Maria und Joseph: Adventgeschichten (Paperback) - 3 Angebote vergleichen

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9781502343277 - Daniela Noitz: Maria und Joseph: Adventgeschichten (Paperback)
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Daniela Noitz

Maria und Joseph: Adventgeschichten (Paperback) (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ~DE PB NW

ISBN: 9781502343277 bzw. 1502343274, vermutlich in Deutsch, Createspace Independent Publishing Platform, United States, Taschenbuch, neu.

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Language: German. Brand new Book. Maria, eine katholische Religionslehrerin, und Joseph, ein evangelischer Pastor, fühlten sich wohl in ihrem neuen Heim. Im Frühjahr waren sie eingezogen, in jenes kleine Häuschen, das am Rande des Ortes lag. Die Bäume des angrenzenden Waldes wuchsen so nahe heran, dass man nicht genau zu sagen vermochte wo der Garten aufhörte und der Wald begann. Während er das Haus reparierte und wohnlich machte, legte sie einen Gemüsegarten an, so dass im Herbst alles für den Einzug bereit war. Er trat seinen Dienst an als Pastor und sie als Religionslehrerin im hiesigen Gymnasium. Der Ort war groß genug um zwei christliche Religionsgemeinschaften zu beherbergen, groß genug, dass nicht jeder Zuzug eines Fremden argwöhnisch beobachtet wurde, aber immer noch klein genug, dass Menschen, die ein wenig anders lebten, zumindest interessiert beobachtet wurden. "Die haben kein Auto", wurde gemunkelt. "Ja, und auch keinen Fernseher", wussten andere zu berichten. "Aber Sektierer können sie nicht sein. Schließlich ist er evangelisch und sie katholisch", überlegten andere. "Sind wir nicht alle Christen?", sinnierte einer der ansässigen Stammtischbrüder, der für sein außerordentlich gestähltes Sitzfleisch bekannt war, bevor er wieder einschlief, denn das Sinnieren macht doch schon sehr müde. "Aber gegen Technik haben sie nichts. Sie haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach", wurde weiters erzählt. "Dann sind das wohl so Alternative, so Grüne", reimte sich eine andere Dorfbewohnerin zusammen, "Meine Kinder sollen sie in Religion bekommen, habe ich gehört. Ich glaube, ich muss da mal genau aufpassen was die ihnen so erzählt. Nicht, dass sie denen so Öko-Ideen in den Kopf setzt. Die sollen ja auch alle Joints rauchen." "Ach was, das war doch schon viel früher, die Hippies. Und nach freier Liebe, nein, danach sehen sie mir nicht aus, aber wer kann schon in einen anderen hineinsehen", meinte eine andere Frau und ging achselzuckend weiter Dies wurde weitererzählt, im Café, im Wirtshaus, im Lebensmittelgeschäft, auf der Bank und beim Spaziergang, wo immer es sich eben gerade traf. Und noch bevor der Herr Pastor nur einen Schritt in die Kirche respektive seine Frau in die Schule gesetzt hatten, fanden sie sich bereits unter strenger Beobachtung. "Man weiß ja nie, was das für welche sind", pflegte die Dorftratsche all ihre Gespräche über Neue im Dorf zu beenden. "Ja, Christus hätte bei Ihnen keine großen Chancen gehabt", entgegnete der Herr Bürgermeister, als auch er mit den Gerüchten behelligt wurde, doch er biss sich sofort auf die Zunge, denn schließlich wollte er im nächsten Jahr wieder gewählt werden, doch die entsprechende Dame war schon weitergegangen. Sie hatte es wohl nicht einmal gehört, zu sehr musste sie sich darauf konzentrieren die Neuigkeiten weiterzutragen, und sie trug schwer daran. Im Häuschen am Rande des Ortes bekam man davon nicht viel mit. Bald schon konnten sie die Gerüchte vollends zerstreuen, denn sowohl der Herr Pastor bei den Gemeindemitgliedern, als auch die Frau Professor bei den Schulkindern waren sehr beliebt, und sehr zur Beruhigung mancher zeigte sich, dass es sich weder um Aktivisten noch um übriggebliebene Hippies handelte. "Sie haben wirklich kein Auto und keinen Fernseher", bestätigte einer ihrer Schüler, "Aber ansonsten sind sie ganz normal." So sprach es sich herum, so wurden sie akzeptiert. Mittlerweile war es Advent geworden und in wenigen Wochen sollte das Kind zur Welt kommen. Und sie hießen Maria und Joseph.
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9781502343277 - Daniela Noitz: Maria und Joseph: Adventgeschichten (Paperback)
Symbolbild
Daniela Noitz

