Das Tetragramm als Sprachfigur. Ein Kommentar zu Franz Rosenzweigs letztem Aufsatz. Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie Band 55. XI, 237 Seiten
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Neuware - Nicht nur Theologen attestieren Sprache Transzendentalität und Offenbarungspotential. Auch philosophische Entwürfe argumentieren für eine 'Sprache der Sprache' (W. Benjamin), ein Sagen im Gesagten (E. Lévinas) oder einen Überschuss, dem zufolge jeder Sprechakt ein Antwortgeben ist (B. Waldenfels). Den philosophischen und linguistischen Diskurs zu Name und Wort aufgreifend, stellt Nadine Schmahl dar, wie das Offenbarungspotential von Sprache im Namen gründet, genauer im hebräischen Gottesnamen, dem Tetragramm.Grundtext für ihre Überlegungen ist Franz Rosenzweigs letzter Aufsatz 'Der Ewige. Mendelssohn und der Gottesname', der vor dem Hintergrund von Rosenzweigs Gesamtwerk einer bislang fehlenden gründlichen Lektüre unterzogen wird. Die paradoxale Sprachfigur des Tetragramms erweist sich dabei als Schnittstelle des Vollzugs von Offenbarung und Übersetzung, Rosenzweigs beiden großen Themen. 250 pp. Deutsch.

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Ein Kommentar zu Franz Rosenzweigs letztem Aufsatz, Nicht nur Theologen attestieren Sprache Transzendentalität und Offenbarungspotential. Auch philosophische Entwürfe argumentieren für eine "Sprache der Sprache" (W. Benjamin), ein Sagen im Gesagten (E. Lévinas) oder einen Überschuss, dem zufolge jeder Sprechakt ein Antwortgeben ist (B. Waldenfels). Den philosophischen und linguistischen Diskurs zu Name und Wort aufgreifend, stellt Nadine Schmahl dar, wie das Offenbarungspotential von Sprache im Namen gründet, genauer im hebräischen Gottesnamen, dem Tetragramm.Grundtext für ihre Überlegungen ist Franz Rosenzweigs letzter Aufsatz "Der Ewige. Mendelssohn und der Gottesname", der vor dem Hintergrund von Rosenzweigs Gesamtwerk einer bislang fehlenden gründlichen Lektüre unterzogen wird. Die paradoxale Sprachfigur des Tetragramms erweist sich dabei als Schnittstelle des Vollzugs von Offenbarung und Übersetzung, Rosenzweigs beiden großen Themen.

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Ein Kommentar zu Franz Rosenzweigs letztem Aufsatz, Nicht nur Theologen attestieren Sprache Transzendentalität und Offenbarungspotential. Auch philosophische Entwürfe argumentieren für eine "Sprache der Sprache" (W. Benjamin), ein Sagen im Gesagten (E. Lévinas) oder einen Überschuss, dem zufolge jeder Sprechakt ein Antwortgeben ist (B. Waldenfels). Den philosophischen und linguistischen Diskurs zu Name und Wort aufgreifend, stellt Nadine Schmahl dar, wie das Offenbarungspotential von Sprache im Namen gründet, genauer im hebräischen Gottesnamen, dem Tetragramm.Grundtext für ihre Überlegungen ist Franz Rosenzweigs letzter Aufsatz "Der Ewige. Mendelssohn und der Gottesname", der vor dem Hintergrund von Rosenzweigs Gesamtwerk einer bislang fehlenden gründlichen Lektüre unterzogen wird. Die paradoxale Sprachfigur des Tetragramms erweist sich dabei als Schnittstelle des Vollzugs von Offenbarung und Übersetzung, Rosenzweigs beiden grossen Themen.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: What is a name? What is a word? How are the names of persons different from the names of gods? What is special about the Hebrew name for God, the tetragrammaton? In a dialogue with Franz Rosenzweig s writings and against the backdrop of research in linguistics and the philosophy of language, Nadine Schmahl explores these questions and examines the function of the tetragrammaton in the system of language. Her reflections are based on Franz Rosenzweig s last essay The Eternal. Mendelssohn and the Name of God, of which the author does a thorough analysis, something which had not been done up to now, against the backdrop of Rosenzweig s complete works. The paradoxical tetragrammaton as a figure of language is proven to act as an interface between revelation and translation, Rosenzweig s two major subjects. German description: Nicht nur Theologen attestieren Sprache Transzendentalitat und Offenbarungspotential. Auch philosophische Entwurfe argumentieren fur eine Sprache der Sprache (W. Benjamin), ein Sagen im Gesagten (E. Levinas) oder einen Uberschuss, dem zufolge jeder Sprechakt ein Antwortgeben ist (B. Waldenfels). Den philosophischen und linguistischen Diskurs zu Name und Wort aufgreifend, stellt Nadine Schmahl dar, wie das Offenbarungspotential von Sprache im Namen grundet, genauer im hebraischen Gottesnamen, dem Tetragramm.Grundtext fur ihre Uberlegungen ist Franz Rosenzweigs letzter Aufsatz Der Ewige. Mendelssohn und der Gottesname, der vor dem Hintergrund von Rosenzweigs Gesamtwerk einer bislang fehlenden grundlichen Lekture unterzogen wird. Die paradoxale Sprachfigur des Tetragramms erweist sich dabei als Schnittstelle des Vollzugs von Offenbarung und Ubersetzung, Rosenzweigs beiden grossen Themen.

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