Von dem Buch Konvolut Zirkuskunst. 6 Titel. 1.) Sarrasani wie er wirklich war 2.) Hans Stosch-Sarrasani: Durch die Welt im Zirkuszelt 3.) Hans Voelkner: Salto mortale, Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front 4.) "Mit Oertel und der Olsenbande. Mehr als haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

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Konvolut Zirkuskunst. 6 Titel. 1.) Sarrasani wie er wirklich war 2.) Hans Stosch-Sarrasani: Durch die Welt im Zirkuszelt 3.) Hans Voelkner: Salto mortale, Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front 4.) "Mit Oertel und der Olsenbande. Mehr als100%: Günther, Ernst u.a.: Konvolut Zirkuskunst. 6 Titel. 1.) Sarrasani wie er wirklich war 2.) Hans Stosch-Sarrasani: Durch die Welt im Zirkuszelt 3.) Hans Voelkner: Salto mortale, Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front 4.) "Mit Oertel und der Olsenbande. Mehr als (ISBN: 9783327010259) 1990, in Deutsch, Broschiert.
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Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche42%: Voelkner, Hans: Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche (ISBN: 9783327006931) 1989, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Konvolut Zirkuskunst. 6 Titel. 1.) Sarrasani wie er wirklich war 2.) Hans Stosch-Sarrasani: Durch die Welt im Zirkuszelt 3.) Hans Voelkner: Salto mortale, Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front 4.) "Mit Oertel und der Olsenbande. Mehr als
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9783327010259 - Voelkner, Hans: Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche
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Voelkner, Hans

Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche (1990)

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283 seiten. Leineneinband mit OU. mit Fotos. leichte Gebrauchsspuren, papiergebräunte seiten, OU mit Läsuren. vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front".der Autor - Neffe des Schriftstellers Benno Voelkner - schildert seinen außergewöhnlichen, komplizierten Lebensweg.Kindheit als Zirkusartist, Reisen mit den Eltern durch Europa, Emigration in Frankreich.Nach der faschistischen Besetzung von Paris werden die Eltern verhaftet und als Mitkämpfer der "Roten Kapelle" hingerichtet. Den Jungen bringt man in verschiedene nazistische "Umschulungslager für auslandsdeutsche Jugendliche". In den letzten Monaten des Krieges noch eingezogen, gerät Hans Voelkner beim Versuch, zur Sowjetarmee überzulaufen, in die Hände der SS. Nur glückliche Umstände lassen ihn die Befreiung erleben.Nach Frankreich zurückgekehrt, wird er interniert.Später in der Französischen Besatzungszone Deutschlands lebend, verstrickt sich der junge Mann in die Auseinandersetzungen des kalten Krieges.Er geht illegal in die damalige sowjetische Besatzungszone und wird von einem sowjetischen Militärtribunal verurteilt. Mehrere Jahre verbringt er in Bautzen.Immer wieder motiviert ihn die Erinnerung an den selbstlosen Einsatz der Eltern für die Sowjetunion, nicht zu verzweifeln und in ihrem Sinne weiter zu leben.So ist es durchaus folgerichtig, daß sich Hans Voelk-ner nach seiner Haftentlassung vorbehaltlos in den sozialistischen deutschen Staat integriert und ihm auf ganz spezifische Weise dienen wird: als Kundschafter für den Frieden.Eine aufschlußreiche, beeindruckende Selbstdarstellung eines Menschen, der als Kind von Antifaschisten aufwuchs, die im Kampf ihr Leben ließen.Die folgenden Seiten sind Erinnerungen. Der Blick auf die Vergangenheit aus der Sicht von heute. Ich berichte über den Ausschnitt der Wirklichkeit, den ich auf meinem Lebensweg zu Gesicht bekam; mein Bericht ist gefärbt von den Einsichten, die mir mein damaliges Alter erlaubte. Natürlich versuche ich dabei, einzuordnen und zu erklären. Soweit möglich, habe ich Archivmaterial, Fotos und Dokumente herangezogen.Ich werde mich bemühen zu unterscheiden zwischen den Bildern, die sich in meinem Gedächtnis festgesetzt haben, und jenen, die sich aus den Urteilen und Wertungen ergeben, die mir meine jetzige Erfahrung ermöglicht.Das wird nicht leicht sein.So bin ich zum Beispiel in all den in Paris verbrachten Jahren nie auf dem Eiffelturm gewesen. Nach Deutschland «heimgekehrt», drängte man mich immer wieder, über Paris und