Lina Loos: Wie man wird, was man ist. Erlebte Geschichten
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Symbolbild
Wie man wird was man ist (1994)
DE
ISBN: 9783216301031 bzw. 3216301036, in Deutsch, Deuticke 1994.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
301 Seiten mit einigen Abbildungen im Text und auf Tafeln Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag Herausgegeben von Adolf Opel. Autorenporträt : Lina Loos, geborene Obertimpfler (geboren am 9. Oktober 1884 in Wien; dort gestorben am 6. Juni 1950) war eine bekannte Schauspielerin und Feuilletonistin und die zeitweilige Ehefrau des Architekten Adolf Loos. Die Tochter des (ab 1897) prominenten Cafetiers des Grand Café Café Casapiccola Carl Obertimpfler, war schon in sehr jungen Jahren eine stadtbekannte Schönheit und wurde von Männern wie Peter Altenberg, Egon Friedell und Franz Theodor Csokor verehrt. Beim Altenberg-Stammtisch im Löwenbräu lernte die Schauspielschülein im Frühjahr 1902 den zwölf Jahre älteren Architekten Adolf Loos kennen, den sie am 21. Juli 1902 in Eisgrub (heute Lednice) in Mähren heiratete. Trauzeuge war der bekannte Innenarchitekt und Möbelfabrikant Max Schmidt. Die kurze Ehe endete in einer Katastrophe und in einem Gesellschaftsskandal. (Arthur Schnitzler hat diese Affäre um den Selbstmord von Heinz Lang, den zeitweiligen Geliebten von Lina Loos, in dem Stück Das Wort verarbeitet). Lina Loos flüchtete im Gefolge des Skandals im Januar 1905 in die USA , wo sie in der Theatertruppe von Heinrich Conried mitwirkte. Am 19. Juni 1905 erfolgte die Trennung ihrer Ehe mit Adolf Loos. Lina Loos veröffentlichte ab 1904 Feuilletons in verschiedenen Medien (etwa Neues Wiener Journal, Neues Wiener Tagblatt, Der Querschnitt, Die Dame), nach 1946 bis 1949 vielfach in der kommunistischen Kulturzeitschrift Österreichisches Tagebuch (später umbenannt in Wiener Tagebuch). Ihre vor allem nach dem Ende des Ersten Weltkriegs regelmäßig erscheinenden Beiträge zeichnen sich durch Mutterwitz, pointierte Formulierungen und kritische Schärfe der Beobachtung aus. Als Schauspielerin und Kabarettistin trat Lina Loos vor 1914 unter anderem in New York, St.Petersburg, Leipzig, Frankfurt und Berlin auf. 1921 wurde sie Mitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien, an dem schon früher ihr Bruder Carl Forest als Schauspieler tätig gewesen war. Bis 1938 trat Lina Loos in den von Rudolf Beer geleiteten Wiener Theatern (Volkstheater, dann Scala) in zumeist kleineren Rollen auf. In der NS-Zeit zog sich Lina Loos weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, publizierte aber bis 1943 noch gelegentlich im Neuen Wiener Tagblatt. Nach 1945 engagierte sich die engagierte Christin und Pazifistin in der KPÖ-nahen Frauen- und Friedensbewegung, wurde Vizepräsidentin des Bundes demokratischer Frauen und Mitglied des Österreichischen Friedensrates. Um die Sammlung und Herausgabe ihres Werks hat sich in jüngerer Zeit Adolf Opel verdient gemacht. 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.
