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Die bedrängte Großmacht: Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914
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Die bedrängte Großmacht : Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914 (2016)
ISBN: 9783506785640 bzw. 3506785648, vermutlich in Deutsch, Schoeningh Ferdinand Gmbh Aug 2016, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden. Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen. 567 pp. Deutsch, Books.
Die bedrängte Großmacht | Konrad Canis | 2016 | deutsch | NEU (2016)
ISBN: 3506785648 bzw. 9783506785640, in Deutsch, Markenlos, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, hugendubel-digital.
Bücher tolino Hörbücher Film Musik Spielwaren Newsletter Fenster schließen Fenster schließen Fenster schließen Fenster schließen Fenster schließen Die bedrängte Großmacht | Konrad Canis | 2016 | deutsch | NEU Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914. Auflage 2016 Autor: Konrad Canis Format: gebunden Seitenanzahl: 567 Verlag: Schoeningh Ferdinand GmbH Erscheinungsdatum: 20160815 Sprache: deutsch Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik Region: Österreich-Ungarn, Österreich-Ungarn Höhe in mm: 45 Länge in mm: 238 Breite in mm: 164 Gewicht in g: 1054 Beschreibung Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen. Portrait Konrad Canis war Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Gastprofessor an der Universität Wien. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Mitherausgeber der Neuen Friedrichsruher Ausgabe der Bismarck-Werke. Von ihm erschienen außerdem bei Schöningh: Bismarcks Außenpolitik 1870 bis 1890. Aufstieg und Gefährdung (2008) sowie Der Weg in den Abgrund. Deutsche Außenpolitik 1902-1914 (2011). Versand Versand Versand Ihre Bestellung wird durch die Deutsche Post AG oder DHL versandt. Als Vertragspartner ist für Sie immer die Hugendubel Digital GmbH & Co. KG der Ansprechpartner. Der Versand kann ca. 1-4 Werktage in Anspruch nehmen. Lieferadresse Lieferadresse Lieferadresse Nachträgliche Adressänderungen sind leider nicht möglich. Bitte kontrollieren Sie Ihre Lieferanschrift bevor Sie bestellen. Aus technischen Gründen können wir das „Nachricht hinzufügen-Feld“ nicht auswerten. Rückgabe Rückgabe Rückgabe Sie haben nach Empfang Ihrer Ware ein einmonatiges Widerrufsrecht. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Online-Bestellung per Postversand retournieren Sie bitte an: Hugendubel.de Service-Center Europaallee 1 36244 Bad Hersfeld Bitte fügen Sie der Rücksendung einen Nachweis über den Einkauf bei, damit wir die Ware zuordnen können. Storno Storno Storno Die Daten Ihrer Bestellung werden innerhalb weniger Minuten an unsere Logistik übergeben. Daher können wir Ihre Stornierung in den meisten Fällen nicht bearbeiten. Sie können einfach die Annahme ihrer Lieferung verweigern oder von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen. , Neu, Festpreisangebot, Format: Gebundene Ausgabe, Gewicht: 1kg, Label: Schoeningh Ferdinand GmbH, Sprache: Deutsch, Unterkategorie: Friedens- und Konfliktforschung, Breite: 16cm, Auflage: 2016, Höhe: 4cm, Höhe (mm): 45, Anzahl der Seiten: 567, Anzahl Seiten: 567, Länge: 23cm, Breite (mm): 164, EAN: 9783506785640, Gewicht in g: 1054, Zeitliche Einordnung: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), Marke: Markenlos, Länge (mm): 238.
Die bedrängte Großmacht (eBook, PDF)
ISBN: 9783657785643 bzw. 3657785647, in Deutsch, Verlag Ferdinand Schöningh, neu, E-Book.
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese ? freilich geringe ? Chance zu nutzen. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die bedrängte Großmacht - Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/671914 (1866)
ISBN: 9783657785643 bzw. 3657785647, in Deutsch, Verlag Ferdinand Schöningh, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die bedrängte Großmacht: Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese freilich geringe Chance zu nutzen. Ebook.
Die bedrängte Großmacht - Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914
ISBN: 9783657785643 bzw. 3657785647, in Deutsch, Verlag Ferdinand Schöningh, neu, E-Book, elektronischer Download.
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen.
Die bedrängte Großmacht (1914)
ISBN: 9783506785640 bzw. 3506785648, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu, Hörbuch.
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung, auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen.
Die bedrängte Großmacht Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914 Deutsch 2016 (2016)
ISBN: 9783506785640 bzw. 3506785648, in Deutsch, 567 Seiten, Schoeningh Ferdinand GmbH, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchbär, [6122477].
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden. Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen. 2016, Gebunden, Neuware, 1054g, 567, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
Die bedrängte Großmacht: Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914 (2017)
ISBN: 9783657785643 bzw. 3657785647, in Deutsch, 567 Seiten, Verlag Ferdinand Schöningh, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese – freilich geringe – Chance zu nutzen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Verlag Ferdinand Schöningh, Verlag Ferdinand Schöningh, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-01-23, Freigegeben: 2017-01-23, Studio: Verlag Ferdinand Schöningh.
Die bedrängte Großmacht: Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67-1914 (2017)
ISBN: 9783657785643 bzw. 3657785647, in Deutsch, 567 Seiten, Verlag Ferdinand Schöningh, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Als ausgewiesener Kenner der Politik der europäischen Großmächte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielräume waren, die Österreich-Ungarn zwischen der Schlacht von Königgrätz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verfügung standen. Mehr als jede andere Großmacht war die Doppelmonarchie inneren und äußeren Zwängen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegensätze innen und außen sollten kleingehalten werden.Innere Instabilität, die wirtschaftliche und militärische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im Bündnis und die Abstinenz Englands hemmten Österreich-Ungarn. Nutznießer war der Hauptrivale Rußland. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte Österreich nach den Plänen der russischbritisch- französischen Entente im Falle eines großen Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Rußland und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 überraschend die Möglichkeit aufschien, Österreich könnte dem großen Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unfähig, diese – freilich geringe – Chance zu nutzen. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Verlag Ferdinand Schöningh, Verlag Ferdinand Schöningh, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-01-23, Freigegeben: 2017-01-23, Studio: Verlag Ferdinand Schöningh, Verkaufsrang: 1324917.