den Eiffelturm zu erzählen. Wenn man erfuhr, daß ich nie oben war, gab es nicht nur Überraschung, Enttäuschung - nein, es schlich sich auch eine Art Verdacht ein. Aus Paris wollte dieser junge Mann kommen? Wer weiß - vielleicht war der Kerl niemals in Paris gewesen? Natürlich sagte man mir das nicht. Ich spürte jedoch dieses dumpfe Mißtrauen. Und da die Leute um jeden Preis ihren Eiffelturm haben wollten, befriedigte ich ihre Neugier mit allen notwendigen Einzelheiten. Einige Jahre später glaubte ich fast selbst daran. Es wurde mir schwer zu unterscheiden, ob ich diese Episode selbst erlebt oder nur erdacht hatte.Ich will mich bemühen, die Wahrheit zu sagen. Auch das wird nicht leicht sein. So mancher Abschnitt dieses Lebens ist kein Ruhmesblatt und treibt mir noch heute die Schamröte ins Gesicht. Aber auch das ist Teil dieses Lebens, das auf verschlungenen Pfaden mich schließlich zum richtigen Ziel brachte.Alle Wege ., wie die Redensart sagt.Bei mir waren es oft Umwege und Abwege. Umwege manchmal von verlockender Behaglichkeit und Ruhe, die in einem den Wunsch fast übermächtig wachsen ließen, dort zu verweilen. Abwege voll Bitterkeit, die man ungeschehen machen möchte, wo man nur schwer der Versuchung widersteht, selbst die Erinnerung daran aus dem Gedächtnis zu verdrängen.Von einigen Dingen werde ich nicht sprechen, und ich werde nicht allen auftretenden Personen ihren wahren Namen geben. Die Gründe dürften verständlich werden.Dies ist der Bericht über ein Leben ohne Kindheit, ohne . 400 Gramm.
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9783327010259 - Voelkner, Hans: Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche 2. Auflage
Voelkner, Hans

Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche 2. Auflage (1990)

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2. Auflage 21 cm. 283 seiten. mit Fotos. Leineneinband mit OU (BW31) leichte Gebrauchsspuren, papiergebräunte seiten, OU mit Läsuren. vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front"...der Autor - Neffe des Schriftstellers Benno Voelkner - schildert seinen außergewöhnlichen, komplizierten Lebensweg.Kindheit als Zirkusartist, Reisen mit den Eltern durch Europa, Emigration in Frankreich.Nach der faschistischen Besetzung von Paris werden die Eltern verhaftet und als Mitkämpfer der "Roten Kapelle" hingerichtet. Den Jungen bringt man in verschiedene nazistische "Umschulungslager für auslandsdeutsche Jugendliche". In den letzten Monaten des Krieges noch eingezogen, gerät Hans Voelkner beim Versuch, zur Sowjetarmee überzulaufen, in die Hände der SS. Nur glückliche Umstände lassen ihn die Befreiung erleben.Nach Frankreich zurückgekehrt, wird er interniert.Später in der Französischen Besatzungszone Deutschlands lebend, verstrickt sich der junge Mann in die Auseinandersetzungen des kalten Krieges.Er geht illegal in die damalige sowjetische Besatzungszone und wird von einem sowjetischen Militärtribunal verurteilt. Mehrere Jahre verbringt er in Bautzen.Immer wieder motiviert ihn die Erinnerung an den selbstlosen Einsatz der Eltern für die Sowjetunion, nicht zu verzweifeln und in ihrem Sinne weiter zu leben.So ist es durchaus folgerichtig, daß sich Hans Voelk-ner nach seiner Haftentlassung vorbehaltlos in den sozialistischen deutschen Staat integriert und ihm auf ganz spezifische Weise dienen wird: als Kundschafter für den Frieden.Eine aufschlußreiche, beeindruckende Selbstdarstellung eines Menschen, der als Kind von Antifaschisten aufwuchs, die im Kampf ihr Leben ließen...Die folgenden Seiten sind Erinnerungen. Der Blick auf die Vergangenheit aus der Sicht von heute. Ich berichte über den Ausschnitt der Wirklichkeit, den ich auf meinem Lebensweg zu Gesicht bekam; mein Bericht ist gefärbt von den Einsichten, die mir mein damaliges Alter erlaubte. Natürlich versuche ich dabei, einzuordnen und zu erklären. Soweit möglich, habe ich Archivmaterial, Fotos und Dokumente herangezogen.Ich werde mich bemühen zu unterscheiden zwischen den Bildern, die sich in meinem Gedächtnis festgesetzt haben, und jenen, die sich aus den Urteilen und Wertungen ergeben, die mir meine jetzige Erfahrung ermöglicht.Das wird nicht leicht sein.So bin ich zum Beispiel in all den in Paris verbrachten Jahren nie auf dem Eiffelturm gewesen. Nach Deutschland «heimgekehrt», drängte man mich immer