Maria und Joseph: Adventgeschichten (Paperback) (2014)

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ISBN: 9781502343277 bzw. 1502343274, vermutlich in Deutsch, Createspace Independent Publishing Platform, United States, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Book Depository International [58762574], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Maria, eine katholische Religionslehrerin, und Joseph, ein evangelischer Pastor, fühlten sich wohl in ihrem neuen Heim. Im Frühjahr waren sie eingezogen, in jenes kleine Häuschen, das am Rande des Ortes lag. Die Bäume des angrenzenden Waldes wuchsen so nahe heran, dass man nicht genau zu sagen vermochte wo der Garten aufhörte und der Wald begann. Während er das Haus reparierte und wohnlich machte, legte sie einen Gemüsegarten an, so dass im Herbst alles für den Einzug bereit war. Er trat seinen Dienst an als Pastor und sie als Religionslehrerin im hiesigen Gymnasium. Der Ort war groß genug um zwei christliche Religionsgemeinschaften zu beherbergen, groß genug, dass nicht jeder Zuzug eines Fremden argwöhnisch beobachtet wurde, aber immer noch klein genug, dass Menschen, die ein wenig anders lebten, zumindest interessiert beobachtet wurden. "Die haben kein Auto", wurde gemunkelt. "Ja, und auch keinen Fernseher", wussten andere zu berichten. "Aber Sektierer können sie nicht sein. Schließlich ist er evangelisch und sie katholisch", überlegten andere. "Sind wir nicht alle Christen?", sinnierte einer der ansässigen Stammtischbrüder, der für sein außerordentlich gestähltes Sitzfleisch bekannt war, bevor er wieder einschlief, denn das Sinnieren macht doch schon sehr müde. "Aber gegen Technik haben sie nichts. Sie haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach", wurde weiters erzählt. "Dann sind das wohl so Alternative, so Grüne", reimte sich eine andere Dorfbewohnerin zusammen, "Meine Kinder sollen sie in Religion bekommen, habe ich gehört. Ich glaube, ich muss da mal genau aufpassen was die ihnen so erzählt. Nicht, dass sie denen so Öko-Ideen in den Kopf setzt. Die sollen ja auch alle Joints rauchen." "Ach was, das war doch schon viel früher, die Hippies. Und nach freier Liebe, nein, danach sehen sie mir nicht aus, aber wer kann schon in einen anderen hineinsehen", meinte eine andere Frau und ging achselzuckend weiter Dies wurde weitererzählt, im Café, im Wirtshaus, im Lebensmittelgeschäft, auf der Bank und beim Spaziergang, wo immer es sich eben gerade traf. Und noch bevor der Herr Pastor nur einen Schritt in die Kirche respektive seine Frau in die Schule gesetzt hatten, fanden sie sich bereits unter strenger Beobachtung. "Man weiß ja nie, was das für welche sind", pflegte die Dorftratsche all ihre Gespräche über Neue im Dorf zu beenden. "Ja, Christus hätte bei Ihnen keine großen Chancen gehabt", entgegnete der Herr Bürgermeister, als auch er mit den Gerüchten behelligt wurde, doch er biss sich sofort auf die Zunge, denn schließlich wollte er im nächsten Jahr wieder gewählt werden, doch die entsprechende Dame war schon weitergegangen. Sie hatte es wohl nicht einmal gehört, zu sehr musste sie sich darauf konzentrieren die Neuigkeiten weiterzutragen, und sie trug schwer daran. Im Häuschen am Rande des Ortes bekam man davon nicht viel mit. Bald schon konnten sie die Gerüchte vollends zerstreuen, denn sowohl der Herr Pastor bei den Gemeindemitgliedern, als auch die Frau Professor bei den Schulkindern waren sehr beliebt, und sehr zur Beruhigung mancher zeigte sich, dass es sich weder um Aktivisten noch um übriggebliebene Hippies handelte. "Sie haben wirklich kein Auto und keinen Fernseher", bestätigte einer ihrer Schüler, "Aber ansonsten sind sie ganz normal." So sprach es sich herum, so wurden sie akzeptiert. Mittlerweile war es Advent geworden und in wenigen Wochen sollte das Kind zur Welt kommen. Und sie hießen Maria und Joseph.
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9781502343277 - Maria und Joseph: Adventgeschichten Daniela Noitz Author

