Phänomenologie des Hörens: Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger (Philosophische Untersuchungen 23)
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Neuware - David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zuläßt. In ihrer Strukturganzheit erstreckt sich die Hörerfahrung vom sinnlichen Hören bis zu unakustischen Erfahrungen wie Verstehen oder Denken. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. Im Resonanzraum des Leibes meldet sich so der Anspruch auf Offenheit, dem das Denken sich nur verschließen, aber nicht entziehen kann. 266 pp. Deutsch.

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Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger, David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zulässt. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. "Die Arbeit ist richtungsweisend [...]."Helmuth Vetter in Philosophischer Literaturanzeiger 64/1 (2011), S. 35-40.

Von David Espinet: David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zulässt. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn, und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt.'Die Arbeit ist richtungsweisend [.].'Helmuth Vetter in Philosophischer Literaturanzeiger 64/1 (2011), S. 35-40.

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Hören; Wahrnehmung; Phänomenologie; Hermeneutik; Hören[DNB]; Philosophie[DNB] David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zuläßt. In ihrer Strukturganzheit erstreckt sich die Hörerfahrung vom sinnlichen Hören bis zu unakustischen Erfahrungen wie Verstehen oder Denken. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. Im Resonanzraum des Leibes meldet sich so der Anspruch auf Offenheit, dem das Denken sich nur verschließen, aber nicht entziehen kann. ISBN 9783161499715 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

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David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zulässt. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. Rezensionen zur 1. Auflage: 'Die Arbeit ist richtungsweisend und kann Grundlage für weitere Forschungen sein.' Helmuth Vetter in Philosophischer Literaturanzeiger 64 (2011), S. 35-40 In: Dialogo Filosofico - 26 (2010), S. 369-370 (Diana Aurenque) In: Bulletin heideggérien - 74 (2011), S. 385-388 (Christian Sommer) In: Theologie und Philosophie - 85 (2010), S. 103-107 (G. Haeffner) In: Philosophischer Literaturanzeiger - 64 (2011), S. 35-40 (Helmuth Vetter) In: Svensk Tidskrift för musikforskning - 93 (2011), S. 77-82 (Erik Wallrup) In: Svenska dagbladet - 19. Dezember 2010 (Erik Wallrup) , Kindle Edition, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-06-17, Freigegeben: 2016-06-17, Studio: Mohr Siebeck.

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David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hörens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprägten, hörvergessenen Erkenntnistradition erweist sich für Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hören klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zulässt. Hören und Denken prägen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hörendes Denken, das offen ist für unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hören, das in seiner Leiblichkeit über den verständlichen Sinn hinaus auch Unverständliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. Rezensionen zur 1. Auflage: 'Die Arbeit ist richtungsweisend und kann Grundlage für weitere Forschungen sein.' Helmuth Vetter in Philosophischer Literaturanzeiger 64 (2011), S. 35-40 In: Dialogo Filosofico - 26 (2010), S. 369-370 (Diana Aurenque) In: Bulletin heideggérien - 74 (2011), S. 385-388 (Christian Sommer) In: Theologie und Philosophie - 85 (2010), S. 103-107 (G. Haeffner) In: Philosophischer Literaturanzeiger - 64 (2011), S. 35-40 (Helmuth Vetter) In: Svensk Tidskrift för musikforskning - 93 (2011), S. 77-82 (Erik Wallrup) In: Svenska dagbladet - 19. Dezember 2010 (Erik Wallrup) , Kindle Ausgabe, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-06-17, Freigegeben: 2016-06-17, Studio: Mohr Siebeck, Verkaufsrang: 1401692.

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Erscheinungsdatum: 06/2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Phänomenologie des Hörens, Titelzusatz: Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger, Auflage: 2. Auflage von 2016 // 2. Auflage, Autor: Espinet, David, Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K // Mohr Siebeck, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Heidegger // Martin // Meister von Meßkirch // Phänomenologie // Wahrnehmung // Themen der Philosophie, Rubrik: Philosophie // 20., 21. Jahrhundert, Seiten: 270, Reihe: Philosophische Untersuchungen (Nr. 23), Gewicht: 447 gr, Verkäufer: averdo.

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Philosophy, David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hrens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch geprgten, hrvergessenen Erkenntnistradition erweist sich fr Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hren klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zult. Im Ausgang von Heideggers zahlreichen Einzelanalysen des Hrens, die David Espinet zu einer gut verstndlichen Gesamtdarstellung zusammentrgt, entsteht sowohl die Rekonstruktion von Heideggers Phnomenologie des Hrens als auch darber hinaus die sachlich-systematische Beschreibung der Hrerfahrung selbst. In ihrer Strukturganzheit erstreckt sich diese vom sinnlichen Hren bis zu unakustischen Erfahrungen wie Verstehen oder Denken. Hren und Denken prgen sich jeweils in einem differenzierten Wechselspiel aus - als hrendes Denken, das offen ist fr unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hren, das in seiner Leiblichkeit ber den verstndlichen Sinn hinaus auch Unverstndliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt. Im Resonanzraum des Leibes meldet sich so der Anspruch auf Offenheit, dem das Denken sich nur verschlieen, aber nicht entziehen kann. Diese berlegungen werden flankiert durch eine Reihe geschichtlich-systematischer Einzelanalysen, die Heideggers Rehabilitierung des Hrens in das Spannungsfeld unterschiedlicher Positionen stellt: Visualprimat und Hrvergessenheit (Parmenides, Platon, Aristoteles und Husserl); die begriffliche Relevanz der Hrmetaphorik im philosophischen Text (Blumenberg); die Hrbarkeit des Logos und die Phnomenologie (Heraklit); Stimme und Hren jenseits prsenzmetaphysischer Prmissen (Hlderlin, Derrida); die leibliche Dimension des hrenden Denkens (Merleau-Ponty, Proust).   Reihe Philosophische Untersuchungen - Band 23.

Phänomenologie des Hörens ab 49 € als pdf eBook: Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger. 2. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.

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Mohr Siebeck GmbH & Co. K, Tapa blanda, Ausgabe: 2. Publiziert: 2016-06-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Libro, Verkaufsrang: 7678.