Gewalt und Aggression an Schulen: Studienarbeit zu Ursachen und Präventionsmaßnahmen Author
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Studienarbeit Universität Potsdam: Das Thema „Gewalt in der Schule steht heute mehr denn je im Mittelpunkt der Gesellschaft, denn der erst wenige Tage zurückliegende Amoklauf in einer Realschule in Winnenden, welcher das Leben von 16 Menschen beendete, zieht eine Welle von Fassungslosigkeit, Trauer und Wut mit sich. Was früher einmal nur weit von uns entfernt in den USA möglich schien, ist einmal mehr auch in Deutschland zur blutigen Realität geworden. Psychologen, Politik und Presse versuchen nun zu erklären, wie es dazu kommen kann, dass ein junger Mensch seine ehemalige Schule stürmt und dort wahllos in Klassenräume eindringt, um Lehrer und Schüler hinzurichten. „Killerspiele auf dem PC, Depressionen und nicht ausreichend gesicherte Waffen werden schnell und nahezu einstimmig als Auslöser deklariert. Doch ein Amoklauf wie dieser ist lediglich die sichtbare Eskalation einer mittlerweile alarmierend hohen Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen, die auch vor der Schule nicht halt macht. Schulen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und vor allem der Ort, wo heranwachsende Jugendliche fast die Hälfte ihres Tages verbringen. Die Schulzeit kann im Großen und Ganzen positiv, als auch sehr negativ empfunden werden - je nachdem, wie gut ein Schüler mit den an ihn gestellten Anforderungen und auch mit seinen Lehrern und Mitschülern klar kommt. Keine Schulform ist hierbei gänzlich frei von Gewalt, wie auch die Gesellschaft selbst nicht frei von Gewalt ist, jedoch verschiebt sich mit zunehmendem Bildungsgrad und Alter die Art der Gewaltausübung von körperlicher zu psychisch- sozialer Gewalt, die erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. In dieser Arbeit soll zuerst kurz auf den Gewaltbegriff eingegangen werden sowie auf mögliche Ursachen für Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Anschließend folgt eine Aufstellung der Probleme, die aggressives Verhalten und eine erhöhte Gewaltbereitschaft an Schulen mit sich bringen und welche Anforderungen sich daraus für das Lehrpersonal ergeben. Der letzte Teil befasst sich mit der Vorstellung bereits erfolgreich durchgeführter Präventionsmaßnahmen für Lehrer, Schüler und Eltern. Inhalt 1.Einleitung 2.Was versteht man unter Gewalt? 3.Ursachen von Gewalt und Aggression 3.1.Das familiäre Umfeld 3.2.Der Freundeskreis 3.3.Die Medien 4.Gewalt an Schulen 4.1.Häufige Probleme 4.2.Anforderungen an die Lehrkräfte 5.Präventionsmaßnahmen 5.1.Strukturelle und organisatorische Maßnahmen 5.2.Förderung gewaltpräventiver Kompetenzen der Lehrkräfte 5.3.Gewaltpräventions-Programme für Schüler 5.4.Mehr-Ebenen-Konzepte 6.Fazit 7.Bibliographie Studienarbeit Autorin: Katharina Balsbering (Pseudonym dokumente-online.com) Universität Potsdam 2015.

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Studienarbeit Universität Potsdam: Das Thema „Gewalt in der Schule“ steht heute mehr denn je im Mittelpunkt der Gesellschaft, denn der erst wenige Tage zurückliegende Amoklauf in einer Realschule in Winnenden, welcher das Leben von 16 Menschen beendete, zieht eine Welle von Fassungslosigkeit, Trauer und Wut mit sich. Was früher einmal nur weit von uns entfernt in den USA möglich schien, ist einmal mehr auch in Deutschland zur blutigen Realität geworden. Psychologen, Politik und Presse versuchen nun zu erklären, wie es dazu kommen kann, dass ein junger Mensch seine ehemalige Schule stürmt und dort wahllos in Klassenräume eindringt, um Lehrer und Schüler hinzurichten. „Killerspiele“ auf dem PC, Depressionen und nicht ausreichend gesicherte Waffen werden schnell und nahezu einstimmig als Auslöser deklariert. Doch ein Amoklauf wie dieser ist lediglich die sichtbare Eskalation einer mittlerweile alarmierend hohen Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen, die auch vor der Schule nicht halt macht. Schulen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und vor allem der Ort, wo heranwachsende Jugendliche fast die Hälfte ihres Tages verbringen. Die Schulzeit kann im Großen und Ganzen positiv, als auch sehr negativ empfunden werden – je nachdem, wie gut ein Schüler mit den an ihn gestellten Anforderungen und auch mit seinen Lehrern und Mitschülern klar kommt. Keine Schulform ist hierbei gänzlich frei von Gewalt, wie auch die Gesellschaft selbst nicht frei von Gewalt ist, jedoch verschiebt sich mit zunehmendem Bildungsgrad und Alter die Art der Gewaltausübung von körperlicher zu psychisch- sozialer Gewalt, die erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. In dieser Arbeit soll zuerst kurz auf den Gewaltbegriff eingegangen werden sowie auf mögliche Ursachen für Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Anschließend folgt eine Aufstellung der Probleme, die aggressives Verhalten und eine erhöhte Gewaltbereitschaft an Schulen mit sich bringen und welche Anforderungen sich daraus für das Lehrpersonal ergeben. Der letzte Teil befasst sich mit der Vorstellung bereits erfolgreich durchgeführter Präventionsmaßnahmen für Lehrer, Schüler und Eltern. Inhalt 1.Einleitung 2.Was versteht man unter Gewalt? 3.Ursachen von Gewalt und Aggression 3.1.Das familiäre Umfeld 3.2.Der Freundeskreis 3.3.Die Medien 4.Gewalt an Schulen 4.1.Häufige Probleme 4.2.Anforderungen an die Lehrkräfte 5.Präventionsmaßnahmen 5.1.Strukturelle und organisatorische Maßnahmen 5.2.Förderung gewaltpräventiver Kompetenzen der Lehrkräfte 5.3.Gewaltpräventions-Programme für Schüler 5.4.Mehr-Ebenen-Konzepte 6.Fazit 7.Bibliographie Studienarbeit Autorin: Katharina Balsbering (Pseudonym dokumente-online.com) Universität Potsdam 2015 , Paperback, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Product group: Book, Published: 2015-09-07, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform.

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