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3211825002 - Wittgenstein, Ludwig und Michael Nedo: Wiener Ausgabe. 9 Bände: Band 1: Philosophische Bemerkungen / Band 2: Philosophische Betrachtungen. Philosophische Bemerkungen / Band 3: Bemerkungen. Philosophische Bemerkungen / Band 4: Bemerkungen zur Philosophie. Bemerkungen zu
Wittgenstein, Ludwig und Michael Nedo

Wiener Ausgabe. 9 Bände: Band 1: Philosophische Bemerkungen / Band 2: Philosophische Betrachtungen. Philosophische Bemerkungen / Band 3: Bemerkungen. Philosophische Bemerkungen / Band 4: Bemerkungen zur Philosophie. Bemerkungen zu (1994)

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ISBN: 3211825002 bzw. 9783211825006, Bände: 1-10, in Deutsch, Springer Wien (Verlag), mit Einband.

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XIX, 195 S./ XIII, 333 S. / XV, 334 S. / XIII, 240 S. deutsch / english / XXVII, 195 S. / VII, 599 S. / XXV, 293 S. / XV, 238 S. / XI, 546 S. deutsch, mit Schutzumschlag gebundene Ausgabe, Leinen, ausser Band 1-3 im Schuber, Die Bedeutung Ludwig Wittgensteins ist unbestritten, sein Einfluss auf die Philosophie unseres Jahrhunderts größer als der irgendeines anderen Denkers unserer Zeit, und das, obwohl er zu seinen Lebzeiten nur einen einzigen philosophischen Text veröffentlicht hat, die "Logisch-philosophische Abhandlung", 1921. Diesen knapp 100 Druckseiten steht das nachgelassene Werk von ca. 30.000 Manuskriptseiten gegenüber. Der literarische Nachlass von Ludwig Wittgenstein ist untypisch, indem er praktisch frei von Entwürfen und Vorarbeiten ist, die er selbst immer wieder vernichtet hat. Wittgenstein schrieb Philosophie in der Form von Bemerkungen, die er in den Manuskripten durch Leerzeilen voneinander trennte. In den so organisierten Texten, in denen die volle Bedeutung einer Bemerkung sich erst in der Summe ihrer aufeinanderfolgenden Kontexte erschließt, können die einzelnen Manuskripte letztlich nur in ihrem größeren Zusammenhang verstanden werden. +++ / Band 1 der "Wiener Ausgabe" enthält die Bände I und II - Mss 105 und 106 des Wittgenstein-Nachlasses, die sich in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.018 und 22.019, befinden. Das in den Jahren 1929/30 entstandene, bisher unveröffentlichte Korpus der "Philosophischen Bemerkungen" umfasst die Bände I - IV, Mss 105 - 108, und die daraus von Wittgenstein diktierte Synopse, TS 208. Die Bände III und IV sind im Band 2 der "Wiener Ausgabe" enthalten, TS 208 wird im Band 6 der "Wiener Ausgabe" ediert. +++ Band 2 der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände III und IV - Mss 107 und 108 des Wittgenstein-Nachlasses. Ms 107 befindet sich in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.020, Ms 108 im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Das in den Jahren 1929/30 entstandene, bisher unveröffentlichte Korpus der "Philosophischen Bemerkungen" umfasst die Bände I - IV, MSS 105 - 108, und die daraus von Wittgenstein diktierte Synopse TS 208. Die Bände I und II sind im Band 1 der "Wiener Ausgabe" enthalten, TS 208 wird im Band 6 der "Wiener Ausgabe" ediert. +++ Der dritte Band der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände V und VI, Mss 109 und 110 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Sie sind im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Den Band "Bemerkungen V." hatte Wittgenstein am 11. August 1930 in Österreich begonnen. Nach den Sommerferien setzt er die Arbeiten in Cambridge fort; dann, über die Weihnachtsferien in Wien am Band VI, und wieder in Cambridge beendet er schließlich Band V. Der Band "VI. Philosophische