Subversion des begehrens - Jacques Lacan ober die zweite revolution der psychoanalyse
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Subversion des Begehrens - Jacques Lacan Die zweite Revolution der Psychoanalyse (1990)
DE PB USISBN: 9783596241880 bzw. 359624188X, in Deutsch, Fischer, Taschenbuch, gebraucht.
lummel47, [4208149].
Über den Inhalt Der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan (1901 bis 1981) hat S. Freuds Ansatz der Theorie von der Sprache her radikal neu überdacht und so in diesem Werk Strukturen erschlossen, die bisher verborgen geblieben waren. Am Leitfaden des Begehrens zeigte Lacan Gesetzmäßigkeiten, z. B. der ***ualität, auf, die von der auf den Körper treffenden Sprache bewirkt werden. Das alltägliche Verständnis des Geschlechtsunterschieds erweist sich als ein Interpretationsmuster, das durch die Dimension des Signifikanten in Frage gestellt wird. Männlichkeit und Weiblichkleit im Psychischen sind nicht identisch mit den anatomischen Gegebenheiten.Menschen begehren immer wieder, weil sie in ihrem Mangel unerfüllt sind. Sie wollen mit dem angestrebten Objekt eins werden, begegnen aber dessen Andersheit. Wird dieser lebensbedrohende Konflikt nicht symbolisch vermittelt und befriedet, fällt der Mensch seiner narzißtischen Imagination zum Opfer. Lacan hat diesen Prozeß am Beispiel des Ödipus-Komplexes dargestellt. Das Reale erweist sich in diesem Konzept als jener Ort, den ein Mensch in seinem Begehren nie ganz erfassen kann, und der daher für immer Kern des Anderen, Unbekannten und Unbewußten bleibt. Genau an dieser Stelle siedelt Lacan das Subjekt an. Das Fremde und Unheimliche bedroht die symbolische Dimension, in der das Subjekt sich darstellt. Auf diese Art manifestiert sich das Begehren als ein subversives.Der Autor Peter Widmer, geb. 1941, Promotion in Psychologie und Philosophie. Als Psychoanalytiker in Zürich tätig. Initiant und Mitherausgeber der Publikation RISS, einer Zeitschrift, in der Probleme der Lehre Lacans erörtert werden. Dozent an den psychoanalytischen Seminarien von Zürich und Bern. Publikationen in der Neuen Zürcher Zeitung, in PSYCHE und anderen Zeitschriften. Lehrbeauftragter am Konservatorium Zürich. Taschenbuch.
Über den Inhalt Der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan (1901 bis 1981) hat S. Freuds Ansatz der Theorie von der Sprache her radikal neu überdacht und so in diesem Werk Strukturen erschlossen, die bisher verborgen geblieben waren. Am Leitfaden des Begehrens zeigte Lacan Gesetzmäßigkeiten, z. B. der ***ualität, auf, die von der auf den Körper treffenden Sprache bewirkt werden. Das alltägliche Verständnis des Geschlechtsunterschieds erweist sich als ein Interpretationsmuster, das durch die Dimension des Signifikanten in Frage gestellt wird. Männlichkeit und Weiblichkleit im Psychischen sind nicht identisch mit den anatomischen Gegebenheiten.Menschen begehren immer wieder, weil sie in ihrem Mangel unerfüllt sind. Sie wollen mit dem angestrebten Objekt eins werden, begegnen aber dessen Andersheit. Wird dieser lebensbedrohende Konflikt nicht symbolisch vermittelt und befriedet, fällt der Mensch seiner narzißtischen Imagination zum Opfer. Lacan hat diesen Prozeß am Beispiel des Ödipus-Komplexes dargestellt. Das Reale erweist sich in diesem Konzept als jener Ort, den ein Mensch in seinem Begehren nie ganz erfassen kann, und der daher für immer Kern des Anderen, Unbekannten und Unbewußten bleibt. Genau an dieser Stelle siedelt Lacan das Subjekt an. Das Fremde und Unheimliche bedroht die symbolische Dimension, in der das Subjekt sich darstellt. Auf diese Art manifestiert sich das Begehren als ein subversives.Der Autor Peter Widmer, geb. 1941, Promotion in Psychologie und Philosophie. Als Psychoanalytiker in Zürich tätig. Initiant und Mitherausgeber der Publikation RISS, einer Zeitschrift, in der Probleme der Lehre Lacans erörtert werden. Dozent an den psychoanalytischen Seminarien von Zürich und Bern. Publikationen in der Neuen Zürcher Zeitung, in PSYCHE und anderen Zeitschriften. Lehrbeauftragter am Konservatorium Zürich. Taschenbuch.
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Subversion des Begehrens. Jacques Lacan Die zweite Revolution der Psychoanalyse (1990)
DE PB US FEISBN: 9783596241880 bzw. 359624188X, in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Allgäuer Online Antiquariat [52333485], Memmingen, DE, Germany.
182 S. Buch in gutem Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 158.
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Symbolbild
Subversion des Begehrens - Die zweite Revolution der Psychoanalyse (1990)
DE PBISBN: 9783596241880 bzw. 359624188X, in Deutsch, Ffm., Fischer Taschenbuch Verlag (= Fischer-Taschenbücher 4188 - fischer alternativ), 1990, Taschenbuch.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Orban & Streu GbR.
Ffm., Fischer Taschenbuch Verlag (= Fischer-Taschenbücher 4188 - fischer alternativ), 1990,. Originalausgabe, 8°, 182 S. mit Literaturverzeichnis und Registern, illustr. original Kartonage (Paperback), wenige Seiten mit sehr akuraten (und gut radierbaren) Bleistiftunterstreichunge, innen die übliche Papiernachdunklung, sonst gut (Ho4).
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Ffm., Fischer Taschenbuch Verlag (= Fischer-Taschenbücher 4188 - fischer alternativ), 1990,. Originalausgabe, 8°, 182 S. mit Literaturverzeichnis und Registern, illustr. original Kartonage (Paperback), wenige Seiten mit sehr akuraten (und gut radierbaren) Bleistiftunterstreichunge, innen die übliche Papiernachdunklung, sonst gut (Ho4).
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Symbolbild
Subversion des Begehrens. Jacques Lacan Die zweite Revolution der Psychoanalyse
DE USISBN: 9783596241880 bzw. 359624188X, Band: 1, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
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