Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger.
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9783803130075 - Wagenbach, Klaus: Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger.
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Wagenbach, Klaus

Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger. (1980)

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ISBN: 9783803130075 bzw. 3803130077, in Deutsch, 76. Ausgabe, Berlin : Wagenbach Verlag, gebraucht, signiert.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
221 (3) Seiten. 21 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - Klaus Wagenbach (* 11. Juli 1930 in Berlin-Tegel) ist ein deutscher Verleger. Er ist Gründer und langjähriger Inhaber des Wagenbach-Verlages. Nach 38 Jahren übergab er im Jahr 2002 die Leitung an seine Frau Susanne Schüssler. Leben: Klaus Wagenbach ist der zweite Sohn des Geschäftsführers des Bundes Deutscher Bodenreformer, Bankangestellten und CDU-Politikers Joseph Wagenbach und dessen Frau Margarete, geb. Weißbäcker, einer Telefonistin. Wagenbach absolvierte ab 1949 eine Buchhandelslehre in den Verlagen Suhrkamp und S. Fischer. Sein Lehrmeister und Herstellungsleiter Fritz Hirschmann im S. Fischer Verlag machte ihn mit der Literatur von Franz Kafka bekannt und weckte sein lebenslang anhaltendes Interesse für Kafka. Ab 1951 studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie in München und wurde bei Wilhelm Emrich in Frankfurt am Main über Franz Kafka promoviert. Nach der Promotion wurde Klaus Wagenbach 1957 Lektor im Modernen Buch-Club Darmstadt, ab Ende 1959 Lektor für deutsche Literatur im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Als dieser von Holtzbrinck aufgekauft wurde, gründete Wagenbach in Berlin (West) 1964 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Katja Wagenbach seinen eigenen Verlag, der sich die Prinzipien Geschichtsbewußtsein, Anarchie, Hedonismus zum Ziel setzte und zunächst als Kollektiv organisiert war. Für den Sender Freies Berlin realisierte Wagenbach die Schulfunk-Reihe Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert, die schließlich mit einem Rauswurf Wagenbachs endete. Für die SPD gründete er vor der Bundestagswahl 1965 das Projekt Wahlkontor der SPD. Er wurde in den 1960er Jahren zu einer bekannten Persönlichkeit der APO und der Studentenbewegung. Nachdem er 1965 als Verleger von Wolf Biermann entgegen der persönlich vorgetragenen Bitte des späteren DDR-Vize-Kulturministers Klaus Höpcke weitere Auflagen des Buches Drahtharfe von Biermann drucken ließ, erhielt Wagenbach bald ein Ein- und Durchreise-Verbot für die DDR, das bis 1972 (Brandt-Verträge, Transitabkommen) andauerte. Der Rotbuch Verlag spaltete sich ab. Bei zwei Strafprozessen wurde er durch den damaligen Berliner Anwalt Otto Schily verteidigt. Wagenbach wurde 1974, unter anderem wegen der Veröffentlichung des RAF-Manifests, zu neun Monaten Gefängnis, auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, verurteilt wegen Aufforderung zur Bildung einer kriminellen Vereinigung, zur erschwerten und einfachen Sachbeschädigung, zum Diebstahl, zur Körperverletzung sowie zum Hausfriedensbruch. 1975 wurde er wegen Beleidigung und übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 1800 DM verurteilt, weil er die Tötung Benno Ohnesorgs durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras sowie die Erschießung des Georg von Rauch als Mord bezeichnet hatte. Wagenbach hielt im März 1972 für seinen engen Freund, dem italienischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Grabrede, am 15. Mai 1976 sprach er am Grab von Ulrike Meinhof. Von 1979 bis 1999 betreute er als Mitherausgeber auch den Freibeuter, eine literarisch anspruchsvolle und linksorientierte Vierteljahresschrift mit Themenheften zu Kultur und Politik. Als Verleger veröffentlichte er Liebesgedichte von Erich Fried genauso wie Reiseliteratur über seine Ferienregion Toskana. Er erhielt eine Honorarprofessur für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und gilt als Kafka-Spezialist. Seit vielen Jahren trägt er selbstironisch den Ehrentitel als Kafkas dienstälteste, lebende Witwe,[9] da er neben seiner Forschung auch die weltweit größte Sammlung an Dokumenten zu Kafka aufweisen kann.[10] Im Jahr 2002 übergab er die Verlagsleitung an seine Frau Susanne Schüssler und seine Tochter Nina Wagenbach. Er selbst ist seitdem als Lektor im Wagenbach Verlag tätig. Klaus Wagenbach ist seit 1996 in dritter Ehe mit der Lektorin Susanne Schüssler verheiratet und Vater von vier Töchtern. ... Aus wikipedia-Klaus_Wagenbach, 1980. 220g, 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783803130075 - Wagenbach, Klaus: Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger.
