Aggression und Kultur : Plädoyer f. menschl. Massstäbe bei d. Erklärung menschl. Verhaltens. [Übers. von Friedhelm Herborth]
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engl. 185 S.; ; 21 cm Unbekannter Einband Exemplar mit Gebrauchsspuren (das kann heißen: das Buch KANN normale Leseverformung wie Knicke am Buchrücken, oder leichte Nachdunklung O. ä. haben oder auch, obwohl unbeschädigt, als Mängelexemplar gekennzeichnet sein, ferner können auch Notizen oder Unterstreichungen im Text vorhanden sein. Alles dies zählt zur Kategorie des GUT ERHALTENEN). In jedem Falle aber dem Preis und der Zustandsnote entsprechend GUT ERHALTEN. und ACHTUNG: Die Covers können vom abgebildeten Cover und die Auflagen können von den genannten abweichen AUSSER bei meinen eigenen Bildern (die mit den aufrechtstehenden Büchern vor schwarzem Hintergrund, wie auf einer Bühne) MEINE EIGENEN BILDER SIND MASSGEBEND FÜR AUFLAGE, AUSGABE UND COVER s-120a-1022 Aggression ; Kultur ; Verhaltensforschung ; Agression (Psychologie) ; Lorenz, Konrad ; Morris, Desmond ; Ardrey, Robert, a Naturwissenschaften, b Sozialwissenschaften, 3, 2022-10-10.

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Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Alexander Alland, Jr. Aggression und Kultur Plädoyer für menschliche Maßstäbe bei der Erklärung menschlichen Verhaltens Fischer Frankfurt 1974 186 Seiten, kartoniert etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief etwa 225 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 2 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 9 1. Kapitel. Einleitung 11 2. Kapitel. Afrikanische Genesis, Exodus, Levitikus 34 3, Kapitel. Ist Territorialität ein Imperativ? 71 4. Kapitel. Der nackte Affe und des Kaisers neue Kleider 90 5. Kapitel. Fakten zu Territorialität und Aggression 107 6. Kapitel. Über Krieg 135 7. Kapitel. Biologie und die Sozialwissenschaften: Der humane Imperativ 156 Anhang: Literaturverzeichnis 179 Auswahlbibliographie 182 Klappentext hinten Des Menschlichseins überdrüssig zu werden ist eine allzu menschliche Gewohnheit. Während der vergangenen Jahrzehnte hat diese Schwäche eine besondere Art wissenschaftlicher Natur hervorgebracht, die das Studium des Menschen auf jene Aspekte begrenzt, die er mit den Tieren gemein hat. Es war befreiend, in Allands Buch zu lesen, dass sich der Mensch in Wahrheit von den Tieren unterscheidet und dass er oftmals seinen tierischen Fesseln zu entkommen vermag. (René Dubos) Klappentext innen In der seit Jahren unvermindert andauernden Diskussion um Wesen und Ursprung der Aggression prallen die Meinungen heftig aufeinander. Verhaltensforscher suchen die Quellen menschlicher Angriffslust in ererbten Instinkten. Nach ihren Theorien ist der Mensch Tier unter Tieren, unausweichlich biologisch programmierten Gesetzen unterworfen, die sein Tun weitgehend bestimmen. Einen solchen Ansatz hält der Anthropologe Alexander Alland für eindimensional, für wissenschaftlich unhaltbar, ja sogar für gefährlich, weil geeignet, unser Bewusstsein von der Komplexität der menschlichen Existenz abzustumpfen und die Aufmerksamkeit von den wirklichen Ursachen abzulenken. Wäre Homo sapiens angeborenermaßen aggressiv, dann müssten alle Menschen auf vorhersagbare, stereotype Weise aggressiv reagieren. Stattdessen gibt es Beispiele friedliebender Gesellschaften, etwa die Semai auf Malaya, bei denen Mord unbekannt ist, oder die Abron im Staat Elfenbeinküste, die ihre - durch äußere Situationen erzeugten - Aggressionen in Phantasien und Ritualen