Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland - Konfessionen - Semantiken - Diskurse
DE HC NW
ISBN: 9783161517181 bzw. 3161517180, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K, gebundenes Buch, neu.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats.Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott J?hnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spie? Buch.
Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats.Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott J?hnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spie? Buch.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland (2017)
DE NW
ISBN: 9783161517181 bzw. 3161517180, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu.
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Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland (2017)
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ISBN: 9783161517181 bzw. 3161517180, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu.
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Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland (2017)
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Konfessionen - Semantiken - Diskurse, Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Grosse-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spiess, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
Konfessionen - Semantiken - Diskurse, Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Grosse-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spiess, gebundene Ausgabe, 01.11.2017.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland - Konfessionen - Semantiken - Diskurse
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats.Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, Buch.
Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats.Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß, Buch.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Konfessionen - Semantiken - Diskurse Karl Gabriel Editor
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English summary: It is especially true of Germany that its tradition as a corporatist social security state with dual welfare services cannot be understood without considering the religious factor. Integrating the approaches of conceptual history and the sociology of knowledge, the authors of the studies contained in this volume examine how denominational characteristics of religious figures have influenced the central ideas of welfare statehood in Germany since the German Empire. They explore the issues of institutional semantics (state, economy, labor, poverty, family) and value semantics (justice, solidarity, subsidiarity, responsibility, security). Their findings show how in the field of semantics the struggle for the social world takes place between religious denominations as well as between religious and secular actors, and so disclose the religious dimension of the deep grammar of the German welfare state. German description: Fur Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berucksichtigung des religiosen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugangen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religioser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Pragung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidaritat, Subsidiaritat, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiosen und sakularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eroffnen einen Blick auf die religiose Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beitragen von: Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Grosse-Kracht, Traugott Jahnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spiess.
English summary: It is especially true of Germany that its tradition as a corporatist social security state with dual welfare services cannot be understood without considering the religious factor. Integrating the approaches of conceptual history and the sociology of knowledge, the authors of the studies contained in this volume examine how denominational characteristics of religious figures have influenced the central ideas of welfare statehood in Germany since the German Empire. They explore the issues of institutional semantics (state, economy, labor, poverty, family) and value semantics (justice, solidarity, subsidiarity, responsibility, security). Their findings show how in the field of semantics the struggle for the social world takes place between religious denominations as well as between religious and secular actors, and so disclose the religious dimension of the deep grammar of the German welfare state. German description: Fur Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berucksichtigung des religiosen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugangen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religioser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Pragung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidaritat, Subsidiaritat, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiosen und sakularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eroffnen einen Blick auf die religiose Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beitragen von: Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Grosse-Kracht, Traugott Jahnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spiess.
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Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland: Konfessionen - Semantiken - Diskurse
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