Bemerkungen" ist also Teil und unmittelbare Fortsetzung von Band V. Am Band VI schreibt Wittgenstein in Cambridge bis zum 6. Juli 1931. Beide Bände werden in der "Wiener Ausgabe" erstmals veröffentlicht. +++ Band 4 der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände VII und VIII, Mss 111 und 112 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Ms 111 ist im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Ms 112 befindet sich in der Handschriften- und Inkunabelsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.021. Der Band "VII. Bemerkungen zur Philosophie" ist eine unmittelbare Fortsetzung von Band "VI. Philosophische Bemerkungen", den Wittgenstein am 7. Juli 1931 in Österreich begonnen hatte. Am 5. Oktober beginnt in direkter Fortsetzung von Band VII der "VIII. Band Bemerkungen zur Philosophischen Grammatik", an dem Wittgenstein bis zum 28. November 1931 arbeitete. Beide Bände werden in der "Wiener Ausgabe" erstmals veröffentlicht. ++++ Band 5 der "Wiener Ausgabe" enthält den Manuskriptband IX und den ersten Teil des Manuskriptbandes X, Mss 113 und 114 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Ms 113 befindet sich in der Handschriften- und Inkunabelsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.022. Ms 114 ist im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Den Band "IX. Philosophische Grammatik" hatte Wittgenstein am 27. Mai 1931 in Österreich begonnen. Das letzte Datum von Band "X. Philosophische Grammatik", das wohl dem letzten Eintrag dieses Korpus entspricht, ist der 5. Juni 1931. Beide Manuskripte werden in der "Wiener Ausgabe" jetzt zum ersten Mal veröffentlicht. Der zweite Teil von Band X enthält eine "Umarbeitung" des sogenannten Big Typescript aus dem Jahre 1933/34. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. ++++ Der Konkordanzband zu den ersten fünf Bänden der "Wiener Ausgabe", den Manuskriptbänden I–X von 1929–1932 aus dem Wittgenstein-Nachlaß, ermöglicht dem Leser den thematischen Zugang zum Werk über Schlüsselbegriffe, er vermittelt überdies auch einen Eindruck von Wittgensteins Wortschatz und Sprachgebrauch. Mit dem Konkordanzband, der bereits mit Erscheinen der ersten Bände gefordert wurde, wird einem Bedürfnis der Leser Rechnung getragen. Die "Wiener Ausgabe" erweist sich damit nicht nur als die philologisch zuverlässigste, sondern auch als die benutzerfreundlichste Edition von Wittgensteins Schriften. +++ Register zu den Bänden 1-5: Einleitung.- Register WA1: I. Band Philosophische Bermerkungen; II. Band (Philosophische Bemerkungen).- Register WA2: (III.) Philosophische Betrachtungen; IV. Philosophische Bemerkungen.- Register WA3: V. Bemerkungen; VI. Philosophische Bemerkungen.- Register WA4: VII. Bemerkungen zur Philosophie; VIII. Bermerkungen zur philosophischen Grammatik.- Register WA5: IX. Philosophische Grammatik; X. Philosophische Grammatik.- Register: "Philosophische Bemerkungen".- Register: "Philosophische Grammatik I".- Register "Philosophische Grammatik II". ++++ Band 8 der "Wiener Ausgabe" zeigt Wittgensteins Gedankenbewegungen bei dem Versuch, philosophische Bemerkungen, die er seit seiner Rückkehr nach Cambridge von 1929–32 in zehn Manuskriptbänden niedergeschrieben hatte, in einem Buch zu veröffentlichen. Diesem, nach der "Logisch-Philosophischen Abhandlung" (dem heute sogenannten "Tractatus") von 1918, zweiten Buchprojekt Wittgensteins folgen noch viele, gleichermaßen gescheiterte Versuche, seine Philosophie in ein Buch zu zwingen. Das erklärt Wittgenstein 1945 im Vorwort zu den posthum veröffentlichten "Philosophischen Untersuchungen": "… dass meine