt auf eigentümliche Weise mit der Markierung von Grenzen der Erkenntnis und mit der Verpflichtung auf Anerkennung von genuin heterogenen Bereichen der Wirklichkeit verbunden hat. Diese merkwürdige Symbiose von übergreifendem Anspruch und kühler Kalkulation des Preises seiner Einlösung hat zweifellos Anschlussmöglichkeiten angeboten, die eine Distanz wahrende Nähe erlaubt haben: Man konnte und kann die Kantische Philosophie ernst nehmen, ohne den Anspruch oder den Preis zu akzeptieren. Diese über Stile, Haltungen und Ansprüche charakterisierte einschlägige Einstellung zur Kantischen Philosophie hat naturgemäß zur Folge gehabt, dass man sich auch immer gefragt hat, wie denn von der Sache her Kants Gesamttheorie einzuschätzen sei. Die Frage nach dem sachlichen Gehalt des ambitiösen Kantischen Projekts stellt sich aber nicht nur deshalb, weil man schließlich wissen will, was Kants Philosophie so erfolgreich hat werden lassen, sondern vor allem deshalb, weil Kants Theorie trotz ihres Erfolges eine zutiefst umstrittene Philosophie geblieben ist. Während man zu jeder Zeit bereit gewesen ist, den sogenannten „Geist" der Kantischen Philosophie zu bewundern und zu akzeptieren, hat man sich eigentlich zu keiner Zeit dazu entschließen können, das Kantische Unternehmen auch dem „Buchstaben" nach als gelungen anzusehen. Die sich als Kantianer im Geiste verstehenden Deutschen Idealisten, also Fichte, Schelling und Hegel, haben letztlich ebensowenig mit der Weise anfangen können, in der Kant seine Intentionen in das System der kritischen Philosophie transformierte, wie ihr Antipode Schopenhauer, der sich ebenfalls als Kantianer betrachtet hat, und wie die zeitgenössischen Anhänger sogenannter „Kantischer Themen" (zum Beispiel P. F. Strawson und neuerdings J. McDowell). Es ist eigentlich diese merkwürdige Diskrepanz zwischen Vertrauen in den Geist und Misstrauen gegen den Buchstaben der Kantischen Philosophie, die immer wieder auf den historischen Kant und seine Schriften zurückgeführt hat. Denn sowohl das Vertrauen als auch das Misstrauen speisen sich aus Einschätzungen, die letztendlich zurückgehen auf das, was in den Kantischen Texten selbst angelegt ist. Nun zeigt die mittlerweile mehr als zweihundert Jahre alte Geschichte der Kant-Interpretation deutlich, dass das Geschäft der Auslegung Kantischer Texte eine schwierige Angelegenheit ist. Nicht nur sind Kants Schriften alles andere als Paradigmata luzider Prosa, seine von ihm mit dem Namen „Kritischer Idealismus" bezeichnete philosophische Position stellt sich darüber hinaus als ein höchst komplexes Gebilde dar, dessen einzelne Elemente sowohl jeweils für sich als auch unter dem Gesichtspunkt ihres Zusammenhanges betrachtet manches Rätsel aufgeben. Die in diesem Buch gesammelten Arbeiten, von denen genau die Hälfte zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint, nehmen sich einiger dieser Elemente an in der Absicht zu erkunden, welche Rolle sie in Kants kritischem Unternehmen spielen, wie sie gegen bestimmte Einwände verteidigt werden können und wodurch sie sich gegenüber anderen Ansätzen auszeichnen. Die hier betrachteten Elemente oder Bausteine der Kantischen kritischen Philosophie gehören hauptsächlich zu dem Gebäude seiner theoretischen Philosophie, also zu den Grundlagen seiner Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie in der Version, die Kant uns als >Kritik der reinen Vernunft< und als >Kritik der Urteilskraft< vorgestellt hat. … Biographisches [Anmerkung: siehe bei Wikipedia den Artikel "Rolf-Peter Horstmann"] Impressum Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant Philo Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrokopie oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. © 1997 Philo Verlagsgesellschaft mbH, Bodenheim bei Mainz, Wormser Straße 99, 55294 Bodenheim Umschlaggestaltung: Gunter Rambow, Frankfurt/Main Druck und Bindung: Nexus Druck GmbH, Frankfurt/Main Printed in Germany ISBN 3-8257-0050-X, 1997, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief, 400g, Erstausgabe (Nachdrucke), 223, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung
2
382570050X - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 382570050X bzw. 9783825700508, in Deutsch, 223 Seiten, Philo Verlagsgesellschaft, Bodenheim, gebundenes Buch, gebraucht.

