Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 08/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos, Titelzusatz: Die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, Autor: Dubasevych, Roman, Verlag: Boehlau Verlag // Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Donaumonarchie // K. u. K // Österreich-Ungarn // Ukraine // Geschichte // Europa // Kulturgeschichte // 19. Jahrhundert // 1800 bis 1899 n. Chr // 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr // 21. Jahrhundert // 2000 bis 2100 n. Chr // Europäische Geschichte // Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 351, Abbildungen: 15 s/w-Abbildungen, Informationen: Franz. br., Gewicht: 686 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 08/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos, Titelzusatz: Die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, Autor: Dubasevych, Roman, Verlag: Boehlau Verlag // Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Donaumonarchie // K. u. K // Österreich-Ungarn // Ukraine // Geschichte // Europa // Kulturgeschichte // 19. Jahrhundert // 1800 bis 1899 n. Chr // 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr // 21. Jahrhundert // 2000 bis 2100 n. Chr // Europäische Geschichte // Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 351, Abbildungen: 15 s/w-Abbildungen, Informationen: Franz. br., Gewicht: 686 gr, Verkäufer: averdo.
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Symbolbild
Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos (2017)
~DE NW
ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, vermutlich in Deutsch, Boehlau Verlag, neu.
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Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der, Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. Klappenbroschur, 14.08.2017.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der, Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. Klappenbroschur, 14.08.2017.
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos (2017)
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ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Boehlau Verlag, neu.
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Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. 14.08.2017, Klappenbroschur.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. 14.08.2017, Klappenbroschur.
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos (2017)
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ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Boehlau Verlag, neu.
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Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der kulturellen Ursachen des aktuellen Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. 14.08.2017, Klappenbroschur.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es in der Westukraine zu einer Renaissance des Habsburger Mythos. Der Pionierstudie von Claudio Magris folgend geht Roman Dubasevych den Spuren der Habsburger Nostalgie im heutigen Galizien nach und zeigt, wie sie zwischen der Wiederentdeckung der vergangenen Multikulturalität und Abgrenzung gegenüber der gegenwärtigen, ukrainisch-russischen oszilliert. Damit trägt er zum besseren Verständnis der kulturellen Ursachen des aktuellen Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L´viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. 14.08.2017, Klappenbroschur.
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos - Die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (2000)
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ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Boehlau Verlag, Taschenbuch, neu.
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos: `Oma Österreich`. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L`viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blähender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. Taschenbuch.
Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos: `Oma Österreich`. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L`viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blähender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten. Taschenbuch.
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Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos (2000)
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ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, neu.
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Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L'viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten.
Oma Österreich. Unter diesem Kosenamen kehrte die Habsburgermonarchie ins Bewusstsein des heutigen Galizien zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch Autoren und Maler wie Jurij Andruchovyc oder Volodymyr Kaufman wurde auch vom Tourismus der Städte wie L'viv (Lemberg) aufgegriffen und fand ihren Ausdruck in deren blühender Kaffeehauskultur. Während nach der Wende diese Erinnerung die Wiederentdeckung der einstigen Multikulturalität förderte, trat seit etwa 2000 auch ihre konservative Seite zutage. Sie bestand in einem Ausspielen der europäischen Zugehörigkeit gegen die Regionen im Osten, die als zivilisatorisch rückständig empfunden wurden. Im Zentrum des Buches steht das Spannungsfeld zwischen einer inklusiven reparativen Nostalgie und einem exklusiven Eurozentrismus, in dem sich die Erinnerung an die Habsburger bewegte. Damit soll nicht nur die von Claudio Magris begründete kritische Analyse des Habsburger Mythos fortgeführt, sondern auch zum besseren Verständnis kultureller Ursachen des Ukraine-Konflikts beigetragen werden, die hinter geopolitischen Verwerfungen häufig zurücktreten.
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Gebr. - Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos: Die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sow (2017)
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ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, Taschenbuch, neu.
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Symbolbild
Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos: Die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783205204848 bzw. 3205204840, in Deutsch, 360 Seiten, Boehlau Verlag, Taschenbuch, neu.
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Taschenbuch, Label: Boehlau Verlag, Boehlau Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-06, Studio: Boehlau Verlag.
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Taschenbuch, Label: Boehlau Verlag, Boehlau Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-06, Studio: Boehlau Verlag.
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