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Klappentext/Beschreibung: EINBANDTEXT: Die revolutionären Erschütterungen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts haben im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mittel- und kleinstaatlichen Territorien des deutschen Bundes. In dem als Musterbeispiel politischer Modernität angesehenen Staatswesen erwiesen sich die radikal demokratischen und republikanischen Tendenzen als außerordentlich stoßkräftig. Der Autor stellt alle diese Ereignisse sehr lebendig dar und bringt sie in Verbindung mit den großen, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden geschichtlichen Zusammenhängen. Dr. Willy Real ist Professor für Geschichte an der Universität Köln. Sauberes Exemplar mit nur geringen Lese-/Lagerspuren. [Broschierter Einband mit Fadenbindung. 204 Seiten. Mit 16 schwarzweißen Abbildungen auf Tafeln und Kartenabbildungen im Text. 293 Gramm. 21x14cm.].

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Klappentext/Beschreibung: Die revolutionären Erschütterungen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts haben im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mittel- und kleinstaatlichen Territorien des deutschen Bundes. In dem als Musterbeispiel politischer Modernität angesehenen Staatswesen erwiesen sich die radikal demokratischen und republikanischen Tendenzen als außerordentlich stoßkräftig. Der Autor stellt alle diese Ereignisse sehr lebendig dar und bringt sie in Verbindung mit den großen, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden geschichtlichen Zusammenhängen. Dr. Willy Real ist Professor für Geschichte an der Universität Köln. [Umgehender und fachgerechter Versand in stabiler Verpackungslösung mit beiliegender Rechnung! Bestätigungsmail nach Auftragserfassung! Bequeme Zahlung per Rechnung oder über PayPal!], Sauberes und gut erhaltenes Exemplar. [Broschierter Einband mit Fadenbindung. 204 Seiten. Mit 16 SW-Abbildungen auf Tafeln und Kartenabbildungen im Text. 293 Gramm. 21x14cm.].

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Sauberes Exemplar mit nur geringen Lese-/Lagerspuren.Mit 16 schwarzweißen Abbildungen auf Tafeln und Kartenabbildungen im Text.ISBN-10: 3170079212. EAN/ISBN-13: 9783170079212.Klappentext/Beschreibung:EINBANDTEXT: Die revolutionären Erschütterungen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts haben im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mittel- und kleinstaatlichen Territorien des deutschen Bundes. In dem als Musterbeispiel politischer Modernität angesehenen Staatswesen erwiesen sich die radikal demokratischen und republikanischen Tendenzen als außerordentlich stoßkräftig. Der Autor stellt alle diese Ereignisse sehr lebendig dar und bringt sie in Verbindung mit den großen, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden geschichtlichen Zusammenhängen. Dr. Willy Real ist Professor für Geschichte an der Universität Köln. Broschierter Einband mit Fadenbindung (Softcover).

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Klappentext/Beschreibung: EINBANDTEXT: Die revolutionären Erschütterungen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts haben im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mittel- und kleinstaatlichen Territorien des deutschen Bundes. In dem als Musterbeispiel politischer Modernität angesehenen Staatswesen erwiesen sich die radikal demokratischen und republikanischen Tendenzen als außerordentlich stoßkräftig. Der Autor stellt alle diese Ereignisse sehr lebendig dar und bringt sie in Verbindung mit den großen, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden geschichtlichen Zusammenhängen. Dr. Willy Real ist Professor für Geschichte an der Universität Köln. Sauberes Exemplar mit nur geringen Lese-/Lagerspuren. [Broschierter Einband mit Fadenbindung. 204 Seiten. Mit 16 schwarzweißen Abbildungen auf Tafeln und Kartenabbildungen im Text. 293 Gramm. 21x14cm.] Fachgerechter Paketversand über unsere Logistikpartner Hermes oder DHL!

