Epitome musical EM 11 Jacobus de Kerle Komponieren im Spannungsfeld von Kirche und Kunst
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Jacobus de Kerle. Komponieren im Spannungsfeld von Kirche und Kunst (2009)

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ISBN: 9782503515953 bzw. 2503515959, vermutlich in Deutsch, Turnhout Brepols 2009, Taschenbuch.

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Turnhout Brepols 2009. Paperback, XIV+1131 p., 15 b/w Ill., 170 x 245 mm. ISBN 9782503515953. Retter der Kirchenmusik? ? mit diesem Pradikat ist der Name des flamischen Komponisten Jacobus de Kerle unzertrennlich verbunden, seit er durch Otto Ursprungs wegweisende Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts uberhaupt ins Blickfeld der Forschung ruckte. Ursprung knupfte die historische Bedeutung de Kerles an die These, dank seiner Preces speciales (1562) sei es gelungen, das drohende Verbot kirchlicher Mehrstimmigkeit auf dem Konzil von Trient abzuwenden. Dies hatte ebenso nachhaltige wie zwiespaltige Konsequenzen: Einerseits war de Kerle damit ein fester Platz in der Musikgeschichte gesichert, der aber andererseits schnell zum blossen Gemeinplatz verkam. De Kerles Leistung wurde in der Folgezeit auf die vermeintliche Rettungstat verkurzt; weitere Studien zu oder Editionen von seiner Musik blieben indessen aus. In vorliegender Monographie erfahrt de Kerles kompositorisches Schaffen nun eine umfassende, differenziertere Neubewertung, die auf der Erschliessung seines gesamten "uvres basiert. Wenn de Kerle folglich der Ehrentitel des "Retters der Kirchenmusik" aberkannt werden muss, so zeigt sich, dass er nicht nur ein einziges Werk, sondern sein ganzes schopferisches Leben in den Dienst der Kirchenmusik stellte. Sein Ziel war es, "katholische" Musik zu komponieren, d.h. Musik, die sich den liturgischen Anforderungen unterordnete und das konfessionelle Selbstverstandnis der romischen Kirche akzentuierte. Dabei lag es de Kerle fern, lediglich "Gebrauchsmusik" zu komponieren oder allein propagandistischen Zwecken zu dienen. Vielmehr versuchte er stets, die kirchlichen Vorgaben mit einem ambitionierten Kunstanspruch zur Deckung zu bringen, ein labiles, jeweils individuell auszuwagendes Gleichgewicht zwischen den Gestaltungskraften Kirche und Kunst zu finden. Auch musste de Kerle im Laufe seiner bewegten Karriere, die ihn unter anderem nach Orvieto, Rom, Ypern, Augsburg, Cambrai, Koln und Prag fuhrte, immer wieder neue Wege einschlagen, um seine Zielvorgabe in den jeweils gegebenen Umstanden zu erfullen. Languages : German.
