Ein Skyphos des Triptolemosmalers., Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 125.
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9783110047271 - Knauer, Elfriede Regina: Ein Skyphos des Triptolemosmalers. Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 125.
Knauer, Elfriede Regina

Ein Skyphos des Triptolemosmalers. Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 125. (1973)

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ISBN: 9783110047271 bzw. 3110047276, Band: 125, in Deutsch, Berlin: de Gruyter, gebraucht.

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33, [14] Seiten, mit zahlr. Abbildungen. Broschiert.Originalkartonband in sehr gutem Zustand. Oberer Einband gering angerändert. - Für die Antikenabteilung der Staatlichen Museen konnte im Jahre 197o ein aus mehr als einhundertundfünfzig Scherben zusammengestückter rotfiguriger Skyphos des Triptolemosmalers erworben werden (Abb. 1-5)1. Sorgfältig gereinigt und neu zusammengesetzt erweist sich das ungewöhnlich große Gefäß nicht nur der hohen Qualität seiner ikonographisch eigenartigen Bemalung halber, sondern auch wegen der seltenen Form als bedeutsamer Zuwachs zu unserer Kenntnis der spätarchaischen Vasenproduktion2. Wer versucht, sich die Formgeschichte dieser Gattung von Trinkgefäßen zu vergegenwärtigen vom knappen und anmutigen Umriß der protokorinthischen Urform des Skyphos im 7. Jahrhundert bis zu den kräftig-schwungvollen attischschwarzfigurigen Gefäßen der Zeit um 500 v. Chr., im Fassungsvermögen und in der Größe des Bildfrieses dem Berliner Skyphos sich nähernd der könnte von diesem enttäuscht sein3. Vergleichsweise spannungslos und trocken steigt die flache Kurve der Gefäßwand aus dem schwach profilierten Standring 4. Nur der leicht eingezogene Mündungsrand belebt den etwas trägen Umriß desgleichen die kräftigen Diagonalhenkel, Ausnahmen von der Norm, denn der Skyphos des 5. Jahrhunderts zeigt meist nahe dem Gefäßrand ansetzende Horizontalhenkel. Rotfigurig bemalte Skyphoi sind selten, wie ein Blick in Beazleys Listen lehrt. Auf spätarchaischen Vasenbildern, vor allem Gelage-, Komos- und dionysischen Szenen, finden sich Skyphoi aller Größen in den Händen der Zecher und Thiasosteilnehmer allerdings unbemalt. Unbemalt gehörten sie zu den gebräuchlichsten Trinkgefäßen, im Alltag wie beim Fest. Kräftiger und weniger zerbrechlich als die Schalen empfahlen sie sich zudem wegen ihres größeren Fassungsvermögens5. Der Berliner Skyphos hält, randvoll, 91/4 Liter. Selbst wenn er nur zu zwei Dritteln gefüllt serviert würde, wäre das Gewicht noch so erheblich, daß man sich fragen muß, ob ein Gefäß von solchen Ausmaßen wirklich zum Trinken gedient haben kann. Allerdings erreichen die zahllosen Skyphoi der Vasenbilder, mißt man an der Körpergröße ihrer Benützer, oft stattliche Dimensionen. Doch spiegeln solche Maßverhältnisse selten die Wirklichkeit wider, denn Vasenbilder gehorchen eigenen Gesetzen. Wirkungsvolle Flächenaufteilung macht oft unnatürliche Größenverhältnisse notwendig, denen ja auch die menschliche Figur unterworfen wird, wieviel eher erst das Beiwerks. Doch soll die Frage nach dem Verwendungszweck unseres Gefäßes später noch einmal gestellt werden. (Einleitung).
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Knauer, Elfriede Regina

Ein Skyphos des Triptolemosmalers., Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 125. (1973)

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33, [14] Seiten, mit zahlr. Abbildungen. Originalkartonband in sehr gutem Zustand. Oberer Einband gering angerändert. - Für die Antikenabteilung der Staatlichen Museen konnte im Jahre 197o ein aus mehr als einhundertundfünfzig Scherben zusammengestückter rotfiguriger Skyphos des Triptolemosmalers erworben werden (Abb. 1-5)1. Sorgfältig gereinigt und neu zusammengesetzt erweist sich das ungewöhnlich große Gefäß nicht nur der hohen Qualität seiner ikonographisch eigenartigen Bemalung halber, sondern auch wegen der seltenen Form als bedeutsamer Zuwachs zu unserer Kenntnis der spätarchaischen Vasenproduktion2. Wer versucht, sich die Formgeschichte dieser Gattung von Trinkgefäßen zu vergegenwärtigen — vom knappen und anmutigen Umriß der protokorinthischen Urform des Skyphos im 7. Jahrhundert bis zu den kräftig-schwungvollen attischschwarzfigurigen Gefäßen der Zeit um 500 v. Chr., im Fassungsvermögen und in der Größe des Bildfrieses dem Berliner Skyphos sich nähernd — der könnte von diesem enttäuscht sein3. Vergleichsweise spannungslos und trocken steigt die flache Kurve der Gefäßwand aus dem schwach profilierten Standring 4. Nur der leicht eingezogene Mündungsrand belebt den etwas trägen Umriß; desgleichen die kräftigen Diagonalhenkel, Ausnahmen von der Norm, denn der Skyphos des 5. Jahrhunderts zeigt meist nahe dem Gefäßrand ansetzende Horizontalhenkel. Rotfigurig bemalte Skyphoi sind selten, wie ein Blick in Beazleys Listen lehrt. Auf spätarchaischen Vasenbildern, vor allem Gelage-, Komos- und dionysischen Szenen, finden sich Skyphoi aller Größen in den Händen der Zecher und Thiasosteilnehmer —allerdings unbemalt. Unbemalt gehörten sie zu den gebräuchlichsten Trinkgefäßen, im Alltag wie beim Fest. Kräftiger und weniger zerbrechlich als die Schalen empfahlen sie sich zudem wegen ihres größeren Fassungsvermögens5. Der Berliner Skyphos hält, randvoll, 91/4 Liter. Selbst wenn er nur zu zwei Dritteln gefüllt serviert würde, wäre das Gewicht noch so erheblich, daß man sich fragen muß, ob ein Gefäß von solchen Ausmaßen wirklich zum Trinken gedient haben kann. Allerdings erreichen die zahllosen Skyphoi der Vasenbilder, mißt man an der Körpergröße ihrer Benützer, oft stattliche Dimensionen. Doch spiegeln solche Maßverhältnisse selten die Wirklichkeit wider, denn Vasenbilder gehorchen eigenen Gesetzen. Wirkungsvolle Flächenaufteilung macht oft unnatürliche Größenverhältnisse notwendig, denen ja auch die menschliche Figur unterworfen wird, wieviel eher erst das Beiwerks. Doch soll die Frage nach dem Verwendungszweck unseres Gefäßes später noch einmal gestellt werden. (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
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9783110047271 - Knauer, Elfriede Regina: Ein Skyphos des Triptolemosmalers., Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 125.
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Symbolbild
Knauer, Elfriede Regina

Ein Skyphos des Triptolemosmalers (1973)

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Elfriede R. Knauer

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