301 Seiten mit einigen Abbildungen im Text und auf Tafeln Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag Herausgegeben von Adolf Opel. Autorenporträt : Lina Loos, geborene Obertimpfler (geboren am 9. Oktober 1884 in Wien; dort gestorben am 6. Juni 1950) war eine bekannte Schauspielerin und Feuilletonistin und die zeitweilige Ehefrau des Architekten Adolf Loos. Die Tochter des (ab 1897) prominenten Cafetiers des Grand Café Café Casapiccola Carl Obertimpfler, war schon in sehr jungen Jahren eine stadtbekannte Schönheit und wurde von Männern wie Peter Altenberg, Egon Friedell und Franz Theodor Csokor verehrt. Beim Altenberg-Stammtisch im Löwenbräu lernte die Schauspielschülein im Frühjahr 1902 den zwölf Jahre älteren Architekten Adolf Loos kennen, den sie am 21. Juli 1902 in Eisgrub (heute Lednice) in Mähren heiratete. Trauzeuge war der bekannte Innenarchitekt und Möbelfabrikant Max Schmidt. Die kurze Ehe endete in einer Katastrophe und in einem Gesellschaftsskandal. (Arthur Schnitzler hat diese Affäre um den Selbstmord von Heinz Lang, den zeitweiligen Geliebten von Lina Loos, in dem Stück Das Wort verarbeitet). Lina Loos flüchtete im Gefolge des Skandals im Januar 1905 in die USA , wo sie in der Theatertruppe von Heinrich Conried mitwirkte. Am 19. Juni 1905 erfolgte die Trennung ihrer Ehe mit Adolf Loos. Lina Loos veröffentlichte ab 1904 Feuilletons in verschiedenen Medien (etwa Neues Wiener Journal, Neues Wiener Tagblatt, Der Querschnitt, Die Dame), nach 1946 bis 1949 vielfach in der kommunistischen Kulturzeitschrift Österreichisches Tagebuch (später umbenannt in Wiener Tagebuch). Ihre vor allem nach dem Ende des Ersten Weltkriegs regelmäßig erscheinenden Beiträge zeichnen sich durch Mutterwitz, pointierte Formulierungen und kritische Schärfe der Beobachtung aus. Als Schauspielerin und Kabarettistin trat Lina Loos vor 1914 unter anderem in New York, St.Petersburg, Leipzig, Frankfurt und Berlin auf. 1921 wurde sie Mitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien, an dem schon früher ihr Bruder Carl Forest als Schauspieler tätig gewesen war. Bis 1938 trat Lina Loos in den von Rudolf Beer geleiteten Wiener Theatern (Volkstheater, dann Scala) in zumeist kleineren Rollen auf. In der NS-Zeit zog sich Lina Loos weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, publizierte aber bis 1943 noch gelegentlich im Neuen Wiener Tagblatt. Nach 1945 engagierte sich die engagierte Christin und Pazifistin in der KPÖ-nahen Frauen- und Friedensbewegung, wurde Vizepräsidentin des Bundes demokratischer Frauen und Mitglied des Österreichischen Friedensrates. Um die Sammlung und Herausgabe ihres Werks hat sich in jüngerer Zeit Adolf Opel verdient gemacht. 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.
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Symbolbild
Wie man wird was man ist. (1994)
DE
ISBN: 3216301036 bzw. 9783216301031, in Deutsch, Deuticke, Wien.
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
301 Seiten mit einigen Abbildungen im Text und auf Tafeln, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Herausgegeben von Adolf Opel. Autorenporträt : Lina Loos, geborene Obertimpfler (geboren am 9. Oktober 1884 in Wien; dort gestorben am 6. Juni 1950) war eine bekannte Schauspielerin und Feuilletonistin und die zeitweilige Ehefrau des Architekten Adolf Loos. Die Tochter des (ab 1897) prominenten Cafetiers des Grand Café Café Casapiccola Carl Obertimpfler, war schon in sehr jungen Jahren eine stadtbekannte Schönheit und wurde von Männern wie Peter Altenberg, Egon Friedell und Franz Theodor Csokor verehrt. Beim Altenberg-Stammtisch im Löwenbräu lernte die Schauspielschülein im Frühjahr 1902 den zwölf Jahre älteren Architekten Adolf Loos kennen, den sie am 21. Juli 1902 in Eisgrub (heute Lednice) in Mähren heiratete. Trauzeuge war der bekannte Innenarchitekt und Möbelfabrikant Max Schmidt. Die kurze Ehe endete in einer Katastrophe und in einem Gesellschaftsskandal. (Arthur Schnitzler hat diese Affäre um den Selbstmord von Heinz Lang, den zeitweiligen Geliebten von Lina Loos, in dem Stück Das Wort verarbeitet). Lina Loos flüchtete im Gefolge des Skandals im Januar 1905 in die USA , wo sie in der Theatertruppe von Heinrich Conried mitwirkte. Am 19. Juni 1905 erfolgte die Trennung ihrer Ehe mit Adolf Loos. Lina Loos veröffentlichte ab 1904 Feuilletons in verschiedenen Medien (etwa Neues Wiener Journal, Neues Wiener Tagblatt, Der Querschnitt, Die Dame), nach 1946 bis 1949 vielfach in der kommunistischen Kulturzeitschrift Österreichisches Tagebuch (später umbenannt in Wiener Tagebuch). Ihre vor allem nach dem Ende des Ersten Weltkriegs regelmäßig erscheinenden Beiträge zeichnen sich durch Mutterwitz, pointierte Formulierungen und kritische Schärfe der Beobachtung aus. Als Schauspielerin und Kabarettistin trat Lina Loos vor 1914 unter anderem in