Böttiger-Lektüren - 8 Angebote vergleichen
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Böttiger-Lektüren
DE NW
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss’ Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des ‚Sports‘ auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der ‚Sexualität‘ und der ‚Pornographie‘; deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. 24.6 x 17.5 x 3.0 cm, Buch.
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Böttiger-Lektüren
~DE
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/d5/f0/07/771049YP0sD3SqD1kP_1280x1280.jpg.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss' Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des ,Sports' auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der ,Sexualität' und der ,Pornographie', deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. nbegriffenen Moderne. von Sternke, René, Sternke, René.
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Böttiger-Lektüren - Die Antike als Schlüssel zur Moderne. Mit Karl August Böttigers antiquarisch-erotischen Papieren im Anhang
DE HC NW
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, Akademie Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Böttiger-Lektüren: Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des Sports auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis zu einer wiederentdeckten ars amatoria und den aufkommenden modernen Konzepten der Sexualität und der Pornographie , deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. Buch.
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Böttiger-Lektüren
DE NW
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss' Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des 'Sports' auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der 'Sexualität' und der 'Pornographie', deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. von Sternke, René, Neu.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss' Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des 'Sports' auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der 'Sexualität' und der 'Pornographie', deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. von Sternke, René, Neu.
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Symbolbild
Böttiger-Lektüren
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ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, Akademie, neu.
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Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss´ Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des ,Sports´ auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-***e Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der ,***ualität´ und der ,***graphie´, deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss´ Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des ,Sports´ auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-***e Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der ,***ualität´ und der ,***graphie´, deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne.
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ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des Sports auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis zu einer wiederentdeckten ars amatoria und den aufkommenden modernen Konzepten der Sexualität und der Pornographie , deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne.
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| Böttiger-Lektüren | Akademie | 2012
DE NW
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, Akademie Verlag, neu.
Karl August Böttiger, über den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Böttigers Faszination durch das Phänomen moderner Urbanität, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Böttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Großstädters Schadow äußert. BERNHARD FISCHER erkennt in Böttigers Messberichten für die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstücke, durch Voss Homerübersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Böttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortführer der Bürgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundsätzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Böttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Böttigers für Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Böttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des Sports auf der Grundlage seiner Äußerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Körper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Böttigers Schriften unternommene archäologische Rekonstruktion der berühmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer höchsten Splendeur ist grundlegend für ein Verständnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder für modern erklärt sind. RENÉ STERNKE analysiert Böttigers bisher unveröffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhältnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der Sexualität und der Pornographie, deren Genese beiläufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archäologen Böttiger Schlüssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne.
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Bttiger-Lektren
DE NW EB
ISBN: 9783050059549 bzw. 3050059540, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
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Literary Criticism, Karl August Bttiger, ber den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Bttigers Faszination durch das Phnomen moderner Urbanitt, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Bttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Grostdters Schadow uert. BERNHARD FISCHER erkennt in Bttigers Messberichten fr die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstcke, durch Voss' Homerbersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Bttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortfhrer der Brgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundstzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Bttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Bttigers fr Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Bttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des Sports auf der Grundlage seiner uerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Krper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Bttigers Schriften unternommene archologische Rekonstruktion der berhmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer hchsten Splendeur ist grundlegend fr ein Verstndnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder fr modern erklrt sind. REN STERNKE analysiert Bttigers bisher unverffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhltnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der Sexualitt und der Pornographie, deren Genese beilufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archologen Bttiger Schlssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. eBook.
Literary Criticism, Karl August Bttiger, ber den man oft, ohne ihn zu lesen, schreibt, wird hier als Autor ernst genommen. CONRAD WIEDEMANN beobachtet Bttigers Faszination durch das Phnomen moderner Urbanitt, wie sie sich im Berliner Reisetagebuch und Bttigers Kritik der autonomen Antikeaneignung des Grostdters Schadow uert. BERNHARD FISCHER erkennt in Bttigers Messberichten fr die Allgemeine Zeitung journalistische Glanzstcke, durch Voss' Homerbersetzung inspirierte Poesien der modernen Warenwelt. KLAUS GERLACH, der Bttiger auf der Grundlage seiner Iffland-Monographie und seiner Theaterkritiken in der Abend-Zeitung als Wortfhrer der Brgerkultur charakterisiert, wertet den Dresdner Liederkreis grundstzlich um. En passant entdeckt er einen bislang unbeachteten Goethe-Brief und Bttigers Spuren in Kleists Marionettentheater. PETER WITZMANN bietet nach den Manuskripten erstmalig eine textkritische Edition und Exegese der griechischsprachigen Gedichte Bttigers fr Johann von Sachsen, in welchen antike Genera und homerisches Wortgut zur Reflexion zeitpolitischer Fragen reaktiviert werden. FELIX SAURE untersucht Bttigers Beitrag zur Konstitution des neuzeitlichen Konzepts des Sports auf der Grundlage seiner uerungen zur Agonistik der Alten und reflektiert die moderne Konvergenz von Krper und Plastik. Die durch KORDELIA KNOLL ausgehend von Bttigers Schriften unternommene archologische Rekonstruktion der berhmten Dresdner Antikengalerie zum Zeitpunkt ihrer hchsten Splendeur ist grundlegend fr ein Verstndnis des Antikediskurses der Goethezeit, da viele der damaligen Referenzwerke heute umbenannt, entrestauriert oder fr modern erklrt sind. REN STERNKE analysiert Bttigers bisher unverffentlichte antiquarisch-erotische Studien und bestimmt ihren Platz in der offenen Situation eines epistemologischen Umbruchs sowie das Verhltnis einer wiederentdeckten ars amatoria zu den aufkommenden modernen Konzepten der Sexualitt und der Pornographie, deren Genese beilufig dargestellt wird. Die enge Vertrautheit mit der Antike liefert dem Archologen Bttiger Schlssel zur Lesbarkeit einer allgemein noch unbegriffenen Moderne. eBook.
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