F. Gesammelte Schriften / Fabeln und Erzählungen - 5 Angebote vergleichen

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Die 1746 und 1748 erschienenen Fabelsammlungen stellen Christian Fürchtegott Gellerts (1715-1769) berühmtestes Werk dar und zählen zu den meistgelesenen Büchern des 18. Jahrhunderts. Zum ersten Mal werden die Fabeln und Erzählungen in einer kommentierten, kritischen Ausgabe zugänglich gemacht. Diese gibt die Texte jeweils nach den Erstdrucken wieder und stellt neben einer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte einen Variantenapparat, Wort- und Sacherläuterungen, Hinweise auf die Quellen und Motivparallelen sowie umfangreiche Materialien zur zeitgenössischen Rezeption bereit. Die Fabeln und Erzählungen gelten als deutlichste Umsetzung aufklärerischer und sozialkritischer Didaxe in die Literatur des 18. Jahrhunderts und sind als Erziehungsprogramm für alle Stände konzipiert. Aufgrund der breiten Rezeption konnten Gellerts Texte sprachnormierend wirken, wie die Zitate aus seinen Fabeln und Erzählungen im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm belegen. Mit den Texten der beiden Fabelsammlungen hat Gellert seinen eigenen Stil des natürlichen Erzählens zum ersten Mal voll ausgebildet. Sie weisen darüber hinaus einen ästhetischen und semantischen Überschuß der Erzählung über die Moral auf, an dem die entscheidenden Merkmale der literarischen Überformung antiker Erzähltradition durch eine komplexe, dialektisch aufeinander bezogene Beziehungsstruktur der Einzeltexte untereinander deutlich werden, die dem Leser einen Freiraum zur Sinnproduktion lassen. Zielgruppe: Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken Fachgebiet: 18. Jahrhundert - Literaturwissenschaft16 schw.-w. Abb., 1FrontispizVersandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.

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Die 1746 und 1748 erschienenen Fabelsammlungen stellen Christian Fürchtegott Gellerts (1715-1769) berühmtestes Werk dar und zählen zu den meistgelesenen Büchern des 18. Jahrhunderts. Zum ersten Mal werden die Fabeln und Erzählungen in einer kommentierten, kritischen Ausgabe zugänglich gemacht. Diese gibt die Texte jeweils nach den Erstdrucken wieder und stellt neben einer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte einen Variantenapparat, Wort- und Sacherläuterungen, Hinweise auf die Quellen und Motivparallelen sowie umfangreiche Materialien zur zeitgenössischen Rezeption bereit. Die Fabeln und Erzählungen gelten als deutlichste Umsetzung aufklärerischer und sozialkritischer Didaxe in die Literatur des 18. Jahrhunderts und sind als Erziehungsprogramm für alle Stände konzipiert. Aufgrund der breiten Rezeption konnten Gellerts Texte sprachnormierend wirken, wie die Zitate aus seinen Fabeln und Erzählungen im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm belegen. Mit den Texten der beiden Fabelsammlungen hat Gellert seinen eigenen Stil des natürlichen Erzählens zum ersten Mal voll ausgebildet. Sie weisen darüber hinaus einen ästhetischen und semantischen Überschuß der Erzählung über die Moral auf, an dem die entscheidenden Merkmale der literarischen Überformung antiker Erzähltradition durch eine komplexe, dialektisch aufeinander bezogene Beziehungsstruktur der Einzeltexte untereinander deutlich werden, die dem Leser einen Freiraum zur Sinnproduktion lassen. Zielgruppe: Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken Fachgebiet: 18. Jahrhundert - LiteraturwissenschaftVII, 451 Seiten, 16 Textabb. - 24 x 17 cmVersandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.

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