New York, St.Petersburg, Leipzig, Frankfurt und Berlin auf. 1921 wurde sie Mitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien, an dem schon früher ihr Bruder Carl Forest als Schauspieler tätig gewesen war. Bis 1938 trat Lina Loos in den von Rudolf Beer geleiteten Wiener Theatern (Volkstheater, dann Scala) in zumeist kleineren Rollen auf. In der NS-Zeit zog sich Lina Loos weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, publizierte aber bis 1943 noch gelegentlich im Neuen Wiener Tagblatt. Nach 1945 engagierte sich die engagierte Christin und Pazifistin in der KPÖ-nahen Frauen- und Friedensbewegung, wurde Vizepräsidentin des Bundes demokratischer Frauen und Mitglied des Österreichischen Friedensrates. Um die Sammlung und Herausgabe ihres Werks hat sich in jüngerer Zeit Adolf Opel verdient gemacht. Versand D: 2,50 EUR Austriaca, Österreichische Geschichte, Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
301 Seiten mit einigen Abbildungen im Text und auf Tafeln, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Herausgegeben von Adolf Opel. Autorenporträt : Lina Loos, geborene Obertimpfler (geboren am 9. Oktober 1884 in Wien; dort gestorben am 6. Juni 1950) war eine bekannte Schauspielerin und Feuilletonistin und die zeitweilige Ehefrau des Architekten Adolf Loos. Die Tochter des (ab 1897) prominenten Cafetiers des Grand Café Café Casapiccola Carl Obertimpfler, war schon in sehr jungen Jahren eine stadtbekannte Schönheit und wurde von Männern wie Peter Altenberg, Egon Friedell und Franz Theodor Csokor verehrt. Beim Altenberg-Stammtisch im Löwenbräu lernte die Schauspielschülein im Frühjahr 1902 den zwölf Jahre älteren Architekten Adolf Loos kennen, den sie am 21. Juli 1902 in Eisgrub (heute Lednice) in Mähren heiratete. Trauzeuge war der bekannte Innenarchitekt und Möbelfabrikant Max Schmidt. Die kurze Ehe endete in einer Katastrophe und in einem Gesellschaftsskandal. (Arthur Schnitzler hat diese Affäre um den Selbstmord von Heinz Lang, den zeitweiligen Geliebten von Lina Loos, in dem Stück Das Wort verarbeitet). Lina Loos flüchtete im Gefolge des Skandals im Januar 1905 in die USA , wo sie in der Theatertruppe von Heinrich Conried mitwirkte. Am 19. Juni 1905 erfolgte die Trennung ihrer Ehe mit Adolf Loos. Lina Loos veröffentlichte ab 1904 Feuilletons in verschiedenen Medien (etwa Neues Wiener Journal, Neues Wiener Tagblatt, Der Querschnitt, Die Dame), nach 1946 bis 1949 vielfach in der kommunistischen Kulturzeitschrift Österreichisches Tagebuch (später umbenannt in Wiener Tagebuch). Ihre vor allem nach dem Ende des Ersten Weltkriegs regelmäßig erscheinenden Beiträge zeichnen sich durch Mutterwitz, pointierte Formulierungen und kritische Schärfe der Beobachtung aus. Als Schauspielerin und Kabarettistin trat Lina Loos vor 1914 unter anderem in New York, St.Petersburg, Leipzig, Frankfurt und Berlin auf. 1921 wurde sie Mitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien, an dem schon früher ihr Bruder Carl Forest als Schauspieler tätig gewesen war. Bis 1938 trat Lina Loos in den von Rudolf Beer geleiteten Wiener Theatern (Volkstheater, dann Scala) in zumeist kleineren Rollen auf. In der NS-Zeit zog sich Lina Loos weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, publizierte aber bis 1943 noch gelegentlich im Neuen Wiener Tagblatt. Nach 1945 engagierte sich die engagierte Christin und Pazifistin in der KPÖ-nahen Frauen- und Friedensbewegung, wurde Vizepräsidentin des Bundes demokratischer Frauen und Mitglied des Österreichischen Friedensrates. Um die Sammlung und Herausgabe ihres Werks hat sich in jüngerer Zeit Adolf Opel verdient gemacht. Versand D: 2,50 EUR Austriaca, Österreichische Geschichte, Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
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Lina Loos: Wie man wird, was man ist. Erlebte Geschichten (1994)
DE US
ISBN: 3216301036 bzw. 9783216301031, in Deutsch, Deuticke, Wien, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Wiener Bücherschmaus Verein für Leseförderung und Buchkultur, 1060 Wien.
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Wie man wird, was man ist : Lebens-Geschichten. Hrsg. von Adolf Opel (1994)
DE US
ISBN: 3216301036 bzw. 9783216301031, in Deutsch, Wien : Deuticke, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Wiener Bücherschmaus Verein für Leseförderung und Buchkultur, 1060 Wien.
Unbekannter Einband Wie neu. Belletristik, Feminismus, gebraucht; wie neu, 2020-06-13.
Unbekannter Einband Wie neu. Belletristik, Feminismus, gebraucht; wie neu, 2020-06-13.
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Wie man wird, was man ist: Lebensgeschichten (1994)
DE HC US
ISBN: 9783216301031 bzw. 3216301036, in Deutsch, 304 Seiten, Deuticke Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
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