wieder, über Paris und den Eiffelturm zu erzählen. Wenn man erfuhr, daß ich nie oben war, gab es nicht nur Überraschung, Enttäuschung - nein, es schlich sich auch eine Art Verdacht ein. Aus Paris wollte dieser junge Mann kommen? Wer weiß - vielleicht war der Kerl niemals in Paris gewesen? Natürlich sagte man mir das nicht. Ich spürte jedoch dieses dumpfe Mißtrauen. Und da die Leute um jeden Preis ihren Eiffelturm haben wollten, befriedigte ich ihre Neugier mit allen notwendigen Einzelheiten. Einige Jahre später glaubte ich fast selbst daran. Es wurde mir schwer zu unterscheiden, ob ich diese Episode selbst erlebt oder nur erdacht hatte.Ich will mich bemühen, die Wahrheit zu sagen. Auch das wird nicht leicht sein. So mancher Abschnitt dieses Lebens ist kein Ruhmesblatt und treibt mir noch heute die Schamröte ins Gesicht. Aber auch das ist Teil dieses Lebens, das auf verschlungenen Pfaden mich schließlich zum richtigen Ziel brachte.Alle Wege ..., wie die Redensart sagt.Bei mir waren es oft Umwege und Abwege. Umwege manchmal von verlockender Behaglichkeit und Ruhe, die in einem den Wunsch fast übermächtig wachsen ließen, dort zu verweilen. Abwege voll Bitterkeit, die man ungeschehen machen möchte, wo man nur schwer der Versuchung widersteht, selbst die Erinnerung daran aus dem Gedächtnis zu verdrängen.Von einigen Dingen werde ich nicht sprechen, und ich werde nicht allen auftretenden Personen ihren wahren Namen geben. Die Gründe dürften verständlich werden.Dies ist der Bericht über ein Leben ohne Kindheit, ohne ein richtiges Elternhaus, über eine Jugend, dem Trommelfeuer faschistischer Ideologie und der Brutalität des Krieges ausgesetzt, ein Bericht über das Erlebnis des faschistischen Zusammenbruchs und des Dschungels des kalten Krieges, über die Erfahrung langjähriger Haft in verschiedensten Gefängnissen und Lagern. Ein Lebensweg also, der nicht geradlinig, der nicht «normal» verlief.Auch andere haben solche Jahre durchleben und durchleiden müssen. Ich werde von einigen dieser Menschen erzählen, die meinen Weg kreuzten oder ihn ein Stück gemeinsam mit mir gingen. Nicht wenige sind in diesen Jahren zerbrochen, ihr Leben wurde zerstört - sie haben es sich zerstören lassen -, denn man redet selbst ein Wörtchen mit, wenn es darum geht, das eigene Leben zu gestalten.Der Mensch kann viel, unendlich viel ertragen, ehe er seelisch zusammenbricht. Es ist mein Stolz, trotz allem, was war, trotz allem Stolpern und Hinfallen, nie im Dreck liegengeblieben zu sein.Schließlich gab es neben der Schattenseite dieses Lebens auch noch eine andere. Die kurze, doch leuchtende Erinnerung an meine Eltern und so manchen Genossen, der mir in entscheidender Minute Hilfe leistete, wenn es sein mußte mit harter Hand. Und es gab jene Jahre, auf die ich uneingeschränkt stolz sein kann, in denen ich als Kundschafter meine Pflicht tat: im Dienste der Deutschen Demokratischen Republik, zur Sicherung des Friedens, zur Verteidigung des Sozialismus.Keinen Abschnitt dieses Lebens möchte ich missen. Sie alle sind Teil meines Daseins und formten die Stärken, aber auch die Schwächen und Eigenheiten meines Charakters und meines Wesens. Ein solcher Lebensverlauf prägt auch Anschauungen und Ansichten, die manchmal von der Norm abweichen.Meine Erinnerungen sind die subjektive Widerspiegelung einer widersprüchlichen und bewegten Zeit, in deren Strudel ich hineingerissen wurde. Viele werden die von mir geschilderte Epoche und einzelne Ereignisse anders erlebt und gesehen haben. So manches Bild, das ich zeichne, wird möglicherweise verzerrt sein, und sicher ist mancher Irrtum zu berichtigen.ber das ist nicht das Entscheidende. Was ich möchte, ist Anregung zu geben, aufmerksam, sachlich und doch mit innerer Teilnahme auf die Zeit und die Menschen zu sehen. Ich glaube, daß mein Schicksal, meine Erlebnisse, meine Handlungen vielen Menschen dabei helfen können nachzudenken, sich zu prüfen und Position zu beziehen - Entscheidungen zu treffen in dieser widersprüchlichen Welt.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Salto mortale, Rampenlicht, Lebens- und Leidenweg , Benno Voelkner, gefangenschaft, mord an den eltern, flucht, umerziehung, besatzungszone, frieden, kampf, widerstand, erinnerungen, zirkus, auftritt, artisten, antifaschisten, einstellung, eisnsichten, kalter, krieg, sozial].
