der Bohemien Schlachtensee (Markischer Dichtergarten) (German Edition)
6 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Olaf Drescher [7464556], Berlin, Germany.
278 S. Aus der Reihe "Märkischer Dichtergarten" herausgegeben von Günter de Bruyn und Gerhard Wolf. ZUSTAND: SU etwas berieben, sonst sehr gut und innen frisch. - Geschenk - Geschenkidee ? Wir wünschen allen Bücherliebhabern entspannte u. frühlingshafte Lesestunden. Sprache: de Gewicht in Gramm: 480 18x11cm, Orig.-Pappband, gebunden, mit Rückentitel und illustr. Orig.-Schutzumschlag und mit schwarzen Vorsätzen.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Früheres Bibliotheksexemplar, illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit Lichtrand und leichten Randläsuren, Signaturschild am Buchrücken unten, Bibliothekslabel auf dem vorderen Deckel, Schutzumschlag mit transparenter Klebefolie an den Innendeckeln befestigt, Oberschnitt etwas unfrisch, Bibliotheksstempel auf Seite 3, Sicherungslabel auf der hinteren Einbandinnenseite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia: Peter Hille (* 11. September 1854 in Erwitzen, Westfalen 7. Mai 1904 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Und das schreibt die Peter-Hille-Gesellschaft: "Er schrieb die schönsten Sätze der Welt", sagt Rene Schickele von Peter Hille, fügt aber sogleich einschränkend hinzu: "Er war haltlos genial". Das meint auch Erich Mühsam, wenn er schreibt: "Peter Hille war eine der genialsten Dichternaturen der neueren Zeit, der es leider an innerer Zucht fehlte, um Werke zu schaffen, die in der Form dem seelischen Gehalt entsprechen. Seine stärkste Begabung bestand im bildlichen Schauen und in der Fähigkeit, Worte zu bilden, die in einem schlagenden Ausdruck lange Gedankenreihen wiedergaben. Peter Hille war nur genial und hatte zu wenig Talent, um, außer einigen in jeder Hinsicht vollendeten Gedichten, etwas Großes und Abgerundetes schaffen zu können." So bleibt bei Hille vieles Vorhaben, Entwurf, Anlauf, Skizze. Das gilt vor allem für seine dramatische Dichtung. Nur die Erziehungstragödie "Des Platonikers Sohn" erscheint abgerundet, während das viel tiefer angelegte, von der Artussage angeregte "Welt- und Waldspiel 'Myrddhin und Vivyan"' (man hat es seinen "Faust" genannt) nur als - freilich umfängliches -Fragment vorliegt. Er trug sich mit der Absicht, großen Dichtergestalten wie Walther von der Vogelweide, William Shakespeare und Friedrich Schiller Bühnenwerke zu widmen, gelangte aber über knappe Dialoge nicht hinaus. Auch die Romane Hilles sind denkbar kurz geraten. 1886 erschien sein Frühroman "Die Sozialisten", in dem sich Hilles Erfahrungen mit sozialistischen Kreisen in Bremen und London eher in Form locker verbundener Milieustudien widerspiegeln als daß sie die epochalen Linksgärungen in Form einer großangelegten Zusammenschau vergegenwärtigten. "Das Prinzip der Konformität der Menschenrechte (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) sieht er in der Praxis gefährdet durch eine Tendenz zur Uniformität", schreibt Bernward Pohlmann über Hilles Einschätzung der sozialistischen Bewegung. Locker gefügt sind auch die Kapitel im Spätroman "Die Hassenburg", dessen Handlung in seiner Heimat spielt, wobei er aber keinesfalls der Versuchung seiner Zeitgenossen aus der "Heimatkunstbewegung" erliegt, Heimat als eine "heile Welt" darzustellen. Grundthema seines "Romans aus dem Teuto-burger Walde" ist vielmehr die humane Bemühung der Hauptfigur, der allgegenwärtigen Zwietracht Verständnis, Versöhnung und Liebe entgegenzusetzen. Die beiden kleineren Romane "Cleopatra" und "Semiramis" sind aus finanzieller Not erzwungene Auftragsarbeiten, in denen es um die Spannung von Liebe und Leidenschaft, Lust und Macht geht. Als "Einstieg" in Hilles Werk möchte man - vornehmlich westfälischen Lesern - Hilles Kurznovelle "Der Spoekenkieker" empfehlen, von der Ursula Kirchhoff schreibt: "Schon der Titel deutet an, daß sich der Autor hier einem typisch westfälischen Motiv zuwendet, doch verrät er noch nicht, wie geschickt Hille Charakter- und Sozialstudie, Volksglauben und Kriminalfall im "Spoekenkieker" miteinander verbindet. Allenfalls weist der handschriftlich überlieferte Untertitel "Novellistische Skizze aus dem Münsterlande" auf eine 'unerhörte Begebenheit1 voraus, die teils mit dramatischer Spannung, teils mit leisem Humor erzählt wird.", 1994, Pappe, deutliche Gebrauchsspuren, circa 11 cm x 18 cm, 285g, 1. Auflage, 278, Internationaler Versand, Banküberweisung.

