Title: ungluckselige Blaukunstler German Editio - 6 Angebote vergleichen
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Symbolbild
Der unglückselige Blaukünstler (1986)
DE HC US FE
ISBN: 9783354001480 bzw. 3354001488, in Deutsch, 320 Seiten, Mitteldeutscher Verlag, Halle . Leipzig, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Jan Koplowitz (* 1. Dezember 1909 in Kudowa, Niederschlesien 19. September 2001 in Berlin) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und kommunistischer Funktionär. Jan Koplowitz besuchte die hebräische Kleinkinderschule in Nachod, danach die private und höhere Knaben- und Mädchenschule zu Sackisch. Als er mit 16 Jahren einen Streik der Bohemia- und Kurangestellten mitherbeiführte, wurde er von seinem großbürgerlichen Elternhaus verstoßen und schloss sich 1928 der kommunistischen Bewegung an, schrieb für Arbeiterzeitungen, Agitprop-Gruppen und trat dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller bei. Egon Erwin Kisch und Ilja Ehrenburg wurden seine Lehrer, in deren Tradition er seine spätere Arbeit sah. Im Jahre wurde er 1931 Redakteur der Breslauer Arbeiterzeitung und Leiter der Agitprop-Gruppe Roter Knüppel, deren Texte er schrieb. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten begann er in Nordböhmen die illegale Arbeit für die KPD. In Prag lebte er u. A. auch im Bärenhaus bei Egon Erwin Kisch. Im Prager Stadtteil ikov wurde er 1938 illegaler Parteiorganisator, nachdem die Parteileitung infolge des Münchener Abkommens 1938 nach England emigrierte. Nach der Besetzung von Prag durch Deutschland 1939 floh Koplowitz über Polen nach Schweden und von dort nach Großbritannien. Dort lebte er von 1939 bis 1945 im Exil und heiratete eine österreichische Emigrantin, mit der er drei Kinder hatte. Er arbeitete in der Free German League of Culture in Great Britain und in Amateur-Theatergruppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er mit seiner zweiten Frau Babette (Betty) in Ost-Berlin. Johannes R. Becher holte ihn ins Kollegium des Ministeriums für Kultur, dort leitete er die Konzert- und Gastspieldirektion. In der Maxhütte Unterwellenborn gründete er einen Zirkel schreibender Arbeiter. Die Erlebnisse dort flossen in sein Buch Unser Kumpel Max der Riese mit ein. Ebenso verwendete er seine Erlebnisse bei der Errichtung von Neustadt in der Taktstraße, einer offene Reportage über den Aufbau von Plattenbauten. In dem 1979 fertiggestellten und später verfilmten Roman Bohemia mein Schicksal erzählt Koplowitz die Geschichte seiner Familie, die zu großen Teilen dem Holocaust zum Opfer fiel. Koplowitz Sohn Daniel war von 1977 bis 1989 in der Türkei wegen Drogenbesitzes in Haft. Bei seinen Bemühungen, ihn frei zu bekommen, sei er durch das Ministerium für Staatssicherheit dazu gedrängt worden, als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) tätig zu werden, wie Koplowitz in seinem Roman Bestattungskosten angab. Als IM Pollak hatte er Informationen zumindest über Joachim Seyppel weitergegeben. In Joachim Walthers Untersuchung Sicherungsbereich Literatur wird jedoch schon weitaus früher eine IM-Tätigkeit Koplowitz nachgewiesen. So zeigte er 1973 bei seinem Führungsoffizier polnische Jugendliche an, die auf dem Berliner Alexanderplatz zionistische Lieder gesungen hätten, und beschwerte sich, dass die Kontakttelefonnummer im Ministerium für Staatssicherheit längere Zeit besetzt gewesen sei. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit OU. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 390g, 1. Auflage, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Jan Koplowitz (* 1. Dezember 1909 in Kudowa, Niederschlesien 19. September 2001 in Berlin) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und kommunistischer Funktionär. Jan Koplowitz besuchte die hebräische Kleinkinderschule in Nachod, danach die private und höhere Knaben- und Mädchenschule zu Sackisch. Als er mit 16 Jahren einen Streik der Bohemia- und Kurangestellten mitherbeiführte, wurde er von seinem großbürgerlichen Elternhaus verstoßen und schloss sich 1928 der kommunistischen Bewegung an, schrieb für Arbeiterzeitungen, Agitprop-Gruppen und trat dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller bei. Egon Erwin Kisch und Ilja Ehrenburg wurden seine Lehrer, in deren Tradition er seine spätere Arbeit sah. Im Jahre wurde er 1931 Redakteur der Breslauer Arbeiterzeitung und Leiter der Agitprop-Gruppe Roter Knüppel, deren Texte er schrieb. