Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus: Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre: Die Folgen Fur Die Naturwissenschaftliche Und Humanistische Lehre
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9783211215371 - Friedrich Stadler: Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus
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Friedrich Stadler

Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus (2004)

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ISBN: 9783211215371 bzw. 3211215379, in Deutsch, Springer-Verlag KG Sep 2004, neu.

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Neuware - Dieser Band fasst ein hochrangig und international besetztes Symposium zusammen, welches unter großem öffentlichen Interesse im Juni 2003 an der Universität Wien stattfand. Es wurde auf Initiative des aus Wien stammenden Neurobiologen Eric Kandel veranstaltet - anstatt von geplanten Ehrungen anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Medizin im Jahre 2000. Das Ziel war, der breiteren Öffentlichkeit und Scientific Communitiy den Umgang Österreichs mit der nationalsozialistischen Herrschaft und dessen Auswirkungen auf das intellektuelle Leben in Österreich bis zur Gegenwart zu thematisieren. Die persönliche Teilnahme der zwei aus Österreich vertriebenen Wissenschafter und späteren Nobelpreisträger Eric Kandel und Walter Kohn, sowie einer Reihe weiterer renommierter ForscherInnen und ZeitzeugenInnen war Anlass für diese einmalige und einzigartige zeitgeschichtliche Dokumentation. 283 pp. Deutsch.
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9783211215371 - Stadler, Friedrich (Herausgeber): Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre
Stadler, Friedrich (Herausgeber)

Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre (2004)

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Inhalt:Zum GeleitGeorg WincklerBarbara WeitgruberGrußworteKardinal Franz König 9Hubert Markl 11I. Rückblick und AusblickFriedrich StadlerÖsterreich und der Nationalsozialismus - Die Folgen für das intellektuelle Leben 15II. Reflexionen dreier WissenschaftlerEric KandelDer Einfluss Wiens auf mein Leben in den Vereinigten Staaten 31Walter KohnMein verehrter Wiener Lehrer, Professor Doktor Emil Nohel 43Harry LustigGlücklich ist, wer nicht vergisst 51III. Österreichs Umgang mit seiner VergangenheitEvan Burr BukeyHow Revolutionary Was Nazi Austria? 55Clemens JablonerÖsterreichs Umgang mit der NS-Vergangenheit. Wege zur Historikerkommission 71IV. Vergangenheitsbewältigung im VergleichJean-François BergierDer Nationalsozialismus aus der Sicht der Schweizer 85Peter PulzerDer Umgang mit der Vergangenheit. Deutsche und österreichische Historiker im Vergleich 93 V. Das Schicksal österreichischer Emigrantenlinnen und deren Einfluss in den AufnahmeländernKarl SigmundVersichern beruhigt: Tauber, Helly und die Wiener Phönix 111Friedrich HirzebruchBemerkungen zum Exodus der Mathematik aus Deutschland 127Edward TimmsBritish Responses to the Refugee Crisis in the 1930 s and the Intellectual Migration from Austria 137Ruth Lewin SimeTwice Removed. The Emigration of Lise Meitner and Marietta Blau 153Gerald Holton and Gerhard SonnertWhat Happened to the Austrian Refugee Children in America? A Report from Research Project Second Wave 171VI. Der Umgang mit dem HolocaustRuth KlügerHolocaust unterrichten - wie? 193Raoul KneuckerHolocaust: Unterrichten (in Österreich) - wie? 197Eveline Goodman-ThauHans Jonas - Vom Prinzip Verantwortung zum Prinzip Hoffnung 203VII. Neuere österreichische Forschungen über Nationalsozialismus, Wissenschaft und EmigrationMitchell G. AshHochschulen und Wissenschaften im Nationalsozialismus und danach - Stand der Forschung und Projekte in Österreich 213Christian FleckArisierung der Gebildeten. Vergleich zweier aus Österreich emigrierter Wissenschaftlergruppen im Kontext 229Werner Lausecker und Herbert PoschArisierung, Berufsverbote und Säuberungen an der Universität Wien 255Autoren und Herausgeber / Authors and Editors 257Namenregister / Index of Names 279Klappentext:Der neue Band fasst ein hochrangig und international besetztes Symposium zusammen, welches unter großem öffentlichen Interesse im Juni 2003 an der Universität Wien stattfand. Es