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Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken
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Bester Preis: € 89,95 (vom 18.04.2019)Zwischen Hitler und Mussolini (2007)
ISBN: 9783110536355 bzw. 3110536358, in Deutsch, De Gruyter Mouton, neu.
Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken Patrick Ostermann Author (2007)
ISBN: 9783110536355 bzw. 3110536358, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Die Adelsforschung der zurückliegenden Jahrzehnte hat vor allem die beeindruckende Selbstbehauptung des deutschen Adels im 19. und frühen 20. Jahrhundert herausgearbeitet. Trotz erfolgreicher Statusverteidigung kann letztlich jedoch kein Zweifel daran bestehen, dass der langfristige Machtverlust des Adels in seiner Gesamtheit, des Adels als Stand, seit dem Ende des 18. Jahrhunderts unvermeidbar war. Seine Geschichte im Verlauf des säkularen Modernisierungsprozesses muss deshalb, trotz aller Selbstbehauptung, am Ende doch als die Geschichte eines langen, immer wieder stark gebremsten, mehrfach unterbrochenen und abgelenkten Abstiegs beschrieben werden – ein langer Abschied von Macht und Ehre. Dieser spannungsvolle Befund verlangt, das Deutungs- und Darstellungsmodell der äußerst folgenreichen Geschichte einer Selbstbehauptung des Adels korrigierender Kritik zu unterziehen. Das Bemühen, eine „wirkliche Aristokratie“ im Sinne Max Webers zu bilden, ist in vielen Handlungsfeldern, in denen sich Adlige und Bürgerliche begegneten, erkennbar. Aber es scheint so, dass es im 19. und frühen 20. Jahrhundert in fast allen seinen Anläufen gescheitert ist. Es fragt sich, was die Gründe dieses Scheiterns waren. Bedeutungsverlust und Beharrungserfolg des deutschen Adels im Wandel des 19. und 20. Jahrhunderts sind in der bisherigen Forschung ganz überwiegend mit dualen, linearen Mustern der Klassenkonkurrenz erklärt worden. Das Publikationsprojekt „Elitenwandel in der Moderne“ zielt darauf, Studien zu veröffentlichen, die Korrekturen zu dieser Perspektive erarbeitet haben. Pressestimmen: In den letzten Jahren sind zahlreiche eindrucksvolle empirische Studien zur Adelsgeschichte entstanden, die z.T. von Heinz Reif direkt angeregt, unterstützt und begleitet unser Bild vom 'Adel' erheblich differenziert, relativiert und korrigiert haben. Charlotte Tacke in: Neue Politische Literatur, Jg. 52 (2007).
Zwischen Hitler und Mussolini (2007)
ISBN: 9783110536355 bzw. 3110536358, vermutlich in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.
Die Adelsforschung der zur ckliegenden Jahrzehnte hat vor allem die beeindruckende Selbstbehauptung des deutschen Adels im 19. und fr hen 20. Jahrhundert herausgearbeitet. Trotz erfolgreicher Statusverteidigung kann letztlich jedoch kein Zweifel daran bestehen, dass der langfristige Machtverlust des Adels in seiner Gesamtheit, des Adels als Stand, seit dem Ende des 18. Jahrhunderts unvermeidbar war. Seine Geschichte im Verlauf des s kularen Modernisierungsprozesses muss deshalb, trotz aller Selbstbehauptung, am Ende doch als die Geschichte eines langen, immer wieder stark gebremsten, mehrfach unterbrochenen und abgelenkten Abstiegs beschrieben werden - ein langer Abschied von Macht und Ehre. Dieser spannungsvolle Befund verlangt, das Deutungs- und Darstellungsmodell der u erst folgenreichen Geschichte einer Selbstbehauptung des Adels korrigierender Kritik zu unterziehen. Das Bem hen, eine "wirkliche Aristokratie" im Sinne Max Webers zu bilden, ist in vielen Handlungsfeldern, in denen sich Adlige und B rgerliche begegneten, erkennbar. Aber es scheint so, dass es im 19. und fr hen 20. Jahrhundert in fast allen seinen Anl ufen gescheitert ist. Es fragt sich, was die Gr nde dieses Scheiterns waren. Bedeutungsverlust und Beharrungserfolg des deutschen Adels im Wandel des 19. und 20. Jahrhunderts sind in der bisherigen Forschung ganz berwiegend mit dualen, linearen Mustern der Klassenkonkurrenz erkl rt worden. Das Publikationsprojekt "Elitenwandel in der Moderne" zielt darauf, Studien zu ver ffentlichen, die Korrekturen zu dieser Perspektive erarbeitet haben. Pressestimmen: "In den letzten Jahren sind zahlreiche eindrucksvolle empirische Studien zur Adelsgeschichte entstanden, die z.T. von Heinz Reif direkt angeregt, unterst tzt und begleitet unser Bild vom 'Adel' erheblich differenziert, relativiert und korrigiert haben." Charlotte Tacke in: Neue Politische Literatur, Jg. 52 (2007).
Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity) (2017)
ISBN: 9783110537000 bzw. 3110537001, in Deutsch, 600 Seiten, De Gruyter Oldenbourg, neu, E-Book, elektronischer Download.
Erstmals wird die zentrale Rolle der katholisch-faschistischen Intellektuellengruppe um den Germanisten Guido Manacordas (1879-1965) beleuchtet, die diese dank großer Nähe zu Mussolini im Regime in Bildung, Propaganda und Wissenschaft spielte. Diplomatiegeschichtlich kommt Manacorda 1935/37 das zweifelhafte Verdienst zu, als Vermittler des „Duce" in mehreren Audienzen bei Hitler die Annäherung Italiens an das „Dritte Reich" vorbereitet zu haben. , Kindle Edition, Label: De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-11-15, Freigegeben: 2017-11-15, Studio: De Gruyter Oldenbourg.
Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity, Band 21) (2017)
ISBN: 9783110536355 bzw. 3110536358, in Deutsch, 600 Seiten, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.
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Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken
ISBN: 9783110537000 bzw. 3110537001, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
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Zwischen Hitler und Mussolini (2017)
ISBN: 9783110537000 bzw. 3110537001, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Zwischen Hitler und Mussolini: Guido Manacorda und die faschistischen Katholiken
ISBN: 9783110536355 bzw. 3110536358, in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
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