Ich war 5 als Hitler kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden Author
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9781507548141 - Ich war 5 als Hitler kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden K. W. Schaefer Author

Ich war 5 als Hitler kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden K. W. Schaefer Author (1928)

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Da wird einer hinein geboren in eine Welt, die geprägt ist von den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges. Die Eltern sind von Haus aus Sozialisten. Sie sind gezwungen, sich irgendwie mit dem neuen Regime zu arrangieren. Belehrt vom Hauswirt lernt der Bub: die Faust darf man nur noch in der Hosentasche machen. Später, in der Schule lernt er noch mehr. Die meist älteren Lehrer sind geprägt von den Normen der Österreich-Ungarischen Monarchie. Es gibt aber auch einige nationalsozialistisch geprägte Lehrer. Der Konflikt bleibt dem Schüler nicht verborgen. Zwangsläufig lernt er auf diesem Klavier zu spielen und er lernt selbständig zu denken. Als 16 jähriger am 1. August 1944 zur Waffen-SS eingerückt, erlebt er die letzten Kriegsmonate am Truppenübungsplatz Beneschau im Protektorat und schliesslich das Ende des Krieges. Wer immer von den Soldaten an der Ostfront ein Chance sieht, flüchtet Richtung Westen. Doch im amerikanischen Gefangenenlager Untergriesbach bei Passau gibt es pro Tag für jeweils 50 Mann nur ein Brot, dazu einen halben Liter Wassersuppe und nach 14 Tagen werden die deutschen Gefangenen bei Budweis an die Russen ausgeliefert. Nach einem dreitägigen Marsch ohne Verpflegung nach Zwettl sind beim ersten Zählappel der Russen nur noch knapp 3000 der ursprünglich 5000 Kriegsgefangenen vorhanden. Manchen ist wohl die Flucht gelungen, die meisten aber sind unterwegs einfach zusammen gebrochen. Und die Russen lassen keinen lebend zurück. Ende August 1945 werden die Österreicher nach Hause entlassen. K.W. Schaefer schmuggelt sich unter die Österreicher. Wohlmeinende ältere Mitgefangene raten ab: „Wo willst du denn hin, mit deinen siebzehn Jahren? Du hast keine Familie mehr. Du hast keinen Platz, wohin du gehst. Du hast nichts gelernt. Er geht trotzdem. Vier Tage später ist er in Innsbruck. Ein Zwischenspiel bei der Fremdenlegion in Bregenz beschert ihm einen Entlassungsschein. Zwei Tage später ist er im Schwarzwald. Seine Freiheit ist absolut. So spannend die Flucht für den knapp Siebzehnjährigen gewesen ist, so verlaufen auch die folgenden Jahre. Doch es ist nicht so, wie seine wohlmeinenden Mitgefangenen gemeint hatten, dass er nichts gelernt habe; denn in der Landwirtschaft fühlt er sich zu Hause. Und so führt der Weg ihn auf kleinen und grossen landwirtschaftlichen Betrieben vom Schwarzwald an den Bodensee und von da ins Allgäu. Er bildet sich weiter, mit Fachschulen und Auslandspraktika in der Schweiz und in Südfrankreich. Einem Gastspiel in der Industrie folgt der Aufbau einer Existenz als Journalist, der Bau eines Hauses und die Gründung einer Familie. Nach Jahren der Arbeit für den Rundfunk gerät die junge Familie in den Sog der Entwicklungshilfe. Die erfolgreiche Sanierung eines landwirtschaftlichen Ausbildungsprojektes in Zentralafrika bildet die Basis für die nachfolgende mehr als 20 jährige Tätigkeit in der kirchlichen Entwicklungshilfe, mit Aufgaben in vielen Ländern in Afrika, in Asien und in Brasilien. K.W. Schaefer nimmt die Welt wie sie ist, weder wie sie sein sollte, noch wie man sie gern hätte. Möglicherweise ist dies die direkte Folge der ideologischen Überfrachtung seiner Kindheit und frühen Jugend unter dem Hakenkreuz. Und auch die Neigung, die Lücken im System wahr zu nehmen, ist wohl ebenfalls ein Ergebnis der Kindheitserfahrung im Dritten Reich. Nützlich war diese Neigung nicht nur in den chaotischen Jahren nach dem Krieg, viel mehr noch später als Journalist. Und wie die weiteren Fragmente zeigen, half diese Neigung immer aufs Neue beim Finden von Problemlösungen für verfahrene Projekte. So wie das Leben von K.W. Schaefer geprägt wurde von den politischen und gesellschaftlichen Brüchen, so ist auch das vorliegende Buch keine systematische Lebensbeschreibung. Es sind episodische Schilderungen von immer neuen Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen und mit manchmal so ganz anderen Wertvorstellungen.
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9781507548141 - K. W. Schaefer: Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition)
K. W. Schaefer

Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition) (2015)

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ISBN: 9781507548141 bzw. 1507548141, in Deutsch, 180 Seiten, CreateSpace Independent Publishing Platform, Taschenbuch, neu.

