Small is beautiful" : ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: "Small is beautiful" : ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
Kohr, Leopold

"Small is beautiful" : ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk. (1995)

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ISBN: 9783216301055 bzw. 3216301052, in Deutsch, Wien : Deuticke, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler, 92648 Vohenstrauß.
319 S. : Illustrationen ; 22 cm OPappband, Lesebändchen, SZ Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, Leopold Kohr (nom de plume, 1940er Jahre: Hans Kohr, * 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; † 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und Philosoph. Inhaltlich propagierte er Dezentralisierung sozialer Organisationen und Gruppen auf eine Größe, in der Funktion noch möglich ist, aber gleichzeitig den Mitgliedern eine Überschaubarkeit erlaubt. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den „Alternativen Nobelpreis“. Versand D: 3,50 EUR Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Philosophie, Angelegt am: 01.08.2023.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
Kohr, Leopold

Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk. (1999)

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ISBN: 9783216301055 bzw. 3216301052, vermutlich in Deutsch, Deuticke im Zsolnay Verlag, München, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
319 Seiten, Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. "Perfektion gibt es nur im Kleinen"(Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt: Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen Hitler. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth; er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen Hitler. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr; das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mi, Books.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: Small is beautiful" : ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
Kohr, Leopold

Small is beautiful" : ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk. (1995)

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ISBN: 9783216301055 bzw. 3216301052, vermutlich in Deutsch, Wien : Deuticke, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler [53186132], Vohenstrauss, Germany.
319 S. : Illustrationen ; 22 cm Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, Leopold Kohr (nom de plume, 1940er Jahre: Hans Kohr, * 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; † 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und Philosoph. Inhaltlich propagierte er Dezentralisierung sozialer Organisationen und Gruppen auf eine Größe, in der Funktion noch möglich ist, aber gleichzeitig den Mitgliedern eine Überschaubarkeit erlaubt. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den „Alternativen Nobelpreis". Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 540, Books.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: "Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
Symbolbild
Kohr, Leopold

"Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk. (1999)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
319 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. "Perfektion gibt es nur im Kleinen"(Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt: Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen Hitler. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C.. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth; er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen Hitler. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr; das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mit Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dem Zukunfts- und Friedensforscher Robert Jungk, dem Philosophen und Theologen Ivan Illich und dem Begründer der Selbstversorgungsbewegung John Seymour. 1983 übersiedelte er von Aberystwyth in die südenglische Industriestadt Gloucester. 1986 wurden in Neukirchen am Großvenediger die Leopold Kohr-Akademie und der Kulturverein Tauriska gegründet, die seine Theorie der regionalen Eigenständigkeit in die Praxis umsetzten. In den 80er und frühen 90er Jahren wurde Kohr zu mehreren Gastvorlesungen an die Universität Salzburg eingeladen. 1992 schrieb der Bierbrauer Freddy Heineken, angeregt durch die Philosophie Leopold Kohrs, einen Artikel über die Zukunft Europas mit dem Titel Eurotopia - Ein Europa der 75 Regionen, nicht der Staaten. Danach gab er bei Prof. Wesseling den Entwurf einer entsprechenden Landkarte in Auftrag, die Leopold Kohrs Idee der Aufteilung der Nationen entwurfartig widerspiegelte. Im Sommer 1993 traf Kohr erste Vorbereitungen für die Übersiedelung nach Oberndorf. Genau zu jener Zeit zerstörten Einbrecher sein Archiv in Gloucester. Am 26. Februar 1994 starb Leopold Kohr im Alter von 84 Jahren kurz nach einer Herzoperation. (aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR Wirtschaftswissenschaft, Alternativer Nobelpreis, Angelegt am: 25.03.2023.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk
Symbolbild
Kohr, Leopold

Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk

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ISBN: 9783216301055 bzw. 3216301052, in Deutsch, Deuticke im Zsolnay Verlag 1999, gebraucht.