wurde auf Initiative des aus Wien stammenden Neurobiologen Eric Kandel veranstaltet anstelle geplanter Ehrungen anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Medizin im Jahre 2000. Das Ziel war, für die breite Öffentlichkeit und Scientific Community die katastrophalen Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich, im besonderen für den gesamten Forschungs- und Bildungsbereich bis zur Gegenwart zu thematisieren. Die persönliche Teilnahme der zwei aus Österreich vertriebenen Wissenschafter und späteren Nobelpreisträger Eric Kandel und Walter Kohn, sowie einer Reihe weiterer renommierter Forscherinnen und ZeitzeugenInnen war Anlass für diese einmalige und einzigartige zeitgeschichtliche Dokumentation.Biographisches:Mitchell G. Ash ist Ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Wien und Präsident der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte e. V. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt besonders die Geschichte der Psychologie, Allgemeine Wissenschaftsgeschichte und Geschichte der Hochschul- und Forschungspolitik, Wissenschaftswandel in politischen Umbruchzeiten - Deutschland 1933, 1945 und 1989. Andere Arbeitsschwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte der modernen Wissenschaften Emigration deutschsprachiger Wissenschaftlerinnen nach 1933 bzw. 1938. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und hier Sprecher der AG Psychologisches Denken und psychologische Praxis in wissenschaftshistorischer und interdisziplinärer Perspektive.Jean-François Bergier, geboren 1931 in Lausanne. Studium in Lausanne und Paris (bei F. Braudel). Promotion in Genf (1963), 1963-69: O. Prof. für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Genf ab 1969 an der ETH Zürich Emeritierung 1999. 1976-78: Prof. an der Universität Paris-Sorbonne. Ab 1965 Generalsekretär der Internationalen Gesellschaft für Wirtschaftsgeschichte Präsident 1982-1986 seither Ehrenpräsident. 1993-1999: Präsident des wissenschaftlichen Rates des Internationalen Instituts für Wirtschaftsgeschichte F. Datini, Prato (Italien). Seit 1995: Präsident der Internationalen Gesellschaft für Alpenforschung. Dr. h. c. der Universität St. Gallen (Schweiz) und Grenoble (Frankreich). Korrespondentmitglied des Instituts de France und der Königlichen flämischen Akademie von Belgien.Evan Burr Bukey, M. A., Dr. phil., geb. 1940, seit 1986 Professor für Mitteleuropäische Geschichte an der University of Arkansas.Christian Fleck, ao. Univ. Prof., Institut für Soziologie der Universität Graz. geb. 1954, 1979 Promotion Graz, 1989 Habilitation Wien, 1993 / 94 Schumpeter Fellow Harvard University, Cambridge, Massachusetts, USA, 1999 / 2000 Fellow am Center for Scholars and Writers, The New York Public Library, New York, USA. Seit 1987 Leiter des Archivs für die Geschichte der Soziologie in Osterreich (AGSO), Graz, 1998-2002 Secretary des Research Committee 08 History of Sociology der International Sociological Association (ISA), seit 1994 Herausgeber der Bibliothek sozialwissenschaftlicher Emigranten.Eveline Goodman-Thau, Professorin für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte und Rabbinerin. Sie lebt in Jerusalem und lehrt in Berlin und Wien. Zahlreiche Gastprofessuren an den Universitäten Heidelberg, Kassel, Oldenburg, Bern, Halle, wo sie das Seminar und die Bibliothek für Jüdische Studien gegründet hat, und an der Harvard Divinity School. 2001-2002 war sie als Rabbinerin in Wien tätig und hat zur Zeit eine Gastprofessur für Jüdische Kulturphilosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien inne. Sie ist Gründerin und Direktorin der Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst in Buchen / Odenwald.Friedrich Hirzebruch, geboren am 17. Oktober 1927 in Hamm / Westfalen. Studium der Mathematik, Physik und Mathematischen Logik an der Universität Münster (1945-1950) und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (1949-1950), Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Münster (1950). Ordentlicher Professor der Mathematik an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn (seit 1956 emeritiert 28. 02. 1993). Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn (1962-1964). Sprecher des Sonderforschungsbereiches Theoretische Mathematik an der Universität Bonn (1969-1985). Direktor des Max-Planck-Instituts für Mathematik, Bonn (seit 1980 emeritiert 31. 