Entschlackte Romantik?: Die Sinfonien von Robert Schumann in den Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis (Klang - Wort - Ereignis)
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Neuware - In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung 'romantischen' Musizierens ein verändertes, historische Aufführungspraktiken aufgreifendes (Klang-)Bild entgegen, stellten eingefahrene Aufführungsweisen wie neue interpretatorische Zugänge zur Diskussion. Tobias Pfl eger geht in seiner Studie der Frage nach, welche historischen Aufführungsweisen heute in der sog. historisch infor mierten Aufführungspraxis wieder aufgegriffen werden. Als Beispiel dienen verschiedene Interpretationen der Sinfonien Robert Schumanns, lässt sich doch an ihnen anschaulich darstellen, wie sich Darbietungen auf historischen Instrumenten und mit historischen Spielweisen von modernen Kammerorchester-Realisierungen unterscheiden. Die Forschungsarbeit ist dabei an der Schnittstelle von Aufführungspraxis und Interpretation angesiedelt und vereint damit zwei Forschungsrichtungen der Musikwissenschaft, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewannen. In methodischer Hinsicht betritt sie Neuland: Einerseits arbeitet sie mit den Methoden der Historischen Musikwissenschaft, indem historische Quellen zu spieltechnischen Aspekten sowie Fragen der Ensemblegröße und -aufstellung in Schumanns Zeit untersucht werden. Andererseits kommen Mittel der Interpretationsforschung primär angelsächsischer Prägung zum Einsatz, etwa in der Verwendung von Analysesoftware, um einzelne Parameter der Interpretationen zu untersuchen. Schließlich entwirft Pfleger eine Ästhetik historisch informierter Aufführungspraxis - eine Ästhetik der Entschlackung, die davon gekennzeichnet ist, dass nur einzelne historische Aufführungsweisen wieder aufgegriffen und zugleich typische Gestaltungsmittel des 20. Jahrhunderts wie etwa das Vibrato in ihrer Dosierung reduziert oder weggelassen werden. 435 pp. Deutsch.

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Neuware - In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung 'romantischen' Musizierens ein verändertes, historische Aufführungspraktiken aufgreifendes (Klang-)Bild entgegen, stellten eingefahrene Aufführungsweisen wie neue interpretatorische Zugänge zur Diskussion. Tobias Pfl eger geht in seiner Studie der Frage nach, welche historischen Aufführungsweisen heute in der sog. historisch infor mierten Aufführungspraxis wieder aufgegriffen werden. Als Beispiel dienen verschiedene Interpretationen der Sinfonien Robert Schumanns, lässt sich doch an ihnen anschaulich darstellen, wie sich Darbietungen auf historischen Instrumenten und mit historischen Spielweisen von modernen Kammerorchester-Realisierungen unterscheiden. Die Forschungsarbeit ist dabei an der Schnittstelle von Aufführungspraxis und Interpretation angesiedelt und vereint damit zwei Forschungsrichtungen der Musikwissenschaft, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewannen. In methodischer Hinsicht betritt sie Neuland: Einerseits arbeitet sie mit den Methoden der Historischen Musikwissenschaft, indem historische Quellen zu spieltechnischen Aspekten sowie Fragen der Ensemblegröße und -aufstellung in Schumanns Zeit untersucht werden. Andererseits kommen Mittel der Interpretationsforschung primär angelsächsischer Prägung zum Einsatz, etwa in der Verwendung von Analysesoftware, um einzelne Parameter der Interpretationen zu untersuchen. Schließlich entwirft Pfleger eine Ästhetik historisch informierter Aufführungspraxis - eine Ästhetik der Entschlackung, die davon gekennzeichnet ist, dass nur einzelne historische Aufführungsweisen wieder aufgegriffen und zugleich typische Gestaltungsmittel des 20. Jahrhunderts wie etwa das Vibrato in ihrer Dosierung reduziert oder weggelassen werden. 435 pp. Deutsch.