helphand, [3395412].
Früheres Bibliothek***emplar, illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit Lichtrand und leichten Randläsuren, Signaturschild am Buchrücken unten, Bibliothekslabel auf dem vorderen Deckel, Schutzumschlag mit transparenter Klebefolie an den Innendeckeln befestigt, Oberschnitt etwas unfrisch, Bibliotheksstempel auf Seite 3, Sicherungslabel auf der hinteren Einbandinnenseite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar.Wikipedia:Peter Hille (* 11. September 1854 in Erwitzen, Westfalen 7. Mai 1904 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.Und das schreibt die Peter-Hille-Gesellschaft:"Er schrieb die schönsten Sätze der Welt", sagt Rene Schickele von Peter Hille, fügt aber sogleich einschränkend hinzu: "Er war haltlos genial". Das meint auch Erich Mühsam, wenn er schreibt: "Peter Hille war eine der genialsten Dichternaturen der neueren Zeit, der es leider an innerer Zucht fehlte, um Werke zu schaffen, die in der Form dem seelischen Gehalt entsprechen. Seine stärkste Begabung bestand im bildlichen Schauen und in der Fähigkeit, Worte zu bilden, die in einem schlagenden Ausdruck lange Gedankenreihen wiedergaben. Peter Hille war nur genial und hatte zu wenig Talent, um, außer einigen in jeder Hinsicht vollendeten Gedichten, etwas Großes und Abgerundetes schaffen zu können." So bleibt bei Hille vieles Vorhaben, Entwurf, Anlauf, Skizze. Das gilt vor allem für seine dramatische Dichtung. Nur die Erziehungstragödie "Des Platonikers Sohn" erscheint abgerundet, während das viel tiefer angelegte, von der Artussage angeregte "Welt- und Waldspiel 'Myrddhin und Vivyan"' (man hat es seinen "Faust" genannt) nur als - freilich umfängliches -Fragment vorliegt. Er trug sich mit der Absicht, großen Dichtergestalten wie Walther von der Vogelweide, William Shakespeare und Friedrich Schiller Bühnenwerke zu widmen, gelangte aber über knappe Dialoge nicht hinaus. Auch die Romane Hilles sind denkbar kurz geraten. 1886 erschien sein Frühroman "Die Sozialisten", in dem sich Hilles Erfahrungen mit sozialistischen Kreisen in Bremen und London eher in Form locker verbundener Milieustudien widerspiegeln als daß sie die epochalen Linksgärungen in Form einer großangelegten Zusammenschau vergegenwärtigten. "Das Prinzip der Konformität der Menschenrechte (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) sieht er in der Praxis gefährdet durch eine Tendenz zur Uniformität", schreibt Bernward Pohlmann über Hilles Einschätzung der sozialistischen Bewegung. Locker gefügt sind auch die Kapitel im Spätroman "Die Hassenburg", dessen Handlung in seiner Heimat spielt, wobei er aber keinesfalls der Versuchung seiner Zeitgenossen aus der "Heimatkunstbewegung" erliegt, Heimat als eine "heile Welt" darzustellen. Grundthema seines "Romans aus dem Teuto-burger Walde" ist vielmehr die humane Bemühung der Hauptfigur, der allgegenwärtigen Zwietracht Verständnis, Versöhnung und Liebe entgegenzusetzen. Die beiden kleineren Romane "Cleopatra" und "Semiramis" sind aus finanzieller Not erzwungene Auftragsarbeiten, in denen es um die Spannung von Liebe und Leidenschaft, Lust und Macht geht.Als "Einstieg" in Hilles Werk möchte man - vornehmlich westfälischen Lesern - Hilles Kurznovelle "Der Spoekenkieker" empfehlen, von der Ursula Kirchhoff schreibt: "Schon der Titel deutet an, daß sich der Autor hier einem typisch westfälischen Motiv zuwendet, doch verrät er noch nicht, wie geschickt Hille Charakter- und Sozialstudie, Volksglauben und Kriminalfall im "Spoekenkieker" miteinander verbindet. Allenfalls weist der handschriftlich überlieferte Untertitel "Novellistische Skizze aus dem Münsterlande" auf eine 'unerhörte Begebenheit1 voraus, die teils mit dramatischer Spannung, teils mit leisem Humor erzählt wird.", Pappe.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Flughafen [5999294], Berlin, Germany.
Olwd. mit Schutzumschlag, kl. 8°. 208 SS. mit Abb. gutes festes Ex. in deutscher Sprache.

Von Händler/Antiquariat, Herr Hans Kuhr [1047539], Hamburg, Germany.
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, wie neu, noch eingeschweißt, 278 S.

Lieferung aus: Spanien, Normalmente se envía en el plazo de 1-2 días laborable.
Von Händler/Antiquariat, marcoschmittz.
Tapa dura, Produktgruppe: Libro.