Die Welt in der ich lebte. Die Geschichte der Rose Frankfurter. Aus dem Portugiesischen von Maralde Meyer-Minnemann unter Mitarbeit der Autorin.
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Blauer Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, geprägter Deckelvignette und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Im Winter 1934 wird die junge Studentin Rose Frankfurter ins Polizeipräsidium in Berlin, Alexanderplatz vorgeladen. Sie soll dort ihre Kritik am Hitlerregime offiziell widerrufen. Ihre Akte muß einer höheren Instanz vorgelegt werden, innerhalb von fünf Tagen soll über ihr Schicksal entschieden werden. Die junge Frau, blond, mit blauen Augen, aber von jüdischer Abstammung hat verstanden. Sie nutzt diese Frist zur Flucht nach Portugal. Diese eindrucksvolle Szene stellt die Autorin an den Schluß ihres überwiegend autobiographischen Romans «Die Welt in der ich lebte››. Auf Anraten eines Freundes beginnt Ilse Losa 1949 ihre Erinnerungen an diese Welt, die Erlebnisse ihrer Kindheit und Jugend bis zu der Flucht, niederzuschreiben. In portugiesischer Sprache. Ein großes Wagnis, eine gelungene Vermittlung zweier Kulturen und Sprachräume und zugleich der Beginn einer Karriere. Ilse Losa ist in Portugal eine berühmte Schriftstellerin geworden. Sie erhielt zahlreiche Preise für ihre Romane, Erzählungen, Kinderbücher, Hörspiele und Theaterstücke, die sie ausnahmslos in portugiesischer Sprache schrieb und schreibt. Ihr erstes Buch wurde nun ins Deutsche übertragen, die Autorin hat es als an ihre Kindheit in Deutschland." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 230, (10) pages. 8° (140 x 200mm).

Schlüsselwörter: PORTUGIESISCHE LITERATUR | ROMAN AUTOBIOGRAFISCHE ROMANE NATIONALSOZIALISMUS FLUCHT UND EXIL ILSE LOSA DEUTSCHE ERSTAUSGABEN
Daten vom 03.09.2020 22:09h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-924175-55-1, 978-3-924175-55-9