Gedanken bald erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Neigung, in einer Richtung weiterzuzwingen." Wittgensteins Synopsen repräsentieren eine erste Stufe in dem Prozess, seine Gedanken in eine lineare Buchstruktur zu zwingen. Dabei, aber vor allem im Scheitern der vielen Versuche, den resultierenden linearen Text, das sogenannte "Big Typescript" umzuarbeiten, wird das Eigentliche von Wittgensteins Philosophieren deutlich: "… daß die Gedanken in ihm [dem Gegenstand seines Philosophierens] in einem verwickelten Netz von Beziehungen stehen". Der Band 8 enthält das Typoskript TS 211, eine Synopse der Manuskriptbände V–X von 1930–32, aus dem Besitz von Wittgensteins Erben in der Wren Library des Trinity College, Cambridge. Das Typoskript hat Wittgenstein während der akademischen Ferien in Wien diktiert; von September 1931 bis Frühjahr 1932, beginnend mit Bemerkungen aus dem Manuskriptband VII, den Wittgenstein ebenfalls in Wien (Anfang Juli) begonnen hatte. Wittgensteins Synopsen sind kaum korrigiert, sie sind in erster Linie Materialsammlungen für sein Buchprojekt; die Synopsen der Manuskriptbände I–IV von 1929–30, die Typoskripte TSS 208 und 210 erscheinen im Band 7 der "Wiener Ausgabe". ++++ Band 11: Die Bedeutung Ludwig Wittgensteins ist unbestritten, sein Einfluss auf die Philosophie unseres Jahrhunderts größer als der irgendeines anderen Denkers unserer Zeit, und das, obwohl er zu seinen Lebzeiten nur einen einzigen philosophischen Text veröffentlicht hat, die "Logisch-philosophische Abhandlung", 1922. Das sogenannte "Big Typescript" von 1932–33 ist, seit der Veröffentlichung des "Tractatus", Wittgensteins erster Versuch, seine neueren Gedanken in einem Buch zusammenzufassen. Äußerlich erscheint es das Fertigste unter seinen Schriften: mit einem Inhaltsverzeichnis, unterteilt in 19 Kapitel mit 140 Sektionen. Doch ist es ein Fragment ohne Titel. Die umfangreichen Über- und Umarbeitungen, die Wittgenstein noch während der Schreibarbeiten beginnt, zeigen, dass das Typoskript auf dem Weg zum angestrebten Buch eher einen status nascendi darstellt, als, wie oft argumentiert, "a coherent stage of Wittgenstein´s thought". Band 11 der Wiener Ausgabe stellt das "Big Typescript", die Typoskripte TS 213 sowie die TSS 214–219, sachkundig ediert vor. Phil W 3211825002 Versand D: 4,50 EUR Isbn: 3211824995 / 3211825029 / 9783211825341 / 9783211825594 / 9783211825600 / 9783211828595 / 9783211828588 / 9783211825624 / 9783211825693 / Wiener Kreis / 3211824987 / , Philosophie / Philosoph / Philosophen / Geisteswissenschaft / Philosophiegeschichte.
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In den so organisierten Texten, in denen die volle Bedeutung einer Bemerkung sich erst in der Summe ihrer aufeinanderfolgenden Kontexte erschließt, können die einzelnen Manuskripte letztlich nur in ihrem größeren Zusammenhang verstanden werden. +++ / Band 1 der "Wiener Ausgabe" enthält die Bände I und II - Mss 105 und 106 des Wittgenstein-Nachlasses, die sich in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.018 und 22.019, befinden. Das in den Jahren 1929/30 entstandene, bisher unveröffentlichte Korpus der "Philosophischen Bemerkungen" umfasst die Bände I - IV, Mss 105 - 108, und die daraus von Wittgenstein diktierte Synopse, TS 208. Die Bände III und IV sind im Band 2 der "Wiener Ausgabe" enthalten, TS 208 wird im Band 6 der "Wiener Ausgabe" ediert. +++ Band 2 der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände III und IV - Mss 107 und 108 des Wittgenstein-Nachlasses. Ms 107 befindet sich in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.020, Ms 