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221 (3) Seiten. 21 cm. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - Klaus Wagenbach (* 11. Juli 1930 in Berlin-Tegel) ist ein deutscher Verleger. Er ist Gründer und langjähriger Inhaber des Wagenbach-Verlages. Nach 38 Jahren übergab er im Jahr 2002 die Leitung an seine Frau Susanne Schüssler. Leben: Klaus Wagenbach ist der zweite Sohn des Geschäftsführers des Bundes Deutscher Bodenreformer, Bankangestellten und CDU-Politikers Joseph Wagenbach und dessen Frau Margarete, geb. Weißbäcker, einer Telefonistin. Wagenbach absolvierte ab 1949 eine Buchhandelslehre in den Verlagen Suhrkamp und S. Fischer. Sein Lehrmeister und Herstellungsleiter Fritz Hirschmann im S. Fischer Verlag machte ihn mit der Literatur von Franz Kafka bekannt und weckte sein lebenslang anhaltendes Interesse für Kafka. Ab 1951 studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie in München und wurde bei Wilhelm Emrich in Frankfurt am Main über Franz Kafka promoviert. Nach der Promotion wurde Klaus Wagenbach 1957 Lektor im Modernen Buch-Club Darmstadt, ab Ende 1959 Lektor für deutsche Literatur im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Als dieser von Holtzbrinck aufgekauft wurde, gründete Wagenbach in Berlin (West) 1964 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Katja Wagenbach seinen eigenen Verlag, der sich die Prinzipien «Geschichtsbewußtsein, Anarchie, Hedonismus» zum Ziel setzte und zunächst als Kollektiv organisiert war. Für den Sender Freies Berlin realisierte Wagenbach die Schulfunk-Reihe Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert, die schließlich mit einem Rauswurf Wagenbachs endete. Für die SPD gründete er vor der Bundestagswahl 1965 das Projekt Wahlkontor der SPD. Er wurde in den 1960er Jahren zu einer bekannten Persönlichkeit der APO und der Studentenbewegung. Nachdem er 1965 als Verleger von Wolf Biermann entgegen der persönlich vorgetragenen Bitte des späteren DDR-Vize-Kulturministers Klaus Höpcke weitere Auflagen des Buches Drahtharfe von Biermann drucken ließ, erhielt Wagenbach bald ein Ein- und Durchreise-Verbot für die DDR, das bis 1972 (Brandt-Verträge, Transitabkommen) andauerte. Der Rotbuch Verlag spaltete sich ab. Bei zwei Strafprozessen wurde er durch den damaligen Berliner Anwalt Otto Schily verteidigt. Wagenbach wurde 1974, unter anderem wegen der Veröffentlichung des RAF-Manifests, zu neun Monaten Gefängnis, auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, verurteilt wegen „Aufforderung zur Bildung einer kriminellen Vereinigung, zur erschwerten und einfachen Sachbeschädigung, zum Diebstahl, zur Körperverletzung sowie zum Hausfriedensbruch". 1975 wurde er wegen Beleidigung und übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 1800 DM verurteilt, weil er die Tötung Benno Ohnesorgs durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras sowie die Erschießung des Georg von Rauch als Mord bezeichnet hatte. Wagenbach hielt im März 1972 für seinen engen Freund, dem italienischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Grabrede, am 15. Mai 1976 sprach er am Grab von Ulrike Meinhof. Von 1979 bis 1999 betreute er als Mitherausgeber auch den Freibeuter, eine literarisch anspruchsvolle und linksorientierte Vierteljahresschrift mit Themenheften zu Kultur und Politik. Als Verleger veröffentlichte er Liebesgedichte von Erich Fried genauso wie Reiseliteratur über seine Ferienregion Toskana. Er erhielt eine Honorarprofessur für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und gilt als Kafka-Spezialist. Seit vielen Jahren trägt er selbstironisch den Ehrentitel als „Kafkas dienstälteste, lebende Witwe",[9] da er neben seiner Forschung auch die weltweit größte Sammlung an Dokumenten zu Kafka aufweisen kann.