Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten illustrators, 1872-1911 (Veroffentlichungen der Albertina) (German Edition)
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Joseph Urban - Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten und Illustrators 1872-1911. (1933)
DE
ISBN: 9783205986508 bzw. 3205986504, in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich.
Von Händler/Antiquariat, Frölich und Kaufmann [3100441], Berlin, Germany.
Der 1872 in Wien geborene und an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carl von Hasenauer ausgebildete Architekt und Illustrator Joseph Urban war Mitglied des Wiener Künstlerhauses und der präsecessionistischen Künstlervereinigung »Siebenerclub«. 1890 wurde er Gründungsmitglied des Hagenbundes. Die architektonischen Hauptwerke seiner Wiener Zeit sind der Rathauskeller (1898), die in den sechziger Jahren abgerissene Ausstellungshalle des Hagenbundes und die Kaisertribüne für den Huldigungsfestzug (1908). Gemeinsam mit seinem Schwager Heinrich Lefler illustrierte er zahlreiche Bilderbücher und prunkvolle Publikationen, die die Regierungsjubiläen Kaiser Franz Josephs feierten, und schuf zahlreiche Ausstattungen für die großen Wiener Bühnen. 1911 emigrierte Urban in die USA, wo er als Architekt vornehmer Villen, Restaurants und Clubs sowie u.A. als Ausstattungschef der Metropolitan Opera in New York zum Mitbegründer des American Art Deco wurde. Als er 1933 in New York starb, war er in Wien nahezu vergessen. 17 x 24 cm, 620 S., 385. Abb., davon 100 in Farbe, geb.
Der 1872 in Wien geborene und an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carl von Hasenauer ausgebildete Architekt und Illustrator Joseph Urban war Mitglied des Wiener Künstlerhauses und der präsecessionistischen Künstlervereinigung »Siebenerclub«. 1890 wurde er Gründungsmitglied des Hagenbundes. Die architektonischen Hauptwerke seiner Wiener Zeit sind der Rathauskeller (1898), die in den sechziger Jahren abgerissene Ausstellungshalle des Hagenbundes und die Kaisertribüne für den Huldigungsfestzug (1908). Gemeinsam mit seinem Schwager Heinrich Lefler illustrierte er zahlreiche Bilderbücher und prunkvolle Publikationen, die die Regierungsjubiläen Kaiser Franz Josephs feierten, und schuf zahlreiche Ausstattungen für die großen Wiener Bühnen. 1911 emigrierte Urban in die USA, wo er als Architekt vornehmer Villen, Restaurants und Clubs sowie u.A. als Ausstattungschef der Metropolitan Opera in New York zum Mitbegründer des American Art Deco wurde. Als er 1933 in New York starb, war er in Wien nahezu vergessen. 17 x 24 cm, 620 S., 385. Abb., davon 100 in Farbe, geb.
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Joseph Urban Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten und Illustrators 1872-1911
DE HC US
ISBN: 3205986504 bzw. 9783205986508, in Deutsch, Böhlau Wien, 02.2000. gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, [3139449].
Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504, 1. 480 S. gebunden.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, [3139449].
Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504, 1. 480 S. gebunden.
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Symbolbild
Joseph Urban, Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten und Illustrators 1872-1911 (2000)
DE NW
ISBN: 9783205986508 bzw. 3205986504, in Deutsch, Böhlau Wien, 02.2000. neu.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
480 S. Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
480 S. Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Symbolbild
Joseph Urban, Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten und Illustrators 1872-1911 (2000)
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ISBN: 9783205986508 bzw. 3205986504, in Deutsch, Böhlau Wien, 02.2000. neu.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
480 S. Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
480 S. Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901; Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909; Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909; Lassalle-Hof, Wien, 1924; Reumann-Hof, Wien, 1924; Arbeiterkammer, Linz, 1928; Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899; Krankenkassengebäude, Brünn, 1903; Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu. ISBN 3205986504 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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| Joseph Urban | Böhlau Wien | 2000
DE NW
ISBN: 9783205986508 bzw. 3205986504, in Deutsch, Böhlau Wien, neu.
Der in Mähren geborene (1871) und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner von 1894-98 ausgebildete Architekt Hubert Gessner war der maßgebende Architekt der Bauten der österreichischen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Zwischen 1901 und 1934 errichtete er sämtliche wichtige Bauten für die Austromarxisten (u. A. Arbeiterheim Favoriten, Wien, 1901, Partei- und Verlagsgebäude Vorwärts, Wien, 1909, Hammerbrotwerke, Schwechat, 1909, Lassalle-Hof, Wien, 1924, Reumann-Hof, Wien, 1924, Arbeiterkammer, Linz, 1928, Arbeiterkammer, Graz, 1929). Maßgebend war er vor allem mit seiner Suche nach einem adäquaten Baustil für die fortschrittsorientierte Arbeiterpartei, deren Machtstreben er in seinen Bauten reflektierte, indem er auf aristokratisches und großbürgerliches Architekturvokabular zurückgriff. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bot ihm darüber hinaus die Möglichkeit auf ihrem weitläufigen Gebiet, zahlreiche Bauten zu errichten (Amtsgebäude für die Sparkasse, Czernowitz, 1899, Krankenkassengebäude, Brünn, 1903, Mährische Landesirrenanstalt, Kremsier, 1905). Seine eigene Villa in der Sternwartestraße in Wien (1907) zählt - obwohl er nicht Mitglied der Secession war - zu den schönsten secessionistischen Bauten der Stadt. Zwischen 1905 und 1912 war Hubert Gessner gemeinsam mit seinem Bruder Franz tätig. Vor allem als Schöpfer des gültigen Typus des großen Wiener Gemeindebaues der Zwischenkriegszeit (Superblocks) ist sein Werk von großer architekturhistorischer Bedeutung. Da seine Bauten Zeugen und Teil der Geschichte der Monarchie und vor allem der Ersten Republik sind, kommt ihnen auch eine außergewöhnlich große geschichtliche Bedeutung zu.
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Joseph Urban. Die Wiener Jahre des Jugendstilarchitekten und Illustrators 1872 - 1911.
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