21,80 + Versand: 3,50 = 25,30
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Buchhandlung, [3194881].
319 Seiten Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen "Perfektion gibt es nur im Kleinen" (Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt : Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen ***. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C.. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen ***. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mit Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dem Zukunfts- und Friedensforscher Robert Jungk, dem Philosophen und Theologen Ivan Illich und dem Begründer der Selbstversorgungsbewegung John Seymour. 1983 übersiedelte er von Aberystwyth in die südenglische Industriestadt Gloucester. 1986 wurden in Neukirchen am Großvenediger die Leopold Kohr-Akademie und der Kulturverein Tauriska gegründet, die seine Theorie der regionalen Eigenständigkeit in die Praxis umsetzten. In den 80er und frühen 90er Jahren wurde Kohr zu mehreren Gastvorlesungen an die Universität Salzburg eingeladen. 1992 schrieb der Bierbrauer Freddy Heineken, angeregt durch die Philosophie Leopold Kohrs, einen Artikel über die Zukunft Europas mit dem Titel Eurotopia - Ein Europa der 75 Regionen, nicht der Staaten. Danach gab er bei Prof. Wesseling den Entwurf einer entsprechenden Landkarte in Auftrag, die Leopold Kohrs Idee der Aufteilung der Nationen entwurfartig widerspiegelte. Im Sommer 1993 traf Kohr erste Vorbereitungen für die Übersiedelung nach Oberndorf. Genau zu jener Zeit zerstörten Einbrecher sein Archiv in Gloucester. Am 26. Februar 1994 starb Leopold Kohr im Alter von 84 Jahren kurz nach einer Herzoperation. ( aus Wikipedia ). 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt.
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3216301052 - Kohr, Leopold: "Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk
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Kohr, Leopold

"Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk (1999)

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ISBN: 3216301052 bzw. 9783216301055, in Deutsch, Deuticke im Zsolnay Verlag 1999.

21,80 + Versand: 2,50 = 24,30
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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
319 Seiten Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen "Perfektion gibt es nur im Kleinen" (Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt : Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen ***. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C.. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth; er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen ***. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr; das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mit Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dem Zukunfts- und Friedensforscher Robert Jungk, dem Philosophen und Theologen Ivan Illich und dem Begründer der Selbstversorgungsbewegung John Seymour. 1983 übersiedelte er von Aberystwyth in die südenglische Industriestadt Gloucester. 1986 wurden in Neukirchen am Großvenediger die Leopold Kohr-Akademie und der Kulturverein Tauriska gegründet, die seine Theorie der regionalen Eigenständigkeit in die Praxis umsetzten. In den 80er und frühen 90er Jahren wurde Kohr zu mehreren Gastvorlesungen an die Universität Salzburg eingeladen. 1992 schrieb der Bierbrauer Freddy Heineken, angeregt durch die Philosophie Leopold Kohrs, einen Artikel über die Zukunft Europas mit dem Titel Eurotopia - Ein Europa der 75 Regionen, nicht der Staaten. Danach gab er bei Prof. Wesseling den Entwurf einer entsprechenden Landkarte in Auftrag, die Leopold Kohrs Idee der Aufteilung der Nationen entwurfartig widerspiegelte. Im Sommer 1993 traf Kohr erste Vorbereitungen für die Übersiedelung nach Oberndorf. Genau zu jener Zeit zerstörten Einbrecher sein Archiv in Gloucester. Am 26. Februar 1994 starb Leopold Kohr im Alter von 84 Jahren kurz nach einer Herzoperation. ( aus Wikipedia ). 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Versand D: 2,50 EUR Wirtschaftswissenschaft, Alternativer Nobelpreis.
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9783216301055 - Kohr, Leopold: "Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk.
Symbolbild
Kohr, Leopold

"Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk. (1999)

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319 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. "Perfektion gibt es nur im Kleinen"(Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt: Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen Hitler. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C.. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth; er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen Hitler. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr; das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mit Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dem Zukunfts- und Friedensforscher Robert Jungk, dem Philosophen und Theologen Ivan Illich und dem Begründer der Selbstversorgungsbewegung John Seymour. 1983 übersiedelte er von Aberystwyth in die südenglische Industriestadt Gloucester. 1986 wurden in Neukirchen am Großvenediger die Leopold Kohr-Akademie und der Kulturverein Tauriska gegründet, die seine Theorie der regionalen Eigenständigkeit in die Praxis umsetzten. In den 80er und frühen 90er Jahren wurde Kohr zu mehreren Gastvorlesungen an die Universität Salzburg eingeladen. 1992 schrieb der Bierbrauer Freddy Heineken, angeregt durch die Philosophie Leopold Kohrs, einen Artikel über die Zukunft Europas mit dem Titel Eurotopia - Ein Europa der 75 Regionen, nicht der Staaten. Danach gab er bei Prof. Wesseling den Entwurf einer entsprechenden Landkarte in Auftrag, die Leopold Kohrs Idee der Aufteilung der Nationen entwurfartig widerspiegelte. Im Sommer 1993 traf Kohr erste Vorbereitungen für die Übersiedelung nach Oberndorf. Genau zu jener Zeit zerstörten Einbrecher sein Archiv in Gloucester. Am 26. Februar 1994 starb Leopold Kohr im Alter von 84 Jahren kurz nach einer Herzoperation. (aus Wikipedia). 1999. Neuware, 508g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3216301052 - Kohr, Leopold: "Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk
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Kohr, Leopold

"Small is beautiful" - Ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk (1999)

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ISBN: 3216301052 bzw. 9783216301055, Band: 319, in Deutsch, Deuticke im Zsolnay Verlag 1999, gebraucht.