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Sauberes Exemplar mit nur geringen Lese-/Lagerspuren.Mit 16 schwarzweißen Abbildungen auf Tafeln und Kartenabbildungen im Text.ISBN-10: 3170079212. EAN/ISBN-13: 9783170079212.Klappentext/Beschreibung:EINBANDTEXT: Die revolutionären Erschütterungen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts haben im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mittel- und kleinstaatlichen Territorien des deutschen Bundes. In dem als Musterbeispiel politischer Modernität angesehenen Staatswesen erwiesen sich die radikal demokratischen und republikanischen Tendenzen als außerordentlich stoßkräftig. Der Autor stellt alle diese Ereignisse sehr lebendig dar und bringt sie in Verbindung mit den großen, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden geschichtlichen Zusammenhängen. Dr. Willy Real ist Professor für Geschichte an der Universität Köln.Versand als Paketsendung über unsere Logistikpartner Hermes oder DHL! Broschierter Einband mit Fadenbindung (Softcover).

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
204 S. : Ill. Broschiert. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Gebraucht, aber gut erhalten, Vortitel mit hs. Besitzvermerk. - Vorwort -- Einleitung -- I Vom Territorialstaat zum Verfassungsstaat II Die Jahre des Vormärz -- III Die Situation im Großherzogtum am Vorabend der März-Revolution -- IV Vorparlament und Heckerzug -- V Vom Heckerzug zum Struveputsch -- VI Die revolutionären Tendenzen im Großherzogtum bis zum Vorabend des Mai-Aufstandes -- VII Die Formierung der Fronten und der Ausbruch der Krise -- VIII Die militärische Intervention und das Ende der Erhebung -- IX Rastatt -- X Das Ende -- Anmerkungen -- Literaturauswahl -- Personenverzeichnis. - Im Bewußtsein der Nachwelt haben die revolutionären Ereignisse im Großherzogtum Baden deutlichere Spuren hinterlassen als in den meisten übrigen mirtei- und kleinstaatlichen Territorien des Deutschen Bundes. Wer nach ihren überzeugenden Ursachen fragt, stößt dabei freilich bald auf erhebliche Schwierigkeiten. Die absolutistische Herrschaftsverdichtung hatte im 18. Jahrhundert außerhalb Badens vielerorts zu ausgeprägteren Erscheinungsformen geführt. Die feudalaristokratische Gesamtatmosphäre des Großherzogtums hatte sich hier erträglicher gestaltet als in den meisten Gliedstaaten des alten Reiches. Jenseits der badischen Grenzen hatten soziale Gegensätze zu erheblich auffälligeren Spannungen geführt als im Großherzogtum selbst. Die Hypothek der Vergangenheit lastete mit ihren grund- und standesherrlichen Privilegien, mit ihren Zunftzwängen und ihrem System an Dienstleistungen und Abgaben, mit der unterschiedlichen Praktizierung des Rechts und der bis in die innersten Bezirke des menschlichen Daseins hineinreichenden obrigkeitsstaatlichen Bevormundung auf der Bevölkerung der meisten anderen Staaten drückender als auf den Menschen am Oberrhein und im Gebiet des Bodensees. Die Kräfte des Ver-harrens und des Wandels standen sich auch hier gegenüber, aber es hat den Anschein, als wäre hier über lange Zeiträume hinweg der Weg in die politische Modernität leichter möglich gewesen als anderswo. Hier hatte ein aufgeklärter Absolutismus beizeiten begonnen, die in ihm vorhandenen politischen Energien nicht nur in das Strombett des dynastischen Erfolges zu lenken, sondern auch dem Wohle der Untertanen zu dienen. In Stadt und Land hatten sich die sozialen Gegensätze in auffälliger Weise entspannt. Manufakturen und Gewerbe erfreuten sich einer bemerkenswerten Förderung. Die Industrie drängte nach früher Entfaltung, und der Staat eröffnete ihr neue Möglichkeiten durch die Anlage und Pflege