25,00 + Versand: 2,30 = 27,30
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie Arbeiten zu Kant Philo Bodenheim 1997 223 Seiten, gebunden, ohne Schutzumschlag etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief etwa 400 g schwer guter, sauberer Zustand ohne Schutzumschlag Preis: 25 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 7 I. Raumanschauung und Geometrie. Bemerkungen zu Kants transzendentaler Ästhetik 15 II. Was bedeutet Kants Lehre vom Ding an sich für seine transzendentale Ästhetik? 35 III. Die Funktion der metaphysischen Deduktion in Kants Kritik der reinen Vernunft 55 IV. Kants Paralogismen 79 V. Die Idee der systematischen Einheit. Der Anhang zur transzendentalen Dialektik in Kants Kritik der reinen Vernunft 109 VI. Warum muss es in Kants Kritik der Urteilskraft eine transzendentale Deduktion geben? 131 VII. Zweckmäßigkeit als transzendentales Prinzip - ein Problem und keine Lösung 165 VIII. Hegels Kritik der Kantischen Kategorien 181 IX. Welche Freiheit braucht Moral? Kant und Dennett über freien Willen 201 Personenregister 223 Aus dem Vorwort Kants kritische Philosophie hat seit ihrem ersten Auftreten das seltene Glück gehabt, nie richtig aus der Mode gekommen, nie richtig fremd geworden zu sein. Was im Einzelnen dazu beigetragen hat, ist schwer zu sagen. Eine Rolle mag sicherlich gespielt haben, dass Kant ein wissenschaftsorientierter Philosoph gewesen ist, dem der Glaube an die realitätserschließende Kraft der Wissenschaft eine ebenso ungezwungene wie beständige Hochachtung vor einer bestimmten Art von Rationalität hat zur zweiten Natur werden lassen, die durch ihre eigentümliche Fixierung auf unpersönliche Distanz und subjektunabhängige Effizienz genau die Elemente exponiert, die sich spätestens seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als charakteristische Merkmale eines 'aufgeklärten' intellektuellen Stils erwiesen und durchgesetzt haben. Kants 'Vernunft' kommt uns auch heute noch ausgesprochen vernünftig vor. Von Bedeutung ist sicher auch gewesen, dass Kant es gut verstanden hat, die eigentümliche Brisanz und die zutiefst irritierenden Konsequenzen vor allem seiner erkenntnistheoretischen Ergebnisse für unser 'normales' Weltbild in einer Weise zu kaschieren, dass seine Philosophie nie die Abwehrreaktionen provoziert hat, die andere, ihrem Gehalt nach ähnlich radikale philosophische Theorien hervorgerufen haben. Um dies zu sehen, muss man nur das öffentliche Schicksal der Philosophie Kants mit dem einiger seiner idealistischen Vorgänger (zum Beispiel Berkeley) und Nachfolger (zum Beispiel Fichte, Schelling und Hegel) vergleichen. Kants Idealismus gilt zwar manchem als Irrtum, niemand aber hat ihn der Phantasterei oder gar der Scharlatanerie bezichtigt. Und schließlich darf wohl auch nicht übersehen werden, dass es Kant wie kaum einem anderen gelungen ist, einer Gesamttheorie der Wirklichkeit das Wort zu reden, die das Versprechen einer einheitlichen und kohärenten Deutung der Welt auf eigentümliche Weise mit der Markierung von Grenzen der Erkenntnis und mit der Verpflichtung auf Anerkennung von genuin heterogenen Bereichen der Wirklichkeit verbunden hat. Diese merkwürdige Symbiose von übergreifendem Anspruch und kühler Kalkulation des Preises seiner Einlösung hat zweifellos Anschlussmöglichkeiten angeboten, die eine Distanz wahrende Nähe erlaubt haben: Man konnte und kann die Kantische Philosophie ernst nehmen, ohne den Anspruch oder den Preis zu akzeptieren. Diese über Stile, Haltungen und Ansprüche charakterisierte einschlägige Einstellung zur Kantischen Philosophie hat naturgemäß zur Folge gehabt, dass man sich auch immer gefragt hat, wie denn von der Sache her Kants Gesamttheorie einzuschätzen sei. Die Frage nach dem sachlichen Gehalt des ambitiösen Kantischen Projekts stellt sich aber nicht nur deshalb, weil man schließlich wissen will, was Kants Philosophie so erfolgreich hat werden lassen, sondern vor allem deshalb, weil Kants Theorie trotz ihres Erfolges eine zutiefst umstrittene Philosophie geblieben ist. Während man zu jeder Zeit bereit gewesen ist, den sogenannten Geist" der Kantischen Philosophie zu bewundern und zu akzeptieren, hat man sich eigentlich zu keiner Zeit dazu entschließen können, das Kantische Unternehmen auch dem Buchstaben" nach als gelungen anzusehen. Die sich als Kantianer im Geiste verstehenden Deutschen Idealisten, also Fichte, Schelling und Hegel, haben letztlich ebensowenig mit der Weise anfangen können, in der Kant seine Intentionen in das System der kritischen Philosophie transformierte, wie ihr Antipode Schopenhauer, der sich ebenfalls als Kantianer betrachtet hat, und wie die zeitgenössischen Anhänger sogenannter Kantischer Themen" (zum Beispiel P. F. Strawson und neuerdings J. McDowell). Es ist eigentlich diese merkwürdige Diskrepanz zwischen Vertrauen in den Geist und Misstrauen gegen den Buchstaben der Kantischen Philosophie, die immer wieder auf den historischen Kant und seine Schriften zurückgeführt hat. Denn sowohl das Vertrauen als auch das Misstrauen speisen sich aus Einschätzungen, die letztendlich zurückgehen auf das, was in den Kantischen Texten selbst angelegt ist. Nun zeigt die mittlerweile mehr als zweihundert Jahre alte Geschichte der Kant-Interpretation deutlich, dass das Geschäft der Auslegung Kantischer Texte eine schwierige Angelegenheit ist. Nicht nur sind Kants Schriften alles andere als Paradigmata luzider Prosa, seine von ihm mit dem Namen Kritischer Idealismus" bezeichnete philosophische Position stellt sich darüber hinaus als ein höchst komplexes Gebilde dar, dessen einzelne Elemente sowohl jeweils für sich als auch unter dem Gesichtspunkt ihres Zusammenhanges betrachtet manches Rätsel aufgeben. Die in diesem Buch gesammelten Arbeiten, von denen genau die Hälfte zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint, nehmen sich einiger dieser Elemente an in der Absicht zu erkunden, welche Rolle sie in Kants kritischem Unternehmen spielen, wie sie gegen bestimmte Einwände verteidigt werden können und wodurch sie sich gegenüber anderen Ansätzen auszeichnen. Die hier betrachteten Elemente oder Bausteine der Kantischen kritischen Philosophie gehören hauptsächlich zu dem Gebäude seiner theoretischen Philosophie, also zu den Grundlagen seiner Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie in der Version, die Kant uns als Kritik der reinen Vernunft und als Kritik der Urteilskraft vorgestellt hat. Biographisches [Anmerkung: siehe bei Wikipedia den Artikel "Rolf-Peter Horstmann"] Impressum Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant Philo Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrokopie oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 1997 Philo Verlagsgesellschaft mbH, Bodenheim bei Mainz, Wormser Straße 99, 55294 Bodenheim Umschlaggestaltung: Gunter Rambow, Frankfurt/Main Druck und Bindung: Nexus Druck GmbH, Frankfurt/Main Printed in Germany ISBN 3-8257-0050-X, 1997, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief, 400g, Erstausgabe (Nachdrucke), 223, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
3
382570050X - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 382570050X bzw. 9783825700508, in Deutsch, 223 Seiten, Philo Verlagsgesellschaft, Bodenheim, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