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Unbekannter Einband 319 Seiten Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen "Perfektion gibt es nur im Kleinen" (Umschlagtext : Lepold Kohr, 1957). Autorenporträt : Leopold Kohr (geboren am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; gestorben am 26. Februar 1994 in Gloucester, England) war Nationalökonom, Jurist, Staatswissenschaftler und ausübender Philosoph. Kohr war Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung. Er erhielt 1983 den "Alternativen Nobelpreis". Leopold Kohr besuchte zwischen 1916 und 1920 die Volksschule in Oberndorf. Danach war er bis 1928 am Humanistischen Bundesgymnasium in Salzburg. 1928 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Zur gleichen Zeit war er auch Student an der London School of Economics and Political Science. 1929 kehrte er nach Innsbruck zurück, gründete eine sozialdemokratische Studentengruppe und promovierte 1933 zum Dr. jur. Zwischen 1933 und 1937 leistete er Gerichtsjahre in Salzburg und Wien und studierte nebenbei Staatswissenschaften in Wien, die er mit einer zweiten Promotion zum Dr. rer. pol. abschloss. In dieser Zeit hielt er sich regelmäßig in Paris auf. Anfang Mai 1937 arbeitete Kohr gegen die Franquisten als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg für verschiedene Zeitungen in Österreich und der Schweiz und die französische Nachrichtenagentur Agence Viator. Dabei knüpfte er erste Kontakte zur Anarchistenbewegung. Im Sommer 1937 diskutierte er in Valencia mit dem Journalisten und Schriftsteller George Orwell und saß Schreibtisch an Schreibtisch mit dem späteren Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway und auch dem späteren Schriftsteller, Abenteurer, Philosophen und Minister André Malraux. Mit Verbissenheit berichteten sie von den Wirren des spanischen Bürgerkrieges und rüttelten die Welt wach im Kampf gegen den Faschismus. Gemeinsam mit Otto von Habsburg gründete Leopold Kohr im Frühling 1938 in Paris eine Widerstandsgruppe. Bei einer Rückkehr nach Salzburg entging er knapp dem Zugriff der Nazis. Im Herbst ging Kohr in Le Havre aufs Schiff und kam am 31. Oktober in New York an. Dort konnte er beim früheren Oberndorfer Bäcker Lämmermeyer wohnen, bis er nach Toronto reiste. Hier wurde er von der Familie des Historikers George Wrong aufgenommen. Ab 1939 arbeitete Kohr in einem Goldbergwerk im Nordwesten Kanadas am Rande der Arktis. Durch die harten Arbeitsbedingungen erlitt er einen Hörsturz, wodurch sich sein Hörsinn zunehmend verschlechterte. Kohr war in Kanada ein wichtiger Repräsentant der "Österreich-Frei-Bewegung" im politischen Kampf gegen ***. Von 1941 bis 1943 arbeitete Leopold Kohr für die "Carnegie Endowment for International Peace" in Washington D. C.. Er arbeitete eng mit Egon Ranshofen-Wertheimer zusammen, der ihn mit den wichtigsten Chefredakteuren der USA bekannt machte. Wertheimer war zu dieser Zeit Berater im Weißen Haus. Am 26. September 1941 erschien Kohrs erster Artikel über die notwendige Zerschlagung der Großmächte im linkskatholischen New Yorker Magazin The Commonwealth; er trug den Titel Disunion Now. Im Januar 1942 startete Kohr mit einem Artikel in der Washington Post eine lange Serie im publizistischen Kampf gegen ***. Er setzte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit massiv für österreichische Flüchtlinge ein. Gemeinsam mit Otto Habsburg und Egon Ranshofen-Wertheimer beeinflusste er die Politik der USA, um nach Kriegsende Österreichs Unabhängigkeit wieder zu erlangen und die Rückgabe Südtirols an Österreich zu erreichen. Zwischen 1943 und 1955 unterrichtete Kohr Nationalökonomie und politische Philosophie an der Rutgers University in New Jersey. Dabei entstanden Freundschaften mit dem Lateinamerika-Experten Robert J. Alexander und dem Geldexperten Anatol Murad sowie enge Kontakte zum venezolanischen Staatspräsidenten Rómulo Betancourt. 