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Da wird einer hinein geboren in eine Welt, die geprägt ist von den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges. Die Eltern sind von Haus aus Sozialisten. Sie sind gezwungen, sich irgendwie mit dem neuen Regime zu arrangieren. Belehrt vom Hauswirt lernt der Bub: die Faust darf man nur noch in der Hosentasche machen. Später, in der Schule lernt er noch mehr. Die meist älteren Lehrer sind geprägt von den Normen der Österreich-Ungarischen Monarchie. Es gibt aber auch einige nationalsozialistisch geprägte Lehrer. Der Konflikt bleibt dem Schüler nicht verborgen. Zwangsläufig lernt er auf diesem Klavier zu spielen und er lernt selbständig zu denken. Als 16 jähriger am 1. August 1944 zur Waffen-SS eingerückt, erlebt er die letzten Kriegsmonate am Truppenübungsplatz Beneschau im Protektorat und schliesslich das Ende des Krieges. Wer immer von den Soldaten an der Ostfront ein Chance sieht, flüchtet Richtung Westen. Doch im amerikanischen Gefangenenlager Untergriesbach bei Passau gibt es pro Tag für jeweils 50 Mann nur ein Brot, dazu einen halben Liter Wassersuppe und nach 14 Tagen werden die deutschen Gefangenen bei Budweis an die Russen ausgeliefert. Nach einem dreitägigen Marsch ohne Verpflegung nach Zwettl sind beim ersten Zählappel der Russen nur noch knapp 3000 der ursprünglich 5000 Kriegsgefangenen vorhanden. Manchen ist wohl die Flucht gelungen, die meisten aber sind unterwegs einfach zusammen gebrochen. Und die Russen lassen keinen lebend zurück. Ende August 1945 werden die Österreicher nach Hause entlassen. K.W. Schaefer schmuggelt sich unter die Österreicher. Wohlmeinende ältere Mitgefangene raten ab: „Wo willst du denn hin, mit deinen siebzehn Jahren? Du hast keine Familie mehr. Du hast keinen Platz, wohin du gehst. Du hast nichts gelernt.“ Er geht trotzdem. Vier Tage später ist er in Innsbruck. Ein Zwischenspiel bei der Fremdenlegion in Bregenz beschert ihm einen Entlassungsschein. Zwei Tage später ist er im Schwarzwald. Seine Freiheit ist absolut. So spannend die Flucht für den knapp Siebzehnjährigen gewesen ist, so verlaufen auch die folgenden Jahre. Doch es ist nicht so, wie seine wohlmeinenden Mitgefangenen gemeint hatten, dass er nichts gelernt habe; denn in der Landwirtschaft fühlt er sich zu Hause. Und so führt der Weg ihn auf kleinen und grossen landwirtschaftlichen Betrieben vom Schwarzwald an den Bodensee und von da ins Allgäu. Er bildet sich weiter, mit Fachschulen und Auslandspraktika in der Schweiz und in Südfrankreich. Einem Gastspiel in der Industrie folgt der Aufbau einer Existenz als Journalist, der Bau eines Hauses und die Gründung einer Familie. Nach Jahren der Arbeit für den Rundfunk gerät die junge Familie in den Sog der Entwicklungshilfe. Die erfolgreiche Sanierung eines landwirtschaftlichen Ausbildungsprojektes in Zentralafrika bildet die Basis für die nachfolgende mehr als 20 jährige Tätigkeit in der kirchlichen Entwicklungshilfe, mit Aufgaben in vielen Ländern in Afrika, in Asien und in Brasilien. K.W. Schaefer nimmt die Welt wie sie ist, weder wie sie sein sollte, noch wie man sie gern hätte. Möglicherweise ist dies die direkte Folge der ideologischen Überfrachtung seiner Kindheit und frühen Jugend unter dem Hakenkreuz. Und auch die Neigung, die Lücken im System wahr zu nehmen, ist wohl ebenfalls ein Ergebnis der Kindheitserfahrung im Dritten Reich. Nützlich war diese Neigung nicht nur in den chaotischen Jahren nach dem Krieg, viel mehr noch später als Journalist. Und wie die weiteren Fragmente zeigen, half diese Neigung immer aufs Neue beim Finden von Problemlösungen für verfahrene Projekte. So wie das Leben von K.W. Schaefer geprägt wurde von den politischen und gesellschaftlichen Brüchen, so ist auch das vorliegende Buch keine systematische Lebensbeschreibung. Es sind episodische Schilderungen von immer neuen Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen und mit manchmal so ganz anderen Wertvorstellungen. Paperback, Ausgabe: Lrg, Format: Large Print, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-03-23, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform, Verkaufsrang: 6282121.
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9781507548141 - K. W. Schaefer: Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition)
K. W. Schaefer

Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition) (2015)

