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3162447933 - Marx, Wolfgang: Reflexionstopologie
Marx, Wolfgang

Reflexionstopologie (1984)

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ISBN: 3162447933 bzw. 9783162447937, in Deutsch, 670 Seiten, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, gebundenes Buch, gebraucht.

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Wolfgang Marx Reflexionstopologie Mohr (Siebeck) Tübingen 1984 Textauszüge Inhalt Einleitung 1 1. Teil: Kategorien als Grundlagen des Denkens und der Erfahrung 1. Funktion und Bestimmtheit der Kategorien 19 2. Die Bedeutung der Erfahrung für die Theorie der Kategorien 35 3. Das Subjekt der Erfahrung und die Ideenfunktion 48 4. Kategorien als reine Denkbestimmungen und als transzendentale Erfahrungsbedingungen 54 5. Elementare Charakteristika des logischen Bereichs und seiner Erschließungsbedingungen 68 6. Grundbegriffe der topologischen Kategorientheorie 82 7. Realitätsbezug im reinen Denken 87 8. Das reine Denken als Grund und als Gedanke des subjektiven Denkens 101 2. Teil: Der Aufbau der Grundbegriffe der Kategorientopologie 9. Logische Bereiche, ihre Grenzen und Beziehungen zueinander 117 10. Elemente und Probleme der Begriffstopologie im Zusammenhang der Kritik der reinen Vernunft 130 11. Die faktizitären Grundlagen des logischen Ich 146 12. Die Dimensionierung des Logischen als Bedingung der Theorie des Verstandes 162 13. Begrenztheit und Transzendentalität als Bedingungen der Explikation der logischen Beziehungen von Kategorien und Ideen 172 14. Die Idee der Vorurteilsfreiheit im Rahmen einer Theorie des Denkens 181 15. Die Struktur der Begriffe und des reinen Denkens als Basis der formalen Möglichkeit zur immanenten Differenzierung ihrer Bedeutung 197 16. Die Bestimmtheit der Modalkategorien und die Notwendigkeit der Annahme einer Gegeninstanz für reines Denken als dessen Artikulationsbedingung 210 17. Die vollständig disjunkte Differenz zwischen Begriff und Anschauung als der Bezugsrahmen transzendentaler Reflexion 225 18. Die Kategorien als Voraussetzungen und Momente des differenzierbaren Grundlagensystems der Erkenntnis 246 3. Teil: Die innere und die äußere Dimension der Gedanken 19. Der Anfang der Reflexion 263 20. Die Differenz der Reflexion von sich selbst 272 21. Die Reflexion auf die Grenze und die Grenze der Reflexion 282 22. Das an der Grenze der Reflexionsmöglichkeiten entstehende Denken als reine Konzentration 294 23. Spezifische Bestimmungen der einbezogenen Reflexion 303 24. Das Denken des Denkens 314 25. Das Innere der Gedanken und seine Funktion in der differenzierenden Bestimmung 326 26. Die ersten Bestimmtheiten 339 27. Die ersten Bestimmungen des Denkens 353 28. Bestimmte Dimensionen und Dimensionsverhältnisse 371 29. Das Denken und die Modalitäten 384 30. Die Wirklichkeit des Denkens und die Einzigkeit der topischen Distanz in allen Gedanken 404 31. Die bestimmt-konkrete Gliederung des Wirklichen in seinen Gründen 420 32. Die reine Distanz als Bedingung topologischer Verschiebungen zu Formen- und Inhaltssystemen 439 33. Die Zerlegung des Denkens in seine Gegensätze 459 34. Das Denken und seine Möglichkeit jenseits seiner Grenze: Denken als Reflexion 476 35. Endlichkeit, Unendlichkeit und die qualitativen Differenzen der Gedanken vor der Idee 490 36. Die Funktion der Unendlichkeit für das subjektive Denken und die Konstitution seines Weltbewusstseins in Raum und Zeit 507 37. Die Bestimmtheit der Ideen im Wechsel ihrer Funktionen. Die Kernfunktion in den reinen Gedanken und ihre Formalisierung zur abstrakt regulierenden Idee für die Vorstellungen 531 38. Gedanken als Synthesisfunktionen. Welt und Weltbewusstsein als Synthesisprodukte 544 39. Totalität und Identität 566 40. Sein und Schein 590 41. Zwecke und Mittelzwecke - Funktionen und Teilfunktionen 608 42. Differenzierung und Verdichtung von Funktionen 620 43. Die positional determinierten und die reinen Gedanken 638 44. Das unvollendbare System topologischer Reflexion 655 Aus der Einleitung Während in den materialen Wissenschaften an den Rändern, zu denen sie vorgedrungen sind, immer neue Tatsachen und damit auch neue Fragen wie von selbst entstehen, die permanent neue theoretische Lösungen erzwingen, mit denen zuweilen eingreifende Revisionen an den etablierten Theoriebeständen verbunden sind, hat die Philosophie ihre fundamentale Not damit, überhaupt Stoffe und aktuelle, öffnende und fruchtbare Fragestellungen zu finden. Der Bereich des Wissens lässt sich nicht mehr mit einer alles integrierenden, überall mühelos aktualisierbaren, anwendbaren Formel zusammenklammern die Varianten metaphysisch-spekulativer Systematik haben sich nicht nur als zu allgemein, sondern auch als auf sandigen Fundamenten beruhend erwiesen: mit keiner von ihnen lässt sich