[10] Im Jahr 2002 übergab er die Verlagsleitung an seine Frau Susanne Schüssler und seine Tochter Nina Wagenbach. Er selbst ist seitdem als Lektor im Wagenbach Verlag tätig. Klaus Wagenbach ist seit 1996 in dritter Ehe mit der Lektorin Susanne Schüssler verheiratet und Vater von vier Töchtern. . Aus wikipedia-Klaus_Wagenbach Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220 Schulbücher, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Anthologie/Anthologien, Zusammenstellung, Lehrer, Schüler, Unterlagen, Pädagogik, Erziehung, Unterricht, Lehrhilfen, Lernhilfen, Deutschunterricht, Wolfgang Koeppen, Ilse Aichinger, Hubert Fichte, Paul Celan, Karl Krolow, Erich Fried, Ingeborg Bachmann, Siegfried Lenz, Martin Walser, Wolfdietrich Schnurre, Peter Huchel, Stephan Hermlin, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Deutsche Literatur der sechziger Jahre 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage.
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9783803130075 - Wagenbach, Klaus: Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger. 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage
Symbolbild
Wagenbach, Klaus

Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger. 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage (1980)

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76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage 221 (3) Seiten. 21 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - Klaus Wagenbach (* 11. Juli 1930 in Berlin-Tegel) ist ein deutscher Verleger. Er ist Gründer und langjähriger Inhaber des Wagenbach-Verlages. Nach 38 Jahren übergab er im Jahr 2002 die Leitung an seine Frau Susanne Schüssler. Leben: Klaus Wagenbach ist der zweite Sohn des Geschäftsführers des Bundes Deutscher Bodenreformer, Bankangestellten und CDU-Politikers Joseph Wagenbach und dessen Frau Margarete, geb. Weißbäcker, einer Telefonistin. Wagenbach absolvierte ab 1949 eine Buchhandelslehre in den Verlagen Suhrkamp und S. Fischer. Sein Lehrmeister und Herstellungsleiter Fritz Hirschmann im S. Fischer Verlag machte ihn mit der Literatur von Franz Kafka bekannt und weckte sein lebenslang anhaltendes Interesse für Kafka. Ab 1951 studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie in München und wurde bei Wilhelm Emrich in Frankfurt am Main über Franz Kafka promoviert. Nach der Promotion wurde Klaus Wagenbach 1957 Lektor im Modernen Buch-Club Darmstadt, ab Ende 1959 Lektor für deutsche Literatur im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Als dieser von Holtzbrinck aufgekauft wurde, gründete Wagenbach in Berlin (West) 1964 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Katja Wagenbach seinen eigenen Verlag, der sich die Prinzipien «Geschichtsbewußtsein, Anarchie, Hedonismus» zum Ziel setzte und zunächst als Kollektiv organisiert war. Für den Sender Freies Berlin realisierte Wagenbach die Schulfunk-Reihe Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert, die schließlich mit einem Rauswurf Wagenbachs endete. Für die SPD gründete er vor der Bundestagswahl 1965 das Projekt Wahlkontor der SPD. Er wurde in den 1960er Jahren zu einer bekannten