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Epitome musical EM 11 Jacobus de Kerle Komponieren im Spannungsfeld von Kirche und Kunst C. Leitmeir XIV+1131 p., 15 b/w Ill., 170 x 245 mm, 2009 ISBN: 978-2-503-51595-3 Languages: German Hardback The publication is available. Retail price: EUR 120,00 How to order? Retter der Kirchenmusik" - mit diesem Prädikat ist der Name des flämischen Komponisten Jacobus de Kerle unzertrennlich verbunden, seit er durch Otto Ursprungs wegweisende Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts überhaupt ins Blickfeld der Forschung rückte. Ursprung knüpfte die historische Bedeutung de Kerles an die These, dank seiner Preces speciales (1562) sei es gelungen, das drohende Verbot kirchlicher Mehrstimmigkeit auf dem Konzil von Trient abzuwenden. Dies hatte ebenso nachhaltige wie zwiespältige Konsequenzen: Einerseits war de Kerle damit ein fester Platz in der Musikgeschichte gesichert, der aber andererseits schnell zum bloßen Gemeinplatz verkam. De Kerles Leistung wurde in der Folgezeit auf die vermeintliche Rettungstat verkürzt; weitere Studien zu oder Editionen von seiner Musik blieben indessen aus. In vorliegender Monographie erfährt de Kerles kompositorisches Schaffen nun eine umfassende, differenziertere Neubewertung, die auf der Erschließung seines gesamten Ouvres basiert. Wenn de Kerle folglich der Ehrentitel des "Retters der Kirchenmusik" aberkannt werden muß, so zeigt sich, daß er nicht nur ein einziges Werk, sondern sein ganzes schöpferisches Leben in den Dienst der Kirchenmusik stellte. Sein Ziel war es, "katholische" Musik zu komponieren, d.h. Musik, die sich den liturgischen Anforderungen unterordnete und das konfessionelle Selbstverständnis der römischen Kirche akzentuierte. Dabei lag es de Kerle fern, lediglich "Gebrauchsmusik" zu komponieren oder allein propagandistischen Zwecken zu dienen. Vielmehr versuchte er stets, die kirchlichen Vorgaben mit einem ambitionierten Kunstanspruch zur Deckung zu bringen, ein labiles, jeweils individuell auszuwägendes Gleichgewicht zwischen den Gestaltungskräften Kirche und Kunst zu finden. Auch mußte de Kerle im Laufe seiner bewegten Karriere, die ihn unter anderem nach Orvieto, Rom, Ypern, Augsburg, Cambrai, Köln und Prag führte, immer wieder neue Wege einschlagen, um seine Zielvorgabe in den jeweils gegebenen Umständen zu erfüllen. Christian Thomas Leitmeir studierte Musikwissenschaft, Mittelalterliche Theologiegeschichte, Renaissancephilosophie und Komparatistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem King's College London und schloß sein Promotionsverfahren 2002 mit den hier vorliegenden Studien zu Jacobus de Kerle an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ab. Seit Herbst 2003 arbeiten er als Frances A. Yates Research Fellow an Warburg Institute in London an einem Forschungsprojekt zu exempla in der Musiktheorie des Spätmittelalters. Retter der Kirchenmusik" - mit diesem Prädikat ist der Name des flämischen Komponisten Jacobus de Kerle unzertrennlich verbunden, seit er durch Otto Ursprungs wegweisende Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts überhaupt ins Blickfeld der Forschung rückte. Ursprung knüpfte die historische Bedeutung de Kerles an die These, dank seiner Preces speciales (1562) sei es gelungen, das drohende Verbot kirchlicher Mehrstimmigkeit auf dem Konzil von Trient abzuwenden. Dies hatte ebenso nachhaltige wie zwiespältige Konsequenzen: Einerseits war de Kerle damit ein fester Platz in der Musikgeschichte gesichert, der aber andererseits schnell zum bloßen Gemeinplatz verkam. De Kerles Leistung wurde in der Folgezeit auf die vermeintliche Rettungstat verkürzt; weitere Studien zu oder Editionen von seiner Musik blieben indessen aus. In vorliegender Monographie erfährt de Kerles kompositorisches Schaffen nun eine umfassende, differenziertere Neubewertung, die auf der Erschließung seines gesamten Ouvres basiert. Wenn de Kerle folglich der Ehrentitel des "Retters der Kirchenmusik" aberkannt werden muß, so zeigt sich, daß er nicht nur ein einziges We.
