Äußerungen 1944 - 1982. Herausgegeben von Ulrich Dietzel. - (=Reihe Dokumentation, Essayistik, Literaturwissenschaft).
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3351016158 - Hermlin, Stephan: Erzählende Prosa.
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Hermlin, Stephan

Erzählende Prosa.

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Erste Auflage dieser Ausgabe. 566 Seiten. 20 x 13 cm. Blaues Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3351016158. Guter Zustand. "Es gibt Schriftsteller, Dichter vor allem, die uns zuerst und dann auch zu zweit durch ihre Form, durch die edle Kunst ihrer Sprache ganz tief beeindrucken.. Zu diesen ganz wenigen Prosaisten gehört Stephan Hermlin." (Jürgen Kuczynski). - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der "Täglichen Rundschau" (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von "Ulenspiegel", "Aufbau" sowie "Sinn und Form". Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung "Abendlicht". Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der "Täglichen Rundschau" (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von "Ulenspiegel", "Aufbau" sowie "Sinn und Form". Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung "Abendlicht". Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin [Deutsche Literatur der neunziger Jahre, Deutsche Literatur der 90-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften,].
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9783351016159 - Hermlin, Stephan: Erzählende Prosa. Erste Auflage dieser Ausgabe.
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Hermlin, Stephan

Erzählende Prosa. Erste Auflage dieser Ausgabe. (1990)

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9783351016159 - Hermlin, Stephan: Erzählende Prosa.
Hermlin, Stephan

Erzählende Prosa. (1990)

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9783351016159 - Hermlin, Stephan: Äußerungen 1944 - 1982. Herausgegeben von Ulrich Dietzel. - (=Reihe Dokumentation, Essayistik, Literaturwissenschaft). Erstausgabe. WG 2.94
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Hermlin, Stephan

Äußerungen 1944 - 1982. Herausgegeben von Ulrich Dietzel. - (=Reihe Dokumentation, Essayistik, Literaturwissenschaft). Erstausgabe. WG 2.94 (1983)

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Erstausgabe. WG 2.94 454 (2) Seiten. 20 x 12,4 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Die für diese Sammlung ausgewählten Aufsätze und Reden dokumentieren, in welch hohem Maße Geschichte und Kunst zur „inneren Geschichte" Stephan Hermlins geworden sind. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der „Täglichen Rundschau“ (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von „Ulenspiegel“, „Aufbau“ sowie „Sinn und Form“. Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung „Abendlicht“. Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur der neunziger Jahre, Deutsche Literatur der 90-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, , Literatursoziologie, Sprachwissenschaft, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik.
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9783351016159 - Hermlin, Stephan: Äußerungen 1944 - 1982. Herausgegeben von Ulrich Dietzel. - (=Reihe Dokumentation, Essayistik, Literaturwissenschaft).
Hermlin, Stephan

Äußerungen 1944 - 1982. Herausgegeben von Ulrich Dietzel. - (=Reihe Dokumentation, Essayistik, Literaturwissenschaft). (1983)

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454 (2) Seiten. 20 x 12,4 cm. Guter Zustand. Die für diese Sammlung ausgewählten Aufsätze und Reden dokumentieren, in welch hohem Maße Geschichte und Kunst zur „inneren Geschichte" Stephan Hermlins geworden sind. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der „Täglichen Rundschau" (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von „Ulenspiegel", „Aufbau" sowie „Sinn und Form". Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung „Abendlicht". Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). . Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 418 Deutsche Literatur der neunziger Jahre, Deutsche Literatur der 90-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literatursoziologie, Sprachwissenschaft, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik.
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9783351016159 - Erzählende Prosa. Hermlin, Stephan

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