Persönlichkeit der APO und der Studentenbewegung. Nachdem er 1965 als Verleger von Wolf Biermann entgegen der persönlich vorgetragenen Bitte des späteren DDR-Vize-Kulturministers Klaus Höpcke weitere Auflagen des Buches Drahtharfe von Biermann drucken ließ, erhielt Wagenbach bald ein Ein- und Durchreise-Verbot für die DDR, das bis 1972 (Brandt-Verträge, Transitabkommen) andauerte. Der Rotbuch Verlag spaltete sich ab. Bei zwei Strafprozessen wurde er durch den damaligen Berliner Anwalt Otto Schily verteidigt. Wagenbach wurde 1974, unter anderem wegen der Veröffentlichung des RAF-Manifests, zu neun Monaten Gefängnis, auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, verurteilt wegen „Aufforderung zur Bildung einer kriminellen Vereinigung, zur erschwerten und einfachen Sachbeschädigung, zum Diebstahl, zur Körperverletzung sowie zum Hausfriedensbruch“. 1975 wurde er wegen Beleidigung und übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 1800 DM verurteilt, weil er die Tötung Benno Ohnesorgs durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras sowie die Erschießung des Georg von Rauch als Mord bezeichnet hatte. Wagenbach hielt im März 1972 für seinen engen Freund, dem italienischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Grabrede, am 15. Mai 1976 sprach er am Grab von Ulrike Meinhof. Von 1979 bis 1999 betreute er als Mitherausgeber auch den Freibeuter, eine literarisch anspruchsvolle und linksorientierte Vierteljahresschrift mit Themenheften zu Kultur und Politik. Als Verleger veröffentlichte er Liebesgedichte von Erich Fried genauso wie Reiseliteratur über seine Ferienregion Toskana. Er erhielt eine Honorarprofessur für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und gilt als Kafka-Spezialist. Seit vielen Jahren trägt er selbstironisch den Ehrentitel als „Kafkas dienstälteste, lebende Witwe“,[9] da er neben seiner Forschung auch die weltweit größte Sammlung an Dokumenten zu Kafka aufweisen kann.[10] Im Jahr 2002 übergab er die Verlagsleitung an seine Frau Susanne Schüssler und seine Tochter Nina Wagenbach. Er selbst ist seitdem als Lektor im Wagenbach Verlag tätig. Klaus Wagenbach ist seit 1996 in dritter Ehe mit der Lektorin Susanne Schüssler verheiratet und Vater von vier Töchtern. ... Aus wikipedia-Klaus_Wagenbach Versand D: 2,60 EUR Schulbücher, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Anthologie/Anthologien, Zusammenstellung, Lehrer, Schüler, Unterlagen, Pädagogik, Erziehung, Unterricht, Lehrhilfen, Lernhilfen, Deutschunterricht, Wolfgang Koeppen, Ilse Aichinger, Hubert Fichte, Paul Celan, Karl Krolow, Erich Fried, Ingeborg Bachmann, Siegfried Lenz, Martin Walser, Wolfdietrich Schnurre, Peter Huchel, Stephan Hermlin, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Deutsche Literatur der sechziger Jahre.
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9783803130075 - Wagenbach, Klaus: Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger. 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage
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Wagenbach, Klaus

Lesebuch - Deutsche Literatur der sechziger Jahre. Lesebuch für die Oberstufe. Herausgegeben und mit einem Nachwort: "Möglichkeit Fragen zu stellen" von Mit Kurzbiografien der Beiträger. 76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage (1980)

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ISBN: 9783803130075 bzw. 3803130077, in Deutsch, Berlin : Wagenbach Verlag, gebraucht, signiert.