25,00 + Versand: 2,30 = 27,30
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie Arbeiten zu Kant Philo Bodenheim 1997 223 Seiten, gebunden, ohne Schutzumschlag etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief etwa 400 g schwer guter, sauberer Zustand ohne Schutzumschlag Preis: 25 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 7 I. Raumanschauung und Geometrie. Bemerkungen zu Kants transzendentaler Ästhetik 15 II. Was bedeutet Kants Lehre vom Ding an sich für seine transzendentale Ästhetik? 35 III. Die Funktion der metaphysischen Deduktion in Kants Kritik der reinen Vernunft 55 IV. Kants Paralogismen 79 V. Die Idee der systematischen Einheit. Der Anhang zur transzendentalen Dialektik in Kants Kritik der reinen Vernunft 109 VI. Warum muss es in Kants Kritik der Urteilskraft eine transzendentale Deduktion geben? 131 VII. Zweckmäßigkeit als transzendentales Prinzip - ein Problem und keine Lösung 165 VIII. Hegels Kritik der Kantischen Kategorien 181 IX. Welche Freiheit braucht Moral? Kant und Dennett über freien Willen 201 Personenregister 223 Aus dem Vorwort Kants kritische Philosophie hat seit ihrem ersten Auftreten das seltene Glück gehabt, nie richtig aus der Mode gekommen, nie richtig fremd geworden zu sein. Was im Einzelnen dazu beigetragen hat, ist schwer zu sagen. Eine Rolle mag sicherlich gespielt haben, dass Kant ein wissenschaftsorientierter Philosoph gewesen ist, dem der Glaube an die realitätserschließende Kraft der Wissenschaft eine ebenso ungezwungene wie beständige Hochachtung vor einer bestimmten Art von Rationalität hat zur zweiten Natur werden lassen, die durch ihre eigentümliche Fixierung auf unpersönliche Distanz und subjektunabhängige Effizienz genau die Elemente exponiert, die sich spätestens seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als charakteristische Merkmale eines 'aufgeklärten' intellektuellen Stils erwiesen und durchgesetzt haben. Kants 'Vernunft' kommt uns auch heute noch ausgesprochen vernünftig vor. Von Bedeutung ist sicher auch gewesen, dass Kant es gut verstanden hat, die eigentümliche Brisanz und die zutiefst irritierenden Konsequenzen vor allem seiner erkenntnistheoretischen Ergebnisse für unser 'normales' Weltbild in einer Weise zu kaschieren, dass seine Philosophie nie die Abwehrreaktionen provoziert hat, die andere, ihrem Gehalt nach ähnlich radikale philosophische Theorien hervorgerufen haben. Um dies zu sehen, muss man nur das öffentliche Schicksal der Philosophie Kants mit dem einiger seiner idealistischen Vorgänger (zum Beispiel Berkeley) und Nachfolger (zum Beispiel Fichte, Schelling und Hegel) vergleichen. Kants Idealismus gilt zwar manchem als Irrtum, niemand aber hat ihn der Phantasterei oder gar der Scharlatanerie bezichtigt. Und schließlich darf wohl auch nicht übersehen werden, dass es Kant wie kaum einem anderen gelungen ist, einer Gesamttheorie der Wirklichkeit das Wort zu reden, die das Versprechen einer einheitlichen und kohärenten Deutung der Welt auf eigentümliche Weise mit der Markierung von Grenzen der Erkenntnis und mit der Verpflichtung auf Anerkennung von genuin heterogenen Bereichen der Wirklichkeit verbunden hat. Diese merkwürdige Symbiose von übergreifendem Anspruch und kühler Kalkulation des Preises seiner Einlösung hat zweifellos Anschlussmöglichkeiten angeboten, die eine Distanz wahrende Nähe erlaubt haben: Man konnte und kann die Kantische Philosophie ernst nehmen, ohne den Anspruch oder den Preis zu akzeptieren. Diese über Stile, Haltungen und Ansprüche charakterisierte einschlägige Einstellung zur Kantischen Philosophie hat naturgemäß zur Folge gehabt, dass man sich auch immer gefragt hat, wie denn von der Sache her Kants Gesamttheorie