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Neuware - In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung 'romantischen' Musizierens ein verändertes, historische Aufführungspraktiken aufgreifendes (Klang-)Bild entgegen, stellten eingefahrene Aufführungsweisen wie neue interpretatorische Zugänge zur Diskussion. Tobias Pfl eger geht in seiner Studie der Frage nach, welche historischen Aufführungsweisen heute in der sog. historisch infor mierten Aufführungspraxis wieder aufgegriffen werden. Als Beispiel dienen verschiedene Interpretationen der Sinfonien Robert Schumanns, lässt sich doch an ihnen anschaulich darstellen, wie sich Darbietungen auf historischen Instrumenten und mit historischen Spielweisen von modernen Kammerorchester-Realisierungen unterscheiden. Die Forschungsarbeit ist dabei an der Schnittstelle von Aufführungspraxis und Interpretation angesiedelt und vereint damit zwei Forschungsrichtungen der Musikwissenschaft, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewannen. In methodischer Hinsicht betritt sie Neuland: Einerseits arbeitet sie mit den Methoden der Historischen Musikwissenschaft, indem historische Quellen zu spieltechnischen Aspekten sowie Fragen der Ensemblegröße und -aufstellung in Schumanns Zeit untersucht werden. Andererseits kommen Mittel der Interpretationsforschung primär angelsächsischer Prägung zum Einsatz, etwa in der Verwendung von Analysesoftware, um einzelne Parameter der Interpretationen zu untersuchen. Schließlich entwirft Pfleger eine Ästhetik historisch informierter Aufführungspraxis - eine Ästhetik der Entschlackung, die davon gekennzeichnet ist, dass nur einzelne historische Aufführungsweisen wieder aufgegriffen und zugleich typische Gestaltungsmittel des 20. Jahrhunderts wie etwa das Vibrato in ihrer Dosierung reduziert oder weggelassen werden. 435 pp. Deutsch.

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In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung ´´romantischen´´ Musizierens ein verändertes, historische Aufführungspraktiken aufgreifendes (Klang-)Bild entgegen, stellten eingefahrene Aufführungsweisen wie In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung ´´romantischen´´ Musizierens ein verändertes, historische Aufführungspraktiken aufgreifendes (Klang-)Bild entgegen, stellten eingefahrene Aufführungsweisen wie neue interpretatorische Zugänge zur Diskussion. Tobias Pfl eger geht in seiner Studie der Frage nach, welche historischen Aufführungsweisen heute in der sog. historisch infor mierten Aufführungspraxis wieder aufgegriffen werden. Als Beispiel dienen verschiedene Interpretationen der Sinfonien Robert Schumanns, lässt sich doch an ihnen anschaulich darstellen, wie sich Darbietungen auf historischen Instrumenten und mit historischen Spielweisen von modernen Kammerorchester-Realisierungen unterscheiden. Die Forschungsarbeit ist dabei an der Schnittstelle von Aufführungspraxis und Interpretation angesiedelt und vereint damit zwei Forschungsrichtungen der Musikwissenschaft, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewannen. In methodischer Hinsicht betritt sie Neuland: Einerseits arbeitet sie mit den Methoden der Historischen Musikwissenschaft, indem historische Quellen zu spieltechnischen Aspekten sowie Fragen der Ensemblegröße und -aufstellung in Schumanns Zeit untersucht werden. Andererseits kommen Mittel der Interpretationsforschung primär angelsächsischer Prägung zum Einsatz, etwa in der Verwendung von Analysesoftware, um einzelne Parameter der Interpretationen zu untersuchen. Schließlich entwirft Pfleger eine Ästhetik historisch informierter Aufführungspraxis - eine Ästhetik der Entschlackung, die davon gekennzeichnet ist, dass nur einzelne historische Aufführungsweisen wieder aufgegriffen und zugleich typische Gestaltungsmittel des 20. Jahrhunderts wie etwa das Vibrato in ihrer Dosierung reduziert oder weggelassen werden. Lieferzeit 1-2 Werktage.

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"In den letzten Jahrzehnten haben sich Interpretationen historisch informierter Aufführungspraxis fest etabliert. Interpreten der sogenannten Alten Musik haben ihr musikalisches Repertoire stetig erweitert und eröffneten so neue Perspektiven auch auf das Standardrepertoire des 19. Jahrhunderts. Sie setzten der traditionellen Vorstellung ""romantischen"" Musizierens ein verändertes.

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