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Da wird einer hinein geboren in eine Welt, die geprägt ist von den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges. Die Eltern sind von Haus aus Sozialisten. Sie sind gezwungen, sich irgendwie mit dem neuen Regime zu arrangieren. Belehrt vom Hauswirt lernt der Bub: die Faust darf man nur noch in der Hosentasche machen. Später, in der Schule lernt er noch mehr. Die meist älteren Lehrer sind geprägt von den Normen der Österreich-Ungarischen Monarchie. Es gibt aber auch einige nationalsozialistisch geprägte Lehrer. Der Konflikt bleibt dem Schüler nicht verborgen. Zwangsläufig lernt er auf diesem Klavier zu spielen und er lernt selbständig zu denken. Als 16 jähriger am 1. August 1944 zur Waffen-SS eingerückt, erlebt er die letzten Kriegsmonate am Truppenübungsplatz Beneschau im Protektorat und schliesslich das Ende des Krieges. Wer immer von den Soldaten an der Ostfront ein Chance sieht, flüchtet Richtung Westen. Doch im amerikanischen Gefangenenlager Untergriesbach bei Passau gibt es pro Tag für jeweils 50 Mann nur ein Brot, dazu einen halben Liter Wassersuppe und nach 14 Tagen werden die deutschen Gefangenen bei Budweis an die Russen ausgeliefert. Nach einem dreitägigen Marsch ohne Verpflegung nach Zwettl sind beim ersten Zählappel der Russen nur noch knapp 3000 der ursprünglich 5000 Kriegsgefangenen vorhanden. Manchen ist wohl die Flucht gelungen, die meisten aber sind unterwegs einfach zusammen gebrochen. Und die Russen lassen keinen lebend zurück. Ende August 1945 werden die Österreicher nach Hause entlassen. K.W. Schaefer schmuggelt sich unter die Österreicher. Wohlmeinende ältere Mitgefangene raten ab: „Wo willst du denn hin, mit deinen siebzehn Jahren? Du hast keine Familie mehr. Du hast keinen Platz, wohin du gehst. Du hast nichts gelernt.“ Er geht trotzdem. Vier Tage später ist er in Innsbruck. Ein Zwischenspiel bei der Fremdenlegion in Bregenz beschert ihm einen Entlassungsschein. Zwei Tage später ist er im Schwarzwald. Seine Freiheit ist absolut. So spannend die Flucht für den knapp Siebzehnjährigen gewesen ist, so verlaufen auch die folgenden Jahre. Doch es ist nicht so, wie seine wohlmeinenden Mitgefangenen gemeint hatten, dass er nichts gelernt habe; denn in der Landwirtschaft fühlt er sich zu Hause. Und so führt der Weg ihn auf kleinen und grossen landwirtschaftlichen Betrieben vom Schwarzwald an den Bodensee und von da ins Allgäu. Er bildet sich weiter, mit Fachschulen und Auslandspraktika in der Schweiz und in Südfrankreich. Einem Gastspiel in der Industrie folgt der Aufbau einer Existenz als Journalist, der Bau eines Hauses und die Gründung einer Familie. Nach Jahren der Arbeit für den Rundfunk gerät die junge Familie in den Sog der Entwicklungshilfe. Die erfolgreiche Sanierung eines landwirtschaftlichen Ausbildungsprojektes in Zentralafrika bildet die Basis für die nachfolgende mehr als 20 jährige Tätigkeit in der kirchlichen Entwicklungshilfe, mit Aufgaben in vielen Ländern in Afrika, in Asien und in Brasilien. K.W. Schaefer nimmt die Welt wie sie ist, weder wie sie sein sollte, noch wie man sie gern hätte. Möglicherweise ist dies die direkte Folge der ideologischen Überfrachtung seiner Kindheit und frühen Jugend unter dem Hakenkreuz. Und auch die Neigung, die Lücken im System wahr zu nehmen, ist wohl ebenfalls ein Ergebnis der Kindheitserfahrung im Dritten Reich. Nützlich war diese Neigung nicht nur in den chaotischen Jahren nach dem Krieg, viel mehr noch später als Journalist. Und wie die weiteren Fragmente zeigen, half diese Neigung immer aufs Neue beim Finden von Problemlösungen für verfahrene Projekte. So wie das Leben von K.W. Schaefer geprägt wurde von den politischen und gesellschaftlichen Brüchen, so ist auch das vorliegende Buch keine systematische Lebensbeschreibung. Es sind episodische Schilderungen von immer neuen Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen und mit manchmal so ganz anderen Wertvorstellungen. Paperback, Ausgabe: Lrg, Format: Large Print, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-03-23, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform, Verkaufsrang: 6282121.
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9781507548141 - Schaefer, K. W.: Ich War 5 Als * Kam.
Symbolbild
Schaefer, K. W.

Ich War 5 Als * Kam. (2015)

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9781507548141 - Schaefer, K. W.: Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition)
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Schaefer, K. W.

Ich war 5 als * kam.: Jahrgang 1928 Fragmente und Episoden (German Edition) (2015)

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9781507548141 - K W Schaefer: Ich War 5 ALS * Kam.
Symbolbild
K W Schaefer

Ich War 5 ALS * Kam.

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