einzuschätzen sei. Die Frage nach dem sachlichen Gehalt des ambitiösen Kantischen Projekts stellt sich aber nicht nur deshalb, weil man schließlich wissen will, was Kants Philosophie so erfolgreich hat werden lassen, sondern vor allem deshalb, weil Kants Theorie trotz ihres Erfolges eine zutiefst umstrittene Philosophie geblieben ist. Während man zu jeder Zeit bereit gewesen ist, den sogenannten Geist" der Kantischen Philosophie zu bewundern und zu akzeptieren, hat man sich eigentlich zu keiner Zeit dazu entschließen können, das Kantische Unternehmen auch dem Buchstaben" nach als gelungen anzusehen. Die sich als Kantianer im Geiste verstehenden Deutschen Idealisten, also Fichte, Schelling und Hegel, haben letztlich ebensowenig mit der Weise anfangen können, in der Kant seine Intentionen in das System der kritischen Philosophie transformierte, wie ihr Antipode Schopenhauer, der sich ebenfalls als Kantianer betrachtet hat, und wie die zeitgenössischen Anhänger sogenannter Kantischer Themen" (zum Beispiel P. F. Strawson und neuerdings J. McDowell). Es ist eigentlich diese merkwürdige Diskrepanz zwischen Vertrauen in den Geist und Misstrauen gegen den Buchstaben der Kantischen Philosophie, die immer wieder auf den historischen Kant und seine Schriften zurückgeführt hat. Denn sowohl das Vertrauen als auch das Misstrauen speisen sich aus Einschätzungen, die letztendlich zurückgehen auf das, was in den Kantischen Texten selbst angelegt ist. Nun zeigt die mittlerweile mehr als zweihundert Jahre alte Geschichte der Kant-Interpretation deutlich, dass das Geschäft der Auslegung Kantischer Texte eine schwierige Angelegenheit ist. Nicht nur sind Kants Schriften alles andere als Paradigmata luzider Prosa, seine von ihm mit dem Namen Kritischer Idealismus" bezeichnete philosophische Position stellt sich darüber hinaus als ein höchst komplexes Gebilde dar, dessen einzelne Elemente sowohl jeweils für sich als auch unter dem Gesichtspunkt ihres Zusammenhanges betrachtet manches Rätsel aufgeben. Die in diesem Buch gesammelten Arbeiten, von denen genau die Hälfte zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint, nehmen sich einiger dieser Elemente an in der Absicht zu erkunden, welche Rolle sie in Kants kritischem Unternehmen spielen, wie sie gegen bestimmte Einwände verteidigt werden können und wodurch sie sich gegenüber anderen Ansätzen auszeichnen. Die hier betrachteten Elemente oder Bausteine der Kantischen kritischen Philosophie gehören hauptsächlich zu dem Gebäude seiner theoretischen Philosophie, also zu den Grundlagen seiner Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie in der Version, die Kant uns als Kritik der reinen Vernunft und als Kritik der Urteilskraft vorgestellt hat. Biographisches [Anmerkung: siehe bei Wikipedia den Artikel "Rolf-Peter Horstmann"] Impressum Rolf-Peter Horstmann Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant Philo Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrokopie oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 1997 Philo Verlagsgesellschaft mbH, Bodenheim bei Mainz, Wormser Straße 99, 55294 Bodenheim Umschlaggestaltung: Gunter Rambow, Frankfurt/Main Druck und Bindung: Nexus Druck GmbH, Frankfurt/Main Printed in Germany ISBN 3-8257-0050-X, 1997, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,1 cm hoch, 14,5 cm breit, 2,2 cm tief, 400g, Erstausgabe (Nachdrucke), 223, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
4
9783825700508 - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant.
Symbolbild
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant. (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783825700508 bzw. 382570050X, in Deutsch, Bodenheim : Philo, gebraucht.