eines Verkehrsnetzes, auf dem bald Dampfschiff und Eisenbahn dominierten. Wenn überall da, wo das Gesetz des organischen Fortschritts waltet, zwar nicht die größten, wohl aber die beständigsten Staatsleistungen vollbracht werden, so durfte man annehmen, daß Baden in kontinuierlicher Entwicklung und unter behutsamer Durchführung erforderlicher Reformen ohne störende Erschütterungen den Weg zu den neuen Ufern des 19. Jahrhunderts würde finden können. Dennoch sollte es ganz anders kommen: die Bevölkerung dieses Landes, die in ihrer geschichtlichen Entwicklung keine aus dem Rahmen fallende Neigung zu revolutionären Abenteuern oder unkontrollierbaren Experimenten aufweist, zumal sie in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in einem nach den Maßstäben jener Zeit von weitgehender Liberalität gekennzeichneten Staatswesen sich entfalten konnte, wurde Zeuge und Träger einer revolutionären Erschütterung, die in ihren Auswirkungen noch nach Jahrzehnten spürbar war. Was sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Lande der Zähringer zutrug, entzog sich jeder bisherigen Klassifizierung. Innerhalb eines Jahres erlebte das Land drei revolutionäre Erhebungen, die, an ihrer geschichtlichen Tiefendimension gemessen, erheblich über das hinausgingen, was in einem deutschen Staatswesen mittleren Ranges zu erwarten oder zu befürchten war. Hier ging es nicht nur um die Sicherung der bürgerlichen Freiheitsrechte auf der Ebene der Theorie, um die Verwirklichung eines in der Frankfurter Paulskirche mühsam zustandegebrachten Verfassungswerkes, sondern nicht zuletzt auch um den Auftakt eines bis dahin indiskutablen republikanischen Zeitalters. In einer Volksversammlung in Freiburg wurde am 26. März 1848 erstmalig das Verlangen nach einem Übergang zur republikanischen Staatsform ventiliert, und im Frühsommer des folgenden Jahres erweist sich erneut die Einmaligkeit und Erstmaligkeit bestimmter Vorgänge im Großherzogtum: die Streitkräfte des Landesherrn, bis dahin sein unbestreitbares Machtreservoir, versagen sich ihm in weitestem Umfang; der Großherzog sieht sich gezwungen, außer Landes zu gehen, die Regierung folgt ihm; die Führer der revolutionären Bewegung übernehmen die Macht im Staate und verkünden die Republik. Die historisch-legitimen Kräfte aber rufen, nachdem die provisorische Reichsgewalt in Frankfurt ihr Unvermögen bekennen mußte, die Hilfe des Königs von Preußen an, der hier eine Möglichkeit sieht, sein Unionskonzept an einer entscheidenden Stelle zu fördern oder gar durchzusetzen. Die Truppen des Prinzen von Preußen, des nachmaligen Königs und Kaisers, werfen den Aufstand nieder, blutig und unerbittlich, und die Standgerichtsurteile von Rastatt lassen noch lange den Raum zwischen dem Bodensee und Frankfurt und schließlich noch weit darüber hinaus erzittern. Aufbruch und äußerliches Ende dieser Freiheitsbewegung haben mit den Zeitgenossen und den Nachfahren auch die Geschichtswissenschaft stets erneut herausgefordert. Ihre Wege noch einmal zu gehen, soll auf den folgenden Seiten versucht werden. (Einleitung) ISBN 3170079212 Versand D: 4,50 EUR Deutschland, 19. Jahrhundert, Revolution 1848, Baden, Bürgerlich-demokratische Revolutionen, Großherzogtum, Politik, Staatswesen, Freiheitsrechte, Geschichtswissenschaft, Angelegt am: 25.01.2023.

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Von Händler/Antiquariat, Die Wortfreunde Antiquariat Wirthwein, [3555].
Einband mit minimalen Lagerspuren, innen sehr gut und textsauber erhalten. 204 S. : Ill. ; 21 cm 8°, broschiert.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Schwörer [2791014], Pforzheim, BW, Germany.
204 S. : Ill. ; 21 cm 3170079212 Sprache: de.