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9783327006931 - Voelkner, Hans: Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche 1. Auflage
Voelkner, Hans

Salto mortale vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front der komplizierte Lebens- und Leidenweg des des Schriftstellers Benno von der der Kindheit als Zirkusartist,bis zur Internierung in nazistischen "Umschulungslagern für Jugendliche 1. Auflage (1989)

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1. Auflage 21 cm. 283 seiten. mit Fotos. Leineneinband mit OU (BM1385) sehr sehr starke gebrauchsspuren, leinen fleckig, papiergebräunte seiten, OU mit starken läsuren. vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front"...der Autor - Neffe des Schriftstellers Benno Voelkner - schildert seinen außergewöhnlichen, komplizierten Lebensweg.Kindheit als Zirkusartist, Reisen mit den Eltern durch Europa, Emigration in Frankreich.Nach der faschistischen Besetzung von Paris werden die Eltern verhaftet und als Mitkämpfer der "Roten Kapelle" hingerichtet. Den Jungen bringt man in verschiedene nazistische "Umschulungslager für auslandsdeutsche Jugendliche". In den letzten Monaten des Krieges noch eingezogen, gerät Hans Voelkner beim Versuch, zur Sowjetarmee überzulaufen, in die Hände der SS. Nur glückliche Umstände lassen ihn die Befreiung erleben.Nach Frankreich zurückgekehrt, wird er interniert.Später in der Französischen Besatzungszone Deutschlands lebend, verstrickt sich der junge Mann in die Auseinandersetzungen des kalten Krieges.Er geht illegal in die damalige sowjetische Besatzungszone und wird von einem sowjetischen Militärtribunal verurteilt. Mehrere Jahre verbringt er in Bautzen.Immer wieder motiviert ihn die Erinnerung an den selbstlosen Einsatz der Eltern für die Sowjetunion, nicht zu verzweifeln und in ihrem Sinne weiter zu leben.So ist es durchaus folgerichtig, daß sich Hans Voelk-ner nach seiner Haftentlassung vorbehaltlos in den sozialistischen deutschen Staat integriert und ihm auf ganz spezifische Weise dienen wird: als Kundschafter für den Frieden.Eine aufschlußreiche, beeindruckende Selbstdarstellung eines Menschen, der als Kind von Antifaschisten aufwuchs, die im Kampf ihr Leben ließen...Die folgenden Seiten sind Erinnerungen. Der Blick auf die Vergangenheit aus der Sicht von heute. Ich berichte über den Ausschnitt der Wirklichkeit, den ich auf meinem Lebensweg zu Gesicht bekam; mein Bericht ist gefärbt von den Einsichten, die mir mein damaliges Alter erlaubte. Natürlich versuche ich dabei, einzuordnen und zu erklären. Soweit möglich, habe ich Archivmaterial, Fotos und Dokumente herangezogen.Ich werde mich bemühen zu unterscheiden zwischen den Bildern, die sich in meinem Gedächtnis festgesetzt haben, und jenen, die sich aus den Urteilen und Wertungen ergeben, die mir meine jetzige Erfahrung ermöglicht.Das wird nicht leicht sein.So bin ich zum Beispiel in all den in Paris verbrachten Jahren nie auf dem Eiffelturm gewesen. Nach Deutschland «heimgekehrt», drängte man mich immer wieder, über Paris und den Eiffelturm zu erzählen. Wenn man erfuhr, daß ich nie oben war, gab es nicht nur Überraschung, Enttäuschung - nein, es schlich sich auch eine Art Verdacht ein. Aus Paris wollte dieser junge Mann kommen? Wer weiß - vielleicht war der Kerl niemals in Paris gewesen? Natürlich sagte man mir das nicht. Ich spürte jedoch dieses dumpfe Mißtrauen. Und da die Leute um jeden Preis ihren Eiffelturm haben wollten, befriedigte ich ihre Neugier mit allen notwendigen Einzelheiten. Einige Jahre später glaubte ich fast selbst daran. Es wurde mir schwer zu unterscheiden, ob ich diese Episode selbst erlebt oder nur erdacht hatte.Ich