AVA-Praxis: Ausschreibung - Vergabe - Abrechnung (Bauwerk)
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Kurz vor dem 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der für sein »Psychotechnisches Labor fürArchitektur« eigens Wahrnehmungsapparate baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung. 278 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Kurz vor dem 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der für sein »Psychotechnisches Labor fürArchitektur« eigens Wahrnehmungsapparate baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung. 278 pp. Deutsch.

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Kurz vor dem 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstä, Kurz vor dem 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der für sein Psychotechnisches Labor für Architektur eigens Wahrnehmungsapparate baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung.

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH [61614070], Einbeck, Germany.
Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Schnellversand mit dpd - Kurz vor dem 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der für sein »Psychotechnisches Labor fürArchitektur« eigens Wahrnehmungsapparate baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung. 278 pp. Deutsch.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Göttingen, Wallstein-Verl, 277 S. : Ill. Broschiert. Im Schnitt gering bestoßen. - Im postrevolutionären Russland wurde das Leben zum Experiment. Auf die Künstler der Russischen Avantgarde übte die Idee des "Neuen Menschen" große Faszination aus - dass gerade sie sich auch ganz praktisch mit den Experimenten der Lebenswissenschaften auseinandersetzten, ist bislang weitgehend unbekannt. Margarete Vöhringer geht diesen Zusammenhängen auf neuartige Weise nach, indem sie neben den Kunstwerken und Manifesten vor allem die künstlerischen Praktiken untersucht. An drei markanten Fallbeispielen stellt sie die engen Verflechtungen von Kunst und Wissenschaft vor: am >Psycho-technischen Labor für Architektur Nikolaj Ladovskijs, der eigene Wahrnehmungsapparate baute; am Film >Die Mechanik des Cehirns< von Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor drehte; und am >lnstitut für Bluttransfusion des Philosophen Aleksandr Bogdanov, der für den physiologischen Kollektivismus experimentierte. Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze bezeugen, dass die Russische Avantgarde nicht nur für eine utopische Bewegung steht, sondern dass sie auf subtile Weise auch zu einem Teil des Machtapparats wurde. // Vorwort - Einleitung: Von experimentellen Praktiken in Kunst und Wissenschaft - Stand der Forschung, Archivsituation, Material - Die russische Avantgarde als Experimentalkultur - Psychotechniken als Techniken - zur Adressierung der Psyche - RUCKKOPPELN - Nikolaj Ladovskijs Psychotechnisches Labor für Architektur Moskau 1921-1927 - Architekturpraktiken: Modelle statt Papier, Raum statt Steine - Rationalismus und Konstruktion - Psychoanalyse durch Architektur - Wie man mit Apparaten, Räumen und Menschen experimentiert - Raumforschung im Psychotechnischen Architekturlabor - Architektur als Operation, nicht Utopie - Konjunktur des Experiments - Von Kandinsky bis Gastev: russische Avantgarde - und angewandte Psychologie - Genealogien: Psychotechnik aus Harvard, - deutsches Gerät und russische Psycho-Profile - Psychotechnische Architektur als Technologie - VERNETZEN - Vsevolod Pudovkins Mechanik des Gehirns - - Film als Reflexologie, Leningrad/Moskau 1925-1926 - Ein Künstler im Physiologischen Labor - Pavlovs Reflexe vor und hinter der Kamera - Montagetheorie und Experimentalpraxis Reflexologie im und mit Film - Das Psychoneurologische Institut Bechterevs - und andere Tatorte - Natur, Labor, Klinik und Filmstudio - Experimentalisierung von Wirklichkeit - Der gekurbelte Sozialismus: Faktographie - Wer hat an der Uhr gedreht: Heimliche Filme - Psychotechnik - Manipulationen jenseits von Sprache - PFROPFEN - Aleksandr Bogdanovs zirkuläre Bluttransfusionen, - Moskau 1924-1928 - Im Labor - Ein letzter Versuc Über Ereignisse, Versprechungen und Ergebnisse - Experimente und Apparate als diskursive Effekte - Aus Büchern, Kliniken und Köpfen - Science-Fiction und Philosophie - Das ewige Leben erleben: Verjüngungsexperiment - In Blutkreisläufen und Straßenbahnen - Proletkul't: Organisation von Wissen durch Erfahrung - Transformationen zum Neuen Menschen - Im Proletformat - Psychotechnik ohne Taylor - Schluss: Rückkoppeln, Vernetzen, Pfropfen als Kulturtechniken - Psychotechnik in Kunst und Wissenschaft - Wer experimentiert? Versuche mit technischen - und menschlichen Apparaten - Ein Ausblick. ISBN 9783835301771Kunst [Russische Avantgarde, Sowjetunion, Wissenschaft] 2007

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Wissenschaft, Kunst und Technik der Wahrnehmungsexperimente in der frühen Sowjetunion, Buch, Softcover.