Wie viel Tod verträgt das Team?: Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, . und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod
8 Angebote vergleichen

Preise2015201620222023
Schnitt 25,39 24,80 24,80 24,80
Nachfrage
Bester Preis: 4,49 (vom 01.02.2024)
1
9783844007640 - David Manuel Simon Pfister: Wie viel Tod verträgt das Team? - Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, Belastungssymptomen und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod
David Manuel Simon Pfister

Wie viel Tod verträgt das Team? - Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, Belastungssymptomen und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, Shaker Verlag, Taschenbuch, neu.

Wie viel Tod verträgt das Team?: 873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. Taschenbuch.
2
9783844007640 - David Manuel Simon Pfister: Wie viel Tod verträgt das Team?
Symbolbild
David Manuel Simon Pfister

Wie viel Tod verträgt das Team? (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, Shaker Verlag Feb 2012, neu.

24,80 + Versand: 17,13 = 41,93
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - 873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. 70 pp. Deutsch.
3
9783844007640 - Pfister, David Manuel Simon: Wie viel Tod verträgt das Team?
Pfister, David Manuel Simon

Wie viel Tod verträgt das Team?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. von Pfister, David Manuel Simon, Sehr gut.
4
9783844007640 - David Manuel Simon Pfister: Wie viel Tod verträgt das Team?
David Manuel Simon Pfister

Wie viel Tod verträgt das Team?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, Shaker Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - 873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. -, Buch.
5
9783844007640 - David Manuel Simon Pfister: Wie viel Tod verträgt das Team?
David Manuel Simon Pfister

Wie viel Tod verträgt das Team?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, Shaker Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - 873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. Buch.
6
9783844007640 - David Manuel Simon Pfister: Wie viel Tod verträgt das Team?
David Manuel Simon Pfister

Wie viel Tod verträgt das Team?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, in Deutsch, Shaker Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - 873 Mitarbeiter 95 deutscher Palliativstationen und 214 Mitarbeiter aus 31 Hospizen in Nordrhein-Westfalen nahmen an dieser Umfrage teil. Es wurden Belastungsfaktoren, und -symptome sowie Schutzfaktoren erfasst. Außerdem wurde nach der kritischen Zahl der Todesfälle, der Sterbeabfolge und der Zukunftsaussicht des Teams gefragt. Mithilfe von Datenreduktionsverfahren wurden grundlegende Faktoren identifiziert. Varianzanalysen zeigten Unterschiede zwischen Berufsgruppen, in Bezug auf die kritische Todeszahl und die Zukunftsaussichten. Ein Chi-Quadrat-Test wurde für die Berechnung der Sterbeabfolge verwendet. Multifaktorielle Varianzanalysen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Einrichtungen zu vergleichen. Als grundlegende Belastungsfaktoren stellten sich der Beziehungs-, der Verantwortungs- und der Stressfaktor heraus. Bei den Belastungssymptomen ergaben sich ein Streit-, ein Ablehnungs- und ein Rückzugsfaktor. Die Schutzfaktoren teilten sich in einen privaten, einen emotionalen und einen Verarbeitungsfaktor. Die kritische Zahl der Todesfälle pro Woche lag in Palliativstationen bei 4,4 und in Hospizen bei 4,2. In Palliativstationen war ein nicht erfüllter Anspruch der Palliativmedizin der am stärksten belastende Faktor im Umgang mit dem Tod. In Hospizen waren die Mitarbeiter am stärksten durch die Häufung von Todesfällen belastet. In beiden Institutionen reagierte das Team meist mit Überredseligkeit auf den Tod und als wichtigster Schutzfaktor stellte sich das Team selbst heraus. Es wurden zahlreiche negative Zusammenhänge der kritischen Todeszahl mit Belastungssymptomen gefunden. Aufeinander folgende Todesfälle wurden in Palliativstationen als signifikant belastender empfunden, in Hospizen gab es keinen Unterschied. Wenn der Anspruch der Palliativmedizin nicht erfüllt war, wurden die Zukunftsaussichten des Teams in beiden Einrichtungen signifikant schlechter eingeschätzt. In Hospizen waren die Mitarbeiter insgesamt weniger belastetet als in Palliativstationen. Außerdem wurden die Belastungssymptome als geringer und die Schutzsymptome als wichtiger eingeschätzt. Eine genaue Definition der Ansprüche der Palliativversorgung durch eine Operationalisierung der Arbeitsziele im gesamten Team wäre wünschenswert für die Praxis in Hospizen und Palliativstationen. Außerdem sollte die Beziehung zu Patienten in der Supervision zum Thema gemacht werden. Die Teamkommunikation sollte weiter gezielt gefördert werden, um sie als wichtigsten Schutzfaktor zu erhalten. Es sollte genügend Raum für direkten Austausch bereitgestellt werden, der auch über technische Aspekte hinausgeht, und Supervisionsangebote sollten verbessert werden. Buch.
7
9783844007640 - Pfister, David Manuel Simon: Wie viel Tod verträgt das Team?: Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, . und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod
Pfister, David Manuel Simon

Wie viel Tod verträgt das Team?: Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, . und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, vermutlich in Deutsch, 70 Seiten, Shaker Verlag, neu.

24,80 + Versand: 5,99 = 30,79
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, En stock. Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, Shaker Verlag GmbH.
Shaker Verlag, Broché, Publiziert: 2012-02-10T00:00:01Z, Produktgruppe: Livre.
8
9783844007640 - Pfister, David Manuel Simon: Wie viel Tod verträgt das Team?: Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, . und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod
Pfister, David Manuel Simon

Wie viel Tod verträgt das Team?: Befragung der Palliativstationen in Deutschland und der Hospize in Nordrhein-Westfalen zu Belastungsfaktoren, . und Schutzfaktoren im Umgang mit dem Tod (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783844007640 bzw. 3844007644, vermutlich in Deutsch, 70 Seiten, Shaker Verlag, neu.

24,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, En stock. zzgl. Versandkosten (wenn der Anbieter in Ihr Land liefert).
Von Händler/Antiquariat, Shaker Verlag GmbH.
Shaker Verlag, Tapa blanda, Publiziert: 2012-02-10T00:00:01Z, Produktgruppe: Libro.
Lade…