10. 1995)Gerald Holton was brought up in Vienna as the son of an attorney specializing in international law and of a mother who was a Professional physiotherapist. He left Austria in December 1938, going first to England and in mid-1940 to the USA. During the war he was assigned to research an electro-acoustics and to teaching radar technology at Harvard University. After the war, he obtained his doctorate for his research an experimental highpressure physics under P. W. Bridgman (Nobel Prize 1946), while also being a teaching assistant to the philosopher-physicist, Philipp Frank, who had been a member of the Vienna Circle. Remaining at Harvard, he was appointed Professor of Physics and Professor of the History of Science. He belongs to a number of national and international Professional and honorary societies, including the American Philosophical Society and the Leopoldina.Clemens Jabloner, geboren am 28. November 1948 in Wien 1972 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Wien seit Juni 1975 Universitätsassistent am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien ab März 1978 Dienstzuteilung an das Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst (1982: Leiter des Medienreferates, 1984: Leiter der Abteilung für Länderangelegenheiten und Verwaltungsreform) im Dezember 1989 Bestellung zum Leiter der Sektion Zentrale Personalverwaltung im Bundeskanzleramt. 1988 Habilitation aus Verfassungsrecht an der Universität Wien im Universitätsbereich: Lehrtätigkeit und Veröffentlichungen 1993 Bestellung zum Geschäftsführer des Hans Kelsen-Instituts Verleihung des Berufstitels Univ.-Prof.. Am 1. Dezember 1991 Ernennung zum Vizepräsidenten, mit 1. April 1993 zum Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes. 1998 bis 2003 Vorsitzender der beim Österreichischen Staatsarchiv eingerichteten Historikerkommission.Dr. med. Eric R. Kandel ist Universitätsprofessor an der Columbia Universität in New York und Seniorwissenschaftler des Howard Hughes Medical Institute. Nach seinen Abschlüssen am Harvard College und der New York University School of Medicine bildete sich Kandel weiter an der Harvard Medical School. Er wurde Fakultätsmitglied im College of Physicians and Surgeons an der Columbia Universität, als er 1974 zum Gründungsdirektor des dortigen Zentrums für Neurobiologie und Verhalten ernannt wurde. Eric Kandels Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der molekularen Mechanismen von Lernen und Gedächtnis bei der Meeresschnecke Aplysia und der Maus. Kandel wurden zehn akademische Auszeichnungen ehrenhalber verliehen, er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Vereinigten Staaten und sowohl der deutschen als auch der französischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde mit dem Albert Lasker Preis ausgezeichnet, dem Niederländischen Heineken Preis, dem Kanadischen Gairder Preis, dem Israelischen Wolf Preis, der National Medal of Science der Vereinigten Staaten und dem Nobel Preis für Physiologie oder Medizin des Jahres 2000.Ruth Klüger, Professor Emerita der University of California, Irvine. Wurde 1931 als Tochter eines jüdischen Arztes in Wien geboren, als Kind in mehrere Konzentrationslager verschleppt und wanderte nach dem Krieg in die Vereinigte Staaten aus. Sie studierte Anglistik und Germanistik am Hunter College (New York) und der University of California, Berkeley. Sie ist die Autorin der Autobiographie Weiter Leben. Eine Jugend (1992), ein Buch, das in acht Sprachen übersetzt worden ist und wofür sie mehrere Preise in Deutschland, Österreich und Frankreich erhielt.Raoul Kneucker, Sektionschef i. R. des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, vordem Generalsekretär des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und der österreichischen Rektorenkonferenz geboren 1938 in Wien, ein Familienmensch Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz, Politische Wissenschaften an der Brandeis University, Waltham, Mass., Verwaltungswissenschaften in Speyer, am Salzburg Seminar / Schloss Leopoldskron und in Washington D. C., Universitätsassistent an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Spezialgebiete