Das Schönste ist scheußlich". Alexander Zemlinskys Operneinakter Der Zwerg. (=Schriften des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg 9).
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Das Schönste ist scheußlich". Alexander Zemlinskys Operneinakter Der Zwerg. (=Schriften des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg 9).
DE US
ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, in Deutsch, Wien: Böhlau 2014. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
248 S., zahlr. Notenbsp. Lit.verz. Gr 8 kart. *verlagsneu*.Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird.
248 S., zahlr. Notenbsp. Lit.verz. Gr 8 kart. *verlagsneu*.Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird.
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»Das Schönste ist scheußlich« (2014)
DE NW
ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, in Deutsch, Böhlau Verlag, neu.
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Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich „das Schönste“ als „scheusslich“ (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. gebundene Ausgabe, 21.02.2014.
Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich „das Schönste“ als „scheusslich“ (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. gebundene Ausgabe, 21.02.2014.
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Symbolbild
Das Schönste ist scheußlich
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ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, neu.
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Neuware - Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. 248 pp. Deutsch.
Neuware - Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. 248 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Das Schönste ist scheußlich (2014)
DE HC NW
ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. 241 pp. Deutsch.
Neuware - Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg gilt als konservatives Werk eines Komponisten, der sich zwar dem Schönberg-Kreis zugehörig fühlte, den Schritt in die Atonalität aber nie vollzogen hat. Doch die Handlung des Einakters, in dem sich das Schönste als scheußlich (und umgekehrt) entlarvt, erschüttert ästhetische Gewissheiten, die musikalische Faktur ist brüchig. Im unvermittelten Nebeneinander heterogener Tonfälle stellen spätromantischer Klangrausch und expressionistische Verzerrung die Pole dar, zwischen denen sich die selbstreflexive Identitätssuche des zwischen den stilistischen Stühlen stehenden Komponisten Zemlinsky abspielt. Der Zwerg lässt sich somit als Künstleroper deuten, die die kompositorische Identitätskrise der musikalischen Moderne im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der Protagonist verkörpert dabei als Anti-Narziss das Sinnbild einer Moderne, die mit dem Aufkommen der neuen Musik sich selbst problematisch wird. 241 pp. Deutsch.
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"Das Schönste ist scheußlich": Alexander Zemlinskys Operneinakter Der Zwerg (2014)
DE HC NW FE
ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, in Deutsch, 248 Seiten, Böhlau Wien, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Das Schnste ist scheulich
~DE HC NW
ISBN: 9783205795513 bzw. 3205795512, Band: 9, vermutlich in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, gebundenes Buch, neu.
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