will mich bemühen, die Wahrheit zu sagen. Auch das wird nicht leicht sein. So mancher Abschnitt dieses Lebens ist kein Ruhmesblatt und treibt mir noch heute die Schamröte ins Gesicht. Aber auch das ist Teil dieses Lebens, das auf verschlungenen Pfaden mich schließlich zum richtigen Ziel brachte.Alle Wege ..., wie die Redensart sagt.Bei mir waren es oft Umwege und Abwege. Umwege manchmal von verlockender Behaglichkeit und Ruhe, die in einem den Wunsch fast übermächtig wachsen ließen, dort zu verweilen. Abwege voll Bitterkeit, die man ungeschehen machen möchte, wo man nur schwer der Versuchung widersteht, selbst die Erinnerung daran aus dem Gedächtnis zu verdrängen.Von einigen Dingen werde ich nicht sprechen, und ich werde nicht allen auftretenden Personen ihren wahren Namen geben. Die Gründe dürften verständlich werden.Dies ist der Bericht über ein Leben ohne Kindheit, ohne ein richtiges Elternhaus, über eine Jugend, dem Trommelfeuer faschistischer Ideologie und der Brutalität des Krieges ausgesetzt, ein Bericht über das Erlebnis des faschistischen Zusammenbruchs und des Dschungels des kalten Krieges, über die Erfahrung langjähriger Haft in verschiedensten Gefängnissen und Lagern. Ein Lebensweg also, der nicht geradlinig, der nicht «normal» verlief.Auch andere haben solche Jahre durchleben und durchleiden müssen. Ich werde von einigen dieser Menschen erzählen, die meinen Weg kreuzten oder ihn ein Stück gemeinsam mit mir gingen. Nicht wenige sind in diesen Jahren zerbrochen, ihr Leben wurde zerstört - sie haben es sich zerstören lassen -, denn man redet selbst ein Wörtchen mit, wenn es darum geht, das eigene Leben zu gestalten.Der Mensch kann viel, unendlich viel ertragen, ehe er seelisch zusammenbricht. Es ist mein Stolz, trotz allem, was war, trotz allem Stolpern und Hinfallen, nie im Dreck liegengeblieben zu sein.Schließlich gab es neben der Schattenseite dieses Lebens auch noch eine andere. Die kurze, doch leuchtende Erinnerung an meine Eltern und so manchen Genossen, der mir in entscheidender Minute Hilfe leistete, wenn es sein mußte mit harter Hand. Und es gab jene Jahre, auf die ich uneingeschränkt stolz sein kann, in denen ich als Kundschafter meine Pflicht tat: im Dienste der Deutschen Demokratischen Republik, zur Sicherung des Friedens, zur Verteidigung des Sozialismus.Keinen Abschnitt dieses Lebens möchte ich missen. Sie alle sind Teil meines Daseins und formten die Stärken, aber auch die Schwächen und Eigenheiten meines Charakters und meines Wesens. Ein solcher Lebensverlauf prägt auch Anschauungen und Ansichten, die manchmal von der Norm abweichen.Meine Erinnerungen sind die subjektive Widerspiegelung einer widersprüchlichen und bewegten Zeit, in deren Strudel ich hineingerissen wurde. Viele werden die von mir geschilderte Epoche und einzelne Ereignisse anders erlebt und gesehen haben. So manches Bild, das ich zeichne, wird möglicherweise verzerrt sein, und sicher ist mancher Irrtum zu berichtigen.ber das ist nicht das Entscheidende. Was ich möchte, ist Anregung zu geben, aufmerksam, sachlich und doch mit innerer Teilnahme auf die Zeit und die Menschen zu sehen. Ich glaube, daß mein Schicksal, meine Erlebnisse, meine Handlungen vielen Menschen dabei helfen können nachzudenken, sich zu prüfen und Position zu beziehen - Entscheidungen zu treffen in dieser widersprüchlichen Welt.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Salto mortale, Rampenlicht, Lebens- und Leidenweg , Benno Voelkner, gefangenschaft, mord an den eltern, flucht, umerziehung, besatzungszone, frieden, kampf, widerstand, erinnerungen, zirkus, auftritt, artisten, antifaschisten, einstellung, eisnsichten, kalter, krieg, sozial].