abreagieren. Auch Territorialität ist nicht naturgegeben, wie primitive Jäger-Sammler-Stämme Beweisen, die mit anderen ethnischen Gruppen ein und dasselbe Revier teilen, das sie auf verschiedene Weisen ausnützen. Alland ist äußerst streitbar in seiner Attacke gegen Konrad Lorenz (Das sogenannte Böse), Robert Ardrey (Adam und sein Revier) und Desmond Morris (Der nackte Affe), denen er metaphorisches Vermenschlichen tierischer Eigenschaften und allzu starke Vereinfachung des Darwinismus ebenso wie der Conditio humana vorwirft. Der Mensch muss vielmehr als ein menschliches Tier gesehen werden, das nicht durch starre Instinkte fixiert, sondern mit einer Reihe von Vermögen ausgestattet ist, von Potentialen für Aggression und Territorialität ebenso wie für Gewaltlosigkeit, abstraktes Denken, Spracherwerb und viele andere Arten von Verhalten. Die Entwicklung oder Hemmung dieser Vermögen kann von der spezifischen Erwerbung gesteuert werden, die den Menschen vom Affen trennt: seine Kultur. Nur ein besseres Verständnis jener kulturell definierten Prozesse, die das Tier Mensch in das Sozialwesen Mensch verwandeln, kann das Problem von Aggression und Krieg lösen helfen. Aus dem Vorwort In den letzten Jahren ist eine Flut von Büchern erschienen, in denen nachgewiesen werden soll, dass menschliches Verhalten entweder auf Instinkten oder auf streng geregelten biologischen Prinzipien beruhe. Viele Autoren meinen, sie hätten in Antrieben wie instinktiver Aggression oder Territorialität den Schlüssel zum Verständnis solcher sozialen Phänomene wie Krieg und Besitzverhältnisse gefunden. Andere versuchen, menschliche Geschichte auf genetische Prinzipien oder biologisch festgelegte Geschlechtsunterschiede zu reduzieren, die dafür verantwortlich seien, dass wohl Männer, nicht aber Frauen zu Gruppenverhalten fähig seien. Einige haben auch wieder Rassenargumente in die wissenschaftliche Diskussion eingeführt. Der Haupteffekt dieser Bücher besteht darin, Nichtfachleute, die selten wissenschaftliche Zeitschriften lesen und wenig Einsicht in die Komplexität der neueren Forschungen auf Gebieten wie Verhaltensgenetik, Ethologie, biologischer Anthropologie, Ethnologie, Soziologie und physiologischer Psychologie haben, irrezuführen oder zu verwirren. Dieses Buch versteht sich als eine Kritik an derart allzu stark vereinfachenden Auffassungen menschlichen Verhaltens und gleichzeitig als eine Verteidigung darwinistischer Prinzipien in der Biologie wie in den Sozialwissenschaften. Oktober 1971 Alexander Alland, Jr. Biographisches Alexander Alland, Jr., geb. 1931 in Newark, New Jersey Studium der Anthropologie und Soziologie 1960 Felduntersuchungen 1963 Promotion an der Yale University (Dissertation über die Bedeutung von Gesundheit und Krankheit bei dem afrikanischen Volk der Abron) 1962-64 Dozentur am Vassar College und am Hunter College. Jetzt Professor für Anthropologie an der Columbia University, New York. Impressum Alexander Alland, Jr. Aggression und Kultur Plädoyer für menschliche Maßstäbe bei der Erklärung menschlichen Verhaltens S. Fischer Übersetzt von Friedhelm Herborth 1972 by Columbia University Press, New York und London. Für die deutsche Ausgabe: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1974. Die Originalausgabe erschien 1972 unter dem Titel The Human Imperative. Umschlagentwurf: Eberhard Marhold Satz und Druck: Georg Wagner, Nördlingen Bindearbeiten: Hans Klotz, Augsburg Printed in Germany 1974 ISBN 3-10-001401-4, 1974, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief, 