108 im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Das in den Jahren 1929/30 entstandene, bisher unveröffentlichte Korpus der "Philosophischen Bemerkungen" umfasst die Bände I - IV, MSS 105 - 108, und die daraus von Wittgenstein diktierte Synopse TS 208. Die Bände I und II sind im Band 1 der "Wiener Ausgabe" enthalten, TS 208 wird im Band 6 der "Wiener Ausgabe" ediert. +++ Der dritte Band der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände V und VI, Mss 109 und 110 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Sie sind im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Den Band "Bemerkungen V." hatte Wittgenstein am 11. August 1930 in Österreich begonnen. Nach den Sommerferien setzt er die Arbeiten in Cambridge fort dann, über die Weihnachtsferien in Wien am Band VI, und wieder in Cambridge beendet er schließlich Band V. Der Band "VI. Philosophische Bemerkungen" ist also Teil und unmittelbare Fortsetzung von Band V. Am Band VI schreibt Wittgenstein in Cambridge bis zum 6. Juli 1931. Beide Bände werden in der "Wiener Ausgabe" erstmals veröffentlicht. +++ Band 4 der "Wiener Ausgabe" enthält die Manuskriptbände VII und VIII, Mss 111 und 112 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Ms 111 ist im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Ms 112 befindet sich in der Handschriften- und Inkunabelsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.021. Der Band "VII. Bemerkungen zur Philosophie" ist eine unmittelbare Fortsetzung von Band "VI. Philosophische Bemerkungen", den Wittgenstein am 7. Juli 1931 in Österreich begonnen hatte. Am 5. Oktober beginnt in direkter Fortsetzung von Band VII der "VIII. Band Bemerkungen zur Philosophischen Grammatik", an dem Wittgenstein bis zum 28. November 1931 arbeitete. Beide Bände werden in der "Wiener Ausgabe" erstmals veröffentlicht. ++++ Band 5 der "Wiener Ausgabe" enthält den Manuskriptband IX und den ersten Teil des Manuskriptbandes X, Mss 113 und 114 aus dem literarischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein. Ms 113 befindet sich in der Handschriften- und Inkunabelsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Cod. Ser. n. 22.022. Ms 114 ist im Besitz der Nachlassverwalter, Wren Library, Trinity College, Cambridge. Den Band "IX. Philosophische Grammatik" hatte Wittgenstein am 27. Mai 1931 in Österreich begonnen. Das letzte Datum von Band "X. Philosophische Grammatik", das wohl dem letzten Eintrag dieses Korpus entspricht, ist der 5. Juni 1931. Beide Manuskripte werden in der "Wiener Ausgabe" jetzt zum ersten Mal veröffentlicht. Der zweite Teil von Band X enthält eine "Umarbeitung" des sogenannten Big Typescript aus dem Jahre 1933/34. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. ++++ Der Konkordanzband zu den ersten fünf Bänden der "Wiener Ausgabe", den Manuskriptbänden IX von 19291932 aus dem Wittgenstein-Nachlaß, ermöglicht dem Leser den thematischen Zugang zum Werk über Schlüsselbegriffe, er vermittelt überdies auch einen Eindruck von Wittgensteins Wortschatz und Sprachgebrauch. Mit dem Konkordanzband, der bereits mit Erscheinen der ersten Bände gefordert wurde, wird einem Bedürfnis der Leser Rechnung getragen. Die "Wiener Ausgabe" erweist sich damit nicht nur als die philologisch zuverlässigste, sondern auch als die benutzerfreundlichste Edition von Wittgensteins Schriften. +++ Register zu den Bänden 1-5: Einleitung.- Register WA1: I. Band Philosophische Bermerkungen II. Band (Philosophische Bemerkungen).- Register WA2: (III.) Philosophische Betrachtungen IV. Philosophische Bemerkungen.- Register WA3: V. Bemerkungen VI. Philosophische Bemerkungen.