1951 vollendete Leopold Kohr sein Hauptwerk The Breakdown of Nations, das aber erst 7 Jahre später in England publiziert wurde. Im Jahr 1953 besuchte er das erste Mal Liechtenstein, um den Regierungschef Alexander Frick zu treffen. Kohr lehrte zwischen 1955 und 1973 auch an der Staatsuniversität von Puerto Rico in San Juan. Er unterstützte die Unabhängigkeitsbewegung der Insel und kämpfte gegen die Zerstörung der Altstadt von San Juan durch US-amerikanische Industriegiganten. Hier begründete er sein Konzept der Dorferneuerung und Verkehrsberuhigung. 1958 unternahm er die erste Reise nach Wales zum Pazifisten und führenden Unabhängigkeitsaktivisten Gwynfor Evans und war als Gastprofessur in Swansea tätig. Leopold Kohr half mit, auf der Karibikinsel Anguilla 1967 einen unabhängigen Staat zu gründen. Doch Fallschirmjäger der britischen Kolonialmacht bereiteten dem Experiment ein gewaltsames Ende. Ende der 1960er Jahre bekannte der britische Nationalökonom Ernst Friedrich Schumacher, mit Kohr jenen Denker kennengelernt zu haben, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinem Freund John Papworth fuhr Leopold Kohr zu Kenneth Kaunda, dem Staatspräsidenten von Sambia. Kaunda war ein großer Verehrer von Kohrs Lebenswerk und beauftragte ihn, in Sambia eine Akademie zu gründen, was Kohr jedoch ablehnte. Kaunda schrieb auch das Vorwort zu Kohrs Buch Development without Aid (dt. Titel: Entwicklung ohne Hilfe). 1973 vollendete Schumacher sein Buch Small is beautiful im Hause seines Freundes Leopold Kohr; das Buch wurde ein Bestseller. Nach Kohrs Pensionierung in Puerto Rico übersiedelte der 63-jährige Kohr nach Aberystwyth, wo er an der Universität weiterlehrte und die Partei Plaid Cymru im Kampf gegen Atomrüstung, Kernkraftwerke und die Vorherrschaft der Großmächte unterstützte. 1977 wurde Schumacher von US-Präsident Jimmy Carter ins Weiße Haus eingeladen, um sein Buch zu präsentieren. 1979 verbrachte Kohr den Sommerurlaub in Salzburg. Seine Freundin Elisabeth Mortimer machte ihn mit Alfred Winter bekannt, der sich bemühte, ihn einem breiten Publikum vorzustellen. Daraus entstanden intensive Freundschaften mit Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dem Zukunfts- und Friedensforscher Robert Jungk, dem Philosophen und Theologen Ivan Illich und dem Begründer der Selbstversorgungsbewegung John Seymour. 1983 übersiedelte er von Aberystwyth in die südenglische Industriestadt Gloucester. 1986 wurden in Neukirchen am Großvenediger die Leopold Kohr-Akademie und der Kulturverein Tauriska gegründet, die seine Theorie der regionalen Eigenständigkeit in die Praxis umsetzten. In den 80er und frühen 90er Jahren wurde Kohr zu mehreren Gastvorlesungen an die Universität Salzburg eingeladen. 1992 schrieb der Bierbrauer Freddy Heineken, angeregt durch die Philosophie Leopold Kohrs, einen Artikel über die Zukunft Europas mit dem Titel Eurotopia - Ein Europa der 75 Regionen, nicht der Staaten. Danach gab er bei Prof. Wesseling den Entwurf einer entsprechenden Landkarte in Auftrag, die Leopold Kohrs Idee der Aufteilung der Nationen entwurfartig widerspiegelte. Im Sommer 1993 traf Kohr erste Vorbereitungen für die Übersiedelung nach Oberndorf. Genau zu jener Zeit zerstörten Einbrecher sein Archiv in Gloucester. Am 26. Februar 1994 starb Leopold Kohr im Alter von 84 Jahren kurz nach einer Herzoperation. ( aus Wikipedia ). 22 x 13,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - (fast) wie neu Wirtschaftswissenschaft, Alternativer Nobelpreis, ohne Angabe.
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