[Radiosendung für die amerikanischen Truppen in Deutschland] Author
16 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Fischer Klassik PLUS, Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten? Mit »gewissen verwirrenden Einflüssen« sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls »wie eine ansteckende Krankheit« verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: »Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist.« Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen »Militär«, wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst »Sir«) handelte. ePUB, 29.04.2011.

Fischer Klassik PLUS Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten? Mit »gewissen verwirrenden Einflüssen« sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls »wie eine ansteckende Krankheit« verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: »Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist.« Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen »Militär«, wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst »Sir«) handelte. 29.04.2011, ePUB.

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten? Mit gewissen verwirrenden Einflüssen sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls wie eine ansteckende Krankheit verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist. Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen Militär, wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst Sir) handelte.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Fischer Klassik PLUS In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als >Organ der deutschen Antinazis in Mexiko und Zentralamerika< (so der Eigenanspruch). Die Mitarbeiter standen der KPD nahe, gehörten ihr größtenteils an und hatten sich, teilweise nach der Flucht aus französischer Haft, in Mexiko zusammengefunden, wo sie mit der Mexikanischen Kommunistischen Partei kollaborierten und die »Bewegung Freies Deutschland« betrieben. Verbindungen führten nach Moskau und erklären die Polemisierung der gleichwohl antifaschistisch engagierten Exilkommunisten gegen antistalinistische Sozialisten - ein Vorgehen, das viel Kritik hervorrief. Da Manns Gratulation nicht im Tagebuch erwähnt ist, hat vermutlich Katia Mann den Text verfasst. Er wurde gemeinsam mit weiteren Gratulationen am 1. August 1945 in einer Sondernummer der Demokratischen Post zuerst veröffentlicht. 29.04.2011, ePUB

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Fischer Klassik PLUS, In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als >Organ der deutschen Antinazis in Mexiko und Zentralamerika< (so der Eigenanspruch). Die Mitarbeiter standen der KPD nahe, gehörten ihr grösstenteils an und hatten sich, teilweise nach der Flucht aus französischer Haft, in Mexiko zusammengefunden, wo sie mit der Mexikanischen Kommunistischen Partei kollaborierten und die »Bewegung Freies Deutschland« betrieben. Verbindungen führten nach Moskau und erklären die Polemisierung der gleichwohl antifaschistisch engagierten Exilkommunisten gegen antistalinistische Sozialisten - ein Vorgehen, das viel Kritik hervorrief. Da Manns Gratulation nicht im Tagebuch erwähnt ist, hat vermutlich Katia Mann den Text verfasst. Er wurde gemeinsam mit weiteren Gratulationen am 1. August 1945 in einer Sondernummer der Demokratischen Post zuerst veröffentlicht. ePUB, 29.04.2011

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
[Radiosendung für die amerikanischen Truppen in Deutschland]: Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten Mit "gewissen verwirrenden Einflüssen" sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls "wie eine ansteckende Krankheit" verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: "Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist.? Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen "Militär", wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst "Sir") handelte. Ebook.

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als ›Organ der deutschen Antinazis in Mexiko und Zentralamerika‹ (so der Eigenanspruch). Die Mitarbeiter standen der KPD nahe, gehörten ihr größtenteils an und hatten sich, teilweise nach der Flucht aus französischer Haft, in Mexiko zusammengefunden, wo sie mit der Mexikanischen Kommunistischen Partei kollaborierten und die Bewegung Freies Deutschland betrieben. Verbindungen führten nach Moskau und erklären die Polemisierung der gleichwohl antifaschistisch engagierten Exilkommunisten gegen antistalinistische Sozialisten – ein Vorgehen, das viel Kritik hervorrief. Da Manns Gratulation nicht im Tagebuch erwähnt ist, hat vermutlich Katia Mann den Text verfasst. Er wurde gemeinsam mit weiteren Gratulationen am 1. August 1945 in einer Sondernummer der Demokratischen Post zuerst veröffentlicht.

Lieferung aus: Australien, in-stock.
In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als ›Organ d.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
[Glückwunsch zum zweijährigen Bestehen der "Demokratischen Post"]: In ihrem Bemühen, Ansehen unter den Exildeutschen auch in den USA zu gewinnen, war den in Mexiko lebenden Initiatoren der Demokratischen Post an Thomas Manns Fürsprache viel gelegen. Die Zeitschrift erschien seit 1943 alle zwei Wochen als >Organ der deutschen Antinazis in Mexiko und Zentralamerika, Ebook.