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten begann er in Nordböhmen die illegale Arbeit für die KPD. In Prag lebte er u. A. auch im Bärenhaus bei Egon Erwin Kisch. Im Prager Stadtteil ikov wurde er 1938 illegaler Parteiorganisator, nachdem die Parteileitung infolge des Münchener Abkommens 1938 nach England emigrierte. Nach der Besetzung von Prag durch Deutschland 1939 floh Koplowitz über Polen nach Schweden und von dort nach Großbritannien. Dort lebte er von 1939 bis 1945 im Exil und heiratete eine österreichische Emigrantin, mit der er drei Kinder hatte. Er arbeitete in der Free German League of Culture in Great Britain und in Amateur-Theatergruppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er mit seiner zweiten Frau Babette (Betty) in Ost-Berlin. Johannes R. Becher holte ihn ins Kollegium des Ministeriums für Kultur, dort leitete er die Konzert- und Gastspieldirektion. In der Maxhütte Unterwellenborn gründete er einen Zirkel schreibender Arbeiter. Die Erlebnisse dort flossen in sein Buch Unser Kumpel Max der Riese mit ein. Ebenso verwendete er seine Erlebnisse bei der Errichtung von Neustadt in der Taktstraße, einer offene Reportage über den Aufbau von Plattenbauten. In dem 1979 fertiggestellten und später verfilmten Roman Bohemia mein Schicksal erzählt Koplowitz die Geschichte seiner Familie, die zu großen Teilen dem Holocaust zum Opfer fiel. Koplowitz Sohn Daniel war von 1977 bis 1989 in der Türkei wegen Drogenbesitzes in Haft. Bei seinen Bemühungen, ihn frei zu bekommen, sei er durch das Ministerium für Staatssicherheit dazu gedrängt worden, als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) tätig zu werden, wie Koplowitz in seinem Roman Bestattungskosten angab. Als IM Pollak hatte er Informationen zumindest über Joachim Seyppel weitergegeben. In Joachim Walthers Untersuchung Sicherungsbereich Literatur wird jedoch schon weitaus früher eine IM-Tätigkeit Koplowitz nachgewiesen. So zeigte er 1973 bei seinem Führungsoffizier polnische Jugendliche an, die auf dem Berliner Alexanderplatz zionistische Lieder gesungen hätten, und beschwerte sich, dass die Kontakttelefonnummer im Ministerium für Staatssicherheit längere Zeit besetzt gewesen sei. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit OU. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 390g, 1. Auflage, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Der unglückselige Blaukünstler. (1986)
DE US
ISBN: 9783354001480 bzw. 3354001488, in Deutsch, Mitteldeutscher Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, getbooks GmbH [55883480], Idstein, HE, Germany.
Gepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer); in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 847195.01 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 399.
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Der unglückselige Blaukünstler (1986)
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ISBN: 3354001488 bzw. 9783354001480, in Deutsch, Mitteldeutscher Verlag, Halle/Leipzig, Deutschland, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, buchgenie, 04600 Altenburg.
Gebundene Ausgabe, Mitteldeutscher Verlag Halle, 1986 320 S., Ohne handschriftliche Eintragungen im Text, sehr interessantes Exemplar in sehr gutem altersbedingtem Zustand, ohne Namenseintragung, Leinen, Zustand: 2, sehr gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe, Mitteldeutscher Verlag Halle, 1986 320 S., Der unglückselige Blaukünstler, Koplowitz, Jan Romane, Erzählungen, Geschichten, Kurzgeschichten, Berichte, Novellen 3354001488 sehr gut - gebraucht Versand D: 2,00 EUR.
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Gebundene Ausgabe, Mitteldeutscher Verlag Halle, 1986 320 S., Ohne handschriftliche Eintragungen im Text, sehr interessantes Exemplar in sehr gutem altersbedingtem Zustand, ohne Namenseintragung, Leinen, Zustand: 2, sehr gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe, Mitteldeutscher Verlag Halle, 1986 320 S., Der unglückselige Blaukünstler, Koplowitz, Jan Romane, Erzählungen, Geschichten, Kurzgeschichten, Berichte, Novellen 3354001488 sehr gut - gebraucht Versand D: 2,00 EUR.
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Der unglückselige Blaukünstler (1986)
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ISBN: 3354001488 bzw. 9783354001480, in Deutsch, Halle ; Leipzig : Mitteldeutscher Verlag. 1986.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
21 cm guter Zustand, SU m. Einriss u. Randläsuren. Roman. Versand D: 1,90 EUR [Roman , Koplowitz, Jan , Der unglückselige Blaukünstler].
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21 cm guter Zustand, SU m. Einriss u. Randläsuren. Roman. Versand D: 1,90 EUR [Roman , Koplowitz, Jan , Der unglückselige Blaukünstler].
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Der unglückselige Blaukünstler : - (1986)
DE HC
ISBN: 9783354001480 bzw. 3354001488, in Deutsch, Halle , Leipzig : Mitteldeutscher Verlag, gebundenes Buch, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Inka Köthe [62855053], Halle Saale, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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Symbolbild
Der unglückselige Blaukünstler (1986)
DE HC
ISBN: 9783354001480 bzw. 3354001488, in Deutsch, Mitteldeutscher Verlag, gebundenes Buch, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Altmärkisches Antiquariat [1047829], Gardelegen, Germany.
Roman 8° 319 Einband: Ln.mit Silberschrift und Schutzumschlag Ecken bestoßen,.
Roman 8° 319 Einband: Ln.mit Silberschrift und Schutzumschlag Ecken bestoßen,.
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