225g, Erstausgabe, 186, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Alexander Alland, Jr. Aggression und Kultur Plädoyer für menschliche Maßstäbe bei der Erklärung menschlichen Verhaltens Fischer Frankfurt 1974 186 Seiten, kartoniert etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief etwa 225 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 2 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 9 1. Kapitel. Einleitung 11 2. Kapitel. Afrikanische Genesis, Exodus, Levitikus 34 3, Kapitel. Ist Territorialität ein Imperativ? 71 4. Kapitel. Der nackte Affe und des Kaisers neue Kleider 90 5. Kapitel. Fakten zu Territorialität und Aggression 107 6. Kapitel. Über Krieg 135 7. Kapitel. Biologie und die Sozialwissenschaften: Der humane Imperativ 156 Anhang: Literaturverzeichnis 179 Auswahlbibliographie 182 Klappentext hinten Des Menschlichseins überdrüssig zu werden ist eine allzu menschliche Gewohnheit. Während der vergangenen Jahrzehnte hat diese Schwäche eine besondere Art wissenschaftlicher Natur hervorgebracht, die das Studium des Menschen auf jene Aspekte begrenzt, die er mit den Tieren gemein hat. Es war befreiend, in Allands Buch zu lesen, dass sich der Mensch in Wahrheit von den Tieren unterscheidet und dass er oftmals seinen tierischen Fesseln zu entkommen vermag. (René Dubos) Klappentext innen In der seit Jahren unvermindert andauernden Diskussion um Wesen und Ursprung der Aggression prallen die Meinungen heftig aufeinander. Verhaltensforscher suchen die Quellen menschlicher Angriffslust in ererbten Instinkten. Nach ihren Theorien ist der Mensch Tier unter Tieren, unausweichlich biologisch programmierten Gesetzen unterworfen, die sein Tun weitgehend bestimmen. Einen solchen Ansatz hält der Anthropologe Alexander Alland für eindimensional, für wissenschaftlich unhaltbar, ja sogar für gefährlich, weil geeignet, unser Bewusstsein von der Komplexität der menschlichen Existenz abzustumpfen und die Aufmerksamkeit von den wirklichen Ursachen abzulenken. Wäre Homo sapiens angeborenermaßen aggressiv, dann müssten alle Menschen auf vorhersagbare, stereotype Weise aggressiv reagieren. Stattdessen gibt es Beispiele friedliebender Gesellschaften, etwa die Semai auf Malaya, bei denen Mord unbekannt ist, oder die Abron im Staat Elfenbeinküste, die ihre - durch äußere Situationen erzeugten - Aggressionen in Phantasien und Ritualen abreagieren. Auch Territorialität ist nicht naturgegeben, wie primitive Jäger-Sammler-Stämme Beweisen, die mit anderen ethnischen Gruppen ein und dasselbe Revier teilen, das sie auf verschiedene Weisen ausnützen. Alland ist äußerst streitbar in seiner Attacke gegen Konrad Lorenz (Das sogenannte Böse), Robert Ardrey (Adam und sein Revier) und Desmond Morris (Der nackte Affe), denen er metaphorisches Vermenschlichen tierischer Eigenschaften und allzu starke Vereinfachung des Darwinismus ebenso wie der Conditio humana vorwirft. Der Mensch muss vielmehr als ein menschliches Tier gesehen werden, das nicht durch starre Instinkte fixiert, sondern mit einer Reihe von Vermögen ausgestattet ist, von Potentialen für Aggression und Territorialität ebenso wie für Gewaltlosigkeit, abstraktes Denken, Spracherwerb und viele andere Arten von Verhalten. Die Entwicklung oder Hemmung dieser Vermögen kann von der spezifischen Erwerbung gesteuert werden, die den Menschen vom Affen trennt: seine Kultur. Nur ein besseres Verständnis jener kulturell definierten Prozesse, die das Tier Mensch in das Sozialwesen Mensch verwandeln, kann das Problem von Aggression und Krieg lösen