Im Rachen Luzifers - Zwischen Ulmer Alb Stuttgart und "Jenseits der Wälder"
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Müller Ernst Wilhelm

Im Rachen Luzifers - Zwischen Ulmer Alb Stuttgart und "Jenseits der Wälder" (2007)

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14 x 22 cm Hardcover Müller Ernst Wilhelm Im Rachen Luzifers - Zwischen Ulmer Alb Stuttgart und "Jenseits der Wälder" Roman HC - 14 x 22 cm - Verlag: Helfstein, Geislingen - ohne Druckdatum - ISBN: 300000422x - 512 Seiten Klappentext: Ernst Wilhelm Müller ist nahe bei Schäßburg geboren. Dort Sehr gut Versand D: 2,50 EUR Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, die die Reliktmundart Siebenbürgisch-Sächsisch sprechen. Sie sind seit dem 12. Jahrhundert in dem Landesteil Siebenbürgen ansässig und sind damit die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa. Ihr Siedlungsgebiet liegt außerhalb des zusammenhängenden deutschen Sprachraums und hatte nie Anschluss an reichsdeutsches Territorium. Siebenbürgen entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert als Teil des Königreichs Ungarn. Nach der Teilung Ungarns 1540 war es als Fürstentum Siebenbürgen unter der Oberhoheit des Osmanischen Reiches zumindest innenpolitisch weitgehend autonom. Im Großen Türkenkrieg besetzten die Habsburger das Fürstentum und gliederten es 1699 im Vertrag von Karlowitz der Habsburgermonarchie ein. Nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg proklamierte die Karlsburger Nationalversammlung am 1. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem rumänischen Altreich. Die Siebenbürger Sachsen begrüßten in der Mediascher Anschlusserklärung im Februar 1919 den Anschluss an Rumänien. 1920 wurde die Eingliederung Siebenbürgens in den rumänischen Staat im Vertrag von Trianon festgeschrieben. Während 1930 etwa 300.000 Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen lebten, waren es im Jahr 2007 nur noch knapp 15.000. Die große Mehrheit wanderte seit den 1970er Jahren und in einem großen Schub ab 1990 vor allem in die Bundesrepublik Deutschland aus, aber auch nach Österreich. Organisierte Gemeinschaften Siebenbürger Sachsen leben in nennenswerter Anzahl auch in Übersee in Kanada und den USA. ie Herkunftsgebiete der Siedler lagen größtenteils in den Gebieten der damaligen Bistümer Köln, Trier und Lüttich (heute also zwischen Flandern, Wallonien, Luxemburg, Lothringen, Westerwald und Hunsrück bis hinein ins Westfälische). Ein Teil der Siedler (in Nordsiebenbürgen) kam auch aus Bayern. Der Hauptanteil stammte allerdings aus dem Mittelrheinischen und Moselfränkischen. Diese Siedlergruppe war in keinem Fall homogen, sondern enthielt neben den deutschsprachigen Gruppen auch Altfranzösisch sprechende Wallonen (in den Urkunden heißen diese Latini) und Niederländer. Die Volkslegende beschreibt die Ansiedlung als Prozess, bei dem die Siedler, die es in ihrer Heimat sehr schlecht gehabt hätten (was sich tatsächlich mit Berichten über Hungersnöte und Seuchen aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in den Bistümern Trier und Lüttich deckt), aus eigenem Antrieb den Weg nach Siebenbürgen gefunden hätten. Am ersten Rastplatz in Siebenbürgen hätten die Siedler beratschlagt (dort wo heute Hermannstadt liegt). Zum Zeichen der Inbesitznahme des Landes sollen die beiden Anführer Hermann und Wolf (in manchen Legenden wird er auch Croner genannt) zwei große Schwerter gekreuzt in den Boden gestoßen haben. Diese gekreuzten Schwerter bildeten seit der Zeit das Wappen von Hermannstadt. Die Siedlergruppen hätten sich dann getrennt und wären nach Norden und Osten vorgestoßen. Jede Gruppe behielt ein Schwert und sollte es sorgsam behüten, denn der Verlust des Schwertes würde den Verlust des Landes bedeuten (teilweise wird auch von einem Schwert und einem Eisenhemd gesprochen). Die einen kamen bis Broos, die anderen bis Draas. Dabei hätten sie eine Vielzahl Ortschaften gegründet und das Land gerodet. Der ersten Gruppe jedoch kam ihr Schwert (bzw. das Eisenhemd) abhanden, und ihr Land wurde daraufhin von den Türken verwüstet, war daher verloren. Die zweite Gruppe bewahrte ihr Schwert besser auf und behielt daher das Land in ihrem Besitz. Die Ansiedlung erfolgte nach gesetzten Prioritäten, so wurden gezielt Dörfer und Städte gegründet und die Binnenbesiedlung forciert. Die ersten 13 Primärsiedlungen im Hermannstädter Kapitel waren Hermannstadt, Stolzenburg, Großscheuern, Burgberg, Hammersdorf, Neppendorf und Schellenberg, im Leschkircher Kapitel waren es Alzen, Kirchberg und Leschkirch sowie Großschenk, Mergeln und Schönberg im Schenker Kapitel. Sogar die Anzahl der ersten Siedler ist durch die Erforschung der Flur- und Hufeneinteilung säc.
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Im Rachen Luzifers - Zwischen Ulmer Alb Stuttgart und "Jenseits der Wälder" (2019)

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14 x 22 cm Hardcover Gebundene Ausgabe Müller Ernst Wilhelm Im Rachen Luzifers - Zwischen Ulmer Alb Stuttgart und "Jenseits der Wälder" Roman HC - 14 x 22 cm - Verlag: Helfstein, Geislingen - ohne Druckdatum - ISBN: 300000422x - 512 Seiten Klappentext: Ernst Wilhelm Müller ist nahe bei Schäßburg geboren. Dort Sehr gut Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, die die Reliktmundart Siebenbürgisch-Sächsisch sprechen. Sie sind seit dem 12. Jahrhundert in dem Landesteil Siebenbürgen ansässig und sind damit die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa. Ihr Siedlungsgebiet liegt außerhalb des zusammenhängenden deutschen Sprachraums und hatte nie Anschluss an reichsdeutsches Territorium. Siebenbürgen entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert als Teil des Königreichs Ungarn. Nach der Teilung Ungarns 1540 war es als Fürstentum Siebenbürgen unter der Oberhoheit des Osmanischen Reiches zumindest innenpolitisch weitgehend autonom. Im Großen Türkenkrieg besetzten die Habsburger das Fürstentum und gliederten es 1699 im Vertrag von Karlowitz der Habsburgermonarchie ein. Nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg proklamierte die Karlsburger Nationalversammlung am 1. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem rumänischen Altreich. Die Siebenbürger Sachsen begrüßten in der Mediascher Anschlusserklärung im Februar 1919 den Anschluss an Rumänien. 1920 wurde die Eingliederung Siebenbürgens in den rumänischen Staat im Vertrag von Trianon festgeschrieben. Während 1930 etwa 300.000 Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen lebten, waren es im Jahr 2007 nur noch knapp 15.000. Die große Mehrheit wanderte seit den 1970er Jahren und in einem großen Schub ab 1990 vor allem in die Bundesrepublik Deutschland aus, aber auch nach Österreich. Organisierte Gemeinschaften Siebenbürger Sachsen leben in nennenswerter Anzahl auch in Übersee in Kanada und den USA. ie Herkunftsgebiete der Siedler lagen größtenteils in den Gebieten der damaligen Bistümer Köln, Trier und Lüttich (heute also zwischen Flandern, Wallonien, Luxemburg, Lothringen, Westerwald und Hunsrück bis hinein ins Westfälische). Ein Teil der Siedler (in Nordsiebenbürgen) kam auch aus Bayern. Der Hauptanteil stammte allerdings aus dem Mittelrheinischen und Moselfränkischen. Diese Siedlergruppe war in keinem Fall homogen, sondern enthielt neben den deutschsprachigen Gruppen auch Altfranzösisch sprechende Wallonen (in den Urkunden heißen diese Latini) und Niederländer. Die Volkslegende beschreibt die Ansiedlung als Prozess, bei dem die Siedler, die es in ihrer Heimat sehr schlecht gehabt hätten (was sich tatsächlich mit Berichten über Hungersnöte und Seuchen aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in den Bistümern Trier und Lüttich deckt), aus eigenem Antrieb den Weg nach Siebenbürgen gefunden hätten. Am ersten Rastplatz in Siebenbürgen hätten die Siedler beratschlagt (dort wo heute Hermannstadt liegt). Zum Zeichen der Inbesitznahme des Landes sollen die beiden Anführer Hermann und Wolf (in manchen Legenden wird er auch Croner genannt) zwei große Schwerter gekreuzt in den Boden gestoßen haben. Diese gekreuzten Schwerter bildeten seit der Zeit das Wappen von Hermannstadt. Die Siedlergruppen hätten sich dann getrennt und wären nach Norden und Osten vorgestoßen. Jede Gruppe behielt ein Schwert und sollte es sorgsam behüten, denn der Verlust des Schwertes würde den Verlust des Landes bedeuten (teilweise wird auch von einem Schwert und einem Eisenhemd gesprochen). Die einen kamen bis Broos, die anderen bis Draas. Dabei hätten sie eine Vielzahl Ortschaften gegründet und das Land gerodet. Der ersten Gruppe jedoch kam ihr Schwert (bzw. das Eisenhemd) abhanden, und ihr Land wurde daraufhin von den Türken verwüstet, war daher verloren. Die zweite Gruppe bewahrte ihr Schwert besser auf und behielt daher das Land in ihrem Besitz. Die Ansiedlung erfolgte nach gesetzten Prioritäten, so wurden gezielt Dörfer und Städte gegründet und die Binnenbesiedlung forciert. Die ersten 13 Primärsiedlungen im Hermannstädter Kapitel waren Hermannstadt, Stolzenburg, Großscheuern, Burgberg, Hammersdorf, Neppendorf und Schellenberg, im Leschkircher Kapitel waren es Alzen, Kirchberg und Leschkirch sowie Großschenk, Mergeln und Schönberg im Schenker Kapitel. Sogar die Anzahl der ersten Siedler ist durch die Erforschung der Flur- und Hufeneinteilung säc, ohne Angabe, 2019-11-18.
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Im Rachen Luzifers: Zwischen Ulmer Alb, Stuttgart und jenseits der Wälder (2011)

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512 S. ; 22 cm Pp.
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