- Register WA4: VII. Bemerkungen zur Philosophie VIII. Bermerkungen zur philosophischen Grammatik.- Register WA5: IX. Philosophische Grammatik X. Philosophische Grammatik.- Register: "Philosophische Bemerkungen".- Register: "Philosophische Grammatik I".- Register "Philosophische Grammatik II". ++++ Band 8 der "Wiener Ausgabe" zeigt Wittgensteins Gedankenbewegungen bei dem Versuch, philosophische Bemerkungen, die er seit seiner Rückkehr nach Cambridge von 192932 in zehn Manuskriptbänden niedergeschrieben hatte, in einem Buch zu veröffentlichen. Diesem, nach der "Logisch-Philosophischen Abhandlung" (dem heute sogenannten "Tractatus") von 1918, zweiten Buchprojekt Wittgensteins folgen noch viele, gleichermaßen gescheiterte Versuche, seine Philosophie in ein Buch zu zwingen. Das erklärt Wittgenstein 1945 im Vorwort zu den posthum veröffentlichten "Philosophischen Untersuchungen": " dass meine Gedanken bald erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Neigung, in einer Richtung weiterzuzwingen." Wittgensteins Synopsen repräsentieren eine erste Stufe in dem Prozess, seine Gedanken in eine lineare Buchstruktur zu zwingen. Dabei, aber vor allem im Scheitern der vielen Versuche, den resultierenden linearen Text, das sogenannte "Big Typescript" umzuarbeiten, wird das Eigentliche von Wittgensteins Philosophieren deutlich: " daß die Gedanken in ihm [dem Gegenstand seines Philosophierens] in einem verwickelten Netz von Beziehungen stehen". Der Band 8 enthält das Typoskript TS 211, eine Synopse der Manuskriptbände VX von 193032, aus dem Besitz von Wittgensteins Erben in der Wren Library des Trinity College, Cambridge. Das Typoskript hat Wittgenstein während der akademischen Ferien in Wien diktiert von September 1931 bis Frühjahr 1932, beginnend mit Bemerkungen aus dem Manuskriptband VII, den Wittgenstein ebenfalls in Wien (Anfang Juli) begonnen hatte. Wittgensteins Synopsen sind kaum korrigiert, sie sind in erster Linie Materialsammlungen für sein Buchprojekt die Synopsen der Manuskriptbände IIV von 192930, die Typoskripte TSS 208 und 210 erscheinen im Band 7 der "Wiener Ausgabe". ++++ Band 11: Die Bedeutung Ludwig Wittgensteins ist unbestritten, sein Einfluss auf die Philosophie unseres Jahrhunderts größer als der irgendeines anderen Denkers unserer Zeit, und das, obwohl er zu seinen Lebzeiten nur einen einzigen philosophischen Text veröffentlicht hat, die "Logisch-philosophische Abhandlung", 1922. Das sogenannte "Big Typescript" von 193233 ist, seit der Veröffentlichung des "Tractatus", Wittgensteins erster Versuch, seine neueren Gedanken in einem Buch zusammenzufassen. 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9783211825006 - Ludwig Wittgenstein, M. Nedo, Michael Nedo (Editor): Wiener Ausgabe: 15 Bande, 6 Registerbande, 1 Einfuhrungsband
Ludwig Wittgenstein, M. Nedo, Michael Nedo (Editor)

Wiener Ausgabe: 15 Bande, 6 Registerbande, 1 Einfuhrungsband

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9783211825006 - Wiener Ausgabe: 15 Bande, 6 Registerbande, 1 Einfuhrungsband

Wiener Ausgabe: 15 Bande, 6 Registerbande, 1 Einfuhrungsband

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ISBN: 9783211825006 bzw. 3211825002, Band: 94, in Deutsch, Springer-Verlag New York, LLC, Springer-Verlag New York, LLC, neu.

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3211825002 - Nedo, Michael (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein. Einführung - Introduction.
Symbolbild
Nedo, Michael (Hrsg.)

Ludwig Wittgenstein. Einführung - Introduction.

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