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76. - 82. Tausend der veränderten Neuauflage 221 (3) Seiten. 21 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - Klaus Wagenbach (* 11. Juli 1930 in Berlin-Tegel) ist ein deutscher Verleger. Er ist Gründer und langjähriger Inhaber des Wagenbach-Verlages. Nach 38 Jahren übergab er im Jahr 2002 die Leitung an seine Frau Susanne Schüssler. Leben: Klaus Wagenbach ist der zweite Sohn des Geschäftsführers des Bundes Deutscher Bodenreformer, Bankangestellten und CDU-Politikers Joseph Wagenbach und dessen Frau Margarete, geb. Weißbäcker, einer Telefonistin. Wagenbach absolvierte ab 1949 eine Buchhandelslehre in den Verlagen Suhrkamp und S. Fischer. Sein Lehrmeister und Herstellungsleiter Fritz Hirschmann im S. Fischer Verlag machte ihn mit der Literatur von Franz Kafka bekannt und weckte sein lebenslang anhaltendes Interesse für Kafka. Ab 1951 studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie in München und wurde bei Wilhelm Emrich in Frankfurt am Main über Franz Kafka promoviert. Nach der Promotion wurde Klaus Wagenbach 1957 Lektor im Modernen Buch-Club Darmstadt, ab Ende 1959 Lektor für deutsche Literatur im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Als dieser von Holtzbrinck aufgekauft wurde, gründete Wagenbach in Berlin (West) 1964 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Katja Wagenbach seinen eigenen Verlag, der sich die Prinzipien «Geschichtsbewußtsein, Anarchie, Hedonismus» zum Ziel setzte und zunächst als Kollektiv organisiert war. Für den Sender Freies Berlin realisierte Wagenbach die Schulfunk-Reihe Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert, die schließlich mit einem Rauswurf Wagenbachs endete. Für die SPD gründete er vor der Bundestagswahl 1965 das Projekt Wahlkontor der SPD. Er wurde in den 1960er Jahren zu einer bekannten Persönlichkeit der APO und der Studentenbewegung. Nachdem er 1965 als Verleger von Wolf Biermann entgegen der persönlich vorgetragenen Bitte des späteren DDR-Vize-Kulturministers Klaus Höpcke weitere Auflagen des Buches Drahtharfe von Biermann drucken ließ, erhielt Wagenbach bald ein Ein- und Durchreise-Verbot für die DDR, das bis 1972 (Brandt-Verträge, Transitabkommen) andauerte. Der Rotbuch Verlag spaltete sich ab. Bei zwei Strafprozessen wurde er durch den damaligen Berliner Anwalt Otto Schily verteidigt. Wagenbach wurde 1974, unter anderem wegen der Veröffentlichung des RAF-Manifests, zu neun Monaten Gefängnis, auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, verurteilt wegen „Aufforderung zur Bildung einer kriminellen Vereinigung, zur erschwerten und einfachen Sachbeschädigung, zum Diebstahl, zur Körperverletzung sowie zum Hausfriedensbruch“. 1975 wurde er wegen Beleidigung und übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 1800 DM verurteilt, weil er die Tötung Benno Ohnesorgs durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras sowie die Erschießung des Georg von Rauch als Mord bezeichnet hatte. Wagenbach hielt im März 1972 für seinen engen Freund, dem italienischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Grabrede, am 15. Mai 1976 sprach er am Grab von Ulrike Meinhof. Von 1979 bis 1999 betreute er als Mitherausgeber auch den Freibeuter, eine literarisch anspruchsvolle und linksorientierte Vierteljahresschrift mit Themenheften zu Kultur und Politik. Als Verleger veröffentlichte er Liebesgedichte von Erich Fried genauso wie Reiseliteratur über seine Ferienregion Toskana. Er erhielt eine Honorarprofessur für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und gilt als Kafka-Spezialist. Seit vielen Jahren trägt er selbstironisch den Ehrentitel als „Kafkas dienstälteste, lebende Witwe“,[9] da er neben seiner Forschung auch die weltweit größte Sammlung an Dokumenten zu Kafka aufweisen kann.[10] Im Jahr 2002 übergab er die Verlagsleitung an seine Frau Susanne Schüssler und seine Tochter Nina Wagenbach. Er selbst ist seitdem als Lektor im Wagenbach Verlag tätig. Klaus Wagenbach ist seit 1996 in dritter Ehe mit der Lektorin Susanne Schüssler verheiratet und Vater von vier Töchtern. ... Aus wikipedia-Klaus_Wagenbach Versand D: 2,60 EUR Schulbücher, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Anthologie/Anthologien, Zusammenstellung, Lehrer, Schüler, Unterlagen, Pädagogik, Erziehung, Unterricht, Lehrhilfen, Lernhilfen, Deutschunterricht, Wolfgang Koeppen, Ilse Aichinger, Hubert Fichte, Paul Celan, Karl Krolow, Erich Fried, Ingeborg Bachmann, Siegfried Lenz, Martin Walser, Wolfdietrich Schnurre, Peter Huchel, Stephan Hermlin, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Deutsche Literatur der sechziger Jahre.
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