Maria und Joseph: Adventgeschichten Daniela Noitz Author

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Maria, eine katholische Religionslehrerin, und Joseph, ein evangelischer Pastor, fühlten sich wohl in ihrem neuen Heim. Im Frühjahr waren sie eingezogen, in jenes kleine Häuschen, das am Rande des Ortes lag. Die Bäume des angrenzenden Waldes wuchsen so nahe heran, dass man nicht genau zu sagen vermochte wo der Garten aufhörte und der Wald begann. Während er das Haus reparierte und wohnlich machte, legte sie einen Gemüsegarten an, so dass im Herbst alles für den Einzug bereit war. Er trat seinen Dienst an als Pastor und sie als Religionslehrerin im hiesigen Gymnasium. Der Ort war groß genug um zwei christliche Religionsgemeinschaften zu beherbergen, groß genug, dass nicht jeder Zuzug eines Fremden argwöhnisch beobachtet wurde, aber immer noch klein genug, dass Menschen, die ein wenig anders lebten, zumindest interessiert beobachtet wurden. „Die haben kein Auto, wurde gemunkelt. „Ja, und auch keinen Fernseher, wussten andere zu berichten. „Aber Sektierer können sie nicht sein. Schließlich ist er evangelisch und sie katholisch, überlegten andere. „Sind wir nicht alle Christen?, sinnierte einer der ansässigen Stammtischbrüder, der für sein außerordentlich gestähltes Sitzfleisch bekannt war, bevor er wieder einschlief, denn das Sinnieren macht doch schon sehr müde. „Aber gegen Technik haben sie nichts. Sie haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, wurde weiters erzählt. „Dann sind das wohl so Alternative, so Grüne, reimte sich eine andere Dorfbewohnerin zusammen, „Meine Kinder sollen sie in Religion bekommen, habe ich gehört. Ich glaube, ich muss da mal genau aufpassen was die ihnen so erzählt. Nicht, dass sie denen so Öko-Ideen in den Kopf setzt. Die sollen ja auch alle Joints rauchen. „Ach was, das war doch schon viel früher, die Hippies. Und nach freier Liebe, nein, danach sehen sie mir nicht aus, aber wer kann schon in einen anderen hineinsehen, meinte eine andere Frau und ging achselzuckend weiter Dies wurde weitererzählt, im Café, im Wirtshaus, im Lebensmittelgeschäft, auf der Bank und beim Spaziergang, wo immer es sich eben gerade traf. Und noch bevor der Herr Pastor nur einen Schritt in die Kirche respektive seine Frau in die Schule gesetzt hatten, fanden sie sich bereits unter strenger Beobachtung. „Man weiß ja nie, was das für welche sind, pflegte die Dorftratsche all ihre Gespräche über Neue im Dorf zu beenden. „Ja, Christus hätte bei Ihnen keine großen Chancen gehabt, entgegnete der Herr Bürgermeister, als auch er mit den Gerüchten behelligt wurde, doch er biss sich sofort auf die Zunge, denn schließlich wollte er im nächsten Jahr wieder gewählt werden, doch die entsprechende Dame war schon weitergegangen. Sie hatte es wohl nicht einmal gehört, zu sehr musste sie sich darauf konzentrieren die Neuigkeiten weiterzutragen, und sie trug schwer daran. Im Häuschen am Rande des Ortes bekam man davon nicht viel mit. Bald schon konnten sie die Gerüchte vollends zerstreuen, denn sowohl der Herr Pastor bei den Gemeindemitgliedern, als auch die Frau Professor bei den Schulkindern waren sehr beliebt, und sehr zur Beruhigung mancher zeigte sich, dass es sich weder um Aktivisten noch um übriggebliebene Hippies handelte. „Sie haben wirklich kein Auto und keinen Fernseher, bestätigte einer ihrer Schüler, „Aber ansonsten sind sie ganz normal. So sprach es sich herum, so wurden sie akzeptiert. Mittlerweile war es Advent geworden und in wenigen Wochen sollte das Kind zur Welt kommen. Und sie hießen Maria und Joseph.
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