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9783327010259 - Voelkner, Hans: Salto mortale - - Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front - mit ca. 38 Fotos/Abbildungen in S/W -
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Voelkner, Hans

Salto mortale - - Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front - mit ca. 38 Fotos/Abbildungen in S/W - (1990)

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2. Auflage, 284 Seiten, Original-Leineneinband, Größe 8°, Schutzumschlag, - Autobiographie eines ungewöhnlichen Menschenlebens : Der Autor, dessen Eltern (Artisten) in Frankreich, während der deutschen Besetzung im 2. Weltkrieg der Widerstandsgruppe " ROTE KAPELLE " angehörten, wurden verhaftet, zum Tode verurteilt & durch das Fallbeil hingerichtet beschreibt einen langen, schweren Weg. Er wurde schon in den letzten Monaten des 3. Reiches verhaftet, eingesperrt & erwartete seinen Prozeß, kam frei, ging nach Frankreich & wurde wieder eingesperrt & interniert. Nach langen verschlungenen Wegen gelangte er nach Deutschland-Ost und wurde auch dort von der russischen Besatzungsmacht in Bautzen hinter Gitter gebracht (6 Jahre). Danach arbeitete er in verschiedenen Organisationen & wurde zum Kundschafter/Spion ausgebildet & nach Frankreich geschickt. Nach erfolgreicher Untergrundtätigkeit erneute Verhaftung & späterer Austausch -Voelkner erzählt sein Leben ungeschminkt & wahrheitsgemäß, ohne sich selbst zu schonen oder zu lamentieren. Ganz einfach : Er steht zu sich selbst ! -Grün-Weiß-Schwarz-Rot-Militaria Einbd gering ber, innen gut & sauber, angestaubt.
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Taschenbuchformat, Leineneinband mit Schutzumschlag, 284 Seiten; [Klappentext]Der Autor, Neffe des Schriftstellers Benno Voelkner, schildert seinen außergewöhnlichen, komplizierten Lebensweg. Kindheit als Zirkusartist, Reisen mit den Eltern durch Europa, Emigration in Frankreich. NAch der faschistischen Besetzung von Paris werden die Eltern verhaftet und als Mitkämpfer der Roten Kapelle hingerichtet. Den Jungen bringt man in verschiedene nazistische Umschulungslager für ausländische Jugendliche. In den letzten Monaten des Krieges noch eingezogen, gerät Hans Voelkner beim Versuch, zur Sowjetarmee überzulaufen, in die Händer der SS. Nur glückliche Umstände lassen ihn die Befreiung erleben. Nach Frankreich zurückgekehrt, wird er interniert. Später in der Französischen Besatzungszone Deutschlands lebend, verstrickt sich der junge Mann in die Auseinandersetzungen des kalten Krieges. Er geht illegal in die damalige sowjetische Besatzungszone und wird von einem sowjetischen Militärtribunal verurteilt. Mehrere Jahre verbringt er in Bautzen. Immer wieder motiviert ihn die Erinnerung an den selbstlosen Einsatz der Eltern für die Sowjetunion, nicht zu verweifeln und in ihrem Sinne weiter zu leben. So ist es durchaus folgerichtig, dass sich Hans Voelkner nach seiner Haftentlassung vorbehaltlos in den sozialistischen deutschen Staat integriert und ihm auf ganz spezifische Weise dienen wird: als Kundschafter für den Frieden. Eine aufschlussreiche, beeindruckende Selbstdarstellung eines Menschen, der als Kind von Antifaschisten aufwuchs, die im Kampf ihr Leben ließen. Taschenbuch, Ausgabe: 1. Label: Militärverlag, Militärverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: Militärverlag, Verkaufsrang: 1711754.
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Salto mortale: Vom Rampenlicht zur unsichtbaren Front (German Edition) (1989)

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