25,00 + Versand: 1,40 = 26,40
unverbindlich
Südstadt Antiquariat, [3301577].
223 S. 22 cm. Original-Pappband.Sehr guter Erhaltungszustand. 382570050X.
5
382570050X - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant.
Symbolbild
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant.

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 382570050X bzw. 9783825700508, in Deutsch, Bodenheim : Philo, 1997. gebraucht.

25,00 + Versand: 1,40 = 26,40
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Südstadt Antiquariat, [1134445].
Sehr guter Erhaltungszustand. 382570050X, 223 S. ; 22 cm. Original-Pappband.
6
9783825700508 - Horstmann, Rolf-Peter: Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant.
Symbolbild
Horstmann, Rolf-Peter

Bausteine kritischer Philosophie : Arbeiten zu Kant. (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783825700508 bzw. 382570050X, in Deutsch, Bodenheim : Philo, gebraucht.

25,00 + Versand: 1,40 = 26,40
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Südstadt Antiquariat, [3301577].
223 S. 22 cm. Original-Pappband.Sehr guter Erhaltungszustand. 382570050X, 419g.
7
9783825700508 - Rolf-Peter Horstmann: Bausteine kritischer Theorie: Arbeiten zu Kant
Rolf-Peter Horstmann

Bausteine kritischer Theorie: Arbeiten zu Kant (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE US

ISBN: 9783825700508 bzw. 382570050X, in Deutsch, 223 Seiten, Philo, gebraucht.

53,07 ($ 60,77)¹ + Versand: 6,97 ($ 7,98)¹ = 60,04 ($ 68,75)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 4-5 business days.
Von Händler/Antiquariat, Serendipity UnLtd.
Turtleback, Format: Import, Label: Philo, Philo, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Philo.
8
9783825700508 - Rolf-Peter Horstmann: Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant
Rolf-Peter Horstmann

Bausteine kritischer Philosophie. Arbeiten zu Kant (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783825700508 bzw. 382570050X, in Deutsch, Philo Verlagsgesellschaft, gebraucht.

17,39
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Bücher aus zweiter Hand.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…