Menschenrechte, öffentliche Verwaltung.Walter Kohn, Professor Kohn received his Ph. D. in nuclear physics from Harvard University. He has been a faculty member at Harvard, Carnegie Mellon University, and the University of California at San Diego and at Santa Barbara. He was the founding director of the Institute of Theoretical Physics of the National Science Foundation. At Bell Laboratories, he collaborated with William Shockley, the leader of the group that invented the transistor. He is currently a member of the Board of Governors of the Weizmann Institute in Israel and a member of the Advisory Committee an Basic Energy Sciences of the Department of Energy. He has received numerous awards including the Niels Bohr / Unesco Gold Medal, the National Medal of Science and the Nobel Prize in Chemistry. He is the recipient of 11 honorary degrees from universities in North America and elsewhere. His current research deals with the electronic structure of solids and large molecules.Harry Lustig, born in Vienna in 1925, is emeritus professor of physics and Provost Emeritus at the City College of the City University of New York. He received his Ph. D. degree from the University of Illinois at Urbana-Champaign in 1953. During his thirty-three year career at CCNY he held visiting appointments at Stanford University and the Universities of Colorado, Illinois, and Washington. In 1964-65 he was a Fulbright Professor at University College, Dublin and from 1970 to 1972 he served as Senior Officer in the Department of Science and Technological Education at UNESCO, Paris. Lustig was the Treasurer of the American Physical Society from 1985 through 1996 and, in 1993-94, simultaneously the Society's Acting Executive Secretary. His early research and publications were in the areas of theoretical nuclear physics and the Mössbauer effect. He has also contributed to the field of energy studies, to science education, to international cooperation in science, and to the economics of scientific publishing. Since 1996, Lustig's interests have increasingly focused an the history of physics. He is currently at work an what he hopes will be a definite study an why Germany did not achieve an atomic bomb during World War II and a critical examination of the recent phenomenon of science plays.Peter Pulzer, born in Vienna, 1929. Emigration to Great Britain, 1939. Educated at Kings College, Cambridge (MA, PhD). Lecturer in Politics and Modern History, University of Oxford, 19571984. Gladstone Professor of Government and Fellow of All Souls College, Oxford, 1985-1996.Karl Sigmund, Jahrgang 1945, ist Mathematikprofessor an der Universität Wien. Zu seinen Forschungsgebieten zählen die Theorie der dynamischen Systeme, die Biomathematik und die Spieltheorie. Er veröffentlichte die Werke von Hans Hahn und Karl Menger und hat über diverse Aspekte des Wiener Kreises geschrieben.Ruth Lewin Sime is a physical chemist who taught chemistry at Sacramento City College in California for over thirty years until she recently retired. Her biography, Lise Meitner A Life in Physics, appeared in 1996 (in German translation in 2001). In 2003 Sime was a guest researcher in the MPG-Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, for her current study of Otto Hahn and Max von Laue during and alter the NS period.Gerhard Sonnert is a research associate in the Department of Physics at Harvard University. After receiving Master's and doctorate degrees in sociology from the University of Erlangen, Germany, he obtained a Master's in Public Administration at Harvard University. He subsequently joined the Harvard physics department as a sociologist of science. One of his major research interests there has been the impact of gender an science careers.Friedrich Stadler, Studium der Geschichte, Philosophie und Psychologie in Graz und Salzburg. 1994 Habilitation für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien. Seit 1997 außerordentlicher Professor an der Universität Wien, Zentrum für überfakultäre Forschung und ab 2001 Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte. 1991 Gründer und seitdem Leiter des Instituts Wiener Kreis. Mitarbeiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Geschichte und Gesellschaft.Fritz Stern wurde am 2. Februar 1926 in Breslau geboren und emigrierte mit seinen Eltern jüdischer Abstammung 1938 in die Vereinigten Staaten. Er studierte an der Columbia University, an der er - nach kurzer Lehrtätigkeit an der Cornell University - seit 1953 bis heute als Professor tätig ist. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen und amerikanischen Historiker. Ihn beschäftigte vor allem die politisch-kulturelle Entwicklung Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. In Deutschland war er erstmals 1954 und dann mehrfach Gastprofessor an verschiedenen Universitäten. Im Jahre 1987 wurde er als erster Ausländer eingeladen, im Deutschen Bundestag die Rede zum Gedenken an den 17. Juni 1953 zu halten.Edward Timms has published numerous books and articles an European literature, politics and the visual arts. He is best known for Karl Kraus - Apocalyptic Satirist (Yale University Press), published in German by Suhrkamp. His interest in multiculturalism has led him to establish a Centre for German-Jewish Studies at the University of Sus***, where he is a Research Professor. In April 2002 he was awarded the österreichischer Staatspreis für die Geschichte der Gesellschaftswissenschaften.Anton Zeilinger wurde 1945 in Ried im Innkreis geboren. Seine Arbeitsgruppe setzte die Tradition Österreichs in der Quantenphysik fort. Sie realisierte zahlreiche fundamentale Vorhersagen der Quantentheorie und bestätigte damit ihre erstaunlichen Konsequenzen für Philosophie und Weltbild. Mit der experimentellen Verwirklichung wurde auch der Grundstein für völlig neue Technologien, wie zum Beispiel Quantenkryptographie und Quanteninformation, gelegt. Anton Zeilinger war wissenschaftlich tätig am Massachusetts Institute of Technology, an der Universität München, der TU Wien, der Universität Innsbruck, der Universität Melbourne und am College de France. Zu seinen zahlreichen Preisen und Auszeichnungen zählen der Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung (2000), das Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich (2001) sowie die Mitgliedschaften im Orden Pour le Mérite (2001) und in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (2002). Anton Zeilinger ist derzeit Vorstand am Institut für Experimentalphysik der Universität Wien.Impressum:Österreichs Umgang mit dem NationalsozialismusDie Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische LehreInternationales Symposium 5.-6. Juni 2003, WienHerausgegeben von Friedrich Stadler in Zusammenarbeit mit Eric Kandel, Walter Kohn, Fritz Stern und Anton ZeilingerSpringer Wien & New YorkProf. Dr. Friedrich Stadler, Universität Wien und Institut Wiener Kreis, Wien, ÖsterreichGedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Wien, sowie mit Unterstützung der Universität Wien und der Magistratsabteilung 7, Wissenschafts- und Forschungsförderung, der Stadt Wien.Sämtliche Beiträge des Bandes sind in deutscher Sprache abgefasst, mit Ausnahme der Beiträge von Evan Burr Bukey, Edward Timms, Ruth Lewin Sime, Gerald Holton und Gerhard Sonnert.Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. 2004 Springer-Verlag, Wien.Printed in Austria.Springer Wien & New York ist ein Unternehmen von Springer Science + Business Media.Redaktion und Satz: Robert Kaller. Aller Bilder: Institut Wiener Kreis.Coverphoto: Beginn des Sommersemesters 1938 an der Universität Wien ( Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte, Wien).Druck: Holzhausen Druck & Medien GmbH, 1140 Wien, Österreich.Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TCF SPIN: 11000433.Mit 14 Abbildungen.ISBN 3-211-21537-9 Springer Wien & New York. Hardcover.
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9783211215371 - Editor: Friedrich Stadler, Assistant: E. Kandel, Assistant: W. Kohn, Assistant: F. Stern, Assistant: A. Zeilinger: Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus: Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre (German and English Edition)
Editor: Friedrich Stadler, Assistant: E. Kandel, Assistant: W. Kohn, Assistant: F. Stern, Assistant: A. Zeilinger

Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus: Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre (German and English Edition) (2006)

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