Dampftriebwagen und Gepäcklokomotiven in Österreich, Ungarn, der Tschechoslowakei und Jugoslawien. Unter Mitarb. von Wilhelm Urbanczik [u.a.].
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9783700203094 - Horn, Alfred: Dampftriebwagen und Gepäcklokomotiven in Österreich, Ungarn, der Tschechoslowakei und Jugoslawien. Unter Mitarb. von Wilhelm Urbanczik [u.a.].
Horn, Alfred

Dampftriebwagen und Gepäcklokomotiven in Österreich, Ungarn, der Tschechoslowakei und Jugoslawien. Unter Mitarb. von Wilhelm Urbanczik [u.a.]. (1972)

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ISBN: 9783700203094 bzw. 3700203098, in Deutsch, Wien : Bohmann, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
64 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. 21 cm fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex. - In rascher Folge entstanden sodann verschiedene ähnliche, für englische und amerikanische Bahnen gebaute Fahrzeuge, von denen der 1868 von Fairlie aus einem dreiachsigen, zweistöckigen Personenwagen geschaffene Triebwagen besonders zu erwähnen ist. Nach und nach, teilweise auch gleichzeitig, wurden Dampftriebwagen durch die Firmen: Grantham, Brunner, Belpaire, Rowan, Weissenborn, Thomas, Krauß, Baldwin, Stoltz, de Dion/Bouton, Serpollet, Komarek, Ganz, Maffei usw. entwickelt und gebaut, wobei vielfach sogar Patente auf die einzelnen Systeme angemeldet wurden. Ein solches Fahrzeug, System Grantham, wurde 1876 auch auf der Wiener Straßenbahn erprobt. Den ersten "echten" Dampftriebwagen in den Donauländern baute die Firma Ringhoffer in Prag-Smichov für die später von der österreichischen Lokaleisenbahngesellschaft (ÖLEG) betriebene "Elbogener Lokalbahn" (abgeliefert am 9. I. 1880). Diese in Westböhmen (zwischen Eger und Karlsbad) gelegene, nur 5,3 km lange Strecke führte von Elbogen nach Neusattl und war für den Einsatz von Dampftriebwagen schlechthin prädestiniert. Er hatte 32 Sitzplätze III. Klasse, die Achsfolge B2 und wurde als "Dampfwaggon" Nummer C 201 bezeichnet. Er war nach System Böhm-Schwind gebaut. Böhm und Schwind waren interessanterweise auch die Konzessionäre der Bahn. Nach Informationen aus dem Heimatmuseum in Brüx wurde der Wagen angeblich 1900 ausgemustert. 1888 war der Triebwagen jedenfalls nicht mehr bei der Elbogener Lokalbahn, sondern stand in Mährisch-Weißkirchen (an der Nordbahn)*). Angeblich soll sich der Wagen vor allem wegen seiner geringen Leistungsfähigkeit, der niedrigen Geschwindigkeit und dem kleinen Fassungsraum nicht sehr bewährt haben. Die Elbogener Lokalbahn erhielt jedenfalls bald darauf neue kleine Lokomotiven. Die scheinbar wenig erfreulichen Erfahrungen mit diesem Triebwagen dürften in Österreich abschreckend gewirkt haben, denn bis knapp nach der Jahrhundertwende, also mehr als 20 Jahre, wurde kein einziges derartiges Fahrzeug mehr gebaut. Hingegen begann gleichfalls 1879 die große Zeit der Gepäcktriebwagen nach dem System Elbel und Gölsdorf, die genau genommen - wie auch in der Einleitung schon erwähnt - eher als "Kleinstlokomotiven" zu bezeichnen wären. (S. 3) ISBN 9783700203094, 1972. gebraucht gut, 119g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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