Realität wirklich fassen, sie sind nur schöne Bilder einer von Realität abgewandten, entlasteten Kontemplation. Die großen Entwürfe der Welt in Gedanken greifen nicht mehr nicht enden aber will die religiös imprägnierte Verehrung schöner, aber gehaltloser Geschlossenheiten, die sich als Tröstungsmittel der in ihrer Stabilität immer bedrohten Seelen bewährt haben. Nachdem die große metaphysische Einheit im Weltbezug sich nicht mehr gewinnen ließ, musste im Denken selbst wenn schon nicht die Einheit der Wirklichkeit, so doch die seines Bewusstseins und der diversen entfalteten Zugangsweisen zur Realität gefunden werden, wenn es überhaupt möglich sein können sollte, vom Gedanken der Einheit unter veränderten, erschwerten Realisierungsbedingungen das Wichtigste zu retten: seine Funktion, das Subjekt in sich zu konzentrieren, um es dann frei und bestimmt der Welt gegenübertreten zu lassen. Allein die Aktivierung der Potentiale des Denkens durch ein spontanes Bewusstsein kann den Obskurantismus entlarven und zerstören, der in den Wissenschaften allzu gern sich tarnt mit dem immer passenden Hinweis auf das Gebot methodischer Strenge, als seien deren Normen ewige Himmelsgaben, an denen es um jeden oder fast jeden Preis festzuhalten gelte, während sie in Wahrheit oft nichts anderes sind als dogmatisch gesetzte Verbote, frei das Denkmögliche und sich in diesem zu entfalten. Von der Stabilität der Wirklichkeit bzw. ihrer Verhältnisse wissen wir nur soviel, wie sich uns über die mehr oder weniger große Stabilität der Zugangsweisen zu ihr offenbart dieser Umstand ist freilich nicht immer hinreichend bewusst, er droht bisweilen sogar ganz verloren zu gehen in der suggestiv-aufdringlichen Annahme, der Grund der für die theoretischen und praktischen Bedürfnisse gewöhnlich ausreichenden Sicherheit in uns selbst liege in Wahrheit in der Konstanz der Realverhältnisse. Konstanz aber ist keine reale Eigenschaft von Realität, sondern ein grundlegendes, transzendentales Produkt ihrer Deutung und für ihre Deutungen. Zweifellos haben im Denken des Denkens wie im Denken des Seins immer bestimmte, in ihrer sprachlichen Gestalt gleichgebliebene Grundbegriffe dominiert und alle geistige Aktivität begleitet so drängte die Annahme sich auf, es gäbe in der Wirklichkeit wie im Denken einen alles tragenden Kernbestand, auf den man unvermeidlich immer zurückkommen musste. Man versteht aber die Grundlagen des Denkens, die weder der Wirklichkeit entnommen noch ihr als Realgrund einfach untergeschoben werden können, nicht, wenn man sie nicht als dynamische Prinzipien der Entfaltung des Denkens auch über das hinaus, was ihren semantischen Bestand ausmacht, versteht, wenn man sie also nicht als durch die mit ihnen möglich gewordene Kraft des Denkens dynamisierbar begreift. Wandel und Konstanz sind die Grundpfeiler, die elementaren Kontraste, in denen alles Denken sich vollzieht ihr Verhältnis gilt es zu begreifen, in den Gedankensequenzen sich realisierend zu verfolgen. Es ist die Aufgabe der umfassenden Reflexionstopologie, der Theorie der endlichen Bewegungen des Denkens von und zu Gedanken, die Bestimmtheit von Gedanken und besonders der Grundgedanken oder Kategorien bezüglich der verschiedenen bestimmten, wechselweise voneinander abhängenden logischen Örter des Denkens, der Stellen, an denen die logische Reflexion sich fixieren und ausrichten kann, um mit der dort gewonnenen Kontur übergehen zu können zu neuen Stellen, die sie zu schöpfen, zu besetzen hat, begreifbar zu machen. Der Philosophie ist seit Parmenides die unerledigbare Aufgabe gestellt, dem sich immer auch zerstreuenden Weltbewusstsein die Möglichkeit einer differenzierten und differenzierenden Konzentration im Denken zu verschaffen. Den dem natürlichen, den Realitäten nur angepassten Bewusstsein entstammenden Widerständen dagegen hat sie sich einsichtig und energisch zu widersetzen, um die Dimension zu erlangen, die es möglich macht, über die Grenzen der Gegenwart hinauszudenken und für kommende Probleme offen zu sein. Bibliographische Angaben Impressum Wolfgang Marx Reflexionstopologie J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1984 J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1984. Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags ist es auch nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Printed in Germany. Satz und Druck: Gulde-Druck GmbH, Tübingen. Einband: Heinrich Koch, Großbuchbinderei, Tübingen. ISBN 3-16-244793-3. Zustand 670 Seiten, in blauem Leinen mit Goldprägung gebunden etwa 23,6 cm hoch, 4,7 cm breit, 16 cm tief etwa 1100 g schwer guter, sauberer Zustand, 1984, Leinen, wie neu, etwa 23,6 cm hoch, 4,7 cm breit, 16 cm tief, 1100g, Erstausgabe, 670, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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