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Epitome musical EM 11 Jacobus de Kerle Komponieren im Spannungsfeld von Kirche und Kunst C. Leitmeir XIV+1131 p., 15 b/w Ill., 170 x 245 mm, 2009 ISBN: 978-2-503-51595-3 Languages: German Hardback The publication is available. Retail price: EUR 120,00 Retter der Kirchenmusik" - mit diesem Prädikat ist der Name des flämischen Komponisten Jacobus de Kerle unzertrennlich verbunden, seit er durch Otto Ursprungs wegweisende Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts überhaupt ins Blickfeld der Forschung rückte. Ursprung knüpfte die historische Bedeutung de Kerles an die These, dank seiner Preces speciales (1562) sei es gelungen, das drohende Verbot kirchlicher Mehrstimmigkeit auf dem Konzil von Trient abzuwenden. Dies hatte ebenso nachhaltige wie zwiespältige Konsequenzen: Einerseits war de Kerle damit ein fester Platz in der Musikgeschichte gesichert, der aber andererseits schnell zum bloßen Gemeinplatz verkam. De Kerles Leistung wurde in der Folgezeit auf die vermeintliche Rettungstat verkürzt; weitere Studien zu oder Editionen von seiner Musik blieben indessen aus. In vorliegender Monographie erfährt de Kerles kompositorisches Schaffen nun eine umfassende, differenziertere Neubewertung, die auf der Erschließung seines gesamten Ouvres basiert. Wenn de Kerle folglich der Ehrentitel des "Retters der Kirchenmusik" aberkannt werden muß, so zeigt sich, daß er nicht nur ein einziges Werk, sondern sein ganzes schöpferisches Leben in den Dienst der Kirchenmusik stellte. Sein Ziel war es, "katholische" Musik zu komponieren, d.h. Musik, die sich den liturgischen Anforderungen unterordnete und das konfessionelle Selbstverständnis der römischen Kirche akzentuierte. Dabei lag es de Kerle fern, lediglich "Gebrauchsmusik" zu komponieren oder allein propagandistischen Zwecken zu dienen. Vielmehr versuchte er stets, die kirchlichen Vorgaben mit einem ambitionierten Kunstanspruch zur Deckung zu bringen, ein labiles, jeweils individuell auszuwägendes Gleichgewicht zwischen den Gestaltungskräften Kirche und Kunst zu finden. Auch mußte de Kerle im Laufe seiner bewegten Karriere, die ihn unter anderem nach Orvieto, Rom, Ypern, Augsburg, Cambrai, Köln und Prag führte, immer wieder neue Wege einschlagen, um seine Zielvorgabe in den jeweils gegebenen Umständen zu erfüllen. Christian Thomas Leitmeir studierte Musikwissenschaft, Mittelalterliche Theologiegeschichte, Renaissancephilosophie und Komparatistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem King's College London und schloß sein Promotionsverfahren 2002 mit den hier vorliegenden Studien zu Jacobus de Kerle an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ab. Seit Herbst 2003 arbeiten er als Frances A. Yates Research Fellow an Warburg Institute in London an einem Forschungsprojekt zu exempla in der Musiktheorie des Spätmittelalters. Retter der Kirchenmusik" - mit diesem Prädikat ist der Name des flämischen Komponisten Jacobus de Kerle unzertrennlich verbunden, seit er durch Otto Ursprungs wegweisende Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts überhaupt ins Blickfeld der Forschung rückte. Ursprung knüpfte die historische Bedeutung de Kerles an die These, dank seiner Preces speciales (1562) sei es gelungen, das drohende Verbot kirchlicher Mehrstimmigkeit auf dem Konzil von Trient abzuwenden. Dies hatte ebenso nachhaltige wie zwiespältige Konsequenzen: Einerseits war de Kerle damit ein fester Platz in der Musikgeschichte gesichert, der aber andererseits schnell zum bloßen Gemeinplatz verkam. De Kerles Leistung wurde in der Folgezeit auf die vermeintliche Rettungstat verkürzt; weitere Studien zu oder Editionen von seiner Musik blieben indessen aus. In vorliegender Monographie erfährt de Kerles kompositorisches Schaffen nun eine umfassende, differenziertere Neubewertung, die auf der Erschließung seines gesamten Ouvres basiert. Wenn de Kerle folglich der Ehrentitel des "Retters der Kirchenmusik" aberkannt werden muß, so zeigt sich, daß er nicht nur ein einziges We.
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