helfen. Aus dem Vorwort In den letzten Jahren ist eine Flut von Büchern erschienen, in denen nachgewiesen werden soll, dass menschliches Verhalten entweder auf Instinkten oder auf streng geregelten biologischen Prinzipien beruhe. Viele Autoren meinen, sie hätten in Antrieben wie instinktiver Aggression oder Territorialität den Schlüssel zum Verständnis solcher sozialen Phänomene wie Krieg und Besitzverhältnisse gefunden. Andere versuchen, menschliche Geschichte auf genetische Prinzipien oder biologisch festgelegte Geschlechtsunterschiede zu reduzieren, die dafür verantwortlich seien, dass wohl Männer, nicht aber Frauen zu Gruppenverhalten fähig seien. Einige haben auch wieder Rassenargumente in die wissenschaftliche Diskussion eingeführt. Der Haupteffekt dieser Bücher besteht darin, Nichtfachleute, die selten wissenschaftliche Zeitschriften lesen und wenig Einsicht in die Komplexität der neueren Forschungen auf Gebieten wie Verhaltensgenetik, Ethologie, biologischer Anthropologie, Ethnologie, Soziologie und physiologischer Psychologie haben, irrezuführen oder zu verwirren. Dieses Buch versteht sich als eine Kritik an derart allzu stark vereinfachenden Auffassungen menschlichen Verhaltens und gleichzeitig als eine Verteidigung darwinistischer Prinzipien in der Biologie wie in den Sozialwissenschaften. Oktober 1971 Alexander Alland, Jr. Biographisches Alexander Alland, Jr., geb. 1931 in Newark, New Jersey Studium der Anthropologie und Soziologie 1960 Felduntersuchungen 1963 Promotion an der Yale University (Dissertation über die Bedeutung von Gesundheit und Krankheit bei dem afrikanischen Volk der Abron) 1962-64 Dozentur am Vassar College und am Hunter College. Jetzt Professor für Anthropologie an der Columbia University, New York. Impressum Alexander Alland, Jr. Aggression und Kultur Plädoyer für menschliche Maßstäbe bei der Erklärung menschlichen Verhaltens S. Fischer Übersetzt von Friedhelm Herborth 1972 by Columbia University Press, New York und London. Für die deutsche Ausgabe: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1974. Die Originalausgabe erschien 1972 unter dem Titel The Human Imperative. Umschlagentwurf: Eberhard Marhold Satz und Druck: Georg Wagner, Nördlingen Bindearbeiten: Hans Klotz, Augsburg Printed in Germany 1974 ISBN 3-10-001401-4, 1974, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,5 cm tief, 225g, Erstausgabe, 186, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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192 Seiten Gepflegtes Gebraucht-/Antiquariat***emplar. Zustand unter Berücksichtigung des Alters gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 671453.01 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240.

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Taschenbuch, Label: Fischer S. Verlag GmbH, Fischer S. Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982-11, Studio: Fischer S. Verlag GmbH, Verkaufsrang: 6296723.

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Broschur, 185 S.; ; 21 cm, Broschiert gebraucht, gut erhaltenes Exemplar, 245 ISBN 9783100014016 Aggression ; Kultur ; Verhaltensforschung ; Agression (Psychologie) ; Lorenz, Konrad ; Morris, Desmond ; Ardrey, Robert, a Naturwissenschaften, b Sozialwissenschaften, 3, 2019-12-24.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Franz Bachmann [52007861], Mandelbachtal, SAAR, Germany.
8°. 185 Seiten, Englische Broschur; ungelesen, nahezu neuwertig. Eine Auseinandersetzung mit den Aggressionstheorien von Lorenz, Morris und Ardrey. de Band: